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Commerzbank und HRE sprechen mit Bund über Bad Bank
BERLIN/FRANKFURT (Dow Jones)--Die Commerzbank und die Hypo Real Estate Holding (HRE) sprechen mit der Bundesregierung über die Gründung eines gemeinsamen Bankinstituts. Wie das "Handelsblatt" (HB) am Donnerstag unter Berufung auf Finanz- und Regierungskreise schreibt, sollen in dem Institut Teile der HRE und der Eurohypo gebündelt werden. Ziel sei es, auf diese Weise die Bilanzen von der Commerzbank AG und HRE von den risikoreichen Wertpapieren ihrer Tochtergesellschaften zu befreien. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Bei der Commerzbank und dem Finanzministerium war am Donnerstagmorgen kurzfristig niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Ein Sprecher der HRE wollte die Informationen nicht kommentieren. Gegenüber der Zeitung lehnten die Commerzbank und das Finanzministerium in Berlin Stellungnahmen ab.
Wie das Blatt weiter schreibt, sehen weder die beteiligten Banken noch der Bund eine andere Möglichkeit als die Zusammenlegung, um eine Marktbereinigung im Bereich der Staatsfinanzierer Wirklichkeit werden zu lassen. Auch die Probleme der Eurohypo seien deutlich größer als bisher bekannt, weshalb Commerzbank-Vorstandssprecher Martin Blessing den geplanten Schritt für denkbar halte.
Voraussetzung für die Gründung einer neuen Bank sei die Verstaatlichung der angeschlagenen HRE. "Erst wenn der Staat eine deutliche Mehrheit an der HRE hält, lässt sich in einem nächsten Schritt über die Zusammenlegung von Europhypo und Depfa entscheiden", sagte eine mit den Gesprächen vertraute Person dem Handelsblatt.
In Finanzkreisen wurde laut Handelsblatt allerdings betont, eine Auslagerung problematischer Wertpapiere aus der Eurohypo sei nur eine von mehreren Optionen. Die Commerzbank suche seit langem eine Lösung für ihre defizitäre Immobilien- und Staatsfinanzierungssparte. Es sei dabei ein offenes Geheimnis, so die Zeitung, dass die Commerzbank über ein neues Geschäftsmodell der Eurohypo nachdenkt. Vor allem die Staatsfinanzierung gelte als Problemfall. Sie soll daher bis 2011 ihr Bilanzvolumen auf 100 Mrd EUR halbieren.
Webseite: http://www.handelsblatt.de/
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February 05, 2009 01:15 ET (06:15 GMT)
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Es geht hier um die politische Dimension der Angelegenheit. Falls die Eurohyp oder HRE abschmieren, dann fliegt die EU auseinander, weil dann die Anleihen der derzeitigen Problemländer noch weiter in den Keller rauschen. Die Politik kann es sich nicht leisten, hier die Privatbanken absaufen zu lassen. Auf der anderen Seite sind die Bilanzierungsprobleme für eine Bad Bank unlösbar, denn Coba und HRE werden an der Erholung der prinzipiell sicheren Anleihen partizipieren wollen. Dann können sie die Papiere aber nicht loswerden. Wenn die Banken komplett verstaatlicht werden, was offensichtlich niemand außer der PDS will, dann ist über Jahre hinaus der Aktienmarkt erledigt, denn was bei den Banken gilt, könnte für den Automobilbereich auch noch kommen. Wo hört dann die Staatswirtschaft auf?
Wir werden alle die Suppe gemeinsam auslöffeln müssen.
Können die Kredite wirklich so faul sein, dass die Staaten das Geld nicht zurück zahlen...
Ich erinnere an die student loan papiere.... abgeschrieben auf 35 %, die USA garantieren aber 95 % Rückzahlung.
Na und ganz naiv gedacht. Wenn die Staaten Pleite sind, dann gehen doch überall die Lichter aus....
Kann man hier nicht evtl. große Chancen sehen ???
Was ist denn eine Insolvenz zweiter Ordnung mal so ganz grob gesagt?
1. zahlungsunfähigkeit
2. überschuldung
was soll da eine 1. oder 2. ordnung sein?...geil.... *lol*
dort werden zurzeit leitlinien für sog. bad banken erstellt...
http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE5110J920090202
EZB und EU arbeiten an Leitlinien für Bad Banks
Montag, 2. Februar 2009, 19:51 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Frankfurt/Brüssel (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) arbeitet derzeit in enger Abstimmung mit der Europäischen Kommission an Leitlinien für "Bad Banks" in der EU.
Die Richtlinien sollen Standards für die Auslagerung fauler Kredite und toxischer Papiere aus den Bankbilanzen beinhalten, bestätigte eine Sprecherin der Notenbank am Montag. Darüber hinaus gehe es auch um die Ausgestaltung staatlicher Garantien für Risiken in den Bilanzen, die auf den ersten Blick verschwindend klein seien, aber unter Umständen enorme Folgen haben könnten.
In vielen Ländern wird derzeit über die Einrichtung von "Bad Banks" nachgedacht. Sie könnten Risikopositionen der Banken übernehmen und so die Bankbilanzen säubern. Befürworter hoffen, dass dadurch die sich verstärkende Welle aus immer neuen Abschreibungen und gegenseitigem Misstrauen der Banken dann zum Stillstand kommt. Bundeskanzlerin Angela Merkel lehnt eine zentrale "Bad Bank" für die deutschen Banken bislang unter Hinweis auf die Risiken für den Steuerzahler ab. Stattdessen wird über individuelle Auffanglösungen nachgedacht, bei der die betroffene Bank die faulen Papiere mit Hilfe staatlicher Garantien in Zweckgesellschaften auslagern und in der Verantwortung bleiben würde.
Die EU-Kommission will mit den Mitgliedsländern über Leitlinien beraten. Die Kommission hat bereits für die Rettungsschirme für Banken und Unternehmen Prinzipien entwickelt, die einen fairen Wettbewerb sichern sollen. Im Kommissions-Kollegium sei darüber aber noch nicht gesprochen worden, sagte EU-Industriekommissar Günter Verheugen in Brüssel. "Der deutsche Weg scheint mir sehr interessant zu sein." Die Bilanzen der Banken müssten von den Risiken der toxic assets entlastet werden. "Aber wie man das macht, ohne dass die Kosten am Ende alle beim Steuerzahler landen, diese Frage ist noch nicht beantwortet." Dies sei ohnehin eine nationale Entscheidung.
EU-Wirtschaftskommissar Joaquin Almunia sagte unterdessen in Madrid, über das Thema werde beim G-20-Finanzgipfel Anfang April in London beraten.
nonsens110: Da werd' ich doch gleich mal wieder eine Email an die Bank schicken....
.... was ich denn von der neuesten Entwicklung zu halten habe.... usw...... und natürlich auch mit etwas Polemik gewürzt..... ach, wird das wieder nett..... Scheiß' auf den Kurs, ich hab' Spaß.
Freue mich schon auf die Antwort!
Grüsse!
"willspasshaben-fraktion".
was ich daxmässig erkaufe-und erlebe und den spass ,den ich dabei verspüre, hatte ich vor
1-2 jahren nur bei den hotstock-klitschen wie : debeira,nfx , usw.
und das beste daran ist , dass man bei geringem einsatz von 5000 bis 6000 teuros , wöchentlich
mit den top30-werten 300-600 euros locker machen kann.
so hatte ich gestern spass mit der basf , die die woche zuvor schön gerutscht war, ebenso mit
der deutschen bank und so schlappe 600 coba s liegen bei mir auch noch im depotkeller...
die werden demnächst ab 3,50 "versilbert"
nur eins mache ich bestimmt nicht : momentan irgenein papier "als langfristige" geschichte ansehen.
tja ,es sind schon echt bewegte zeiten ;-)
aber welcher staat ist denn nicht überschuldet??? welche banken haben denn schon kredite gekündigt ???
wir reden hier ja nicht über argentinien oder so... sondern hauptsächlich von der eu.
das risiko sehe ich daher als ziemlich gering an....
na und der staat wird bei der hypo bestimmt geld geben... schliesslich ist er ja auch einer der hauptschuldner...
lach... ist schon komisch...
ich behaupte mal alle staaten in europa sind überschuldet... trotzdem bekommen alle staaten kredite...
warum staatliche anleihen soweit im kurs abgerutscht sind vermag ich dann nicht wirklich nach zu vollziehen.
kann ja eigentlich nur dann sein, wenn ich woanders eine bessere und auch sicherere rendite erzielen kann...
die banken haben also diese staatsanleihen um 2/3 abgeschrieben, welches natürlich ihren gewinn mindert und damit auch das eigene ek.
selbiges gilt auch für aktien die die banken von anderen unternehmen halten... auch diese wurden erheblich abgeschrieben... teileweise sogar unter den buchwert.
selbstverständlich haben sich die banken auch mit eigenen spekulationen am aktienmarkt verspekuliert und verluste gemacht...
ich glaube dass man sich mal überlegen sollte welche verluste wirkliche und reale verluste sind.... das sind doch nur die spekulationsverluste an der börse....
alles was an wertpapieren und krediten abgeschrieben ist, sind doch nur unrealisierte verluste.... und wenn rückzahlungen garantiert werden... dann werden erhebliche gewinne realisiert...
ausserdem.... viele reden alles schlecht.... deutschland hat schon viele kriesen gesehen und gemeistert.... auch diese kriese wird deutschland meistern... wenn nicht deutschland... wer dann ???
alles was an wertpapieren und krediten abgeschrieben ist, sind doch nur unrealisierte verluste.... und wenn rückzahlungen garantiert werden... dann werden erhebliche gewinne realisiert...
....ach, und wenn es denn soweit gekommen ist und wir alle enteignet wurden...., kann ich dann als "selbst & unmittelbar Betroffener" am Ende sogar noch Verfassungsbeschwerde gegen das Enteignungsgesetz stellen..... Wie herrlich is' das denn (Rechtschutzversicherung ++).
So viel Spaß & Endorphine & Adrenalin gab's noch nie! Muß nur meine Aktien dafür halten!
Grüsse
anstatt überall milliarden reinzupumen was nix bringt... liegt die lösung doch auf der hand...
einfach die erträge oder spekulationsgewinne von diesen anleihen steuerfrei stellen.... es wird keine
woche dauern.... und das sind die gefragtesten papiere in deutschland...
warum kommen die da nicht drauf ????
bei den sparkasse und volksbanken schlummert soviel kohle rum bei zinsen von derzeit ca. 2,5 % tagesgeld...
wenn ich einem anleger sage, die erträge aus den staatsanleihen sind für die steuerfrei... und die staaten garantieren die volle rückzahlung... aua aua aua... was dann passiert kann sich doch jeder vorstellen.
aber eines is nu mal sicher... die anleihen würden abgehen wie schmitz katze...
mehr geld kann ein anleger doch garnicht sparen. kosten tut es dem staat jetzt auch nix
unter solchen umständen würde ich mir auch solche papiere zulegen...