Cytotools: Günstiger Biotechwert mit Phantasie.
Die CytoTools AG setzt sich im Freigabeverfahren vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main durch
Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main hat beschlossen, dass die Klagen der Antragsgegner gegen den Beschluss der Hauptversammlung vom 10. August 2017 zu Tagesordnungspunkt 6 der vollzogenen Eintragung in das Handelsregister nicht entgegenstehen
•Die weitere Umsetzung des Wandelanleiheprogramms zur Finanzierung klinischer Studien und anderen Vorhaben erfolgt damit wie geplant
Frage mich wieso die überhaupt geklagt haben ?
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...-main-durch/?newsID=1054309
Momentan fehlt einfach eine richtig gute Erfolgsmeldung, ohne wenn und aber und ohne irgendwelche Einschränkungen. Kurzfristig fällt mir dafür nur der anstehende Vermarktungsstart in Indien ein, von dem ich immer noch überzeugt bin, dass er die nächsten Wochen kommt. Damit würde die Sache dann wieder ganz anders aussehen und aus dem lahmen Pferd könnte relativ schnell ein richtiges Rennpferd werden...
@xtrancerx:
Warum jemand gegen einen HV-Beschluss klagt, für den über 93% der Aktionäre gestimmt haben, versteh ich auch nicht. Denke da werden einfach nur Nebelbomben geworfen.
Aussicht : Start der Studie, Indien mit hoffentlich positiven News, und immer noch in der
Schwebe der: Schadenersatz vom Hersteller.
Nachdem ja alle negativ Szenarien hier durchgekaut wurden, wird es mal wieder
Zeit für den Blick nach vorne.
Wünsche uns allen das wir für unser Investment und unsere Geduld belohnt werden.
Und es in nächster Zukunft wieder aufwärts geht.
In diesem Sinne...eine schöne Woche
Darmstadt, 24. März 2017 – Das Wundheilungspräparat DermaPro® der CytoTools
Tochtergesellschaft DermaTools Biotech GmbH hat für die Indikation diabetischer Fuß in Indien
die Marktzulassung unter der Auflage einer direkten Wirkstoffproduktion in Indien erhalten. Die
DermaTools GmbH berichtet, dass der indische Lizenz- und Kooperationspartner Centaur
Pharmaceuticals Pvt. Ltd., Mumbai, von der indischen Behörde Drug Controller General of India
(DGCI) die Genehmigung und Bestätigung zur Produktion des Wirkstoffmoleküls DPOCL und der
finalen Anwendungsformulierung zur Vermarktung erhalten hat. Damit konnte die DermaTools
Biotech GmbH die erste Zulassung des Wirkstoffes in einem wichtigen und großen Markt mit dem
Lizenznehmer Centaur Pharmaceuticals Pvt. Ltd. erreichen.
Mit der vorliegenden Zulassung, deren Antrag bereits vor drei Jahren bei den indischen Behörden
eingereicht wurde, beginnen nun die Vorbereitungen zum Markteintritt in Indien. Dort wird nach
Aufbau der lokalen Produktion, nach den üblichen Kontrollen durch die zuständige Behörde, der
Wirkstoff unter dem Namen Woxheal® von Centaur Pharmaceuticals Pvt. Ltd. in die endgültige
Formulierung und Dosierung gebracht und dann im Markt angeboten.
http://www.cytotools.de/index.php/files/download/272
Erfolgreicher Start Produktion Indien
Aber ich kann auch alte Kamellen aus dem Hut ziehen.
Wir halten fest: Fast ein Jahr nach der jahrelang verschluderten Produktzulassung in Indien gibt es noch nicht ein einziges verkauftes Produkt, ja noch nicht einmal die Ankündigung eines Termins für die Markteinführung oder auch nur den Nachweis einer zertifizierten Produktion, die ja als Zulassungsvoraussetzung jetzt in Indien erfolgen muss.
Auch die letzte Tatsache ist dem Unternehmen nicht erst seit gestern bekannt. Bleibt die Frage, welche umfangreichen Vorbereitungen von Unternehmensseite überhaupt für die Markteinführung getroffen wurden, von denen man in fast jeder Pressemitteilung immer wieder lesen kann.
Aus dem Bericht des Aufsichtsrates für das Jahr 2015 (!), Seite 4 des Geschäftsberichts 2015, dritter Absatz von unten:
"Eine zeitnahe Erteilung der Marktzulassung erfolgte aber bisher noch nicht, da nach Information unseres Lizenznehmers die indischen Behörden nur dann das sogenannten Certificate of Pharmaceutical Produkt (COPP) und damit die Marktzulassung erteilen wollen, wenn auch die Herstellung des innovativen Wirkstoffs in Indien erfolgt oder nachgewiesen werden kann, dass der Wirkstoff bereits in einem anderen Land zugelassen ist."
Die "Zulassung in einem anderen Land" hatte man ja im Jahr 2015 höchst gründlich versemmelt, blieb also nur die Herstellung des Wirkstoffs in Indien. Diese Forderung ist dem Unternehmen, wie gesagt, mindestens seit 2015 bekannt. Passiert ist aber erst einmal GAR NICHTS! Die Zulassung in Indien wurde also vom Unternehmen höchst selbst immer weiter hintertrieben. Warum? Was hat sich der Vorstand gedacht, wie die Meinung der indischen Behörden zu ädern wäre? Es wäre doch ein leichtes gewesen, genau den Produktionstransfer, den man Mitte 2017 gemacht hat, auch schon direkt nach der gescheiterten Studie 2015 in die Wege zu leiten. Angeblich wusste man ja, wie der Wirkstoff korrekt zu produzieren ist.
Und nun stehen wir hier, nach einem verplemperten Jahr 2016 und ein Jahr nach dem (bedingten) Zulassungsbescheid, und es gibt immer noch kein verkaufsfähiges Produkt.
Doch wurde dieses Managementversagen ja auch in den letzten Jahren von den Aktionären gedeckt und mit großzügigen HV-Mehrheiten belohnt, so dass es diese vorstandshörigen Aktionäre eben auch nicht besser verdienen.
Drücke allen die noch investiert sind die Daumen, den Mut habe ich nicht gehabt.
Vielleicht hat auch nur vom Vorstand gekauft wie im Dezember ...