Crash an den Börsen !
haben bin ich der meinung dass wir kleinanleger ein viel bessers gespuer
fuer risiko und eigenveranwortung haben als diese heuschrecken,aber diese
stecken ja gehaelter in 3stelliger millionenhoehe ein und es ist auch nicht
ihr geld ,so verarschen uns aber alle banken,im zorn vomWandler
Was ist denn, wenn wir aus ebenso fadenscheinigen Gründen, aus denen wir gefallen sind, jetzt wieder steigen? Mit einem kurzfristigen starken Anstieg rechnet doch jetzt eigentlich niemand mehr! Welche Szenarien wären denn in dieser Richtung denkbar?
Einzig am Montag gibt es keinen wirklichen Grund der GEGEN einen Rebound sprechen würde. Aber da wird im DAX erst mal der Freitag nachgeholt.
Ab Dienstag?... Tolles Konsumentenvertrauen? Kaum...
Was soll den einen mehr als eintätigen Upmove auslösen?... Merger/Rückkauf-News?... Spitzen-Unternehmenszahlen?... käumlich.
Etwas unsicher macht mich nur der Open-Interest an der CBOE. Gut möglich, dass das Anti-Plunge-Team einen Shortsqueeze versucht auszulösen. Aber dass funktioniert auch nur dann, wenn seitens Events die Rahmenbedingungen einigermassen stimmen.
Also sehe ich nur den Montag als potenziellen Upmove-Tag. Aber auch erst ab frühestens 10:30. Spätestens ab Dienstag 16:00 sehe ich den nächsten Abwärtsschub in den US (und folglich auch im DAX).
Wenn dann Montag bis max. Dienstag.
Die anleger sollen wieder in Hoffnung gebracht werden, bevor die Großen dann erneut abladen.
Wichtig ist der Ausgang der Monatskerze bei den Indezies.
Darum sollte Mann auf jeden Fall die nächsten beiden Handelstage sehr vorsichtig agieren.
Gefahr droht von Euro/Dollar:
Euro/Dollar scheint abzustürzen. Devisenkursfeststellung um 9:58: 1,3384. Man könnt daraus schließen, dass ausländisches Kapital aus dem DAX abgezogen wird.
Jetzt müssen erstmal die Carrytrades deutlich runtergefahren werden, bevor es wieder aufwärts gehen kann.
Noch ist es eine Korrektur, die sich aber von mir nichts dir nichts zu einem mehr oder weniger großen Crash ausweiten kann. Wenn ein bestimmter Punkt gekommen ist und irgendein Händler laut ruft "alles raus" und die anderen mit drauf springen, haben wir das Desaster. Wie oft haben wir es schon erlebt, das uns z.B. Markus Koch über NTV berichtete, was für banale Gründe herbei gezogen wurden, um die Märkte ins Trudeln zu bringen.
Wer jetzt schon draußen ist sollte die Ruhe bewahren und sich die Börse mal mit Abstand betrachten. Einsteigen kann man ja immer wieder.
Die noch investiert sind, schwitzen jetzt, denn mit jeden Tag wo es weiter runter geht, bekommen sie mehr Panik. Ein kleiner Rebound sollte dann ihr Selbstbewußtsein festigen, damit sie am darauf folgenden Tag wieder zu tiefst enttäuscht werden.
Beobachtet die Monatskerze von: Down, S&P500 !!! Wenn die am Boden endet, dann gute Nacht. Wir würden dann im August noch richtig "Spaß" haben.
Montag und Dienstag haben die Bullen noch Zeit das Zepter den Bären aus der hand zu reißen, doch glaube ich persönlich nicht, das es ihnen gelingen wird.
Also, weiter abwarten und Tee trinken.
Have a nice weekend !
Gruß Byblos
Ein Schock wäre die Schieflage einer Bank wie Bear Stearns oder UBS.
Versiegt der PE-Boom wird es ungemütlich.
sry, dass halte ich für totalen quatsch. welche anleger und welche grossen?
beispiel dax, die "grossen" machen das unter sich aus und der "kleinanleger" wovon angeblich nur 10% der deutschen in aktien etc investiert ist kann bei steigenden kursen davon profitieren. bei fallenden kursen können von diesen 10% 99% nicht profitieren, da sie aufgrund ihrer risikoklasse keine leerverkäufe oder shortselling betreiben können. ...und das der kleinanleger innerhalb von 5 tagen zu hohen kursen aussteigt, um zu niedrigeren wieder einzusteigen tendiert eher gegen null. da brauchst du nur in deinem umfeld zu schauen, wer sich mit aktien beschäftigt und wie ihr verhalten ist.
genauso schwachsinnig ist die aussage von institutionellen anlegern, wenn sie immer behaupten, sie würden an der seitenlinie stehen und hätten den ganzen anstieg der letzten monate und jahre verpasst und würden auf riesen cashbeständen sitzen. die investitionsquote der kleinanleger hat sich seit dem börsenboom ende der 90iger jahre fast halbiert. d.h. von den kleinanlegern sitzen noch viele auf ihren beständen von damals und freuen sich, dass sie sich wieder so gut erholt haben. eine ganze menge hat aber auch genug davon und ist ausgestiegen.
lustig ist auch, dass vor 14 tagen erste kursziele im dax von 9 oder 10000 durch die lande zogen und nun die frage gestellt wird: halten die 7000 oder gehts bis auf 6200?
diese frage kann uns nur der dow beantworten und da scheint mir noch viel luft nach unten zu sein. warum?
aus meiner sicht haben die amis massive probleme mit ihren immobilienwerten und krediten. auch halte ich den aktuellen ölpreis nicht für förderlich, was aber von anderen marktteilnehmer gegensätzlich gesehen wird. wenn denen nun auch noch die aktienkurse um die ohren fliegen, dann könnte es übern grossen teich ein mächtiges beben auslösen. und genau an diesem punkt denke ich, wird die fed eingreifen, in welcher form auch immer.
ich kann mir gut vorstellen, dass in den nächsten tagen der dow die 13000 und der dax die 7000 testet. danach werden wieder stimmen laut, dass die unternehmensgewinne/nachrichten ja grundweg positiv sind und es bis zum jahresende zu einer erholung kommt. sollten aber auf grund der kursverluste in den nächsten tagen weitere hedgefonds oder banken ins trudeln geraten und positionen schliessen müssen, dann wird es nach unten keinen boden geben.
leider ist es bei diesem umfeld auch für trader extrem schwer, positionen mit gewinnen zu schliessen. wenn ich den freitag sehe, wo innerhalb von 3 minuten der dax 100 punkte hochschiesst...
schön finde ich hier in den foren, dass es nur gewinner gibt, die jeweils richtig positioniert sind. ich für meinen teil, war seit dow 13890 in short und hatte gute gewinne eingefahren, bis ich am donnerstag bei dax minus 130 punkten auf eine gegenreaktion gesetzt habe. da waren innerhalb von 5 stunden die gewinne der letzten 14 tage weg und hab sogar am freitag mit verlust aus den letzten 14 tagen geschlossen. da war die gier einfach zu gross geworden und ich hatte zuviele longkontrakte, als sich der dax in richtung 7375 machte. sowas holt einen dann schnell wieder auf den boden der realität zurück und beweist mir: gier frisst hirn:-)
4 Wochen hintereinander haben die von First-Five befragten Vermögensverwalter mehr Aktien verkauft als gekauft.
Insbesondere Finanztitel sind massiv verkauft worden.
von Doris Grass, Elisabeth Atzler, Yasmin Osman (Frankfurt) und Jens Korte (New York)
Trotz der leichten Beruhigung an den internationalen Finanzmärkten nach guten US-Konjunkturdaten erwarten Strategen in der kommenden Woche weiterhin stark schwankende Aktienmärkte. Die Sorgen über die Lage an den Kreditmärkten dürften die Kurse weiter belasten.
Mit einer längeren Abwärtskorrektur rechnen Experten dennoch nicht, denn fundamental seien die Aussichten für die Aktien weiter positiv. Der Dollar wird seine Erholung zum Euro noch etwas fortsetzen, während die Kurse der Staatsanleihen nachgeben dürften.
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In den vergangenen Tagen rutschten die europäischen Börsen heftig ab: Sie verloren in zehn Tagen etwa zehn Prozent. Der Dax sackte von seinem Rekordhoch, das er am 16. Juli bei 8151,57 Punkten markiert hatte, um rund 600 Punkte ab und schloss am Freitag mit 7451,68 Zählern. Binnen Wochenfrist war das ein Minus von 5,4 Prozent. Der Stoxx 50 verlor in dieser Zeit 4,9 Prozent. In den USA büßten der S&P 500 ebenfalls 4,9 Prozent und der Nasdaq Composite 4,7 Prozent ein.
Viele Marktbeobachter sehen das Umfeld für Aktien derzeit als schwierig an. "Wir sind in einer kritischen Phase", sagte Stephan Thomas, Fondsmanager bei Frankfurt Trust. Grundsätzlich bleiben die Experten aber optimistisch und verweisen auf anhaltend gute Unternehmensgewinne. Diese Woche dürften die Investoren besonders auf die Zahlen der Deutschen Bank achten, weil es Gerüchte gegeben hatte, das Institut leide unter der US-Hypothekenkrise. "Die Bankbilanzen werden mit Spannung erwartet - da schaut man jetzt noch genauer hin", sagte Thomas.
"Der Markt wird wieder drehen"
Auf und Ab am Aktienmarkt
13 Beiträge
26.05.2007Letzter Beitrag
Kurzfristig größter Einflussfaktor bleiben aber die Sorgen über die Kreditmärkte: Sie dürften den Aktienmarkt weiter belasten, erwartet Bernd Meyer, Chefstratege für europäische Aktien bei der Deutschen Bank. "Die fundamentale Situation am Aktienmarkt bleibt jedoch positiv, und die Auswirkungen vom Kreditmarkt sollten limitiert bleiben", sagte er. "Den Ausverkauf halte ich für nicht gerechtfertigt. Der Markt wird wieder drehen." Viele Faktoren sprächen für eine Stabilisierung. "Die US-Wirtschaft wächst weiter, wenngleich durch die Kreditklemme langsamer."
ZUM THEMA
* Dax & Stoxx-Schlussbericht: Europas Aktienmärkte setzen Talfahrt fort (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/...fahrt/231638.html)
* MDax & TecDax-Schlussbericht: GPC Biotech findet keinen Halt (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/...0Halt/231707.html)
* Renten und Devisen: Anleger fliehen in Anleihen (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/...eihen/231621.html)
* Der Kredit-Crunch (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/:Der%20Kredit%20Crunch/231388.html)
* Diesen Artikel jetzt anhören
Verhalten positiv gestimmt sind Experten für die Wall Street: "Nach einem Rekordhoch ist es normal, dass Investoren nach Gründen suchen, um Gewinne einzustreichen. Und Gründe gibt es derzeit genug", sagte Sam Stovall, Chief Investment Strategist bei Standard & Poor's. Grund zur Panik gebe es aber noch nicht: "Mittelfristig habe ich nicht das Gefühl, dass der Aufwärtstrend schon vorbei ist. Sollten in den nächsten Tagen die Konjunkturdaten gut ausfallen, dann kann der Markt auch schnell wieder zulegen."
Bill Gross, Chefstratege der Allianz-Fondstochter Pimco, sieht die Aktien aktuell wieder als angemessen bewertet an. Er glaube auch nicht an eine Rezession in den USA, sagte er am Freitag. Zuvor hatte das US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal mit 3,4 Prozent etwas über den Prognosen gelegen.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/....html?nv=cd-rss500
den typ von first five finde ich eher lustig als informativ, zumindest den, der 1x die woche bei bloomberg herumgeistert. ...wenn er schon von entscheidern spricht:-)
bestes beispiel diese woche. bin mir nicht ganz sicher ob es siemens oder db war. jeweils platz 1 bei den meist verkauften und meist gekauften aktien. grundsätzlich ja richtig, wenn eine aktie die am meist verkaufteste ist, müsste sie auch die am meist gekaufteste sein. wenn aber ein wert 10% einbricht, würde ich sie eher auf der verkäufer seite auf platz 1 stehen haben, denn wenn sie die meisten käufer hätte, müsste sie ja im plus stehen. vielleicht versteh ich das auch nur nicht richtig, die argumentation seiner "entscheider" war für mich noch nie schlüssig. auch bezweifle ich, dass vermögensverwalter sich so offen in die karten schauen lassen:-)
So ist die Auflistung der Top-Verkäufe in den letzten Wochen von Allianz, Deutsche Bank und Münchner Rück sehr schön im Einklang mit den Kursverlusten dieser Aktien. Im übrigen befragt First-Five mittlerweile knapp 160 Vermögensverwalter.
Nur einmal in einer Woche war sowohl die Deutsche Bank sowohl auf der Topverkaufs- als auch auf der Topkaufliste, was sich für die Käufer als Fiasko erwiesen hatte.
man kann über den sinn oder unsinn des informationsgehaltes von first five streiten. vor einigen wochen war einmal vossloh der topverkauf, hierbei handelte es sich bei einem "entscheider" um ein aktienpaket von glaube 180000€. soll so etwas repräsentativ sein? ...ich denke nein.
..und da wo es verkäufer gibt, gibt es auch käufer. ich gehe davon aus, wenn es sich um grössere pakete handelt, welche vermögensverwalter kaufen oder verkaufen, dass sie im handel mit anderen institutionellen anleger stehen. für diese könnte es dann ein top kauf/verkauf sein, welche aber keine vermögensverwalter sind.
nun sollte man vielleicht mal das interesse von vermögensverwaltern hinterfragen. grundsätzlich gehe ich davon aus, dass sie im interesse ihrer bank handeln. soll heissen, dass sie das anvertraute vermögen/depots ihrer kunden paar mal im jahr drehen, damit die bank ihre gebühren verdient. wenn am ende auch noch der kunde paar performence % macht, sind alle seiten glücklich. wenn aber wie 2002 der kunde am ende die riesen verluste realisiert hat, stört das die vermögensverwalter und dazugehörige bank recht wenig, da sie an den gebühren verdient haben.
nun frage ich dich, welchen wert sollen entscheidungen von vermögensverwaltern für den markt haben? ihr gehalt setzt sich aus einer festen grösse x und der provision an gebühren zusammen und steht nicht im verhältnis ihrer performence. weiterhin verlassen sich vermögensverwalter auf die strategen, bzw. analysten ihrer bank.
unterm strich verdienen vermögensverwalter nix neben ihrem grundgehalt, wenn sie das geld aus dem markt ziehen, da sie für ihre bank keine gebühren erwirtschaften. d.h. wenn sie einen top verkauf realisiert haben, kaufen sie den nächsten schrott.
du kannst mir aber gerne vermögensverwalter mit ihrer dazugehörigen bank nennen, die 2002 eine positive performence hatten. denen geht es max. noch darum, die benchmark zu schlagen und wenn die -12% dann reicht denen -11,5%
...dabei könnte man sich unter vermögensverwalter vorstellen, dass sie vermögen verwalten und nicht vermögen verringern. dem ist aber nicht so.
ich lese hier, daß viele im Moment 100% Cash sind. Ich hoffe es geht bei euren Beträgen um wenige 1000€, dann ists ok. Falls ihr vorhabt langfristig Geld zu verdienen bedenkt bitte niemals Kasse zu machen es sei denn ihr braucht das Geld dringend. Die Gretchenfrage zu jeder Börsensituation lautet doch: Wo mache ich diese WOche keine Verluste und ich sehe nicht, wo wir die nächste Woche unsicherer sind als sonst.
Wie werden sich die Devisen entwickeln, die Renten oder Rohstoffe? Sind diese Kurse wirklich kapriolenartig unterwegs oder schon absehbar?
Und wenn ihr nicht wisst ob der Dax hoch oder runter gehen wird, warum nicht auf beide Möglichkeiten wetten?
Welcher Sektor wird überproportional steigen falls es hochgeht, welcher am stärksten absacken? Diese beiden Wetten parallel sind schon eine gute Strategie gegen Kursschwankungen.
Die alternative ist Tagesgeld, bei Comdir um die 4%
aber bitte nicht Cash
regards
Fred