COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Immerhin gibts ja auch weniger gute News! UBS Abschreibungen von etwa 20mrd sind auch nicht zu verachten!
wird zumindest anfangs mal erfreulich für die investierten Optimisten, hoffe ich.
Wie ist denn derzeit die Stimmung an der Seitenlinie ?
Gruß Udo
Bin mir ziemlich unsicher und das seit langem zum ersten mal.Wichtig ist erstmal L&S bei 3,67 für die Coba alle anderen DAX Titel sind auch gut im Plus also eröffnen wir morgen früh erstmal gut grün.Gegen Mittag dann Gewinnmitnahmen und seitwärtsbewegung bis der DOW eröffnet.
Am 16.2. ist Präsidenten Tag in Amiland und bis dahin will Obama noch einiges durchbekommen.Allgemein sieht der USA Markt garnicht so schlecht aus.
Was meint ihr?
Nicht das ich es dir nicht gönnen würde das du steigende Kurse zu sehen bekommst, das wünschen sich die meisten hier! Aber etwas mehr Produktives könnte schon kommen.
Dein Seitwärtstrend hatte noch nicht viel Tendenz nach oben, eher leicht nach unten.
Sehe das so wie afruman morgen früh könnte es noch etwas hochgehen, und dann setzen wieder leichte Gewinnmitnahmen ein. Das warten auf USA beginnt.
Aber wir werden auch nochmal tiefere Kurse sehen, denn bis jetzt ist die Summe der Abschreibungen noch nicht bekannt, und die selbe Portofilo Struktur zu haben in Bereichen wie die HRE bedeutet auch nichts Positives.
Und erst wenn das alles mal geklärt ist, muß das Geld erst einmal erwirtschaftet werden, und das sieht dieses Jahr sehr schlecht aus!
Ergo wenn die Realität wieder Einzug hält werden die Kurse auch nochmal zurück kommen, nach einem Anstieg von fast 40% vom Tief ist eher Vorsicht geboten. Vor allem für Kleinanleger.
Dieses auf und ab wird auch durch die Indizes bestimmt und da ist der Dax von den Tiefs 2003 noch meilenweit entfernt! Das haben die USA und Japan uns vorraus.
Wer als Kleinanleger darauf achtet welche Bank bei einfachen Spareinlagen die meisten Zinsen vergibt, der weiß auch meistens welche Bank noch Kapitalbedarf hat! (nicht unbedingt kleine Internetbanken mit Filialbanken vergleichen)
Also Augen auf und nicht soviel trinken ;-)
für 23 Euro bei Lang und Schwarz gekauft.
Unglaublich, das warscheinlich abgesegnete Konjunkturpaket ist
bereits eingepreist, und der Markt fällt.
von Martin Weiss
In der ersten Februar-Woche konnte sich der deutsche Leitindex sehr positiv entwickeln. Am Freitag ging er bei 4644 Punkten aus dem Handel.
Immerhin beträgt das Plus im Wochenvergleich gut sieben Prozent. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass in nächster Zukunft die Bärenmarkt-Rally noch bis in den Bereich 4800 bzw. 5000 Punkte führen kann.
Keine Wende
Selbst wenn es kurzfristig gar einen Tick höher gehen sollte, ist es alles andere als an der Zeit, das Ende des Bärenmarkts auszurufen. Im Gegenteil, solch scharfe Gegenbewegungen sind bekanntlich das Salz in der Suppe des Bärenmarkts. Und bieten nebenbei für all diejenigen, die noch investiert sind, nach wie vor gute Ausstiegsgelegenheiten. Der Abwärtstrend ist indes vollauf intakt, und sollte es beim deutschen Kursbarometer wieder unter 4200 Punkten (beim Dow 7800 Punkte) gehen, steht einem weiteren Absturz der Märkte nichts entgegen.
Ernst der Lage
Es ist schon fraglich, ob die aktuellen Erholungstendenzen nicht schon relativ rasch wieder der Vergangenheit angehören, wenn den Marktteilnehmern die volle Dramatik der Lage der US-Wirtschaft bzw. der Weltwirtschaft bewusst wird. Es sei in diesem Kontext nur auf den jüngsten US-Arbeitsmarktsbericht verwiesen. Im Januar 2009 ist die Zahl der Beschäftigten so stark eingebrochen wie seit fast 35 Jahren nicht mehr.
Offiziell 11,3 Millionen Arbeitslose
Aktuell sind es offiziell zugegebene 11,3 Millionen Arbeitslose in den USA. Allein im Januar verloren fast 600 000 Menschen ihren Arbeitsplatz, in der Industrie gingen 200 000 Stellen verloren. Seit Dezember 2007 wurden 3,6 Millionen Jobs gestrichen. Aktuell beträgt die offizielle Arbeitslosenquote 7,6 Prozent. Einige Experten gehen jedoch davon aus, dass die wahre Arbeitslosenquote eher doppelt so hoch ist.
Warnung des Präsidenten
Insofern ist es auch alles andere als überraschend, dass Präsident Obama erst jüngst vor einer nationalen Katastrophe" warnte, wenn das gigantische Rettungspaket nicht umgehend realisiert werde. Ob das 780-Milliarden Dollar Programm wirklich die nachhaltige Wende gegen die Krise bringen wird, steht allerdings in den Sternen. Und ob es die Aktienmärkte vor dem weiteren Zusammenbruch bewahren wird, ist darüber hinaus auch fraglich.
Weiter starke Gold-Nachfrage
Angesichts des desolaten realwirtschaftlichen Umfelds verwundert es nicht, dass die (physische) Nachfrage nach dem gelben Edelmetall weiter extrem hoch bleibt. Am Ende der Woche kostete die Feinunze Gold 911 Dollar bzw. 703 Euro.
Gerade im Hinblick auf die extreme Unsicherheit und Instabilität des Finanzsystems spricht wenig dafür, dass die Flucht in den sicheren Gold-Hafen abrupt enden wird. Eher das Gegenteil dürfte der Fall sein.
immer diese Hafensänger und miesmacher.
COMMERZBANK AG O.N. | 3.68 | +0.27 % | +0.01 | 3.65 | 3.70 | 6.48 | 3.48 | 09:30: |
Warum war der Kurs heute mit 6,47 schon angegeben? Fehler im System?
09.02.2009 - 09:19
Die Vorlage des zweiten US-Bankenrettungsplans verzögert sich: Finanzminister Geithner wird die Pläne einen Tag als geplant vorstellen. Eine Bad Bank ist offenbar nicht mehr Bestandteil des Vorhabens.
US-Finanzminister Timothy Geithner hat die Vorstellung der Details des Regierungsplans für den Bankensektor um einen Tag auf Dienstag verschoben. Das berichteten die "Washington Post" und die "New York Times" unter Berufung auf Angaben aus dem Ministerium. Geithner will darlegen, wie er die noch verbliebenen 350 Mrd. $ des 700-Mrd.-$-Rettungspakets aus dem vergangenen Jahr verwenden wird.
Im Kern geht es der "Washington Post" zufolge um eine stärkere Absicherung der Banken gegen unerwartete Verluste, die Verhinderung weiterer Zwangsvollstreckungen von Immobilien sowie die Bereitstellung zusätzlicher Gelder für Kredite und Investitionen. Eine "Bad Bank", die den Banken faule Wertpapiere abkaufen würde, soll nach einem Bericht des "Wall Street Journal" dagegen nicht geschaffen werden. Stattdessen sollten private Investoren gefunden werden, die mit Hilfe der US-Notenbank solche Papiere kaufen würden.
Mit der Verschiebung soll dem Kongress Zeit für die Verabschiedung des Konjunkturpakets von Präsident Barack Obama gegeben werden. Der Senat wird seine Beratungen über die Finanzspritze nach Angaben des Fernsehsenders CNN am Montagnachmittag wieder aufnehmen. Am Dienstag könnte abgestimmt werden.
Dem Kompromiss über ein staatliches Investitionsprogramm dürften allerdings nur wenige republikanische Senatoren zustimmen. Die Einigung war nach hartem Ringen zwischen der Mehrheitspartei der Demokraten und einigen gemäßigten Republikanern erzielt worden. Die größte Konjunkturspritze in der US-Geschichte mit einem Volumen von 827 Mrd. $ soll helfen, die schwere Rezession und die rapide gewachsene Arbeitslosigkeit in den USA zu überwinden. Ursprünglich umfasste das Programm Ausgaben von mehr als 900 Mrd. $.
Die Vorlage muss nach der erwarteten Verabschiedung im Senat noch mit dem bereits beschlossenen Plan des Repräsentantenhauses abgestimmt werden. Dieser Gesetzentwurf hat ein Volumen von 819 Mrd. $. Kein Republikaner hatte ihm zugestimmt. Zwischen Senat und Abgeordnetenhaus werden noch harte Verhandlungen erwartet, insbesondere weil die Republikaner im Senat neben weiteren Steuererleichterungen auch Kürzungen für das Schulsystem sowie die Bundesstaaten durchgesetzt hatten.
Das Weiße Haus begrüßte den sich abzeichnenden Kompromiss im Senat. "Wir sind erfreut, dass der Prozess vorankommt und dass wir uns damit der Schaffung von Millionen Arbeitsplätzen annähern", sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Robert Gibbs. Obama hatte verlangt, dass ihm das Konjunkturpaket bis zum 16. Februar zur Unterschrift vorliegen müsse.
Europäischer Banken-Index vor starkem Kaufsignal
Da bahnt sich ein starkes Kaufsignal an, so Thomas Nagel von Equinet zum Sektoren-Index der Banken im Stoxx. Sollte der Index über 139 steigen, werde ein starker Retracement-Level überwunden und voraussichtlich der Januar-Sell-Off wettgemacht. Dann wäre der Weg bis zur 90-Tage-Linie frei, diese verlaufe bei 170 Punkten. Stoxx Banken aktuell minus 0,5 auf 135 Punkte. DJG/hru/raz (END) Dow Jones Newswires February 09, 2009 04:22 ET (09:22 GMT) Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc. 020909 09:22 -- GMT