CoBa unter eingesammelter Summe der KE nach 4 Mona
Alternative zu investments in Einzelwert ist ein Invest direkt in den ESTX Banks, dem europäischen Bankenindex!
http://www.ariva.de/forum/...kliker-langzeit-Depot-Finanzwerte-449232
Wohl eher zweiteres, auch wenn ich sehr an der CoBa zweifel, leidet sie doch eklatant unter der miesen Börsenstimmung. Auch der ESTX Banks, der europäische Bankenindex steht bei einem Allzeittief von 73 Punkten. Deswegen gehe ich von einer baldigen Trendwende aus, da eigentlich bald das Ende der Fahnenstange erreicht worden sein muss.
Trotzdem würde ich keine CoBa Aktien kaufen, da mir dieser Einzelwert zu riskant erscheint. Entweder würde ich mir eine größere und stärkere Bank kaufen, wie z.B. die DB oder noch lieber einen einen Banken-Index ETF, um das Risiko zu streuen. Sollte das Ende nicht bald erreicht werden, droht uns eine wirkliche Krise, eine wesentlich stärkere als nach Lehmann oder diejenige, in der wir uns momentan befinden. Wie lange kann sich Deutschland gegenüber den Rezessionen in vielen europäischen Ländern behaupten?
Dann die EZB: Wir tun alles für den Euro.
Und die Bank-Aktien fangen sich.
Die Lösung war doch schon immer: Gibt es Schulden wird solange Geld gedruckt, bis die Schulden bezahlt sind. Das wird die EZB jetzt wohl tun. Am Donnerstag wissen wir mehr.
Die Schuldnerländer winden sich knurrend von einer Sparmaßnahme zur nächsten. Viel wird von den Medien kritisiert und hochgepusht. Doch halten die Euroländer zusammen, gehen sie gestärkt aus diesem Misthaufen hervor. Reformen müssen durchgeführt werden. Zeit muss gegeben werden, aber auch Geld. Regierungen müssen riskieren abgewählt zu werden um ihr Land zu stärken. Und "leider" müssen derweil die Starken die Schwachen stützen. Aber ohne unsere Nachbarn sind wir auch nichts.
Fängt sich das Euroland sind plötzlich auch die ganzen Staatsanleihen wieder was wert. Banken werden sich wieder vertrauen, die Wirtschaft wird angekurbelt.
Ein Zusammenbruch sehe ich nicht und damit absolut den Zeitpunkt in Banken wie die Coba und DB zu investieren.
Achso:
Zum Thema Ratingagenturen:
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...onzerne-527097/index.do
Draghi und EZB, welche Richtung folgt den Worten. Weitere Aufkäufe von Staatsanleihen?
Aus den USA ebenfalls klare Worte, denn die erahnen langsam, dass eine Schwächung des Euros hilfreich ist, doch ein Zusammenbruch der Gemeinschaftswährung fatale Folgen auch für die vereinigten Staaten mit sich bringt.
Eigentlich sollten nach diesen ins System gepumpten Summen langsam eine höhere Inflation eintreten, wodurch sich die Schulden der Staaten verringern würde. Doch die Inflation kann von immer mehr Bürgern der EU nicht bewältigt werden, weswegen sich gefährliche deflationäre Tendenzen anbahnen. Es ist eigentlich 5 vor 12, seit über einem Jahr.
Allerdings sind Banken insgesamt unter die Räder gekommen und entfernen sich relativ immer mehr von Industriewerten. Vielmehr sollte man auf den ESTX Banks schauen, wobei auch der zugehörige ETF eine durchaus überlegenswerte Alternative zur CoBa oder der Deutschen Bank bietet!
Bankenindex:
http://www.finanztreff.de/kurse_einzelkurs_uebersicht.htn?i=159216
abbildender ETF:
http://www.ariva.de/ishares_dj_euro_stoxx_banks_de-fonds
Hier mal ein Chart der CoBa seit Anfang März und relativ dazu die Performance der DB und die gegenläufige relative Entwicklung des Daxs!
Mittlerweile find ich zu den Kursen beide deutsche Banken interessant, doch wann wirklich die Trendwende kommt und ob wir uns wirklich im Tief des Kurstalsbefinden weiß niemand mehr. Bei Banken sind die meisten Anleger nur noch verunsichert.
Finde als Langfristanlage Kurse bei der DB um die 25 Euro und bei der CoBa von unter 1,20 (23,5 Mrd. (DB) und unter 7 Mrd. (CoBa) Marktkapitalisierung) sehr attraktiv. Doch je nachdem, wohin sich die EU Politik zum Thema Euro im Herbst entwickelt und wie es mit der tatsächlichen Erfüllung der nun geforderten Kapitalquoten verhält, kann es trotz des sehr niedrigen Kursniveau noch einmal kräftig im Karton rappeln. Bei so unterbewerteten Aktienkurse kann es aber auch ganz überraschend ganz schnell nach oben gehen. Nur Banken müssen nun mal mitten in besonders schlechten Zeiten besonders stark sparen und Kapital anhäufen, was in gut laufenden Zeiten nun mal wesentlich einfacher und gesünder wäre. Wenn unsere Regierung in die Krise hinein sparen müsste, hätten sie die Krise vor einigen Jahren auch nicht so gut abgefedert.
Diese unmögliche Einschätzung der Kursentwicklung machen nun mal Banken momentan so unattraktiv für Investoren und eine wirkliche Kursbewegung kommt nun mal nur durch institutionelle Investoren oder durch andere Bigplayer zustande. Und die wollen erstmal politische Klarheit erkennen, die niemand mehr erkennt.
- Was wird mit dem Euro passieren?
- Wie wird mit Banken künftig umgegangen werden?
- Welchse Eigen- und Kernkapital wird anerkannt?
- Wie entwickeln sich die einzelnen Sparten der Banken in ein oder zwei oder drei Jahren?
Auf der anderen Seite sähen wir nicht so niedrige Kurse, wenn all diese Unsicherheiten vorhanden wären! Und meisten treten nicht einmal 10% der Risiken real ein. Doch wann die Trendwende der Bankkurse wirklich kommt, weiß niemand. Kann jetzt im September kommen, kann allerdings auch genau das Gegenteil passieren.
...zumindest sollte man vielleicht auch den Investitionsgrad von Staatspapieren im Hinterkopf behalten -ungeachtet der anderen ansprochenen Risiken- ! Die Dt. Bank ist zumindest mit Ihrem Risikomangement m.E. auf der Höhe. Der Duchschnittsanleger sieht in erster Linie ja erstmal die Risiken in Bezug auf gehaltene Staatsanleihen und da ist die Dt. Bank mit 900 Mio EUR spanischen Staatspapieren und 2,5 Mrd italienischen Staatsanleihen m.E. gut unterwegs..!
Zum Vgl. Coba -> 2,6 Mrd. spanische Staatspaiere und 7,8 Mrd italienischer Staatspapiere! Das kostet kurzfristig richtig Geld, sofern man reduzieren möchte und die Anleihen ,,Langläufer" sind...!
Wie dem auch sei, das ist ja nur ein Punkt in Bezug auf die Unsicherheit in Bezug auf Banktitel. Ich persönlich denke auch, dass man kurzfristig eine Münze werfen kann/muss, um zu sagen, wohin die kurzfristige Reise bei den Bnakaktien hingeht...!
Dr.Shnuggle: Bin immer wieder von Deinen Kommentaren angetan. Werde 1.200 DAI gegen 43.200 CoBank tauschen, bei 45.00 : 1,25; also, ich muss das noch entwickeln. Da hätte ich gar kein schlechtes Gefühl, denn auch die Auto-Werte blieben allzu lange zurück und holen jetzt endlich unter Renditegedanken und unter Hinweis auf fundamentale Fakten auf. Daytrader wird's nicht interessieren, denn gerade auffällige Papiere, wozu mit Sicherheit die Commerzbank zählt, stehen durch diese neuen Handelsgebräuche im Mittelpunkt. Aber es gibt ja noch die anderen Interessierten, die sich auch an Fakten orientieren,... wie Du das ja auch ausdrückst. Da darf man vil. auch mal in der Ferne an eine Dividende glauben, so 2014; das wäre ja auch nicht schlecht und befördert ein solches Investment. Buchwerte, wie auch bei US-Banken, hoch und kaum beachtet, aber immerhin ein Hinweis auf die Substanz dieses Wirtschaftszweigs. Man wird sich darauf besinnen, wenn dann andererseits übertrieben wird!
Bei DAIMLER habe ich dazu aktuell was geschrieben, habe aber Deinen Namen um einen Buchstaben verfehlt.
.... die hohe EK resultiert u.a. aus ca. bis zu 10 Milliarden Staatseinlagen!!
...2014 wird es mit Sicherheit keine Dividende geben, auch 2015 nicht!
...trotzdem ist aber Comba unterbewertet, obwohl ich natürlich die DB vorziehe - auch bei Handelsblattnachrichten, dass die DB bei Einkalkulierung eines GAU's aller anhängigen Klagen eher pleite ist!!
Mal abwarten, welche Querfeuer aus der Politik kommen. Auf der einen Seite wird hiermit gefährliches Terrain beschritten, aber auf der anderen Seite würde damit ein konsequenter Lösungsweg eingeschlagen und endlich hat jemand den Mut für einen solchen gefunden. Nun müssen jedoch den Worten auch Taten folgen, denn auch die EZB will keinen Blankocheck ausstellen.
Dr.Shnuggle: Sehe das ähnlich. Sah sich aber auch A LUX B NL FR Finnland entsprechend veranlasst, eben nur H e r r Weidmann nicht. Das Einsammeln von Geld hat ja die damals noch junge FED in den dreißiger/vierziger Jahren des vorherigen Jahrhunderts bewiesen, nach der Devise, bei uns gibt es künftighin keine Deflation(USA). Nach meiner Meinung werden auch heute im EU-Raum ausreichend Güter produziert, gar mehr, so dass - bei leichtem Nachfragerückgang, der ja erwartet wird - auch keine Gefahr von den Rohstoffen ausgeht, denn auch die anderen Regionen haben aktuell Nachfragerückgänge.
Coba hat lt. Q2 noch 7,8 Mrd. ITA und 2,6 Mrd. ESP Staatsanleihen; die 0,8 Mrd. POR blende ich mal aus. Sparen wir uns mal die Mühe, den ganzen Salat nach Laufzeit und Kursen am Sekundärmarkt durchzusortieren und setzen mal vor der EZB - Entscheidung großzügig einen Abschlag von pauschal 10 % für ITA und von pauschal 20 % für ESP an, dann macht das insgesamt 1,3 Mrd. weniger an Verlustrealisierung, wenn man jetzt nach der EZB - Entscheidung von Verkauf/Rückzahlung zum Nominalwert ausgeht. Wenn man ITA vor EZB mit 0 Abschlag ansetzt und bei ESP bei 20 % bleibt, sind es 0,52 Mrd.
Die Verluste wären ggf. über mehrere Jahre verteilt realisiert worden. In Q2 hat die Coba 0,9 Mrd. ITA und ESP Staatsanleihen abgebaut (entsprach ca. 7 % des Gesamtbestandes an PIS-Staatsanleihen), die Hälfte davon war lt. Q2 Eurohypo nach Laufzeitende fällig (Rückzahlung zum Nominalwert ohne Verlust), die andere Hälfte wurde vor Laufzeitende verkauft. Entstandene Verluste bei diesen Verkaufspositionen nicht näher bekannt, gehen wir mal von gut 10 % aus, wären es 50 Mio.
Wenn wir 1,3 Mrd. Gesamtverlustrealisierung unterstellen: Da gab es für die Coba bei den GR-Staatsanleihen in einem kürzeren Zeitraum erheblich mehr zu verkraften. Ein user im coba-forum hat die Ertragsauswirkungen auf + 0,6 Mrd. beziffert, link
http://www.ariva.de/forum/...fen-Kz-28-266337?page=6215#jumppos155378
aus diesem posting habe ich auch die pauschalen Sätze von 10 % bzw. 20 % für die Abschläge übernommen, ob die vor der EZB-Entscheidung gerechtfertigt waren, sei dahingestellt, ich selbst hätte bei ITA eher 0 oder vorsichtshalber mal vielleicht 5 % und bei ESP 10 % oder vorsichtshalber mal 15 % angesetzt. Die eigentlichen Gefahren in den Büchern der Coba dürften bei den sonstigen Anleihen in ESP liegen. Soweit dies Anleihen bzw. Beteiligungen an Banken in ESP sind, die ihrerseits wiederum (a la Unicredit mit 41 Mrd. ITA-Staatsanleihen) große Bestände an Staatsanleihen halten, war Draghi natürlich schon hilfreich.
Eine Stunde nach dem Urteil:
CoBa +4%
DB -0,5%
BVG Urteil zu ESM (= €urobonds mit neuem Namen und schön mit Schleife verpackt!)
Erste Analyse
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...esm-urteil-a-855334.html
und
http://www.manager-magazin.de/politik/...schaft/0,2828,855297,00.html
Damit reagieren die Analysten auf den gestrigen Investorentag. Bei den Aussagen zur kommenden Strategie fehlen ihnen noch Details. Somit kann man noch nicht wirklich beurteilen, ob die Ziele machbar sind. Vor allem bei den geplanten Einsparungen benötigt man noch weitere Informationen. Aktuell ist die Aktie der Bank anspruchsvoll bewertet. Klare Kursgewinne werden daher nicht erwartet.
Geb Kommerzbank recht.
Das Kursfeuerwerk war wenn überhaupt nicht durch die Präsentation begründet, sondern nur Vorläufer der BVerG Entscheidung.
Warum sollte sie heute nochmal zünden, wenn
a) die CoBa anteilig der größere Profiteur der Entscheidungen
b) heute jeder Trolo bemerken kann, dass das Konzept der DeuBa eigentlich Müll, da nicht besser als das CoBa Konzept ist, die dafür auch noch massiv abgestraft wurde.
Meine Meinung
Gruss RPM
Bin eh kein Freund von Schwarz-Weiß-Malerei bei der Interprätation von Ereignissen und Aussagen.
Wenn man auf Analysten gehört hätte, hätte man alles bei Kursen von unter 27 Euro bei der DB verkauft und bei Kursen über 37 schreien sie alle wieder vom Kauf, stark unterbewertet usw.
Vielleicht sollte man sich mal überlegen, von wem die Anal-sten bezahlt werden. Deren Aussagenhinken den Kursen doch mehr hinterher als die 200 Tageslinie.
Der größte Profiteur war die CoBa doch eher von der Ansage von Draghi, erst dann vom ESM. Schließlich will EZB am Sekundärmarkt aufkaufen, während der ESM direkt am Primärmarkt aggieren soll.