Crash an den Börsen !
Ausserdem wollte ich nun auch mal "nicht" arrogant klingen.
Im Augenblick zeigt sich nunmal, dass die angeblich so irrelevante und begrenzte Problematik Sub-Prime-Kredite sehr wohl Auswirkungen auf die Gesamtmärkte hat. Was viele ja vorher dementiert haben, wenn es doch für die Kurse ehwieso kein Halten nach oben gab.
Den Absturz in ein Chaos sehe ich trotzdem noch nicht, erst wenn das wachsende Misstrauen der blanken Angst weicht...
Also absichern und nicht jeden Trade zusätzlich wollen. Gier ist der falsche Ratgeber.
(Mein Gott, was Phrasen, das wisst Ihr doch alles selber)
niceWE
Kurse keinen Halt finden ? Shorten (wie ?) long gehen (never catch a falling knife) ?
Glauben wirklich einige, sie könnten auf einen TGV Express der mit 300 Km/h an
die Wand fährt, aufspringen ?
Ok es ist eine gewagte Theorie, aber man sollte sie im Spektrum behalten. So total abwegig ist sie nicht ...
Irgendwie wie bei den Analzysten: Wenn raufgeht, liegen die KZs immer höher. Wenn's runter geht, liegen sie immer tiefer.
um eine Prognose für Montag zu machen sollte man über der Grund der letzten Abstürze nachdenken!!!
Die Situation der Hedgefonds und Immofonds:
Tilgungsausfälle, Zinszahlungsrückstände nehmen sprunghaft zu, Liquidität der Fonds nimmt rasant ab, Oeffentlichkeit muss informiert werden, Fondskurse gehen in den Keller.
Massenverkauforders gehen am selben Tag bei den Investmentbanken ein, z.B. Forndsvermögen 50 Milliarden USD aktueller Wert 30 Milliarden, jeder will jetzt raus, woher soll die Bank das Geld an einem einzigen Tag hernehmen, die FED muss erst darüber nachdenken ob Sie Geldspritze gibt, also muss die Bank verkaufen was Sie in anderen Fonds angelegt hat, AKTIEN und zwar zu jedem Preis denn der Bank brennt die Zeit unter den Fingernägeln, Fondswert geht immer weiter runter, die Hölle.
Wenn man solche Massen Aktien an einem Tag verkaufen will muss der Skontroführer bei den Grossbanken anfragen ob die Kaufen würden, die Grossbanken handeln natürlich den Kurs bis zur Schmerzgrenze runter, ist ja wohl klar.
Die Kleinanleger reiben sich die Augen und fragen sich was ist denn auf einmal mit Microsoft los, Kurs geht um N% runter, verkaufen sofort, die Trader gehen natürlcih sofort Short und wergen Ihre Longs ab.
So zieht sich die Kette weiter....
Da nun jedem mittlerer Weile die Ursache des Crashs einleuchtet und es nichts mit Krieg, Massenarbeitslosigkeit, Inflation, Deflation, Terrorismus zu tun hat, sondern einfach nur deshalb dass die Banken nicht flüssig waren und dies nur einen einzigen Sektor im Markt betroffen hat wird der Massenverkauf beendet sein.
Demzufolge wird jedem der Schlau ist sich jetzt mit Aktien zu Spottpreisen eindecken.
Also wird es wieder AUFWàRTS gehen und zwar massiv.
Den Start haben wir am Freitag kurz vor Börsenende erlebt, das ist keine Falle der Bären das war schon die Erleuchtung dass die Ursache keinen nachhaltigen Grund hat.
Die Banken werden sich ohne weitere Paukenschläge Geld besorgen, weil die FED,EZB, begriffen haben was Sache ist.
In diesem Sinne ein schönes W.E. und dicke Gewinne in der nächsten Woche, so eine Gelegenheit kommt sicher nicht mehr so schnell.
Grüsse - Tom
Leider ein grosser FEHLER der mir erst heute nach intensiver Chartanalyse und Recherche über die Ursachen bewusst wurden.
Grüsse - Tom und ALLEN viel Erfolg an der Börse
hoffentlich holt jeder der Verluste gemacht hat alles wieder rein
1. Eine Bankenkrise ist NIE ein isolierter Event, sondern würgt die gesamte Wirtschaft ab, weil weniger Kredite zur Verfügung stehen. Banken sind die Achillesferse der Wirtschaft. Thesen, es sei nicht so schlimm, weil ja "nur die Banken" betroffen seien, sind schlicht naiv. Ohne Banken läuft gar nichts.
2. Die Bankenkrise entstand nicht, weil aufgescheuchte Kleinanleger in Massen Aktien verkaufen, sondern die Kleinanleger verkaufen in Massen Aktien, weil sie - zu Recht - Angst vor der Bankenkrise haben. Die Kausalkette ist also genau umgekehrt. Deshalb ist die Krise auch nicht gelöst, sobald die Kleinanleger keine Aktien mehr verkaufen.
3. Tatsächliche Ursache der Bankenprobleme sind die Housing-Krise, Abermilliarden ungedeckter Schulden, faule Derivate, der zusammenbrechende Junkbond-Markt, Fehlspekulationen großer Hedgefonds, immer weiter wachsende Risikoscheu, Rückabwicklungen von Carry-Trades, extreme Liquiditätsschwäche und Geldmangel, der der Wirtschaft ihren Schmierstoff entzieht. Ohne Moos nichts los. Es ist anderseits eine naive Illusion zu glauben, in solchen Situationen könnten die Fed oder andere Zentralbanken durch Gelddrucken die Liquiditäts-Engpässe beheben. In der jetzigen Lage sind Zinssenkungen so, als würde ein Arzt einem Mann mit einem Bauchschuss ein Pflaster auf das Einschussloch kleben. Das stillt zwar temporär die Blutung, aber der Mann stirbt trotzdem, weil die Kugel noch in den Eingeweiden steckt. Zinssenkungen treiben bekanntlich die ohnehin schon zu hohe Inflation. Eine Kombination aus hoher Inflation und zu schwachem Wachstum, auch Stagflation genannt, ist Gift für die Wirtschaft und mithin auch für Aktien.
4. Die Kursanstiege am Freitag waren eine Short-Cover-Rallye, die von der Fed - bewusst - durch die Diskontsatzsenkung ausgelöst wurde. Die Fed hat gesehen, dass zu viele Leute, u. a. Du, short waren, und dies ausgenutzt. Bewältigt ist damit freilich noch gar nichts. Das Problem lässt sich durch Zinssenkungen, auch wenn im September eine "richtige" (die des Leitzinses) kommt, nicht lösen. Im Gegenteil: Die jetzigen Probleme sind Spätfolgen von Greenspans Tiefzinspolitik mit 1 % Leitzins von 2003 bis 2004, die die Housing- und sonstige Assetblase überhaupt erst hervorgebracht hat. Dass die allgemeine Assetblase jetzt endlich Luft ablässt, ist sogar ein Segen, denn je größer sie wird, desto schmerzlicher wird ihr Platzen.
5. Dein Spruch "Öffentlichkeit muss informiert werden" treibt einem ja fast Tränen in die Augen. Die Krise spürt jeder Amerikaner, der sein Haus wegen Zahlungsunfähigkeit verliert, hautnah. Dazu muss er nicht erst die Zeitung kaufen, er bekommt die Zwangsversteigerungs-Androhung direkt in den Briefkasten.
Das erinnert mich an einen Psychologen-Witz: Eine Frau kommt in die Praxis und klagt: "Mein Mann schlägt und vergewaltigt mich täglich, gestern hat er meinen Schmuck ins Leihhaus gebracht und das Geld versoffen. Danach ist er volltrunken durch das Treppenhaus gelaufen und hat gebrüllt, dass ich eine Hure wäre. Anschließend hat er unser Mobiliar zertrümmert." Der Psychologe: "Haben Sie mit Ihrem Mann schon einmal darüber gesprochen?"
6. Die Naivität, mit der Du (und andere bei Ariva und sonstwo) die Lage beurteilst und als Nachkaufgelegenheit wertest/wähnst, bestärkt mich in meiner These, dass "der Boden" noch längst nicht erreicht ist.
7. Die Short-Cover-Rallye könnte bis Mittwoch weiter gehen. Werte dies nicht fälschlicherweise als Bestätigung Deiner Thesen.
wir befinden uns nicht in einer kleinen krise, sondern an der archillesferse. das man kurzfristig mit short oder long immer ein paar euro machenkann ist schon klar. aber substanziell besteht der banken und hedge markt und die währungsreserven nur noch aus schulden.und abermals schulden. wenn die weiter geld rein pumpen wird die inflation von riesig auf gigantisch anwachsen. im gegensatz dazu ist sie im moment noch mikroskopisch!
wer sich nicht mit beschäftigt hat wird es natürlich nur schwer verstehen - oder gar nicht.
hier ein kleiner teil meiner link-sammlung:www.konstanzer-kreis.de/index.php
www.mittelstandsinstitut-niedersachsen.de/
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Der DAX ist schneller wieder bei 8000 als Ihr denkt.
Ich freue mich schon auf die Pappnasen die heulen hätte ich das vorher auch so erkannt.
Noch einen schönen Sonntag
Grüsse - Tom
ABWARTEN was da noch alles auf uns zu kommt!!!!!!!!!!!!!
Vielmehr ist alles Hysterie wie so oft. Und jetzt sollte jeder kaufen, da wir Ende des Jahres bei über 8500 stehen. Fundamental hat sich nämlich nichts geändert. Die FED wird noch die Zinsen senken, um auch die Ungläubigen von ihrer Panikmache abzuhalten.
Sowas kommt eben mal vor, dass sich Banken derart übernehmen; aus der Bankenkrise in Japan sollte man eigentlich gelernt haben. Denke diese Korrektur brauchte der Markt. Die Perspektiven auf Wachstum sind aber jetzt eher besser als vorher. Die großen Fonds müssen jetzt wieder nachkaufen und das werden sie. Denn in den nächsten Tagen wird es langsam heissen: "Langsam Beruhigung" "Krise überwunden" und "das war auch klar, weil....." Wird lustig einigen solcher Fondmanager oder anderen zuzusehen, die dann ihre eigenen Worte revidieren und wieder groß einsteigen.
Dagegen spricht schon die immanente Dynamik der Abwärtsspirale: Geldmangel sorgt für weitere Panikverkäufe in illiquide Märkte, z. B. im US-Housing- und Junkbond-Markt. Die Krise verstärkt sich dadurch selbst, und diese Dynamik dürfte noch lange anhalten. Zinssenkungen helfen nichts, weil die Häuser ja nun schon bis zum Anschlag beliehen sind und eine zweite Liquiditäts-Hausse, wie sie sich an die Tiefzins-Phase von 2003 bis 2004 anschloss, mangels Masse nicht mehr möglich ist. Eine andere hypothetische Rettungsmöglichkeit bestünde darin, dass die US-Wirtschaft erstarkt, an das ansonsten intakte Weltwirtschafts-Wachstum anschließt und die positiven Wachstumseffekte die negativen aus der Housing-/Kreditkrise überkompensieren. Dagegen spricht jedoch der zunehmende Geldmangel der US-Konsumenten, von deren Konsum 2/3 der US-Wirtschaftsleistung abhängt. Es gibt in den USA seit 20 Jahren Reallohn-Rückgänge; nur übermäßige Kreditaufnahme erlaubte eine (temporäre) Fortsetzung des gewohnten Konsum-Überschwangs über die wirtschaftlichen Realitäten hinaus (letztlich zu Lasten Chinas). Nun ist die Kreditblase geplatzt, und die US-Konsumenten müssen notgedrungen den Gürtel enger schnallen. Viele Ökonomen rechnen damit, dass die Housing-/Kreditkrise erst 2008 ihren Höhepunkt erreicht. Da der US-Konsument als Stütze ausfällt, halte ich es für unwahrscheinlich, dass USA an das bisherige weltweite Wirtschaftswachstum anschließen können. Eher das Umgekehrte wird eintreten: Die Krise in USA dürfte sich dämpfend auf die Weltkonjunktur auswirken.Denn wenn der US-Konsument streikt, wird China weniger Güter für dessen Konsum herstellen, die Nachfrage nach Rohstoffen sinkt, China bestellt weniger Maschinen in Deutschland usw. Auch hier gibt es eine Abwärtsspirale.
Auch Deutschland wird sich dem globalen Abwärtssog nicht entziehen können, zumal auch hiesige Banken hüfttief im Subprime-Morast stecken.
Falls Du diese Argumente fehlerhaft findest, würde ich mich über sachlich-fachliche Gegenargumente freuen.
Sollte allein Dein Bauchgefühl Dir verraten, dass der DAX bald wieder auf 8000 steigt, so würde ich dies eher als Kontraindikator werten.
@politics: Es gibt "genug Liquidität am Markt". Hast du das aus der Mai-Ausgabe von Euro am Sonntag? "Die Perspektiven auf Wachstum sind aber jetzt eher besser als vorher. Aus der "Lausitzer Rundschau" von März 2005?
"DAX 8500" hört sich für mich eher wie Frust-Gequake eines Dickkopfs an, der es nicht schafft, seine Weltwahrnehmung schnell genug an die sich rapide verändernden Realitäten anzupassen.
heißt auf deutsch = zahlungsunfähig.
für die , die es immer noch nicht verstanden haben.
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Zuviel Schattendasein ist ungesund im Sinne Platos.
19.08.2007 11:15:00
IW: US-Hypothekenkrise keine Gefahr für deutsche Wirtschaft - WiWo
DÜSSELDORF (AP)--Die Hypothekenkrise in den USA hat nach Einschätzung des Institutes der Wirtschaft (IW) keine Folgen für deutsche Unternehmen. Die Krise werde noch bis Herbst anhalten, aber die Wirtschaft kaum beeinflussen, sagte IW-Chef Michael Hüther der "Wirtschaftswoche". Ähnlich äußerten sich dem Bericht zufolge auch die Chefvolkswirte von Postbank, Commerzbank und Union Investment.
Hüther sagte, in dieser Krise stehe eine Brandmauer zwischen den Banken und dem Rest der Wirtschaft. "Unsere Unternehmen sind hervorragend positioniert und machen gute Gewinne. Im Maschinenbau etwa gibt es einen Nachfrageboom mit Wartezeiten wie in den 70er Jahren." Der Aufschwung sei nicht nur konjunkturell, sondern auch strukturell verankert. Die Unternehmen bedienten genau das, was auf den Weltmärkten gewünscht sei, wurde Hüther zitiert.
Webseite: http://www.wiwo.de
DJG/apo
(END) Dow Jones Newswires
August 19, 2007 05:12 ET (09:12 GMT)
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Ich analysiere weiter, Montag wird Gelddruckmaschine.
Grüsse - Tom
Ich bleibe dabei. Diese Krise ist keine. Panikmache ist typisch deutsches Verhalten.
Wenn wir in einer Krise WÄREN, würde der Dow jetzt bei 10.000Pkt stehen, der Dax bei 6000. Sind wir aber nicht, im Gegenteil nächste Woche wirds stark nach oben gehen!
Mit Frust hat das nichts zu tun. Optimismus oder die nüchterne Betrachtung der "Pseudo-Krise"