Conergy vs. Solar Millenium: Solar im Umbruch
Ich habe bisher wunderschönes Geld verdient mit Solar Millennium. Nur bei meinen Solar Millennium Optionsschein habe ich rd. 400 € verloren, den ich im Januar gekauft habe. Insgesamt habe ich mit Solar Millennium rd. 3.500 € verdient (ca. 25%-Plus in 6 Monaten). Ist doch alles in allem gar kein schlechter Schnitt. Wenn alle meine Invest so gut verlaufen würden, dann könnte ich das Arbeiten aufgeben. Muss aber zugeben, dass ich mit eminem Solon-Put prozentual wesentlich mehr verdient habe. In absoluten Zahlen leider nicht.
Aber was solls. Gestern habe ich wieder 200 Solar Millennium Aktien gekauft und 3.000 Optionsscheine für 1.400 €. Mal sehen wie sich der Kurs weiter entwickelt wird. Meine Posi sind alle mit einem Stopp Loss bei 19 € versehen.
Seit Threadbeginn Anfang November liegt Solar Millennium trotz aller Kursturbulenzen immer noch im Plus von 10%. Also ich kann nun wirklich nicht feststellen was daran jetzt verspekuliert sein sollte ??
An der Ausgangslage von Solar Millennium hat sich doch im Prinzip überhaupt nichts verändert. Alle vier geplanten US-Karftwerke stehen auf der Fast Track List. Für das Kraftwerk in Nevada sieht es exzellent aus, seit dem Solar Millennium auf Trockenkühlung umgestellt hat und für das 250 MW-Solarthermiekraftwerk im kalifornischen Blyhte hat Solar Millennium in der letzten Woche eine große Hürde genommen. Ob jetzt der Claassen CEO bei Solar Millennium mal war oder nicht, an der fundamentalen Situation hat sich nichts geändert. Die Sache mit dem Claassen ist zwar alles andere als schön, aber einen Beinbruch sehe ich da nicht unbedingt. Vor allem weil Solar Millennium mit dem Gerke einen ausgewiesenen und sehr renommierten Finanzprofi mit dem Gerke gefunden hat. Ist bei dem ganzen Trubel leider gestern etwas untergegangen. Ich muss aber auch sagen, wenn das mit dem Gerke gestern nicht gewesen wäre, dann wäre ich nicht wieder in Solar Millennium eingestiegen.
Im Prinziop muss man doch auch sagen, dass der Kurs sich von Solar Millennium gar nicht so schlecht entwickelt hat, wenn man den abrupten Abgang von Claassen, den WiWo-Artikel und die Senkung der Gewinnprognose in Betracht zieht. Wir stehen aktuell bei einem Kurs von 24 € in etwa dort, als der Claassen noch kein CEO war und vor Bekanntgabe der exzellenten Zahlen für das Geschäftsjahr 2008/2009. Wer schon etwas länger (seit November) in Solar Millennium drin ist, steht anch wie immer noch mit Gewinnen da.
-------- Original-Nachricht -------- > Datum: Wed, 17 Mar 2010 09 :02 : 55 +0100 ( CET) erweiterter Header Datum: 17.03.10 11 :51 :12
Den Abgang von Claassen kann man positiv sehn, wie ich mitbekomme.
Mfg
Kalle
Spekulation mit ck geschrieben hatte.
Mfg
Kalle
Du siehst kalleari mein Tipp auf die Anleihe zu setzen und nicht auf die Solon-Aktie hat bisher prima geklappt. Seit ich das im Solon-Thread vor etwa zwei Wochen geschrieben habe ist die Anleihe von 36 auf 45 € (rd. 25%) gestiegen (ist doch eine tolle Performance) und die Aktie ist nach wie vor in etwa auf dem gleichen Kursniveau. Für die Anleihe ist diese Bürgschaft sehr positiv, da ja man jetzt annehmen kann, dass die Wahrscheinlichkeit gestiegen ist, dass sie ausbezahlt wird (oder mindestens der Großteil davon, denn die 45 € implizieren ja nur eine Auszahlung von 45%). Bei der Aktie vermute ich eine Verwässerung durch eine Kapitalerhöhung, denn frisches Geld dürfte die Auflage für die Bürgschaft gewesen sein. Der Markt sieht es offenbar auch so.
Mal sehen ob wir bei Conergy ein ähnliches Szneario in Punkto Kapitalerhöhung und Verwässerung der Aktie sehen. Conergy hat mit rd. 20% eine genauso miserable Eigenkapitalquote wie Solon und da man getrost davon ausgehen kann, dass sich die Gewinnsituation (nun von echten Gewinnen kann man bei Conergy ja nun wirklich nicht reden) nicht groß ändern wird, bleibt im Prinzip eigentlich Conergy gar nichts anderes übrig als eine erneute Kapitalerhöhung vorzunehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Banken einer Refinanzierung der kurzfristigen Krediten zustimmen ohne dass Conergy frisches Geld bekommen wird. Man kann in dieser sehr schwierigen Fase aller Modulbauer Conergy nicht länger mit einer mickrigen Eigenkaitalquote von 20% rum wurschtelen lassen. Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen.
Der Rücktritt des erst im Januar zu Solar Millennium gestoßenen Vorstandsvorsitzenden Utz Claassen ist ein Desaster für das Unternehmen und seine Aktionäre. Erst recht nachdem jetzt bekannt wurde, dass "unterschiedliche Standpunkte zu Governance und Unternehmenskultur" den Abgang von Claassen ausgelöst haben. Das erklärte zumindest sein Anwalt Klaus Menge. Die hart gesottenen Solar Millennium-Anhänger werden damit einer weiteren Hoffnung beraubt. Zunächst war kolportiert worden, familiäre Gründe seien für den Abschied verantwortlich gewesen. Wenn diese unterschiedlichen Standpunkte so schwerwiegend sind, dass sie Claassen zum Rücktritt bewegen, so scheint klar, dass damit wohl weniger die Dauer der Mittagspause oder das Geschäftsklima im Allgemeinen gemeint sind. Wenn Claassen die Schädigung seines Rufs durch seinen schnellen Rücktritt in Kauf nimmt, so kann das eigentlich nur bedeuten, dass er fürchtet seinem Ruf noch mehr zu schaden, wenn er bei Solar Millennium bliebe. Das wiederum lässt nichts Gutes für die Zukunft des Erlanger Unternehmens erahnen. Ich fand bisher die Vorwürfe der " Wirtschaftswoche" zwiespältig, weil es einige Indizien dafür gab und gibt, dass die Veröffentlichung der Artikel nicht ausschließlich aus Gründen des Anlegerschutzes erfolgten, um es mal vorsichtig auszudrücken. Außerdem kann man einem Unternehmen, das für die Umsetzung seines Geschäftsmodells auf das Einsammeln von Geldern in dreistelliger Millionenhöhe angewiesen ist, natürlich auch bewusst schaden, in dem man dessen Ruf in den Dreck zieht. Das ist vergleichbar mit der Situation von Banken, die sich in einer Krise befinden. Erscheinen dann Medienberichte, in denen die Überlebensfähigkeit des Instituts in Frage gestellt wird, kann das eine Massenpanik bei den Kunden auslösen (vergleichen Sie hierzu auch meinen Artikel zu Washington Mutual vom 06. März 2010). Die angeschlagene Bank wird dadurch natürlich erst recht geschwächt. Das Phänomen der sich selbst erfüllenden Prophezeiung kommt dann zum Tragen. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass die Vorwürfe bezüglich falscher Bilanzierung aus der Luft gegriffen sind. Kreativ vielleicht, aber nicht falsch. Wenn sich dann im Anschluss die Werthaltigkeit der entsprechend bilanzierten Assets herausstellt (und das war bei Solar Millennium im Falle Andasol 1 und 2 der Fall), gibt es an dieser Praxis wenig auszusetzen. Genauso bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass Solarthermie als Technologie riesiges Potenzial hat und Solar Millennium als einer der Pioniere einen exzellenten Riecher bewiesen hat. Nicht nur in Europa und beim Projekt Desertec agierten und agieren die Erlanger an vorderster Front. Auch in den USA wurden frühzeitig die Grundstücke für höchst aussichtsreiche Projekte gesichert. Ich könnte mir vorstellen, dass Utz Claassen und jetzt auch der für die neu gegründete Finanzvertriebstochter verpflichtete Prof. Wolfgang Gerke das ähnlich sehen bzw. sahen. Warum sonst würden Sie ihre guten Namen für das Unternehmen aufs Spiel setzen? Gut möglich, dass Claassen bei Solar Millennium als CEO erstmal "richtig aufräumen" und sich von Personen aus dem Umfeld des Unternehmens trennen wollte, die Gegenstand staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen sind oder waren, sich dabei aber nicht durchsetzen konnte und deshalb zurückgetreten ist. Bleibt zu hoffen, dass dies bei Gerke nicht ähnlich läuft. • Solar Millennium • WKN / US-Kürzel 721840 / S2 M • Börsenwert 258 Mio. EUR • KGV 10e / 11e 8 / 7 • Div.-Rend. 10e Keine! • Akt. Kurs 20 ,67 EUR MEIN FAZIT: Solar Millennium ist gerade dabei, das eigentlich vorhandene riesige Wachstumspotenzial durch die eigene Führungsschwäche aufs Spiel zu setzen. Die j Ich rate daher von einem Investment in der Aktie ab.
fallen wir wieder nachhaltig unter die 74cent ?
oder überstehen wir die nächste Woche
vielleicht wieder ?
Ich sehe auf die Dauer kein licht am ende des Tunnels bei conny, und wo bleiben die Aufträge?
Hier lebt man nur noch von der heißen Luft und vom Hoffen auf den Weißen Ritter, oder das Erbarmen der CoBa .
In den nächsten zwei Wochen wird es sich meiner Meinung nach entscheiden wohin die Reise geht und wie lange sie noch dauert. Fallen wir wieder unter die 200 tage Linie nachhaltig testen wir wohlmöglich nochmal die Tiefs.
Es würde aber bedeuten das der Markt Conny die Wende nicht zutraut. Und eine Verlängerung der Kredite wenn überhaupt wird es nicht immer geben.
Und viel zu verscherbeln hat man auch nicht mehr.
Man kann gespannt sein, wie es in dieser Woche weitergeht, aber das kann eigentlich nicht alles sein um wieder Vertrauen und Ruhe in die Aktie rein zu bekommen.
Der Link zur Mittteilung von Solar Millennium mit "Vorstand und Aufsichtsrat kündigen externe Überprüfung der Bilanzierungspraxis an":
http://www.finanznachrichten.de/...der-bilanzierungspraxis-an-016.htm
Aufgrund der WiWo-Artikel, die allesamt sehr oberflächlich und nur das Negative herausstreichen und dazu in sehr wichtigen Aussagen auch regelmäßig korrigiert werden mussten (davon schreibt der Herr Hoyer gar nichts), fühlt sich Solar Millennium sogar mittlerweile genötigt ihre Bilanzen der letzten vier Jahre überprüfen zu lassen, umso die dilettantischen Vorwürfe der Wirtschaftswoche bzw. des Herr Hoyer entkräften zu können.
Ich habe im Parallel-Thread zu Solar Millennium ein längeres Post vor vier Tagen geschrieben, das derzeit genau so aktuell ist wie vor vier Tagen. Deshalb stelle ich es hier noch mal rein, um den Hauptvorwürfen der Bilanztrickserei und der Projektfinanzierung aus einer anderen Sicht klar zustellen, zumal die WiWo ja krampfhaft versucht Solar Millennium auf übelster Weise schlecht zu machen und auch in ihrem Artikel überhaupt nicht unterscheidet zwischen Unternehmens- und Projektfinanzierung. Nicht umsonst tauchen auch in verschiedenen Forums Leute auf, die von einer Pleite bei Solar Millennium reden. Das ist natürlich nicht richtig, denn die Unternehmensfinanzierung bei Solar Millennium ist voll in Ordnung mit einer Eigenkapitalquote von 36%. Zudem beträgt die Nettoverschuldung rd. 50 Mio. € dagegen hat Solar Millennium im abgelaufenen Geschäftsjahr operativ 42 Mio. € verdient. So etwas schreibt die Wirtschaftswoche bzw. der Herr Hoyer auch nicht.
Der Herr Hoyer lässt eh vieles in seinen Artikel weg - natürlich nur die positiven Fakten. Warum macht er dies und warum spielt die Wirtschaftswoche bei diesem doch mittlerweile sehr leicht durchschaubare Spiel mit ?? Kann es sein dass die Wirtschaftswoche an einem Komplott beteiligt ist ? Ich kann michr jedenfalls an keinen Fall erinnern, in dem sich eine Zeitung so dermaßen negativ über ein Unternehmen permanent äußert und das ohne konkrete Beweise. Seriös ist eine solche Vorgehenswese ganz sicherlich nicht.
Also jetzt noch einmal mein Post aus dem anderen SM-Thread:
Die Wirtschaftswochenartikel von dem Herr Hoyer sind bei genauerem Hinschauen nur irgendwelche oberflächliche und halbseitige Anschuldigungen. Zudem musste die WiWo ihren letzten Artikel vom Januar zweimal stark abändern (!!!), nach dem Ferrostaal und auch SM offizielle Mitteilungen raus gebracht hatten, dass die Vermutungen der WiWo mit dem geplatzten Kraftwerksverkauf nicht stimmen. Das steht aber im aktuellen WiWo-Artikel nicht.
Außerdem ist die Finanzierung der US-Kraftwerke ein in sich komplett logisches Problem und hat nichts mit SM direkt zu tun. Es muss doch jedem klar denkenden Menschen logisch sein, dass ein solch kleines Unternehmen nie und nimmer ein 250 MW Kraftwerk (kostet so in etwa 1 Mrd. US-Dollar) alleine stemmen kann. SM hat auch nie das Gegenteil behauptet. Der WiWo-Artikel versucht aber zu suggerieren, dass aufgrund der schwierigen Kraftwerks-Finanzierung SM selbst ein finanzielles Problem hätte. Das ist in dieser WiWo-Aufmachung dann ganz sicher kein seriöser Abschnitt.
So gut wie jedes Unternehmen das derzeit expandieren möchte hat Probleme Geld von den Banken zu bekommen. Wie schon erwähnt ein 250 MW-Kraftwerk kostet rd. 1 Mrd. US-Dollar. Ich denke dann schon, dass selbst EON große Probleme hätte gleich vier Kraftwerke zu bauen bzw. zu finanzieren. Außerdem könnte SM noch ein oder zwei US-Projekte verkaufen, denn alle vier projektierte Kraftwerke könnte SM eh nicht realisieren. Das brächte dann garantiert sicher auch so um die 50 Mio. € für ein Projekt zusätzlich ein.
Diese Projekt-Finanzierungsprobleme dürfte auch SM dazu bewegt haben den Gerke mit ins Boot zu holen. Auch dürfte es mit ein Grund sein warum SM ihre US-Tochter (das Joint Venture mit Ferrostaal) an die US-Börse bringen möchte. Das alles soll Geld rein bringen, denn es muss in den USA 5% der Investitionen in solarthermische Anlagen noch in diesem Jahr ausgeführt werden, um Anspruch auf die Beihilfen mit der Steuererleichterung von 30% der Investitionssumme zu haben. Das alles wird in dem Artikel der WiWo ganz einfach unterschlagen. So etwas ist für mich ganz einfach nicht seriös und lässt auch vermuten. dass der Herr Hoyer bzw. die Wirtschaftswoche gezielt schlechte Stimmung gegen Solar Millennium macht. Warum auch immer ? Konkrete Fakten sind jedenfalls in allen Artikel der WiWo weit und breit nicht tu finden. Alles nur WischiWaschi !!!
Auch versucht der WiWo-Artikel mit der kreativen Bilanzierung etwas zu suggerieren, das so ganz einfach nicht stimmt. Man sieht es auch schön, dass die WiWo überhaupt nicht ins Detail geht, sondern wirklich nur sehr oberflächlich vorgeht, denn sonst hätten die sehr schnell ein juristisches Problem.
Es ist doch viel mehr so, dass jede Branche (eine Bank bilanziert anders wie ein Maschinenbauer oder ein Immobilienunternehmen anders wie ein Solarmodulbauer) ) seine eigenen Bilanzierungspraktiken hat. Jedes Unternehmen muß in seinem gesetzlichen Rahmen darüber entscheiden, wie kreativ es seine Buchhaltung gestaltet. Letztendlich sind alle Bilanzen kreativ.
Somit bleibt es dem Unternehmen unbelassen auch konzernintern Umsätze zu tätigen, solange diese auch zu wirklichen externen Umsätzen kommt. Ist bei jeder Holding oder einem AG-Tochterunternehmen, das in der Bilanz voll konsolidiert wird, gang und gebe. Mal ein Tipp: Nur mal den Geschäftsbericht von Hochtief lesen. Sollte es zu keinen externen Umsätzen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes kommen, dann muß man halt berichtigen. Jeder der viele Geschäftsberichte sehr ausführlich liest hat solche Berichtigungen ganz bestimmt schon gesehen. Gerade bei langwierigen kostenintensiven Projekten muß man hier einfach nach Lösungen suchen, um so den Fortschritt des Unternehmens auch irgendwie darstellbar zu machen. So werden z.B. bei einigen Maschinenbauer bei der Gesamtleistung und damit auch beim Gewinn in der GuV halb fertige Maschinen bei der Inventur berücksichtigt. Hier stellt sich dann die Frage in wie weit diese halb fertige Produkte bewertet werden. Zu 50% fertig oder 80% fertig ?? oder oder. Auch das könnte man dann schon als kreative Bilanzführung bezeichnen. Auch hier muss man dann sich die Frage stellen, werden diese Umsätze bzw. Gewinne wirklich später getätigt ? Ein weiteres Beispiel dafür war doch im letzten Jahr bei den Solarunternehmen schön zu sehen. Fast jedes PV-'Unternehmen musste Abwertungen auf den Lagerbestand wegen den sehr stark fallenden Modulpreise hinnehmen. Wie werden denn die Lagerbestände am Ende des Jahres bewertet. Nach dem Durchschnittseinkaufspreis ? oder nach dem letzten Einkaufspreis ? Ist ja im Prinzip auch schon kreative Bilanzführung.
Einen absolute Patendlösung wie Umsätze oder auch Lagerbestände bewertet werden gibt es ganz einfach nicht. Wie SM auch klar schrieb, soll alles im legalen Rahmen gewesen sein. Soweit zu der kreativen Bilanzführung. Darüber könnte man Bücher schreiben.
(SM ist ein reiner Projektierer, die stellen so gut wie nichts selber her...keine großen fabriken, keine großen maschinen...nichts, außer ingenieure mit viel know-how...nur sind die 400 mio wert? ...da brauch nur ein big player kommen und den ingenieuren einen neuen vertrag mit besseren konditionen anbieten und schon kann SM sein kleines büro-gebäude in erlangen schließen...das war jetzt vielleicht stark vereinfacht ausgedrückt, aber ich bin mir nicht sicher, ob das hier jedem bewusst ist.......) Zitat aus dem Thread, nur zur Erinnerung.....
Wer möchte wetten das wir bald wieder in die Nähe der alten Hochs kommen?
Wer glaubt an längeres seitwärts?
Wer fürchtet eher ein zähes Abwärts?
Fände vor allem die Begründungen einer optimistischen Einstellung interessant. Suche nämlich für mich eher Argumente! den Wert positiv zu sehen,nachprüfbare, stabile Argumente! und nicht nur Wunschdenken gieriger oder verlustangstgesteuerter Kleinanleger.
Warum wiederholst du deine Post wieder WarenB ? Die selbe Post hast du letzten Donnerstag im anderen Thread gepostet. Ich habe es dir damals schon gesagt, dass deine Argumente doch völliger Blödsinn sind. Du scheinst doch so gut wie null Ahnung zu haben von SM. Wenn ich schon so etwas dummes und naives wie "da brauch nur ein big player kommen und den ingenieuren einen neuen vertrag mit besseren konditionen anbieten und schon kann SM sein kleines büro-gebäude in erlangen schließen" lese, dann ist eigentlich eine Antwort darauf zu geben zu schade für die Zeit.
Was will denn der Big Player denn tun ?? Die 4 projektierten US-Kraftwerken, die auf der Fast Track List stehen, gehören SM und nicht den Mitarbeiter. Aber genau diese 4 Kraftwerke sind das Trumpf-Ass von SM. Schon mal darüber eine Minute nachgedacht WarenB ?? Offensichlich nicht, denn sonst würdest du einen solchen Unsinn hier nicht verzapfen. Also WarrenB was will den dein sogenannter Big Player von einem einzelnen Mitarbeiter.?? Allein das zeigt auf, dass dein Post nicht gerade als sehr fundiert bezeichnet werden kann. Außerdem arbeitet das Unternehmen SM an neuen, besseren Parabolspiegeln und an einem neuen Wäremträgermaterial um das syntische Öl zu ersetzen. Widerspricht dann doch auch völlig deinen Aussagen hinsichtlch des Technikvorsprungs von SM. Zudem ist SM derzeit noch der einzigste der einen Salzspeicher verwendet. SM hat nachweisbar einen guten Technikvosprung gegenüber andreen Solarthermieprojktierer.
Außerdem ist SM auf der Welt das einzigste Unternehmen das schon ein solch großes Solarthermiekraftwerk wie Andasol 1 mit 50 MW am Netz hat. Andasol 2 wird in diesem Jahr noch ans Netz gehen. Diese Kraftwerke hat SM projektiert, finanziert, gebaut und in Betrieb genommen. Du meinst, dass jetzt ein sogenannter "Big Plaver" daher kommt, ein paar Mitarbeiter abwirbt und schon wäre SM nichts mehr wert. Mann oh Mann solche Aussagen sind dann doch schon etwas daneben. Ich weiß ja gar nicht wie du zu solchen naiven Schlüssen überhaupt kommst.
Außerdem zeigt deine Post ganz offenschichtlich, dass du keine Ahnung hast wie breit gefächert ein Projektierer wie SM sein muss, um solche große Projekte durchführen zu können: Von der Proejktierung (Standortsuche, Genehmigungen, Grundstückskauf, Stromabnahmeverträge) über die Finanzierung der Projekte (Anleihen, Kredite, Bürgschaften, Vorfinanzierung durch Lieferanten) und der Inbetriebnahme des Kraftwerkes. Das sind aber nur ein paar der vielen Aufgaben von SM.
so bitter wenn man als der Schlauste so daneben liegt........
Das Posting das zitierte ist nicht von mir gewesen- hab ich nur nochmal zitiert weil es eben die Wahrheit über des Kaisers neue Kleider ausspricht statt in Blütenträumen zu schwelgen. Fakt ist und bleibt nun mal das SM zur Realisation von Projekten zwingend auf das Geld anderer Leute angewiesen ist.
Meine short Posi habe ich Montag mittag glatt gestellt, ich bin zufrieden..........
und mit der up-performance ders letzten Tages auch, werde mein Engagement in SM dennoch erstmal weitgehend abschliessen, 20% vom bisherigen Gewinn lass ich aber in einem Put stehen, könnte ein neues Boot brauchen.....
Schaun wir mal wo wir im Juni stehen..........
lieben Gruss Warren A!!! ......aber wer achtet schon auf Feinheiten wenn nur der grosse Gedanke dumm genug ist.....