CoBa unter eingesammelter Summe der KE nach 4 Mona
Nun, solche Entscheidungen musst Du nun mal selber treffen. Du wirst genügend Leute finden, die Dir zu einem Kauf raten und ebenso viele, die dir abraten werden. Un dies ist erstaunlicher Weise egal, ob die DB bei 25 oder bei 35 Euro steht.
chat erstellt mit:
boerse go
Dann ist der ober Rand des übergeordneten Abwärtskanal je nach Chart (linear oder logarithmisch) bei 34 bis 36 Euro.
Also, dieser Widerstand stammt aus dem historischen Verlauf des kurses und somit aus der Charttechnick. Allerdings sind noch weitere Faktoren dafür verantwortlich. Z.B. liegt der RSI (14) bei über 70, ein überkaufter Bereich, der nicht lange gehalten werden kann.
Allerdings kann man auch fundamental an den Kurs heran gehen, was widerum zu sehr unterbewerteten Resultaten führen wird.
Zu guter letzt ist für einen Kauf auch der anvesierte Zeithorizont Deiner Anlage wichtig.
ich würde momentan nur halten und nicht kaufen, obwohl ich die Kurse immer noch für sehr günstig halte und es ohne weiteres bis 40 und mehr weiter steigen könnte. Doch könnte es auch noch mal abwärts gehen, sobald Zweifel an den Maßnahmen der EZB aufkommen.
Allerdings ist die DB eine schon spekulativere Aktie, die immer gut für Überraschungen ist und für die der Anleger eine gewisse Erfahrenheit und Nervenstärke benötigt. Bei Deinen Fragen führt mich mein erster Eindruck dazu, Dir von dieser Aktie eher abzuraten. Aber jeder muss irgendwann seine Efahrungen sammeln. wir würde denn Deiner meinung nach sich der chart oben weiter entwickeln?
Habe meine 30... Stück gerade gekauft für 33,95€ / Aktie ;)
MfG
Ist Deutschland kein relevanter Bankenplatz!
Die Deutsche Bank mußte nicht mit Steuergeldern gerettet werden!
Commerzbank: minus 20%
Deutsche Bank: plus 30%
Dax: plus 40%
Schon erstaunlich, diese Entwicklung, aber nicht unbedingt verwunderlich!
Wenn man sich mal folgendes vor Augen führt: 1995 waren 498,4 Mio. Aktien der Deutschen Bank ausggeben und notierten so zwzischen 31,70 bis 37,22 Euro (damals um die 70 DM). Bei sagen wir mal durchschnittlich 35 Euro ergab dies eine Marktkapitalisierung von ca. 17,5 Mrd. Euro.
Heute sind es bei 31,50 Euro Kurs ca. 29 Mrd. Marktkapitalisierung bei mittlerweile 929,5 Mio. Aktien im Umlauf! Bisher eine sehr schwache Leistung! Ist die Deutsche Bank unter 'normalen' Umständen nicht eigentlich viel mehr wert?
Außerdem erkennt man hier die fatalen Auswirkungen einer Kapitalerhöhung für Langfristinvestoren; den Verwässerungseffekt! Allerdings stammten über 300 Mio. Aktien aus der Megakapitalerhöhung 2010 in der Finanzkrise bei der Übernahme der Postbank, es kam also zumindest auch zum Substanzzuwachs!
31. Dezember 1995
498.434.290 ausgegebene Aktien
Börsenwert DM 33,9 Mrd
Quelle: https://www.deutsche-bank.de/ir/de/content/deutsche_bank_aktie.htm
Jedoch hat die DB ihre KE noch zu ganz ordentlichen Kursen über die Bühne gebracht. Und die Bezugsrechte waren 3,70€ pro Aktie wert. Das kriegt man heute in 4 Jahren nicht an Dividende.
Selbst 1995 waren es 92 Cent, also mehr als heute! Lach! Aber einige Jahre eine Trostdividende ist alle Mal besser als eine Kapitalerhöhung!
https://www.deutsche-bank.de/ir/de/content/dividende.htm
Dr.Shnuggle: Gut pariert. Leider konnte ich vor 20 Jahren solche Langfristüberlegungen nicht anstellen; Praxis und Immobilien gingen vor; ich hatte also einfach andere Anlagen getätigt! Gleichwohl, die Deutsche Bank gehörte damals zu den größten Steuerzahlern in Deutschland.
Heute wiederum einen Blick auf Deutsche Bank AG zu werfen ist sicherlich notwendig, allerdings mit der Einschränkung, dass dieses Institut in seiner Gesamtheit überleben kann. Sonst könnte man sich leider diesem Gedanken (Aktionär) nicht widmen.
Unklar ist, was die nationale Politik will, evtl. sogar die aus Brüssel, ....ob es zur Aufspaltung in eine Geschäftsbank (mit Sparereinlagen usw.) und/oder in eine Investmentbank kommt. Mir ist noch nicht einmal klar, ob ein solcher Zwang politischerseits von den Genossen und ihren ständigen Begleitern (selbst nach neuer = sozialistischer Regierungsbildung von rot/grün - ggfs.+ rot/rot) .... durchgesetzt werden könnte, da im internationalen Bereich Universalbanken, wie auch in den USA, agieren, und weil eine Beschränkung des Eigentüms nur in ganz gravierenden Fällen grundgesetzlich möglich wäre. Wird also diese Sache nun künstlich aufgebauscht und kommt es deshalb zu Frustationen, ... so wie bei mir?
Die Erwartungshaltung der Politiker, also auch dieses Kanzleramtsbewerbers, ist ja bekannt und sorgt für reichlich Verwirrung - nur die Börse hat bislang hierauf noch n i c h t reagiert. Die Reaktion käme aber mit Sicherheit, wenn sich die Sozialisten (vll. auch im europ. Rahmen) durchsetzten.
Als Dauerinvestierter (wie in Deinem Dividendenbeispiel über einen langen Zeitraum) hätte man evtl. mit 2 Banktiteln (nach der Aufspaltung - siehe verglw. Bayer/Lanxess) zu tun, .... wobei die Frage erlaubt sein sollte, ob das Bankengeschäft insgesamt dann noch genug abwirft.
Selbstverständlich will man als Aktionär auch irgendwann mal ne' Rendite sehen, wie auch bei Aktien mit so genanntem Rentencharakter (BASF, Daimler, Linde u.a.), .... wozu f r ü h e r ja auch e i n m a l die D e u t s c h e B a n k z ä h l t e , Du erwähnstest es ja.
Beste Grüße zum Wochenauftakt.
Mal abgesehen von anderen persönlichen Invests oder gar Trades, sind gerade solche langweiligen Werte wie die Münchener Rück, Allianz oder der iShares DivDas ETF Werte, die ich ruhigens Gewissen in Tiefzeiten auch Börsenunerfahrenen Personen empfehlen. Die können sie kaufen und liegen lassen, die ordentliche Dividende ist mehr als von ihrer Lebensversicherung kommt, steigt durch die Inflation auch jedes Jahr und nebenbei werden die Papiere über einen längeren Zeitraum auch mehr wert.
Bei der DB sehe ich es persönlich ähnlich, doch verbirgen sich dahinter dennoch einige Risiken, weswegen man sie auf seinem Radar haben sollte. Also, jemanden, der sich mit Börse nicht wriklich beschäftigt ist es mir zu riskant. Selbst deutsche Automobilhersteller würde ich nicht empfehlen. Denn vorstellbar ist folgendes Szenario: Ölpreis steigt in 10 Jahren schon recht extrem, der Wohlstand verteilt sich weiterhin sehr ungleich, der Klimawandel und Verkehrskollaps zwingt Staaten dazu, etwas dem entgegenzuwirken. Also kann ich mir gut vorstellen, dass wir gerade jetzt die glorreichsten Zeiten der Automobilhersteller erleben. Doch eine Münchener Rück wird es auch künftig geben. Auch Banken werden wir künftig benötigen. Doch deren Branche befindet sich momentan in einem gewaltigen Umbruch, und was sie wie künftig machen dürfen ist sehr fragwürdig. Dennoch glaube ich an den Erfolg einer Deutschen Bank, nicht an eine Aufspaltung in Investmentbank und den Rest und sicherlich wieder an normale an fundamentalen Daten orientierten Bewertungen, die nun mal bei der DB mit Sicherheit über 50 Euro pro Aktie liegt.
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An einer Aufspaltung in konventioneller Einlagen-/Investmentbank glaube ich auch nicht! Inwiefern eine rechtliche Grundlage für ein Zwang vorliegen kann, ist mir nicht bekannt. Benötigt m.M. eine Gesetzesänderung. Zumal die Dt. Bank auch in den schlimmsten Krisenzeiten keine - zumindest direkten - öffentlichen Gelder benötigte/erhielt!
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Ich persönlich glaube zwar, dass es in den nächsten Wochen nochmal Richtung 30 € geht, aber meine Fehlspekulationen belehren mich nicht selten eines besseren. US-Banken JP Morgan/Wells Fargo haben im derzeitigen Umfeld Rekordgewinne erzielt, ob es für dt. Banken -speziell Dt.Bk.- ähnlich läuft, wird man im Q-Bericht 30.10.2012 Dt.Bk. sehen. Die meisten Groß-Kleinanleger stehen lt. Börsenexperten immer noch an der Seitenlinie und warten auf ihr Idealumfeld - kurzer starker Rückgang - um günstig einsteigen zu können. Das aktuell fast tägliche rauf und runtermarschieren der Kurse wird wohl in erster Linie von den Tagesanleger genutzt. Es braucht eine Initialzündung um die Börse in die eine oder andere Richtung zu lenken.
Bsp. Spanien ist im Grunde genommen gezwungen auf den bereitgestellten Rettungspaket zuzugreifen, sind aber im Moment zu Stolz und fürchten die Konsequenzen wie dann auferlegten Sparzwang - siehe Griechenland - tägliche Demonstationen. Ratingagenturen haben Spanien teilweise nahe Ramschniveau eingestuft. Letztendlich werden die Kräfte des Marktes dafür Sorgen, dass ihnen letztendlich keine Wahl bleibt.
Die wenigsten wagen momentan Lang- bis Mittelfristig in Banken zu investieren, Schuldenkrise ist längst noch nicht überwunden. In 6-12 Monaten wird man sehen, ob die mutige Minderheit richtig gehandelt hat. Mir fehlt momentan der Mut beim derzeitigen Stand 32-33,6 € nachzukaufen. Spätestens bei 30 + 10-50 ct. hoffe ich nochmal zu verbilligen. Wenn es nächsten Freitag Richtung Nahe 35 € steht, bin ich zumindest wieder mal eine Erfahrung reicher und meine Langfristanlage seit 2008 kann sich dann freuen. Wenns nicht wieder Richtung 22 € geht ist es für mich WIN-WIN-Situation. Wird für mich bis Ende Oktober spannend!
Gute Geschäfte allen - ausgenommen den put(t)ern und damit meine ich nicht die Golfer!
Und natürlich kann man Versicherungsaktien eher empfehlen als Lebensversicherungen (klingt komisch, schließlich lässt sich das Leben ja nicht versichern, sondern allenfalls der Tod), denn die Beiträge der Lebensversicherten zahlen ja die Dividenden der Aktionäre.
sandale u.a.: Danke, das Echo war geradezu überwältigend. Es gibt also auch weiterhin gute Argumente, den Banken- und Versicherungsmarkt nicht auszublenden. Das zeigt sich zurzeit ganz deutlich in den USA/ bei der Reiterbank und den anderen Großbanken, ... auch anfänglich bei den Versicherungswerten, z.B. bei Hartford, Lincoln National, u.a. Die deutliche Nachfrage nach Aktien heute bei uns wohl auch (DAX allgemein, aber auch Banken), weil man mal in Berlin (bzw. Singapur) Stellung nahm und Klartext hinsichtlich eines dann doch nicht stattfindenden Ausfalls in Griechenland sprach.
Offenbar will man dies weltweit hören und hat daher nur auf dieses Signal gewartet. Dass nun auch die anderen: RBS/ Santander (Virgin Money) auf dem Weg sind, wird dabei wohl auch zur Kenntnis zu nehmen sein; wie ja auch bei uns seinerzeit die Commerzbank für Aufsehen sorgte (EuroHyp).
Wann diese Phase der Veränderungen bei den Banken abgeschlossen ist, kann man aktuell nicht sagen, auch nicht, warum die hohen Buchwerte derzeit überhaupt keine Rolle spielen; das muss ja wohl auch nicht ewig so bleiben. Akzeptable Dividenden könnten die Wende vll. einläuten, denn weder bei uns (Deutsche Bank / Commerzbank) ... noch in den USA (BAC / Citigroup u.a.) ... ist davon wohl augenblicklich die Rede.
Fundamentale Daten, ökomisches Potential und sonstige Perspektiven rücken zunehmend in den Hintergrund! Doch Kursschwankungen um einige Prozente kommen dafür durch den computerisierten Handel, der sich bei kleinen Nachrichten auch selber gerne verstärken schon ein Ereigniss, welches immer häufiger zu sehen ist.
Heute 4% mehr als gestern! Ach, wie schön waren die Zeiten, als Investoren noch häufiger am Markt waren, als Trader!
Schließlich kann man jede Neuigkeit positiv wie auch negativ interpretieren. Ergo kan man jede Begründung für einen Anstieg wie auch eine Verfall so zurecht biegen, wie man sie gerade haben will. Gibt es schließlich auch als geflügeltes Wort: "Sell on good news!"
nicht mehr global Systemrelevant (war sie es je?)
nicht mehr europäisch bedeutend!
nur noch in Deutschland von Bedeutung!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...gie-vor-a-865474.html
Und dafür die Richtigstellung der medialen Äußerung "die 4. gefährlichste Bank der Welt" zur Deutsche Bank:
http://www.ariva.de/news/...Fin-nimmt-Deutsche-Bank-in-Schutz-4328325
Deutschland sollte endlich aufhören die letzte global bedeutende Bank hierzulande schlecht zu reden und ihr möglichst Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Sonst sehe ich eines Tages noch Jain dazu gezwungen den Geschäftssitz dieser letzten Großbank ins Ausland zu verlegen. Und dies wäre wirklich schlecht für Deutschland, auch wenn ich es für sehr unwahrscheinlich und erst einmal kontraproduktiv halte. Bin wirklich sehr gespannt, wohin sich die Gewinne in den kommenden Jahren entwickeln werden. Momentan kosten die ganzen Kosteneinsparungsprogramme und Umbaumaßnahmen erst einmal Geld. Und das Gewinnpotential des Investmentbanking ist in Zeiten wie diesen weit von deren Möglichkeiten entfernt.
Die Entwicklung in den letzten 3 Jahren ist fast gleich mit dem Unterschied, dass Santander eine über 8% Dividende in form von Div. und Gratisaktien ausschüttet.
Santander ist gut aufgestellt und verfügt über gute Rückstellungen um Immobilienkrise und Basel 3 gerecht zu werden.
bitte keiner mehr von 40zig sprechen!!!Die erreichen wir vielleicht 2016!!Was für eine drecks übertreibung..unglaublich!!Fuck DB
Dr.Shuggle: Habe heute etwas im 28er-Forum (12.30 UHR) geschrieben, und Dich als Ratgeber erwähnt. Ich denke, das ist o.K. O d e r ? Ihr könnt diesen Beitrag auch verschieben - ich kann's aus technischen Gründen nicht - . Noch beste Grüße an alle Beteiligten.
dieses herumgeeiere!!Mal rauf am nächsten tag runter usw.Diese drecks bank wird nie wieder 40zig sehen!