COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Sollte hier ein Bruch nach unten hin bzw.
ein Kursrutsch unter die 4000er-Marke erfol-
gen, muss dies technisch als nach unten
hin aufgelöste Trendfortsetzungsformation
oder zumindest als Range-Breakout gewer-
tet werden, da tiefere Notizen aus techni-
scher Sicht dann zwingend zu befürchten
wären.
In diesem Fall lässt sich analytisch ein Kurs-
ziel von 2600 Punkten ermitteln.
Die schlechten Nachrichten sind momentan alle eingepreist. Der BNP Verlust schockiert nimanden. Der Hinweis auf Volcker zeigt, dass derzeit eher in Europa angelegt wird als in USa und da ist momentan Deutschland der sicherste Hafen. Den Banken geht es auch noch nicht so schlecht, dass sie ihren Papiere an den Staat verkaufen, sprich in eine Bad Bank einbringen. Also cih überlegen mal für ein paar Tage auszuspannen.
Grüße an Alle
Am Wochenende habe ich mich mit einem Banker (mittlerweile Renter) über den Kurs der Coba unterhalten.
Seine Meinung war, der Kurs interessiert den Vorstand der Coba überhaupt nicht. Die kriegen weiter ihr Gehalt, ihre Abfindungen usw... Außerdem haben die längst Ihr Scherflein im trockenen.
Die Coba wird auch weiterhin, wenn es in die Geschäftspolitik passt, abschreiben auf "Teufel komm raus" Vielleicht wird die Aktie ja in ein bis zwei Jahren wie Phönix aus der Asche wieder kommen... Aber solange sämtliche Banker hinter verschlossenen Türen rumpokern.... warum auch immer, wird sich hier nix mehr tun.
Ich glaube daher nicht mehr an einen rebound der Coba... man kann die Verluste realisieren oder aussitzen und auf bessere Zeiten warten. Persönlich werde ich letzteres tun. Ob die Coba Aktie um 2 € steigt oder noch weiter fällt ist dann mittlerweile auch egal.
Commerzbank: Wie Blessing aus viel wenig macht
Der Steuerzahler will etwas sehen für die Milliarden, die er der Coba gibt. Soll er auch, sagt deren Chef. Seinen Aktionären erzählt Martin Blessing etwas anderes.
Commerzbank-Chef Martin Blessing probt derzeit den Spagat. Da gewährt ihm der Bankenrettungsfonds Soffin per stiller Einlage 16,4 Mrd. Euro - Geld, mit dem Berlin auch Kindergärten, Schulen, Autobahnen finanzieren könnte. Aber, argumentiert Blessing öffentlich: Seine Commerzbank bekomme das Geld ja nicht umsonst. "Das Geld, das wir vom Bund erhalten, ist keine Schenkung. Es ist ein Investment, auf das wir angemessene Zinsen zahlen müssen." In der Tat: Neun Prozent Zinsen muss die Bank auf die stille Einlage an den Staat zahlen - brutto etwa 1,5 Mrd. Euro im Jahr.
Zugleich aber muss Blessing seinen besorgten Aktionären erklären, dass die Zinslast die Commerzbank nicht übermäßig belastet. Und so macht er ihnen das, was er dem Fiskus als angemessene Verzinsung verkauft, anders schmackhaft. Der Clou: Der Fiskus bekomme gar nicht 1,5 Mrd. Euro, schließlich könne die Bank die Zinszahlungen als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen. Laut Blessing beläuft sich die Nachsteuerbelastung der Bank daher nur auf etwa 700 Mio. Euro. Und schon sinkt die Verzinsung auf 4,5 Prozent.
Die privaten Aktionäre wird das freuen - auch wenn von der FTD befragte Steuerrechtler den von Blessing errechneten Abschlag für zu hoch gegriffen halten. Den Steuerzahler aber dürfte seine Rechnung nicht gerade fröhlich stimmen und womöglich an der "Angemessenheit" der Zinslast zweifeln lassen. Ohnehin wird die stille Einlage nur dann verzinst, wenn die Commerzbank Gewinn macht. Eine Mindestverzinsung auch in Verlustjahren, die für stille Einlagen oft vereinbart wird, gibt es in dem Übereinkommen zwischen Staat und Commerzbank nicht. Ob die Commerzbank in den kommenden Jahren Gewinne ausweisen wird, ist aber fraglich.
Auch für die 25 Prozent plus eine Aktie, die der Staat an der Commerzbank hält und ihr dafür 1,8 Mrd. Euro überwiesen hat, kann er wohl kaum eine Dividende einstreichen. Denn laut Finanzmarktstabilisierungsgesetz sind Dividenden an die freien Aktionäre während Stabilisierungsmaßnahmen verboten. Zwar ist der Soffin davon ausgenommen, eine Dividendenzahlung aber kaum wahrscheinlich - zu groß wäre wohl der Aufruhr bei Restaktionären und Öffentlichkeit.
Was bleibt, sind Provisionen, die die Bank für die Garantien - nicht für die stille Einlage - zahlen muss. Die Commerzbank hat für Anleiheemissionen Staatsgarantien von 15 Mrd. Euro erhalten, von denen sie bisher 5 Mrd. Euro nutzt. Darauf zahlt sie 0,95 Prozent Gebühr im Jahr - also 47,5 Mio. Euro. Für die noch ungenutzten 10 Mrd. zahlt sie weitere 0,1 Prozent oder 10 Mio. Euro. Sicher kann der Fiskus also jährlich nur mit 57,5 Mio. Euro von der Commerzbank rechnen.
Nicht üppig für Kapitalspritzen und Garantien, die zusammengerechnet derzeit 33,2 Mrd. Euro an Steuergeldern binden.
Von Nina Luttmer
Quelle: Financial Times Deutschland
also mir persönlich wäre ine dividende von 0,50c weniger wichtig - als ein kurs von 10€... aber das sehen die leute, die bei 15€ gekauft haben anders... ebenso wie die institutionellen, die natürlich mit ihrem millionen aktien auf die dividende nicht verzichten wollen.
Mich interessiert es nicht für zwei Pfennig ob oder wie die CoBa wieder tritt fasst, welches Geschäftsmodel sie verfolgt etc. etc. pp.
Mich interessiert nur eine ordentliche Verzinsung meines eingesetzten Kapitals. Ansonsten kann ich es gleich auf das Sparbuch packen.
Zinsen zahlen. Die Coba hatte lt. Geschäftsberich Q 3 einen Cashbestand zwischen
5 und 6 Mrd. €. Zusätzlich die Einnahmen aus der Anleihe....und noch 10 Mrd. Reserve...
Wenn er pfiffig ist, macht er weiter Verluste (s.o.) und zahlt dann alles auf einen Schlag zurück wenn
die Zinsen wieder gestiegen sind. Der Kurs der Coba ist ihm ja egal :-) ob rauf oder runter, da hat er selbst ja nix von.
Belgium§Bel 20 +26.64 +1.45% 1,860.83 1/26 3:07pm
Europe§DJ Stoxx +27.44 +1.44% 1,929.21 1/26 3:07pm
Europe§Euronext 100 +8.63 +1.73% 506.34 1/26 3:07pm
Europe§Euronext 150 +7.12 +0.82% 877.63 1/26 3:07pm
France CAC +43.66 +1.53% 2,892.80§1/26 3:07pm
France§SBF 80 +34.97 +1.10% 3,224.83 1/26 3:07pm
France§SBF 120 +30.37 +1.48% 2,087.53 1/26 3:07pm
Germany DAX +49.98 +1.20% 4,228.92§1/26 3:07pm
Germany MDAX +84.34 +1.77% 4,848.54§1/26 3:07pm
Germany TECDAX +2.35 +0.52% 452.24§1/26 3:07pm
Netherlands AEX +7.08 +3.02% 241.22§1/26 3:07pm
Norway BRIX 0.00 0.00% 3,954.43§11/20 12:00am
Norway§OSE Industry +3.49 +0.21% 180.92 1/26 3:07pm
Sweden OMX +2.65 +0.44% 606.77§1/26 3:07pm
Sweden§OMSX All Share -1.49 -0.79% 187.93 1/23 12:00am
UK§FTSE 100 +75.23 +1.86% 4,127.70 1/26 2:07pm
UK§FTSE All Shares +33.73 +1.66% 2,064.33 1/26 2:07pm
UK§FTSE Eurotop +22.14 +1.35% 1,663.49 1/26 2:07pm
UK§FTSE Techmark +7.04 +0.57% 1,247.03 1/26 2:07pm
Blessing kann der Kurs zum jetzigen Stand schon nicht egal sein weil dann u.U. eine Übernahme eines Konkurrenten winken kann.
man zahlt mal eben 2mrd. --- muss ja nicht in bar sein --- und bekommt zugang zum deutschen finanzmarkt. also kurzfrisitig vielleicht etwas uninteressant, da der staat ja bei der coba mit im boot ist - aber langfrisitig könnte sich der zugang zum deutschen markt als expansionsstrategie durchaus auszahlen.
derzeit - da viele banken nach dem staat schreien - wäre es aber schon ein wenig vermessen, wenn eine bank einerseits staatsgarantien bekommt - andererseits aber an eine expansion denkt.
aber die kosten einer derartigen expansionsstrategie sind sicherlich so um ein vielfaches geringer - insbesondere, da es schon zig kunden und eine vorhandene infrastruktur gibt.
dann trennt man sich noch von den 5000 beschäftigten...die eh mit der dreba übernahme über geworden sind und führt noch restrukturierungen durch..... evtl. im filialnetz, was nochmal ein paar tausend stellen einspart.
gar nicht so eine ganz schlechte idee!
letztlich wissen wir alle nicht, wo der dax am freitag stehen wird.
gepushe bringt hier eh nichts ... also was solls!
ganz einfach...