COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
und der verschwindet endlich mal zum Mond, da kann er NICHTS kaputt machen!
USA: Vor dem Machtwechsel
Lahme Ente, letzter Truthahn
hoffentlich und keine(r) kriecht vor ihm.
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Firmenübernahme/Personalie
Commerzbank zieht Dresdner Bank-Komplettübernahme vor
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Commerzbank zieht Dresdner Bank-Komplettübernahme vor
- Commerzbank zahlt 1,4 Mrd Euro für 40-prozentigen Restanteil
Der Vorstand der Commerzbank hat am 27. November 2008 mit der Allianz
vereinbart, den 40-prozentigen Restanteil an der Dresdner Bank bereits im
Januar 2009 zu übernehmen. Damit wird die Commerzbank deutlich früher als
ursprünglich geplant 100 % der Dresdner Bank-Anteile halten. Die
Commerzbank zahlt für den Restanteil 1,4 Milliarden Euro in bar. Zusätzlich
zahlt die Commerzbank 250 Millionen Euro. Damit werden die Ansprüche der
Allianz aus dem im August 2008 vereinbarten Besserungsschein
('Risikoschirm') abgegolten. Wie damals bereits bekannt gegeben, erhält die
Allianz ferner knapp 1,6 Milliarden Euro in bar, 163,5 Millionen
Commerzbank-Aktien sowie die mit 700 Millionen Euro bewertete cominvest.
Ursprünglich ging die Commerzbank davon aus, die Komplettübernahme erst im
zweiten Halbjahr 2009 abschließen zu können. Bereits Ende August hatte die
Commerzbank die Übernahme von 60 % der Dresdner Bank bekanntgegeben. Für
die restlichen 40 % sollte die Allianz bei unveränderten Wertverhältnissen
rund 151,5 Millionen Commerzbank-Aktien erhalten. Diese Aktien werden nun
nicht ausgegeben. Auch die für Anfang 2009 vorgesehene
Verschmelzungshauptversammlung der Commerzbank entfällt. Die Vereinbarung
mit der Allianz steht unter dem üblichen Gremienvorbehalt und bedarf der
erforderlichen behördlichen Zustimmungen.
Der Aufsichtsrat der Dresdner Bank hat in seiner heutigen Sitzung drei
Mitglieder des Commerzbank-Vorstands mit Wirkung vom Erwerb in den Vorstand
der Dresdner Bank berufen. Frank Annuscheit wird COO und den Bereich
Business Services verantworten. Das Risikomanagement übernimmt Wolfgang
Hartmann. Michael Reuther steht an der Spitze des Bereichs
Investmentbanking. Die drei neuen Dresdner Bank-Vorstände sind auch
weiterhin in den gleichen Funktionen im Vorstand der Commerzbank tätig.
(c)DGAP 27.11.2008
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Mir egal, wie die Börse drauf reagiert: Das ist ermutigend.
Gruß
kb
Mich hatte nur der hohe Kaufpreis für die DreBA geschockt. Aber der ist jetzt durch die frühere Übernahme um einiges niedriger. Die Annahme des Rettungspaket hat den Kurs der CoBa zusätzlich belastet als ob sie kurz vor der Pleite steht. Das Managmet meldet sich wenigstens mal und strahlt Überzeugung aus. Hoffe dadurch sind auch die institutionellen Anleger wieder überzeugt. Dann steigt der Kurs automatisch wieder in den zweistelligen Bereich.
Allen Investierten viel Erfolg
Die Finanzkrise hat die Geschäftsmodelle vieler Banken beschädigt. Besonders die Spezialfinanzierer sind unter Druck. Betroffen ist auch die Eurohypo - eine Last für die Konzermutter Commerzbank.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...Last/438228.html
In wenigen Jahren wird man sich totlachen über diesen jetztigen Einstandskurs. Da verzichte ich gerne mal 2 bis 3 Jahre auf eine Dividende.
Allen Investierten viel Erfolg
nicht vor lauter Nervosität bei ersten Kurserholungen gleich die verkehrten Tasten bemühen oder wieso wird man als Nutzer gleich von Dir gesperrt, wenn man berechtigte Kritik bei inhaltlosen Postings äußert, hm?
Du hast wohl das Prinziep demokratischer Strukturen nicht verstanden? Das unterstelle ich mal bei der Benutzung von Vokabular wie "Vernichtung", dass als Prinziepen von Dir anerkannt sind. Armes BRD...
habt ihr das feuerwerk bei LS gesehen!?
ich denke es ist auf den bericht zurückzuführen, dass die DREBA für fast die hälfte des veranschlagten preises übernommen werden kann!! :-))
weiter so....
was wäre ein logisches KZ für heute!?
bei 9,88 bin ich im trockenen.. aber die sehen wir heute nicht, denke ich....
momentan sind wir bei knapp 20% im plus... oder doch bei höchstpreisen verkaufen, um später wieder günstiger reinzukommen!?
Zunächst wird die Rezession mit Kreditausfällen und erhöhter Risikovorsorge sich im Ergebnis niederschlagen. Der Tiefpunkt hierfür wird erst im I/2009 erreicht (momentener Stand), der sich aber je nach Entwicklung zeitlich nach hinten verschieben kann.
In den USA fallen die Häuserpreise weiter und auch der allg. Konsum bricht ein d.h. die Wirtschaft hat unabhängig von der großen Playern wie Citi, GM etc. erhebliche Schwierigkeiten. Wie Obamas Konjunkturpaket und die weiteren Programme der Regierung und der FED wirken, bleibt noch abzuwarten. Das alles wird gerade bei der Investmentsparte der DreBa zu weiteren Belastungen führen. Am besten abwarten wie diese noch von der Allianz "abgearbeitet" werden...
Auch das Handelsergebnis der Banken (auch der Coba) wird durch die einbebrochenen Märkte ab 4/2008 negativ beeinflusst.
Wer zocken will gerne, aber wirkliche Langfristinvestments sollten noch verschoben werden, bis sich vieles der o.e. Punkte geklärt hat.
waren wir bei 4,50€ und jetzt bei 7,30€ d.h + 62% und die Samba geht weiter.
Warten in diesen Zeiten ,das ist wie auf Godot...warten!
Bei aller "Freude" über die gestrige Meldung darf man nicht vergessen, daß künftige Ergebnisse durch die Teilnahme am Rettungspaket bis auf weiteres mit mind. 500 Mio p.a. belastet sein werden. Auch die sehr schlechte Entwicklung der Neubewertungsrücklage (- 2 Mrd) stimmt mich wenig euphorisch, mußte ihre Freischaufelung doch schon vor 5 Jahren für eine saftige Kapitalerhöhung herhalten, wenn ich mich recht erinnere.
Last but not least wird das Banken- und Risikoverständnis in der Politik, sprich die dreisten Forderungen, was Banken zu welchem Preis tun sollen, immer bizzarrer (Merkel: "Dann gründen wir halt neue").
Jeder langfristige Einstieg muß sich daher vor allem mit der Frage befassen, welche Gewinnperspektiven die fusionierte Bank in ca. 5 Jahren hat. Wenn man davon ausgeht, daß
a) die Bank in diesem Zeitraum entweder weit höhere Kosten für Arbeitsplatzabbau und Filialschließungen aufbringen muß als man das heute nach außen kommuniziert oder extrem schlechte Kostenstrukturen haben wird
b) pro Jahr 500 Mio extra zu zahlen sind (siehe oben)
c) für 2-3 Jahre hohe Kreditausfälle zu verzeichnen sein werden
d) die Rückzahlung der 8 Mrd an den Bund (die Stille Einlage) in etwa auf ca. 5 Jahre anvisiert sein könnte
e) die Redimensionierung der Eurohypo und des Investmentbankings der Dresdner Kosten verursachen wird
f) das Fondsgeschäft neu aufgebaut und profitabel gemacht werden muß
g) manche Ertragsquellen künftig eher schwächer sprudeln dürften (Zertifikatehandel, Aktienfonds)
h) sowieso Risiken in Höhe x einzurechnen sind
.......
dann halte ich für ziemlich ausgeschlossen, daß irgendwann in nächster Zeit Nettoprofite über 1,5 Mrd EUR zu erzielen sind (wäre bei einem KGV 10 die Basis für eine Marktkapitalisierung von 15 Mrd EUR, von KGV 8 12,5 Mrd).
Man sieht also plötzlich, daß die Aktienkursperspektiven selbst für einen guten Verlauf des Instituts (denn es sind auch ganz andere Szenarien denkbar) auf Sicht von mindestens 5 Jahren weniger berauschend sind man das im Moment glauben könnte.
Ein ganz großes Problem im Moment ist, daß sich durch den spektakulären Fall der Hypo Real Estate der Landesbanken- und Sparkassensektor aus seinem viel desaströseren Schaffen herausschleichen konnte und jetzt mit noch viel massiveren staatlichen Mitteln am Leben erhalten wird (und der Commerzbank/Dresdner in manchen Bereichen, z.B. Mittelstandsbank, erheblich zusetzen wird).
Das ebenso Schöne wie Gefährliche an der Börse ist aber, daß alles auch anders kommen kann, als man denkt.
Viele Grüße
LeoF
Nur bezüglich der Abschreibung der Unternehmenskredite wäre ich in zeitlicher Hinsicht nicht so pessimistisch. Vieles wird darauf ankommen wie sich die USA und davon abhängig China etc. entwickelt. Obama wird sicher zu seinem Amtantritt ein paar Dinge in der Hinterhand haben, das u.U. gerade die kosumanhängige US Wirtschaft stärken könnte, zumindest die Psychologie der Konsumenten. Deshalb denke ich momentan, dass das "Rezessionstief" in I/2009 liegen wird. Allerdings wie auch schon angemerkt mit der Möglichkeit, dass sich dieses zeitlich nach "hinten" verschieben kann. Entscheidend sind hier die Frühindikatoren und die Unternehmensausblicke...
Ansonsten sind wir einer Meinung. Ich denke, dass viele Anleger, die erst eine kurze Zeit an der Börse sind, immer noch die Highs mit den aktuellen Kursen vergleichen, um dann "Traumrenditen" zu erwarten, selbst wenn nur 50% des ATH erreicht werden. Zudem sind die Dividendenrenditen oder Gewinne (mit KGV aus aktuellem Kurs) aus dem guten Jahr 2007 für viele der Einstiegsgrund...
bei 4,5€ habe ich nicht zugegriffen aber bei call-OS schon (eine Menge gesammelt).
Deswegen dieser Monat lief für mich ausgezeichnet,ohne CoBa.
Die Aktie selbst ist ein Mix da habe ich Zeit, Nerven und Geld.An allen viel Spaß und
Glück! Bis neulich.