COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Zitat: "Im ersten Schritt bekommt die Allianz für 60,2 Prozent der Dresdner Bank 163,5 Millionen Aktien der Commerzbank. Mit der Barkomponente in Höhe von 1,57 Milliarden Euro und rund 700 Millionen für die cominvest liege das aktuell zu stemmende Übernahmevolumen bei rund 3,9 Milliarden Euro." und "Analyst Andreas Weese von der UniCredit sieht die Übernahme der Dresdner durch die Commerzbank nicht gefährdet. "Eine große Komponente des Kaufpreises wird in Aktien gezahlt und auch die nötige Kapitalerhöhung für die Barkomponente wurde bereits platziert", so Weese. Negativ sei die Entwicklung des Aktienkurses eher für die Allianz."
AKTIE IM FOKUS: Commerzbank setzt Talfahrt fort - Sorgen halten an
Aktien der Commerzbank (News/Aktienkurs) <CBK.ETR> haben am Dienstag ihre Talfahrt fortgesetzt. Gegen 10.10 Uhr verloren die Titel 5,94 Prozent auf 10,300 Euro und standen damit am DAX-Ende. Im Tief ging es sogar bis auf 9,010 Euro nach unten. Allianz-Aktien <ALV.ETR>, die durch den Verkauf der Dresdner Bank teilweise mit der Kursentwicklung der Commerzbank verbunden sind, verloren unterdessen 3,50 Prozent auf 92,42 Euro. Der deutsche Leitindex <DAX.ETR> fiel unterdessen um 0,96 Prozent auf 5.751,31 Zähler.
"Die Sorgen über die Tochter Eurohypo nach den Problemen der Hypo Real Estate am Vortag belasten weiter. Hinzu kommt der Kauf der Dresdner Bank und daraus entstehende mögliche Konsequenzen", sagte ein Händler. Immerhin liege die Marktkapitalisierung der Commerzbank aktuell unter der ursprünglich für die Dresdner Bank zu stemmenden Summe. "Hier muss allerdings die Aktienkomponente des Kaufpreises berücksichtigt werden." Im ersten Schritt bekommt die Allianz für 60,2 Prozent der Dresdner Bank 163,5 Millionen Aktien der Commerzbank. Mit der Barkomponente in Höhe von 1,57 Milliarden Euro und rund 700 Millionen für die cominvest liege das aktuell zu stemmende Übernahmevolumen bei rund 3,9 Milliarden Euro. Sollte die Übernahme platzen, wäre dies zudem für die Commerzbank eher positiv, die Allianz wäre dann die Leidtragende.
Analyst Andreas Weese von der UniCredit sieht die Übernahme der Dresdner durch die Commerzbank nicht gefährdet. "Eine große Komponente des Kaufpreises wird in Aktien gezahlt und auch die nötige Kapitalerhöhung für die Barkomponente wurde bereits platziert", so Weese. Negativ sei die Entwicklung des Aktienkurses eher für die Allianz. Die De-Konsolidierung der Dresdner Bank dürfte deutlich höher zu Buche schlagen als die angekündigten 200 Millionen Euro. Allerdings sei davon der operative Gewinn nicht betroffen und das stürze die Allianz nicht in eine Kapitalnot.
Analyst Philipp Häßler erwartet kurzfristig keine positiven Nachrichten von der Commerzbank. Die Übernahme der Dresdner Bank sei zwar strategisch sinnvoll, die Details der Transaktion missfallen dem Experten allerdings, insbesondere dass mit der Integration nicht vor der zweiten Hälfte 2009 begonnen werden soll. Zudem habe er einen Risiko-Abschlag von 20 Prozent auf seinen fairen Wert von 17 Euro vorgenommen, um die aktuellen Unsicherheiten auf dem deutschen Bankenmarkt nach den Problemen der Hypo Real Estate zu berücksichtigen. Sein Kursziel für die Commerzbank senkte Häßler von 22 auf 14 Euro, die Einschätzung beließ er auf "Hold"./dr/ag
ISIN DE0008032004 DE0008404005
AXC0067 2008-09-30/10:25
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-09/artikel-…
Nach meiner Meinung sind dass jetzt Kaufkurse! Hab die vorletzten Bargeldreserven zusammengekratzt und hab nachgeordert, um meine derzeitigen Buchverluste zu verringern.
Müsste die Allianz nicht Stützungskurse durchführen, um die Übernahme nicht zu gefahrden? Deine Meinung würde mich interessieren.
Freundliche Grüße!
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Commerzbank AG Aktien o.N. ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008032004 Geschäftsart: Kauf Datum: 29.09.2008 Kurs/Preis: 12,08 Währung: EUR Stückzahl: 2000 Gesamtvolumen: 24160,00 Ort: Frankfurt (Xetra)
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Commerzbank AG Kaiserplatz 60261 Frankfurt am Main Deutschland ISIN: DE0008032004 WKN: 803200
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 30.09.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 7326
ISIN DE0008032004
AXC0029 2008-09-30/08:27
Betr.: " .... Ich habe gerade gelesen, daß der Dresdner-Kauf auf Basis des derzeitigen Aktienkurses die Commerzbank insgesamt etwa 3,9 Mrd kosten würde."
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Kannst Du das mal ein wenig erläutern? Ich dachte, dass der Kaufpreis bereits fixiiert wurde .....!
Wenn die Allianz jetzt den Kurs stützen würde, hätten sie bald einen ganzen Haufen Aktien zusammen und müßten ca. im Februar 2009 (bei Erhalt der 163, 5 Mio Aktien) ein Übernahmeangebot machen. Dann hätten sie wahrscheinlich nicht nur die Bank, die sie unbedingt loswerden wollten, wieder, sondern gleich noch eine dazu (sprich mehr Risiken, mehr Bankgeschäft, von dem sie eingestandenermaßen ja nicht soviel verstanden haben - siehe Milliardenverluste durch Kauf der Dresdner 2001)....
Also das glaube ich im jetzigen Stadium der Krise nicht. Alle hoffen im Augenblick wohl, daß sich die Krise irgendwann entschärft und danach eine Rückkehr zu normalen Verhältnissen einsetzt.
Allerdings: sollte sich die Lage weiter zuspitzen, ist m.E. alles möglich. Die Allianz würde vermutlich ihrer Verantwortung für den Finanzplatz Deutschland schon nachkommen und im äußersten Notfall - schon aus Selbstschutz - die taumelnden Banken mit ihrer Finanzkraft für einige Jahre auffangen. Es handelt sich hier ja, anders als in USA und bei IKB, bisher im Grunde "nur" um eine Vertrauenskrise. Als Commerzbankaktionär dürftest Du von einem solchen Fallschirm allerdings wenig erhoffen. Die Allianz würde sich eine Beteiligung an einer Rettung sicher gut bezahlen lassen (sprich die Anteile der Altaktionäre wären wohl nur noch Cents wert).
Viel Glück,
LeoF
MfGPB
Totales Versagen...Die nehmen klaglos hin, dass der Markt wild drauf losspekuliert ! Anstatt wegen der Eurohyp Klarheit zu schaffen, versteckt man sich....
Diese dürfte wohl komplett gestrichen werden,
da man ausschließlich Schulden macht und keine Überschüsse reinkommen.
Und FALLS ein operativer Überschuss bleiben würde, ist dieser schon längst
für das Milliardengrab namens Dreba und die 117 Milliarden Euro Schuldendienst
des nächsten Jahres verzockt......
Warum lässt der Vorstand der Commerzbank betreffend der Eurohyp den Markt im unklaren? Unter dem Motto „über schlechte Nachrichten redet man nicht“.
Ich hoffe, dass ich mich täusche.
Wäre es anders, hätte man bei der Cobk entsprechendes erklärt. Hat man aber nicht - aus gutem Grunde.
Mit jeder Stunde, die so verstreicht, rückt die Cobk näher an den Abgrund !
Möglicherweise muss sie "gerettet" werden - von den Chinesen vielleicht ?
Merkel sollte Aufklärung VERLANGEN, wie es um die deutschen Banken wirklich steht, und vor allem: Ob die Cobk Am Ende ist oder nicht !
Das komplette Streichen der Dividende ist noch nicht mal eingepreist !
Wieviel wird das an Kursabschlag kosten ?
20 % 30 % ??? 40 % ????
:)
Was für ein Glück aus heutiger Sicht. Die Kohle wäre garantiert weg gewesen...
Will sagen: nein, traden tu ich nicht, irgendwie sind mir die kurzfristigen margen auch gefühlt zu mager angesichts des damit verbundenen stress.
Mache mir aktuell lieber einen Spass im Banker-Treiben ;)
Grüße
kb
Hier werden Vermutungen und Gerüchtre gekocht, die mE jeder Grundlage entbehren.
Die Cobank ist konservativ, wenig Subprime, ein Schäppchen, die einfach niur pauschal abgestraft wird wie auch eine unicredit.
Die AKtie ist ein klarer Kauf mit Kursziel Minimum 20 Euro.
Wenn die Panik rausgeht, dann schnellt der Kurs in die Höhe oder jemand kauft für lausige 7 Mrd die zweitgrößte Bank Deutschlands, das ist echt ein Witz !
brokersteve
habe heute nachgekauft und lasse dann sogar liegen für die folge Jahre,
schließlich sind das jetzt historische Kaufkurse - vorallem bei der zweitgrößten in D
Die Aktie wurde zwar pauschal abgestraft – überdimensional sogar. Doch an der heutigen Erholung einiger Banktiteln hat sie nicht mitgemacht?
Der Vorstand könnte Klarheit und Ruhe in die Sache „Eurohyp“ bringen. Anstatt sich in Stillschweigen zu suhlen. Würde den Kurs der Commerzaktie sicherlich gut tun.
Denk an das Beispiel: HRE
Zuerst verschwiegen, anschließend gelogen!
Das gleiche Spiel?
Mit freundlichen Grüßen
lio