Cytotools: Günstiger Biotechwert mit Phantasie.
Wenn DPOCL irgendetwas taugen würde, wäre es zu diesem Zeitpunkt
" wenn der Auftragshersteller des medikaments denWirkstoff nicht unterdosiert hätte obwohl die Auslieferungspapiere der Chargen das richtige Verhältnis angegeben haben."
bereits längst verkauft gewesen.
Im Pharmabereich ist es üblich, gute Produkte in einem Milliardenmarkt, bereits lange vor irgendwelchen Studienenden, aufzukaufen.
Was ist eigentlich aus der angeblichen Schadensersatzklage geworden? Zeitlich müßten da ja bereits 3 Urteile gefallen sein. Da da nix kommuniziert wird, sieht das, wie erwartet, auch nach einem Schuß in en Ofen aus.
CONTRARIAN_INVESTOR : DAS UNTERNEHMEN IST ÜBRIGENS DIE KOMMENDEN 2 TAGE
auf dem Eigenkapitalforum, ist komplett ausgebucht und sieht rund 25 Investoren, die das Unternehmen bislang nicht kennen. Zudem sind wohl einige Broker in den Startlöchern!
Manchmal ist es eben so, dass sich für bestimmte Substanzen ganz andere Anwendungsmöglichkeiten ergeben als es eigentlich geplant war. So forschte mal jemand an einem neuen Klebstoff, der aber missriet. Er erkannte die Vorteile seineses schlecht, aber dafür immer wieder klebenden Klebstoffs und erfand den Post-It-Klebezettel. Jedenfalls habe ich sas mal irgendwann gelesen.
Unser geliebtes DPOCl hat nun mal eine doppelte Wirkung:
1.) antiviral und
2.) das Zellwachstum fördernd.
Beinahe das, was in der Tierhaltung die eierlegende Wollmilchsau ist. Auch wenn die Produktpipeline von CytoTools recht kurz ist, könnte die Liste der möglichen Anwendungen noch deutlich an Länge zunehmen. Und weder bei diabetischem Fuß, noch bei offenem bein, noch bei Covid19 oder der Grippe sprechen wir über Anwendungen, die für einen von 100.000 Menschen mit einem sehr seltenen Gendefekt interessant sind, sondern über potenzielle Blockbuster. Wichtig ist nur, dass das Management die großen Potenziale nicht wieder total verpeilt. Aktuell sehe ich das aber nicht. Für die Covid-Anwendung einen Parnter zu suchen, finde ich strategisch genau die richtige Entscheidung. Wenn das gelingt, hat man sicherlich eine prall gefüllte Kasse, eventuell auch Aussicht auf Royalities und kann alle weiteren Projekte rund um DPOCl ohne weitere Kapitalerhöhungen finanzieren.
Daher sehe ich den Zug aktuell noch nicht abgefahren, was weder heißt, dass es keine Risiken gibt, noch dass es nicht Rückschläge geben kann.
Nur so, weil ja dort bereits von 3-stelligen Millionenbeträgen die Rede war...
Hoffe jedoch, dass bald ein Projektpartner für die Fast-Track-Zulassung und Markteinführung gefunden wird, dann dürfte der Kurs wieder nordwärts ziehen.
Die Wirksamkeit von DPOCL bei COVID-19 wurde ja durch das Institut für Medizinische Virologie des Universitätsklinikums Frankfurt bestätigt. Die nun ausstehenden Untersuchungen am Menschen werden dies hoffentlich untermauern, bei fortgesetzter Wirksamkeit von über 90% und ohne größere Nebenwirkungen.
Allen Investierten ganz viel Glück!
Ironie aus.
Die nächsten Wochen werden bestimmt spannend...
Aus der Meldung:
"In den Zellkulturexperimenten der Universitätsarbeitsgruppe Medizinische Virologie wurde die Wirksamkeit von DPOCL auf den Virus Sars-CoV-2 in Kombination mit humanen CaCo-2-Zellen untersucht. Hierbei wurde eine dosisabhängige Wirkung festgestellt, die mit der höchsten Dosis eine über 90 prozentige Wirksamkeit bestätigt. Damit ist eine viruzide Wirksamkeit von DPOCL auf den Virus Sars-CoV-2 nachgewiesen."
Und was sagt Frau Ciesek zu solchen Zellkulturexperimenten:
Ciesek: Also erst einmal, die präklinische Entwicklung wird häufig in vitro, also in Zellkultur oder in Tieren untersucht. Und hierzu muss man sagen, dass Substanzen generell im Labor in Zellkulturschale wirken, oft wirken, aber dass das nur ein Teil dann auch wirklich einen Effekt im Tiermodell oder sogar im Menschen hat, weil der Mensch und die Krankheit doch ein bisschen komplexer ist als eine Zelllinie oder eine Petrischale. Theoretisch gibt es auch die Möglichkeit, dass Substanzen in vitro, also in der Zellkultur wirken, aber man so hohe Dosen benötigen würde, dass das im Menschen toxisch ist.
https://www.ndr.de/nachrichten/info/...ent,podcastcoronavirus248.html
Ist also noch lange nix mit "potenziellem Blockbuster".
Genau das ist bei diesem Wirkstoff erwiesenermaßen ausgeschlossen. Es konnte in der Präklinik bei intravenöser Injektion in Mäusen keine LD50 festgestellt werde oder anders gesagt: es war nicht möglich, die Mäuse damit umzubringen. Zudem sind bereits ca. 1000 Patienten damit im Rahmen des diabetischen Fußes damit behandelt worden ohne jegliche störende Nebenwirkung.
Einladung ist heute bei Consors drin. Auf den ersten Anschein will wohl dieser Herr Zours Cytotools an sich reißen. Das kann man nur ablehnen. Denn inzwischen ist Cytotools auf einem guten Weg, so wie es aussieht. Dann bleibt die HV abzuwarten. Von mir bekommen die Vorschläge dieser Heidelberger Gesellschaft keine Zustimmung.
CytoTools AG als größter Einzelanteilseigner hält ca. 62 % an der DermaTools Biotech GmbH.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...produktion-dpocl-europa
Hauck & Aufhäuser startet CytoTools AG mit Buy und einem Kursziel von €42.
https://www.godmode-trader.de/artikel/...cytotools-ag-mit-buy,8993043
CytoTools kann ab sofort den Wirkstoffs DPOLC, der unter anderem in dem Hautmedikament DermaPro zum Einsatz kommt, am neuen Produktionsstandort bei Saarbrücken herstellen. „Im Anschluss an ein Audit im Oktober 2020 und den Erhalt des finalen Auditberichtes wurde von DermaTools heute die Produktion gemäß Arzneimittelgesetz beim zuständigen Regierungspräsidium Saarbrücken angezeigt”, so CytoTools am Mittwoch. Man verfüge damit über alle Voraussetzungen für die Aufnahme der Produktion an dem Standort. Bisher wird DPOLC in Indien produziert, wo DermaPro bereits am Markt zugelassen ist.
Für DPOLC/DermaPro steht in Europa eine zulassungsrelevante Phase-III-Studie an, zudem wird der Wirkstoff auch in der Behandlung von COVID-19 getestet. Eine frühere Studie war aufgrund von Qualitätsproblemen beim damaligen Zulieferer des Wirkstoffs gescheitert. „Gerade für die anstehende finale Studie des Zulassungsprozesses von DermaPro stellen wir so die optimale Qualität des enthaltenen Wirkstoffs sicher. Darüber hinaus sind wir bei der Lieferfähigkeit unseres Wirkstoffs nun unabhängig von möglichen Exporteinschränkungen im Rahmen der COVID-19-Krise”, so Dirk Kaiser, Vorstand für Forschung & Entwicklung der CytoTools AG.
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=147853