COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Ich bin ein Anfänger und verstehe bestimmt nicht so viel davon wie die meisten hier.
Das hat aber den Vorteil das ich nicht ganz merke wenn ich verarscht werde.
Die Frage ist nur wie es die Veteranen bei diese Verarsche aushalten.
Der Reiseleiter verdient immer und die meisten Passagiere zahlen drauf......
Wir fliegen die Strecke bei jeder Witterung."
Na, wer kennt´s ?! ;o)
COMDIRECT BANK AG 80,53%
CONERGY AG 37,01%
GEA GROUP AG 7,83%
JAXX AG 4,78%
LINDE AG 4,72%
DEUTSCHE LUFTHANSA AG 3,06%
HOCHTIEF AG 2,58%
THYSSENKRUPP AG 1,79%
CENTROTHERM PHOTOVOLTAICS AG 0,37%
Bei 3,10 gehe ich wieder rein.
Allen Investierten Good Luck
Banken
Coba: Wo ist all das Geld geblieben?
von Nicole Bastian und Yasmin Osman
Der Einstieg des Staates bei der Commerzbank sorgt weiter für viele Fragen. Eine der wichtigsten ist: Warum braucht die Commerzbankso viel Geld? Wo haben die beiden Geldhäuser all die Milliarden verloren? Die Commerzbank gibt sich kleinlaut.
Die Commerzbank muss sich fragen lassen, wo sie so viel Geld verloren hat. Foto: ap
FRANKFURT. Commerzbank und Dresdner Bank dürften im vierten Quartal zusammen rund sieben Mrd. Euro an Verlusten eingefahren haben. Darauf deuten die Angaben der Commerzbank zu ihrer künftigen Kernkapitalquote von rund zehn Prozent hin. Beobachter gehen davon aus, dass vor allem Wertberichtigungen auf die Wertpapierbestände beider Institute sowie Problemkredite dazu beigetragen haben.
Wie groß die Verluste ungefähr sind, haben unter anderen die Analysten von Sal. Oppenheim grob überschlagen. Sie vergleichen die Eigenkapitalausstattung beider Häuser zum Ende des dritten Quartals mit der Kernkapitalsituation nach der zweiten Rettungsaktion. Danach hätte das Kernkapital vor der Staatsaktion eigentlich bei 20,5 Mrd. Euro liegen müssen.
Rechnet man nun die Staatshilfen von insgesamt 18,2 Mrd. Euro hinzu sowie eine Kapitalinjektion der Allianz für die Dresdner Bank von 1,45 Mrd. Euro, käme der fusionierte Konzern auf über 40,1 Mrd. Euro Kernkapital und eine Quote von 12,3 Prozent. Tatsächlich aber spricht Commerzbank-Chef Martin Blessing von einer Quote von rund zehn Prozent. Die Differenz entspricht einem Betrag von 7,5 Mrd. Euro.
Blessing selbst sagt, die Höhe des Eigenkapitals des neuen Instituts liege im hohen 20er, wenn nicht im 30er Mrd. Euro Bereich. Genau stehe dies noch nicht fest. Indirekt gibt er einen Hinweis: Die Eigenkapitalquote (Tier 1) betrage zehn Prozent. Dadurch habe die Commerzbank einen Puffer von zwei Prozentpunkten zur wichtigen Marke von acht Prozent. Die zwei Prozentpunkte entsprächen rund sieben Mrd. Euro.
Was genau das Eigenkapital so hat schmelzen lassen, will Blessing noch nicht preisgeben. Er habe „auch gerade, aber nicht nur wegen der Dresdner Bank über eine Eigenkapital-Erhöhung nachgedacht“, sagte Blessing und verwies auf die Vorlage der Quartalszahlen. In Frankfurt machen Gerüchte die Runde, auf die Dresdner könnten Verluste von bis zu fünf Mrd. Euro zukommen.
Ein zentrales Problem dürfte die sinkende Kreditwürdigkeit vieler Wertpapiere und Kredite beider Institute sein. Das führt nicht nur zu einer höheren Risikovorsorge, die den Gewinn schmälert, es erhöht auch den Bedarf an Eigenkapital. Nach den Bilanzierungsrichtlinien von Basel II müssen Banken umso mehr Kapital aufwenden, je mehr ein Kredit gefährdet ist. Auf diese Entwicklung weist auch Blessing hin.
Analysten schätzen, dass die risikogewichteten Aktiva im vierten Quartal bei der kombinierten Commerz- und Dresdner Bank um bis zu 20 Prozent gestiegen seien. Zum einen senkten die Ratingagenturen im vierten Quartal die Bonitätsnoten für viele strukturierte Wertpapiere. Zum anderen tauchten im vierten Quartal die ersten Probleme bei Firmen- und Immobilienkrediten auf.
Die Commerzbank gehört zum Beispiel zu den führenden Gläubigern der Merckle-Gruppe – angeblich mit unter einer Mrd. Euro, auch die Dresdner Bank soll mit mehreren 100 Mio. Euro engagiert sein. Als Sorgenkind gilt auch die Staatsfinanzierung, da die 2008 von der Commerzbank voll übernommene Essenhyp sehr riskant agiert hatte. Vor einem Jahr rechnete die Commerzbank für 2008 mit Belastungen durch die Essenhyp von 150 Mio. Euro. Angesichts der Wertverluste vieler südeuropäischer Staatsanleihen im vierten Quartal dürften die Verluste höher liegen.
Die Immobilien-Tochter Eurohypo wiederum hat massiv Gewerbeimmobilienkredite in Spanien, Großbritannien und den USA vergeben. Zudem ist unklar, wie hoch ihre Kredite an den österreichischen Immobilienfinanzierer Immofinanz sind, der eine Umschuldung benötigt. In einem Analystenbericht ist von 150 Mio. Euro die Rede.
Hinzu kommen Probleme im Investmentbanking der Dresdner Bank mit strukturierten Wertpapieren und Übernahmekrediten, die weiter an Wert verloren haben dürften. Da das vierte Quartal ohnehin tiefrote Zahlen aufweist, erwarten Beobachter, dass die Banken nun möglichst viele Kosten miteinberechnen – inklusive Restrukturierungskosten wie Abfindungen für den Personalabbau
noch ist die finanzkrise lange nicht ausgestanden. deshalb ist ein nachhaltiger positiver trend richtung norden eher unwahrsacheinlich. man sollte nicht zu lange warten und gewinne mitnehmen. auch wenn diese nur gering sind....allemal besser als verluste!
Obama säubert Bankbilanzen Die neue US-Regierung will das Finanzsystem durch den Ankauf von Problemkrediten retten, die Schaffung einer Bad-Bank nimmt immer konkretere Formen an. Unklar ist, wie US-Präsident Barack Obama das größte Problem bei der Umsetzung der Bad-Bank lösen will - die Preisfindung. Auf Anlegerseite wurden die Pläne unterschiedlich aufgenommen. NEW YORK/DAVOS. Im Kampf um die Stabilisierung ihres Finanzsystems setzen die USA nun offenbar auf ein bewährtes Konzept. Der Staat soll den Banken - wie schon in der Sparkassenkrise der 80er-Jahre - Problemkredite abkaufen und in einem eigenen Institut sammeln. Im Gegenzug erhält er Beteiligungen an den Geldhäusern. Die neue Regierung unter Präsident Barack Obama wird die Pläne zum Aufbau dieser sogenannten "Bad Bank" Medienberichten zufolge Anfang nächster Woche vorlegen. Experten begrüßten das Vorhaben, für das der US-Steuerzahler nach nach einem Bericht des "Wall Street Journal" (WSJ) zwischen 1,5 und zwei Billionen Dollar wird aufwenden müssen. "Ich befürworte eine solche Bank, mit deren Hilfe der Staat für eine begrenzte Zeit in die Finanzindustrie eingreift", sagte der renommierte US-Ökonomieprofesser Robert Shiller am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. Dies habe bereits in der Sparkassenkrise zum Erfolg geführt. Das Konzept: Durch die Übernahme der Kredite durch den Staat werden die Banken von weiteren Milliardenabschreibungen auf die Kreditportfolios befreit, die unter der Immobilienkrise leiden. Der Staat hält die Papiere bis zur Endfälligkeit und hofft, am Ende ohne große Verluste dazustehen. Die Krise der 80er-Jahre kostete den Steuerzahler am Ende 124 Mrd. Dollar. Laut WSJ könnte der neue Rettungsplan für die US-binnen Tagen bekanntgegeben werden. Allerdings stünden die Konturen des neuen Hilfsprogramms noch nicht endgültig fest, schreibt das Blatt unter Berufung auf Personen, die mit dem Vorgang vertraut sind. Die Obama-Regierung ist dem Bericht zufolge auch darum bemüht, die Versorgung der Banken mit Geld zu verbessern. So erwäge die Regierung, Stammaktien von Kreditinstituten zu erwerben. "Der Präsident hat deutlich gemacht, dass er alles zur Stabilisierung des Finanzsystems unternehmen wird, damit Familien und Firmen wieder Kredite bekommen", zitierte das WSJ eine Sprecherin des Finanzministeriums. Das Ministerium hat von dem 700 Mrd. Dollar umfassenden Hilfspaket für die Finanzbranche bereits 294 Mrd. Dollar an Banken und Autohersteller ausgezahlt. Der Ansatz zur Lösung auch der aktuellen Finanzkrise durch eine Bad Bank ist nicht neu. Bereits die Vorgängerregierung hatte dies im Herbst vorgehabt und sich dafür im sogenannten "Troubled Asset Relief Program" (Tarp) 700 Mrd. Dollar vom Parlament bewilligen lassen. Weil die Institute aber schneller zu kollabieren drohten, als die Bad Bank hätte installiert werden können, entschied man sich, 350 Mrd. Dollar als direkte Kapitalspritzen in Finanzdienstleister zu pumpen. Möglicherweise wird Obama das Parlament nun nächste Woche bitten, zusätzlich zu den restlichen 350 Mrd. Dollar Geld für das neue Rettungsprogramm bereitzustellen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Regierung neben dem Bad-Bank-Konzept weitere Instrumente zur Stärkung des Finanzsystems implementieren wird - wie etwa die Übernahme von Verlusten einzelner Institute. Ein Sprecher des US-Finanzministeriums wollte sich zu den Spekulationen nicht äußern. Unklar ist bislang, wie die Obama-Regierung das größte Problem ihrer Vorgänger bei der Umsetzung der Bad-Bank-Idee lösen wird: die Preisfindung. Im Bestreben den Steuerzahler zu schützen, würde der Staat gerne so wenig wie möglich zahlen. Dies könnte aber zu einer neuen Runde von Abschreibungen bei den Banken führen. Dagegen zeichnet sich ab, dass die Obama-Regierung für die Übernahme der Kredite Stammaktien verlangt. Bislang hatte der Staat im Gegenzug für Finanzspritzen lediglich stimmrechtslose Vorzugsaktien erhalten. Damit sollte der Eindruck einer Verstaatlichung vermieden werden. Dies hatte aber nicht zu der gewünschten Stabilisierung der Banken geführt. "Die Anleger fühlen sich damit nicht wohl, weil Vorzugsaktien im Falle von Verlusten zunächst nicht betroffen sind. Mehr Vorzugskapital erhöht aus ihrer Sicht nicht die Fähigkeit einer Firma, Verluste zu absorbieren", urteilt Goldman-Sachs-Analyst Richard Ramsden. Sollte die Obama-Regierung diesen Weg beschreiten, würde sie sich einer Verstaatlichung zumindest von Teilen des Bankensystems mit großen Schritten nähern. Auf der Anlegerseite trafen die Pläne auf unterschiedliches Echo. Der legendäre US-Investor George Soros erklärte in Davos: "Ich würde sofort in eine ´Good Bank´ einsteigen." Andere waren angesichts so vieler offener Punkte vorsichtiger. "Wenn die Regierung die Teilnahme an dem Programm mit hohen Auflagen verbindet, kann das die ganze Aktion wertlos machen", sagte Jim Lucier von der Fondsgesellschaft Alpha Capital. Er spielte damit auf Forderungen von Politikern an, die Banken zur erhöhten Vergabe von Krediten zu zwingen. So soll die Konjunktur angekurbelt werden. Zudem brauche man, so Lucier, ein Ausstiegsszenario, um eine dauerhafte Quasi-Verstaatlichung des Finanzsystems zu verhindern. Auf die Frage, auf welchen Zeitraum er die Staatsbeteiligung an den Banken veranschlagt, sagte er: "Wie sie wissen, hatten wir nach dem Zweiten Weltkrieg über 64 Jahre amerikanische Truppen in Großbritannien stationiert."
meinte zuerst kommen die Kurse -dann die Nachrichten. Alle Schreiber haben ein Interesse und keiner kann in die Zukunft schauen- so einfach isses.
Stocks set to pull back
Futures decline after recent winning streak on Wall Street.
Durable goods, new home sales on tap.
Taxpayers still hate the bank bailout
New Treasury Secretary Tim Geithner is taking steps to improve TARP, but he will have to do more to win over skeptical, shell-shocked taxpayers.
Colin Barr, senior writer
January 29, 2009: 3:58 AM ET