COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
p.s. hier eine wirklich kursrelevante info: "urinfarbkonsistenz nach genuss von 20 tassen kaffee weiterhin kleiner 1" -> kann das mal jemand an bloomberg.tv weiterleiten?
... und, hypothetisch angenommen, die DB die Postbank kauft- dann ist die Coba doch der Übernahmekandidat Nr.1, oder? Sandander will doch in Deutschland Fuß fassen... ... und auf Dauer müsste sich die deutsche Bankenlandschaft doch verändern wenn die DB dann langsam in Richtung Giga-Bank wandert...
MfG PB
... Kurstechnisch auch ganz andere Zeiten gibt. Mal 'ne Frage, wenn die Coba die Dreba übernimmt, hat sie ja auch die lausige Investmentsparte der Dreba am Hals. Wie gut stehen die Chancen das Sorgenkind lukrativ oder zumindest kostendeckend zu verticken?
Welches Schmerzensgeld springt ( neben dem Kundenstamm ) für die Coba raus?
MfG PB
Also hab ich das richtig verstanden? Übernimmt die CoBa eine Bank, so wird der Kurs neu berechnet? Aber wie wird das ausgehen? Hab kein Bock bei einer Übernahme nurnoch den halben Wert der Aktie im Depot liegen zu haben.
sry, das ich frage aber habe dort noch keine Erfahrungen gemacht. Danke =)
Ps. Also kurz meine Frage:
1. Was passiert wenn CoBa übernommen wird mit dem Kurs?
2. Was, wenn CoBa eine Bank übernimmt?
Also jetzt rein rechnerisch...das der Kurs unvorhersehbar ist ist klar^^
Meine Meinung: Beide haben hohes Interesse (Coba am Kauf und Allianz am Verkauf). Wenn kein weiterer Bieter um die Dreba einsteigt (mit realem Angebot, nicht nur allg. Interesse) wird es eine 50:50 Sache.
2. Coba Aktie allgemein: Coba allein ist der typische Übernahmekandidat. Wenn die Coba übernommen wird, kommt es darauf an wieviel Bieter interessiert sind. Wahrscheinlich schon ein paar, deshalb wird der Kurs sehr stark ansteigen. Wenn im "Bietergefecht" dann evtl. die DB als weißer Ritter fungiert, dann explodiert der Kurs. Wenn Coba (welche Bank auch immer) selbst übernimmt, dann ist es abhängig wieviele Mitinteressenten die Coba hat, die sie überbieten muss. Prinzipiell je mehr Interessenten verwickelt sind, desto mehr wird der Coba Kurs leiden, dann ein überhöhter Preis für das zukaufende Unternehmen bezahlt wird. Coba Kurs wird abhängig sein vom Preis des zu übernehmenden Unternehmens. Das Problem hierbei ist, dass beim Kauf fiktive Kostenersparisse eingepreist werden (Synergieeffekte, Prozessoptimierungen etc.). So kann jeder Preis "schöngerechnet" werden.
Allg.: Bei großen Übernahmen gehen 1/3 völlig daneben, 1/3 erreichen die Synergieeffekte nie ( dann zu hoher Kaufpreis) und nur 1/3 funktioniert. Deshalb leidet der Kurs des übernehmenden Unternehmens...
Kauf Coba DreBa = abhängig vom Kaufpreis der Investmentsparte = abhängig von Verhandlungsposition
Coba wird übernommen, je mehr Bieter desto höher Gefahr der Überpreisung von Weak Assets (nicht bilanzierter Unternehmenswert) und Synergieeffekten, deshalb Kaufpreis "schöngerechnet". Investoren (zumindest die sich auskennen) wissen das und verkaufen.
Coba wird übernommen: Genau umgekehrt d.h. je mehr Bieter desto wahrscheinlicher ist ein überhöhter Kaufpreis...
gruß urbommel
Deutschland lieber Personal und investiert stattdessen in das eh schon starke Osteuropageschäft von UniCredito.
Also Commerzbank: stand alone, investiert einen kleineren Teil all der Milliarden in organisches Wachstum, attraktive Konditionen und vor allem 300-Prozent bessere Beratung für attraktive (!!!) Kunden. Mit Postbank und Citibank wäre die Deutsche Bank in den nächsten Jahren für mich ein echter Pleitekandidat.
LeoF
Prinzipiell wäre Poba für DB gut, aber eben das "alte" Problem bei Übernahmen. Wie ist die Integrationsstrategie und funktioniert diese?
Wahrscheinlich (Meine Meinung) in den ersten Jahren wie bei Unicredit und Hypo: Hypo (Name etc.) blieb bestehen nur auf den Auszügen steht irgendwo Unicredit mit drauf....
... bleibt, bzw sich nicht durch eine Übernahme grösseren Ausmaßes als leader beteiligt, ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis sie selber über den Ladentisch geht- Der Laden ist grundsolide und derzeit relativ billig zu haben, die Risiken in der Bilanz halte ich aufgrund des Geschäftsmodells der Coba für überschaubar. Klar, das bei den Banken die Kohle derzeit eher knapp bemessen ist, aber ich denke es gibt sicher Kandidaten welche noch genügend cash haben um das zu wuppen...
MfG PB
Ich stimme Dir zu, das Risiko eines Panikkaufs besteht, doch bin ich mir nicht sicher ob das Management, welches doch bisher recht umsichtig agiert hat, sich zu solch einer Aktion hinreißen lässt da letztlich ein, ich sage mal ein suboptimaler Kauf, die Coba doch erst recht zu einem Übernahmekandidaten machen würde... ( Kosten für die Integration der Bank x, u. U. nicht zu realisierende Synergien usw. )
MfG PB
Ist im letzten Posting untergegangen: wenn die Coba einen Kauf tätigt, so glaube bzw. hoffe ich, daß der Kauf auf einer nüchternen Tatsachenentscheidung beruht, im Falle einer Übernahme der Dreba durch die Coba bin ich mir nicht sicher, ob
a) die neue Co-Dreba alleine eine wirklich abschreckende Größe darstellt und
b) die Coba dadurch einen wirklichen "Schub" in der geschäftlichen Entwicklung bekommt,die Dreba ist von der Allianz zu einem Vertriebskanal der Allianz degradiert worden und selbige wird nicht glücklich mit der Dreba... ... ergo muß die Coba die Aufräumarbeiten übernehmen... ... das könnte sie anfälliger für eine Übernahme machen, da dies nicht kosten- und geräuschlos über die Bühne gehen wird und darüberhinaus eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, Zeit welche auch Geld kostet und die Gewinne und den Aktienkurs schmälern werden...
MfG PB