Crash an den Börsen !
Ich spiele gegen Dich, denn ich sage es wird weiter runter gehen !
Mal schauen wer von uns Recht behält !
Ich hab lediglich was gegen das weit verbeitete Vorurteil geschrieben, das am Freitag alle Anleger lieber ihre Gewinne sichern. Das ist statistisch ganz klar widerlegbar. Und heute siehts gerade auch nicht danach aus, als wollten die Amis unbedingt raus, wobei ja noch 90 Minuten gehandelt wird. Da kann noch einiges passieren.
Dann wundert man sich jedoch, dass man nachher mit einem dicken Minus-Depot da sitzt. Ich habe den Großteil meiner Gewinne versilbert und warte jetzt geduldig. Auch wenn ich GEwinne verpasse, ich steige nicht zu früh ein. Das Risiko die schönen Gewinne wieder zu verbrennen ist zu groß.
Das hauptsächlich weil der Dow und Nasdaq dem Dax und co die Richtung "vorschreiben" und unser DAX dem brav folgen wird (schade zwar ...). DAX- Charttechnik (Widerstandslinien und so weiter) hin oder her --> siehe 7500.
Dann erst wird so langsam wieder eine längere "Bullenzeit" Zeit anbrechen für ein paar Monate. Und Zeit für long.
Persönliche Einschätzung - Irrtum nicht ganz ausgeschlossen, laß mich gerne korrigieren - aber so erscheint mir für die nächsten Wochen das Szenario.
Hab übrigens meine meisten Positionen glattgestellt und warte ab. Evtl. zwischendurch einen kleines Turbo-Scheinchen - so als Zockerspaß "hopp oder topp".
Die guten Chancen für größere wirklich günstige längerfristige Einkäufe auf breiter Front kommen erst noch (von Ausnahmen abgesehn). Daher Geduld auch, wenn es schwerfällt.
Das würd ich jetzt Jedem raten (sofern noch Cash vorhanden).
Nach meiner Ansicht Soja long, €/AUS Long und bei Aktien .... tja:
min 10% Wahrscheinlichkeit: Dax Long bis 5. August ab Dienstag weil:
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eine Möglichkeit der Kurspekulation im Sommer besteht ja darin, jene Depots um ihr Geld zu erleichtern, welche die Seasonal Strategie fahren. Das sind schon einige Milliarden welche automatisiert um dem 1. August den Handel einstellen. Ganz so wie der Seasonal Dax es auch tut.
Dieses Szenario wäre gekennzeichnet von einer überverkauften Situation auf niedrigem Niveau bis nach dem 1. August. Dann wäre den Saisonalen Depots schon mal ein schlechtes Niveau ins Nest gelegt worden. Der 2. Teil dieser Falle müsste dann Ende September zuschnappen. Bis dann müssten die Preise in schwindelerregende Höhen steigen nur um dann, pünktlich nach dem Wiedereinstieg der "Sommerpäusler" ein weiteres mal dramatisch zu fallen.
Eine solche Entwicklung muss kein "teuflischer Plan" von grossen Investoren sein. Es kann sich auch aus der Masse der automatisiert gehedgten Handelssysteme ergeben. Diese sind praktisch alle so eingestellt, daß sie "kurz vor den anderen" im Sommer das Depot glattstellen.
Wie wahrscheinlich ist diese Entwicklung?
Nun der stark überverkaufte Markt gegen Ende Juli ist aus meiner Sicht ein starker Hinweis auf diese Situation.
Daher gebe ich ihr eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 10 %
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Betroffene Titel
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August: Erstrangig Finanztitel und "hoch bewertete" Aktien
September: Erstrangig Finanztitel und "Aktien mit `Potential"
regards
Fred
Ich warte auch erst einmal ab, was da noch kommt.
Irgendeinen Grund werden sie schon noch finden, um die Märkte richtig zu Bügeln.
Hinterher heulen viele wieder rum und die, die Gedult und Cash bewahrt haben sind die wenigen lachenden.
Ist doch immer so.
Schönes Wochenende !
schliesslich liegen auch noch einige werte drin wo die jahresfrist noch nicht abgelaufen ist.Im grunde gebe ich Byblos recht,es wird wohl noch weiter runtergehen,aber es wird nicht in einem Crash enden.
gruss pluss2101
Lieber dem Finanzamt was abgeben als gänzlich leer ausgehen. Denn niemand hat 100 % Steuersatz. Und der eine oder andere Steuertaler wandert ja auch in sinnvolle Sozial-Einrichtungen wie Kindergärten...
Ich hab früher oft an mir selber beobachtet, dass die Steuergründe nur ein vorgeschützter Grund waren, weil man sich scheut, Gewinne mitzunehmen, nachdem der Kurs bereits ein gutes Stück gefallen ist. (Da spielt dann auch die Angst rein, evtl. "am Tief" zu verkaufen.)
Tatsache ist, dass den meisten Otto-normalo-Börsianern das Kaufen sehr viel leichter fällt als das Verkaufen.
Ich bin übrigens zu 100 % in Cash (= Lernerfahrung).
überproportional Federn gelassen haben denn die Chancen für den Wiedereinstieg werden kommen.Geduld dafür ist jedoch Voraussetzung.
Die Kreditblase wird so von der Allianz nicht wahrgenommen (ist auch kein Wunder,
denn Kredite werden vorwiegend von Banken vergeben und nicht von Versicherungen,
auch wenn die Allianz eher ein Allfinanzhaus ist)
Kennt jemand eine preiswerte Aktie mit aktuellem KGV unter 8 , die bei
Massenpleiten von Hypothekenhäusern weiter gut laufen könnte ? (Tipps werden
gerne entgegen genommen)
Ps Tipp ! Antilemming posten Sie lieber Ihre Meinung als Einblicke aus ihrem operativen Geschäft (Aktivitätsjournal, welches sowieso niemand prüfen kann). Sie sind doch keinem Rechenschaft schuldig (bei Ariva erst Recht nicht).
Ich kann diesen Frust gut verstehen, muss er aber an den anderen ausgelassen werden...
A. gibt es den Kapitalmarkt (sofern man nicht Pech hat lol und Baisse angesagt ist)
B. gibt es auch den Versicherungsnehmer ERGO (lol)... => Prämienerhöhung
C. sorgt die erreichte Marktmacht dafür , daß man sich quasi alles erlauben kann, z .Bsp.
stille Lasten in der Aktienanlage (loool).
PS. Der bekloppte Vorstand von der WestLB bekommt übrigens 5 Mio € Abfindung,
nur mal so nebenbei (ok, es ist Neid:-)
Wahrscheinlicher ist jedoch am Montag eine technische Erholung, die aggressive Naturen sogar long traden können. Grund: Sehr viele Leute haben Shorts gekauft oder ihre Depots mit Puts abgesichert. Wenn es jetzt wieder steigt, entsteht Druck, diese Shorts alle wieder zu covern.
Wer shorten will, sollte besser diese technische Erholung abwarten und in einigen Tagen in deren vermutetes Hoch hinein shorten. 50 bis 66 % RT (zwischen SK am Freitag und dem ATH) scheint mir ein guter Einstiegspunkt.
Wenn man nicht sicher ist, wohin der Hase läuft, sollte man die Risiken klein halten. 100 % Cash ist da einfach nur vernünftig - und keinesfalls ein Zeichen mangelnder Entschlusskraft.
Ähnlich hat sich Byblos schon in # 86 geäußert.
100 % in Cash bin ich (bis auf ein paar Intraday-/Kurzfristtrades) übrigens schon seit einigen Wochen. Gründe dafür hatte ich ja im USA-Bären-Thread zur Genüge genannt.
Im Ernst: Der (PE-)Wahnsinn, der die Börsen trieb, konnte ja nicht bis zum St. Nimmerleinstag weitergehen. Wann immer Irgendwer eine neue Ära ausruft, in der bisherige Prinzipien (Geldknappheit) nicht mehr gelten sollen, ist meist ein Blasenhoch erreicht. Das war im Frühjahr 2000 nicht anders. Damals wurde allerdings nicht in Cash eingekauft, sondern mit eigenen Aktien (Aktientausch). Das führte zu dem Wahnsinn, dass eine Internetklitsche wie AOL mit eigenen Aktien den Medienriesen Time Warner übernehmen konnte (inzwischen heißt die fusionierte Firma übrigens nicht mehr "AOL Time Warner", sondern nur noch "Time Warner" - der damalige Hype wurde zwischenzeitlich einfach zu peinlich).
Ich frag mich, wie lange es noch dauert, bis die Hamburger "AOL-Arena" (früher mal Volksparkstadion genannt) in "Uwe-Seeler-Bolzplatz" umgetauft wird.
ebenso scheint es probs bei us-hypotheken mit schlechter bonität zu geben. der preis für deren absicherung ist erheblich gestiegen.
soweit so gut, aber warum fallen aktien?
ist der kreditmarkt-crash ein vorbote für schlechte zeiten? antizipiert das jetzt der aktienmarkt?
Ich kenne diese bei ariva breit aufgestellte "Logik".
Nun gut, wahrscheinlich gibt es einen Rebound ;-).
Der hat aber nichts mit der Hypotheken-Malaise zu tun.
Eben Börse.
PS. Alle erwarten mittelfristig wieder einen Anstieg.
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