Comeback der Deutschen Telekom
come back = komme nach hinten! = auch korrekt übersetzt.
Der Seemann nennt mit back sein Hinterteil, daher Backbord = die rückwärtige Seite.
Philosophisch könnte man demnach auch Götz'ens Aufforderung mit "come back" ausdrücken.
Weit hergeholt wäre = "du bekommst es gebacken!"
- oder "ruf mich bald zurück!" = Rückruf.
Oder = "Setz dich auf dein "back" und lerne was!"
Ob die T-Kom aus dem "comeback" etwas lernt?
Das ist die Frage - denkt Kritiker.
"Wirklichen Service bieten die seit Jahren nicht mehr"
Die Telekom wird zum ersten Mal flächendeckend bestreikt - doch viele Kunden reagieren gleichgültig bis zynisch. Dutzende SPIEGEL-ONLINE-Leser klagten, der Service sei ohnehin schon so schlecht, dass sie keine Verschlimmerung spürten. Manche zeigten aber auch Verständnis für die Streikenden.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,482478,00.html
bye bye peet
do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song
14:44 15.05.07
Das Parlament will nach eigenen Angaben bereits an diesem Mittwoch entscheiden, ob es dem Kompromiss zustimmt. Bislang stehe eine Zustimmung der Fraktion der Sozialdemokraten noch aus, hieß es weiter. Änderungen an dem Paket könnten von keiner Seite mehr vorgenommen werden. Werde es von einer Seite abgelehnt, seien die Verhandlungen gescheitert.
Die Frist zur Umsetzung der Roaming-Verordnung wurde auf zwei Monate festgelegt. Die in den Verhandlungen vereinbarten Obergrenzen der Gebühren für Roaming-Gespräche sollen spätestens drei Monate nach Inkrafttreten der Roaming-Verordnung gelten. -Von Angelika Steinfort, Dow Jones Newswires; 32 2 7411490,
europa.de@dowjones.com
DJG/ang/kth
(END) Dow Jones Newswires
May 15, 2007 08:13 ET (12:13 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
15:05 15.05.07
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von J.P. Morgan Securities vergeben für den Anteilschein der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) das Rating "neutral".
Bei den vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal habe es einige positive Signale gegeben. Mit einem EBITDA von 4,6 Mrd. EUR habe die Deutsche Telekom zwar lediglich 24% des Gesamtjahresziels erreicht, aufgrund saisonaler Effekte würden die Analysten jedoch davon ausgehen, dass die Unternehmensprognose für 2007 erreichbar sei. Positiv sei die bessere Umsatzentwicklung im deutschen Mobilfunkgeschäft zu bewerten. Zudem hätten die Kundenzahl sowie der durchschnittliche Umsatz pro Kunde (ARPU) bei US Mobile über den Erwartungen gelegen.
Es stelle sich allerdings die Frage, in welchem Ausmaß sich der bessere Umsatztrend auch im EBITDA des Unternehmens widerspiegeln werde. Nach Auffassung der Analysten biete es sich an, bis zu den Ergebnissen des zweiten Quartals zu warten, um eine Bestätigung eines fundamental besseren Trends zu erhalten. Die EPS-Prognosen der Analysten würden für 2007 und 2008 auf 0,71 EUR respektive 0,86 EUR lauten, auf dieser Basis errechne sich ein KGV von 17,8 respektive 14,8. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 13,00 EUR.
Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von J.P. Morgan Securities die Aktie der Deutschen Telekom mit "neutral" ein. (Analyse vom 15.05.07)
(15.05.2007/ac/a/d)
(...)
Im Streit um den Telekom-Umbau wollen die Gewerkschaften auch den Druck auf den Großinvestor Blackstone erhöhen. Der Generalsekretär der Gewerkschafts-Dachorganisation UNI Global Union, Philip Jennings, drängte Blackstone-Chef Steve Schwarzman in einem Brief, auf einen Kompromiss bei der Telekom hinzuwirken. Viele Beobachter glaubten, dass die Telekom-Führung ihre harte Linie in dem Konflikt auf Druck von Blackstone durchhalte, heißt es in dem der Finanznachrichtenagentur dpa-afx vorliegenden Brief. "Gerade aus diesem Grund sollte ihr Unternehmen intervenieren, um dem Telekom-Management zu zeigen, dass sie einen Kompromiss in diesem Konflikt für sehr wichtig halten."
In dem Brief heißt es zudem: "Wir werden unseren Einfluss auf die Verwalter von Pensionsfonds geltend machen, die Gelder von Millionen unserer Mitglieder verwalten." Für den Fall, dass Blackstone nicht reagiert, droht Jennings mit dem Abzug von Kapital aus Fonds des Finanzinvestors. Blackstone hält 4,5 Prozent an der Telekom und ist damit der größte Aktionär nach der Bundesregierung und der staatlichen KfW. Nach Angaben aus Konzernkreisen dringt der Finanzinvestor auf eine schnelle Restrukturierung des Bonner Unternehmens, um dem Aktienkurs auf die Sprünge zu helfen.
http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,483088,00.html
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sac .....))
Habe aber auch nichts anderes erwartet.
Glückwunsch zur "richtigen" Einschätzung, ist halt alles eine Sache der interpretation.
Wahrscheinlich halten HVB/Unicredit sehr viele Telekom-Aktien und wollen den Kurs etwas pushen!
16.05.2007 12:42
Deutsche Telekom: Kaufempfehlung Die Analysten der HypoVereinsbank empfehlen, Aktien der Deutschen Telekom (Nachrichten/Aktienkurs) zu kaufen. Bisher lautete die Empfehlung "hold". Unverändert liegt das Kursziel bei 14,00 Euro. Die spanische Tochter der Telekom, ya.com, soll verkauft sein. Angeblich hat Vodafone den Zuschlag erhalten. Gerüchte besagen, dass der Kaufpreis zwischen 400 Millionen Euro und 500 Millionen Euro liegt. Bestätigt ist davon jedoch noch nichts. Die Analysten sehen jedoch eine Wahrscheinlichkeit, dass es bald zu einer entsprechenden Mitteilung kommt. Der Verkauf würde vor allem als Symbol gewertet werden. Das Vorstandsteam würde damit Probleme rasch lösen.
News - 16.05.07 22:07
Telekom spart Werbe-Millionen ein
Die Deutsche Telekom hat die geplanten Kürzungen in ihrem Werbeetat für das laufende Jahr konkretisiert. "Wir wollen gegenüber 2006 in Deutschland einen dreistelligen Millionenbetrag einsparen", sagte Konzernchef Rene Obermann der Fachzeitung "Horizont" laut einer Vorabmeldung vom Mittwoch.
HB FRANKFURT. Im vergangenen Jahr habe der Konzern in Deutschland zwischen 700 Mill. und 800 Mill. Euro für Werbung und Sponsoring ausgegeben. Obermann hatte bereits bei der Bilanzpressekonferenz Anfang März angekündigt, die kaum überschaubare Markenvielfalt der Telekom radikal zu vereinfachen und damit auch im Marketingetat erheblich zu sparen. Produkte sollen künftig nur noch unter den Marken "T-Mobile" und "T-Home" für Privatkunden und "T-Systems" für Geschäftskunden angeboten werden. Aufgegeben wird unter anderem die Festnetzmarke "T-Com".
Die Telekom verringert zudem nach Unternehmensangaben vom Mittwoch die Zahl der von ihr beauftragten Werbeagenturen. Künftig will der Konzern nur noch mit seinen langjährigen Partnern Tribal DDB sowie Saatchi + Saatchi zusammenarbeiten.
Quelle: Handelsblatt.com
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,50 -1,19% XETRA
1. Obermann setzt sich durch und bringt den Laden wieder auf Kurs, die Löhne orientieren sich somit leicht über dem "Marktüblichen" der TK-Branche. Folge: Die Wettbewerbsfähigkeit ist wieder hergestellt. Und wenn dann auch noch die Servicemitarbeiter aus den massiven Schulungsbemühungen wirklich etwas lernen, sich wirklich für den Kunden interessieren und dann auch noch eine funktionierende Software anwenden können, sehe ich die Aktie schnell bei 15 und höher.
2. Verdi setzt sich durch. Dann wird Obermann die Ausgliederungen zwangsweise durchsetzen (wenn die Politik ihn lässt), am Services und am Kundenschwund wird sich dann aber nicht viel ändern (demotivierte Mitarbeiter). Folge: Zerschlagung droht, Aktienkurs sinkt weit unter 12 EUR, erst nach dann erfolgter Konsolidierung könnte sich der Kurs wieder in ein erträgliches Niveau bewegen.
Aber ich halte die Aktie seit Oktober 2002 (Einstieg damals bei 10,28 EUR), bin also Kummer (als Aktionär) gewöhnt. Als Kunde halte ich der TK aber immer noch die Treue, weil ich schon mehrere schlechte Erfahrungen mit den Drückermethoden von Arcor & Co. erlebt habe und so etwas nicht unterstützen werde.
der damals für diese amerikanische Handy-Firma
das Doppelte des gängigen Marktpreises hinlegte,
der sich selbst nach dieser totalen Mißwirtschaft
noch eine hohe Abfindung ausbezahlte,
hieß Ron Sommer, nach Daimler-Niete Schrempp der größte Nuller !
Toll, wie damals noch der Spaß-Kanzler
die Arbeitermassen in den Schrottwert getrieben hat,
zu Zeiten, wo schon jeder gewußt hat, daß diese Aktie nur noch fallen kann !
Alles was Gerd angefaßt hat, hatte Erfolg,
vom Milliarden-Grab Ich-AG
(war göttlich für Langzeitarbeitslose -
sich über den Staat für weitere 2 Jahre gute Knete zu holen -
für irgendwelche pseudo-Selbständigkeit - einer ging tatsächlich wandern -
organisierte mit Staatsgeld Wandertage, das muß man sich mal vorstellen -
wie kreativ! - würde man in Grüne-Kreisen sagen)
danach Gerd's Arbeiterenteignung Hartz IV -
was hauptsächlich gut war für noch nie Arbeitende -
bezahlt vom jahrzehntelangen Einzahler -
das grausamste aber ist, daß obwohl der Einzahler enteignet wurde,
zusätzlich noch ein Milliarden-Grab entstanden ist !!!
Gerd ist und war eben ein Macher !!!
Ha Ha Ha
"Das wäre ein Mega-Deal"
Alexander Gontscharuk, Chef des russischen Mischkonzerns Sistema, im Handelsblatt-Gespräch über Fusionspläne mit der Deutschen Telekom und den politischen Einfluss auf sein Unternehmen.
MOSKAU. Hat Sistema immer noch Interesse an einem Zusammenschluss mit der Deutschen Telekom?
Alexander Gontscharuk: Deutsche Telekom und Siemens sind unsere ältesten Partner in Deutschland. Wir hatten mit der Telekom die Partnerschaft bei unserer Mobilfunktochter MTS. Lange Zeit war dies das Beispiel in Russland für eine dynamische Kooperation...
Diese Kooperation ließe sich doch wieder aufnehmen...
Ja, nur leider hat sich die Telekom entschieden, ihre Anteile an MTS verkaufen. Wir haben dennoch enge persönliche Kontakte zu Herrn Obermann und anderen führenden Managern. Werden wir mit der Telekom fusionieren? Ich als Unternehmer weiß eines: sag niemals nie. Wir glauben, dass die Vereinigung zweier so großer Unternehmen einen Mega-Konzern schafft, der Standbeine vom amerikanischen über den europäischen bis zum asiatischen Markt hätte. Viele Analysten sehen dies positiv. Abstrakt gesprochen - das wäre ein Mega-Deal. Aber die Probleme liegen im Detail. Kennen sie Aktionäre der Telekom, die heute ihre Aktien verkaufen wollen? Angeblich kommt nur ein kleines Aktienpaket in Frage. Das wäre so klein, dass wir keine Möglichkeit hätten, das operative Geschäft zu beeinflussen. Dass überhaupt ein solches Paket auf den Markt kommt, ist auch nur ein Gerücht. Wir reden also rein theoretisch. Und dafür ist MTS für uns ein viel zu wertvolles Unternehmen, als dass wir auf solche Spekulationen bauen würden. Dann gibt es natürlich noch Blackstone als Investor, der die Entwicklung auch sehr aufmerksam verfolgt, und die Bundesregierung.
Die politischen Probleme stehen im Zentrum?
Natürlich. Aber wie schon gesagt, das sind alles rein theoretische Fragen.
Versuchen sie denn, sie praktisch zu lösen?
Derzeit nicht. Wie können wir auf einer so theoretischen Ebene arbeiten? Selbstverständlich versuchen wir nicht nur unser Geschäft zu erweitern, wir schauen auch auf Fusionen mit einem großen Partner. Im Augenblick arbeiten wir aber nicht daran. Wir freuen uns aber darüber, dass wir in Deutschland als ein ausgezeichneter potenzieller Partner gesehen werden.
Dennoch - bei einem möglichen Geschäft mit der Telekom geht es darum, einen neuen gemeinsamen Telekommunikationskonzern zu schaffen?
Das wäre für beide Seiten am Besten. Aber natürlich gibt es die Frage der Kosten und der Bewertung: Die Telekom hat heute einen Marktwert von 60 Mrd. Dollar, MTS liegt bei 22 Mrd. Dollar. Wir wachsen aber schnell. Die Telekom steckt derzeit zudem leider in einer schwierigen Lage. Das sehen wir und beobachten es sehr genau. In der aktuellen Situation passt es einfach nicht.
Wie steht es denn mit anderen europäischen Telekomkonzernen?
Wissen sie, Westeuropa ist eine so kleine Region. Natürlich gibt es da interessante Firmen. Wir sind immer auf der Suche, aber wir sind strategische Investoren, die deshalb immer auch die operative Kontrolle wolle.
Steht denn der europäische Markt bei ihnen an erster Stelle bei der Expansion?
Europäische Firmen haben eine hervorragende Unternehmenskultur, sind finanziell transparent. Aber der Markt ist schon sehr gesättigt. Natürlich liegen die Perspektiven in den Wachstumsmärkten wie zum Beispiel Indien. Die sind aber schon so überheizt, dass Übernahmen dort heute sehr teuer sind. Da machen wir nicht mit. Unser Hauptmarkt ist Russland und die GUS-Länder, wir sehen da nach wie vor ein großes Potenzial. Das übrige Ausland haben wir im Blick. Wir peilen da aber nicht viele kleine Übernahmen an, wenn wir dort aktiv werden, dann mit großen Deals.
Welches sind für sei weitere Wachstumsmotoren in ihrem Konzernportfolio neben der Telekommunikation?
Für uns ist die Entwicklung der bisher noch nicht gelisteten Konzernteile wichtig. Dazu zählen Tourismus, der Banksektor, Einzelhandel, Medien, Pharma und Medizin - also den Betrieb und die Ausrüstung von Kliniken.
Steht denn nicht auch die Notierung der Hightech-Tochter Sitronics an der Nasdaq an?
Nein, es bleibt bei London.
Welche Chancen sehen sie denn, dass eine Hightech-Marke aus Russland in den nächsten Jahren Weltgeltung bekommt?
Unser Hauptmarkt ist - wie schon gesagt Russland. Aber natürlich exportieren wir auch. Mit einer deutschen Firma haben wir in Russland ein Joint-Venture für die Produktion von Smart-Cards. Wir planen auch uns gemeinsam mit der französischen Firma STM an der Herstellung biometrischer Reisepässe zu beteiligen.
Wird es denn in Zukunft auch Flachbildschirme aus ihrem Haus oder andere elektronische Massenprodukte auf internationalen Märkten geben?
Diese Märkte werden von asiatischen Herstellern dominiert - ein harter Wettbewerb. Wir sollten daher eher versuchen, mit asiatischen Partnern in der Produktion zu kooperieren. Im Geschäftskundenbereich - und das ist unser Kerngeschäft - exportieren wir bereits Produkte, die wir in Russland herstellen, in 18 verschiedene Länder. In Russland selbst wollen wir auch in dem Markt für Haushaltsgeräte und consumer electronics vorstoßen, da es hier bisher keine einheimischen Marken gibt. Da sehen wir Chancen.
Sistema spielt bei der Entwicklung des russischen Satellitennavigationssytems Glonas eine zentrale Rolle. Wird das russische System zum ernsthaften Konkurrenten für das europäische Galileo? Wir haben eine wichtige Rolle im kommerziellen Bereich - rund 40 verschiedene kleinere Projekte. Es gibt zwischen den beiden Systemen eine Reihe von technologischen Unterschieden, Galileo ist da sicherlich weiter. Wir schließen aber nicht aus, dass sich die Systeme synchronisieren lassen.
Wird Sistema ein Mischkonzern bleiben?
Wir denken darüber sehr intensiv nach. Unser Planungsziel ist das Jahr 2011. Bis dahin wird es sicherlich Veränderungen geben: Wir werden transparenter sein, es wird weitere Börsengänge von Sparten geben. Aber grundsätzlich wird sich an der Struktur nicht viel ändern.
Viele russische Unternehmen klagen darüber, dass ihnen der Zugang speziell zum europäischen Markt beschränkt wird. Sie auch?
Es gibt russische Firmen, die sich mit Minderheitsbeteiligungen im Ausland begnügen - wie zum Beispiel die VTB Bank bei EADS. Die haben nun ein kleines Aktienpaket und warten auf ihre Dividende. Wie schon gesagt, dies ist kein Weg, den wir einschlagen würden. Kontrollmehrheiten an großen Unternehmen zu erhalten ist natürlich viel schwerer
Weil sie ein russisches Unternehmen sind?
Nein, ich denke nicht. Wir sind schon seit Jahren international mit verschiedenen Partnern tätig, man kennt uns. Das zeichnet uns gegenüber anderen russischen Firmen aus. Wenn man im Ausland Erfolg will, muss man vor allem eines sein: transparent.
Es stehen nun die Wahlen zur Duma und die Präsidentenwahlen an. Wie trifft sie das?
Wir haben unser Unternehmen während zwei Präsidentschaften entwickelt. Sicherlich hat es bisweilen Schwierigkeiten gegeben, aber sie haben das Unternehmen nicht gefährdet. Die Veränderungen, die wir auf dem wirtschaftlichen Sektor in Russland in den vergangenen zehn Jahren gesehen haben, sind glaube ich nicht mehr als die in den USA oder Italien nach dem Wechsel zu George Bush oder Silvio Berlusconi. Gott sei Dank, haben wir seit sieben Jahren eine stabile Entwicklung. Zum ersten Mal in meinem Leben sehe ich, dass der Staat sich um die Bürger kümmert
Aber er hat auch eine immer größere Rolle in der Wirtschaft
Ich glaube, dies ist eine ganz logische Entwicklung. Als Präsident von Sistema beunruhigt mich das nicht.
Und wenn der Kreml sagt, dass alle russischen Hightechfirmen unter das Dach eine staatlichen Holding müssen?
Der Staat ist doch nicht verrückt, solche großen Probleme zu übernehmen.
Quelle: Handelsblatt.com
in Telekom-Streit ein
In den Streit bei der Deutschen
Telekom um die Verlagerung
von 50 000 Jobs hat sich
dem „Spiegel“ zufolge auch die
Politik eingeschaltet. Im Finanzministerium
seien in der vorigen
Woche Telekom-Chef René
Obermann, Finanzminister Peer
Steinbrück, Verdi-Chef Frank
Bsirske sowie SPD-Fraktionschef
Peter Struck zu einem Spitzengespräch
zusammengetroffen,
schreibt das Magazin. Konkrete
Vereinbarungen seien aber nicht
erzielt worden. Um die betroffenen
Mitarbeiter wie geplant
zum 1. Juli zu niedrigeren Löhnen
in neue Gesellschaften unter
dem Namen T-Service zu
überführen, müsste die Telekom
spätestens Ende Mai entsprechende
Schreiben an die Mitarbeiter
versenden. Daher könnte
es in der dritten Streik-Woche
neue Bemühungen geben, den
aktuellen Arbeitskampf beizulegen.
Verdi-Verhandlungsführer
Lothar Schröder
sagte dem „Focus“,
dass sich die Gewerkschaft
mit den neuen Service-
Gesellschaften abfinden
könne, nicht aber mit
den geplanten Lohnsenkungen.
DPA
aus FTD v. heute
_____________________________
Gruß Pichel
14:31 21.05.07
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der Deutschen Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750).
Trotz der Streiks bei der Deutschen Telekom dürfte ab Ende Juni die Ausgliederung von rund 50.000 Mitarbeitern eine Wahrscheinlichkeit von 99% haben. Das Sparpotenzial von 2 Mrd. Euro werde jetzt mit rund 1 Mrd. Euro ausgeschöpft.
In einer ersten Phase wolle die Geschäftsführung die sinkenden Kundenzahlen abwenden. Dies dürfte aber nach Unternehmensangaben erst im vierten Quartal der Fall sein. In einer zweiten Phase wolle der Konzern das laufende Geschäft stabilisieren. Hier seien aber erst zum dritten Quartal bzw. zum Jahresende nachweisliche Trendaussagen zu machen. Nach Einschätzung der Experten dürfte die dritte Phase von Finanzinvestoren eingeleitet werden. Diese dürften versuchen, die Verwaltung und den Bund dazu zu zwingen, die Konzernstruktur massiv zu ändern oder aber auch Aktien zurückzukaufen. Eine vierte Phase dürfte nach Meinung der Experten dann folgen, wenn der Konflikt mit ver.di ausgeräumt sei.
Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen, die Deutsche Telekom-Aktie zu kaufen. Den Zielkurs sehe man bei 19,00 Euro und eingegangene Positionen sollten bei 11,50 Euro abgesichert werden. (Ausgabe 20 vom 19.05.2007)
(21.05.2007/ac/a/d)
Oder Kurse zwischne 9-10 €, aber hier hat sich einer wohl mächtig vertan.
Ich glaube da sind ein paar Analysten noch nicht aus dem Winterschlaf aufgewacht.
Allen die dran glauben viel Spaß, oder lieber Finger weg, man muß sich das Leben ja nicht unnötig schwer machen und sich ohne Not den Spaß am Leben nehmen (lassen).
News - 21.05.07 18:12
Presse: Rund 15.000 Beamte bei Telekom legen Widerspruch gegen Versetzung ein
HAMBURG (dpa-AFX) - Im Konflikt bei der Deutschen Telekom haben nun einem Pressebericht zufolge auch die Beamten massiven Widerstand gegen die Personalpläne der Konzernführung angekündigt. Nach Informationen von 'stern.de' haben fast 15.000 bei der Telekom beschäftigte Beamte vorsorglich schriftlich Widerspruch gegen eine Versetzung in den geplanten neuen Bereich T-Service angekündigt. Damit sehe sich die Telekom neben dem Streik der Angestellten nun auch einer rechtlichen Auseinandersetzung mit ihren Beamten ausgesetzt, sollte es zu der Auslagerung der Arbeitsplätze kommen./he
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,63 +0,48% XETRA
15:18 21.05.07
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der SEB, Karina Gundermann, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit dem Rating "reduce".
Der Konzernumsatz sei in Q1 um 4,1% auf 15,45 Mrd. Euro gestiegen. In Deutschland seien die Erlöse aufgrund des unverändert hohen Wettbewerbdrucks um 5,1% auf 7,79 Mrd. Euro zurückgegangen, während die Umsätze im Ausland um 15,5% auf 7,66 Mrd. Euro angestiegen seien. Von den einzelnen Geschäftsfeldern seien Wachstumsimpulse nur vom Mobilfunksegment (+10,9% auf 8,40 Mrd. Euro) gekommen, und hier wiederum nur aus dem Ausland (+15,8% auf 6,4 Mrd. Euro), das Inland habe einen Rückgang um 2,6% auf 1,95 Mrd. Euro verzeichnet. Im Bereich Breitband/Festnetz seien die Erlöse im Inland um 5,8% auf 5,15 Mrd. Euro gesunken.
Das um Sonderfaktoren bereinigte EBITDA sei um 5,8% auf 4,68 Mrd. Euro gefallen. Die Mobilfunksparte habe 2,54 Mrd. Euro (+11,4%) beigetragen, das Segment Breitband/Festnetz habe mit 1,87 Mrd. Euro um rund 18% unter Vorjahresniveau gelegen und auch beim Geschäftskundensegment habe ein Rückgang des EBITDA von -26,9% auf 261 Mio. Euro ausgewiesen werden können.
Der Konzern habe seinen Ausblick für 2007 eines leichten Umsatzwachstums, eines bereinigten EBITDA von rd. 19 Mrd. Euro und eines freien Cash-Flows von ca. 6 Mrd. Euro bekräftigt. Der Vorstand gehe weiter davon aus, dass die für 2007 anvisierten Kostensenkungen von rund. 2 Mrd. Euro erreicht werden könnten. Zum 1. Quartal seien bereits 400 Mio. Euro eingespart worden. Bis 2010 sollten bis zu 4,7 Mrd. Euro eingespart werden.
Das Geld für Zukäufe im In- und Ausland im Bereich Mobilfunk solle aus dem Verkauf nicht strategischer Kerngeschäftsfelder kommen. Folgende Objekte stünden auf dem Prüfstand: die T-Systems Einheit Media & Broadcast, DeTeImmobilien, das Internetgeschäft in Spanien, die FunkturmGesellschaften in Deutschland und in den USA sowie Anteile an der Immobiliengesellschaft Sireo (geschätzter Erlös rund 6-7 Mrd. EUR).
Negativ zu werten sei der anhaltende Kundenschwund. Auch im 1. Q. habe der Konzern im Segment Festnetz weitere 588.000 Kunden verloren. Für die nächsten beiden Jahre gehe Konzernchef Obermann im Festnetz nicht davon aus, den Kundenverlust stoppen zu können. Im Mobilfunk bis 2010 erwarte er stagnierende Kundenzahlen. Im Vergleich mit den international expandierenden Wettbewerbern, habe die Telekom einen Rückstand von rund 2 Jahren. Die Auslagerung von rund 50.000 MA in die Gesellschaft "T-Service" gestalte sich sehr schwierig.
Die Analysten der SEB bestätigen ihr Kursziel von 12,50 Euro und stufen die Aktie der Deutschen Telekom mit "reduce" ein. (Analyse vom 21.05.2007)
(21.05.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
Sehe daher kein großes Abwärtspotential, sieht man ja auch daran, dass es derzeit trotz reichlich schlechtem Newsflow in Folge des Streiks keine Kursverluste gibt. Und wenn die Probleme gelöst sind (denke mal, dass sich diese Woche noch einiges bewegen wird), kann man sogar mit leicht steigenden Kursen rechnen. Ich rechne auf jeden Fall nicht damit, dass die Telekom stark fallen wird und hab mir ein Capped Bonus-Zerti mit Barriere bei 10 Euro geholt (WKN: SBL36U). Bei 10 Euro würde die Aktie 15-20% unter Buchwert notieren, und da sehe ich nun wirklich keinen Grund für...
ROUNDUP: Telekom senkt massiv ihre DSL-Tarife - Druck auf Konkurrenz steigt
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom will mit massiven Preisnachlässen für DSL-Anschlüsse den Druck auf die Konkurrenten erhöhen. 'Die Telekom wird sich nicht auf den Rücken drehen und darauf warten, dass die Kunden weglaufen, weil wir als preisunwürdig angesehen werden', sagte Timotheus Höttges, im Telekom-Vorstand für das Festnetz zuständig, der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag in Bonn. Die 'neue Telekom' kämpfe um jeden Kunden. 'Dazu haben wir die Preise für unsere Double-Play-Angebote um bis zu 15 Prozent gesenkt.' Die Kunden können ab Juni für einen monatlichen Pauschaltarif von 35 bis 50 Euro unbegrenzt im Internet surfen und in das deutsche Festnetz telefonieren.
Mit dem Preisabschlag feuert das Bonner Unternehmen den Wettbewerb auf dem Breitbandmarkt an. In den vergangenen Monaten hatten Wettbewerber wie United Internet oder Versatel ihre Tarife für einen DSL-Anschluss gesenkt, um ihre Marktposition auszubauen. Für dieses Jahr rechnen Experten mit bis zu fünf Millionen neuen Breitbandkunden, die den Anbietern höhere Umsätze ermöglichen. Trotz der Tarifoffensive sieht Höttges die Telekom nicht als 'Billigheimer', da der Konzern seinen Kunden einen umfassenden Service und zusätzliche Dienste bietet. 'Ohne Mehrpreis beinhaltet unser Angebot die komplette Installation, das heißt, wir kommen ins Haus und gehen erst wenn alles läuft.' Zusätzlich biete das Unternehmen bundesweit die uneingeschränkte Nutzung von so genannten Hotspots.
NEUKUNDEN IM VISIER
Die Telekom will mit dem Ausbau des Breitbandgeschäfts Rückgänge in der traditionellen Festznetztelefonie ausgleichen. Nach einer teilweisen schwachen Entwicklung im vergangenen Jahr gewann der Konzern im Auftaktquartal knapp 600.000 neue DSL-Kunden. 'Wir sind zufrieden mit der DSL-Entwicklung des ersten Quartals. Wir haben natürlich den Anspruch so weiter zu machen', sagte Höttges. Er gehe davon aus, dass der deutsche DSL-Markt 2007 schneller wachsen werde, als ursprünglich erwartet. Die Telekom will dabei als Marktführer mehr als die Hälfte aller neuen Kunden für sich gewinnen. Eine Korrektur der internen Prognose, wonach der operative Gewinn 2007 bei acht Milliarden Euro liegen soll, hält Höttges nicht für notwendig.
Mit der Tarifsenkung zielt Höttges vor allem auf die DSL-Einsteiger. 'Bislang haben hier unsere Konkurrenten punkten können.' Im Jahresverlauf sollen weitere Tarifsenkungen, um den Druck weiter zu erhöhen. 'Wir werden ebenso die Preise für 'Triple-Play' (Telefon, Internet, Unterhaltungsinhalte) senken und natürlich auch den klassischen Telefonkunden Preisvorteile einräumen.' Dabei setzt Höttges auf Transparenz: 'Der Kunde soll nur noch das bezahlen, was vorne drauf steht.'
VORTEILE FÜR LAUFZEITKUNDEN
Mit den Bündelangeboten will die Telekom vor allem ihre Bestandskunden sichern, da durch die Verträge die Nutzer für mindestens zwölf Monate an die Telekom gebunden sind.' Unsere Laufzeitverträge bieten den Kunden klare Preisvorteile, zudem können wir unsere Kunden besser betreuen', sagte Höttges. Im vergangenen Jahr hatten zwei Millionen Menschen ihren Festnetzanschluss bei den Bonnern gekündigt und waren zur Konkurrenz gewechselt. Auf Kundenfang sind auch die Mobilfunkanbieter, die mit günstigen Preisen immer mehr Festnetzkunden auf ihr Netz locken./mur/zb
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,63 +0,48% XETRA
UNITED INTERNET AG NAMENS-AKTIEN O.N. 14,04 +1,08% XETRA
Die Deutsche Telekom schaufelt sich dadurch höchstens ihr eigenes Grab,
denn wenn die Konkurrenz dadurch jetzt unter Druck geraten würde,
die Konkurrenz hat keine "Beamtenaltlasten" und entläßt dann eben noch ein paar Mitarbeiter, um wieder in den grünen Bereich zu kommen.
Das wird bei der Telekom wie man ja aktuell sieht schwieriger.
Deswegen erhöht die Preisoffensive höchstens den Druck auf Verdi bzw. auf die Mitarbeiter.
Aber die "Beamtenaltlasten" die das Hauptproblem sind,
bleiben.
Freue mich für alle die nochmal grüne Vorzeichen beim T-Aktien Kurs sehen,
aber die Freude wird nicht lange anhalten.
News - 22.05.07 10:19
AKTIE IM FOKUS: Telekom fest - Preisoffensive erhöht Druck auf Konkurrenz
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Telekom haben am Dienstag nach der Ankündigung von Preissenkungen bei den DSL-Tarifen zu den stärksten Werten im deutschen Leitindex gezählt. Gegen 10.15 Uhr gewannen die Titel 1,11 Prozent auf 12,77 Euro. Der DAX stand unterdessen prozentual unverändert bei 7.619,54 Zählern. Die Titel der Konkurrenten Freenet und Versatel kamen nach dieser Nachricht unter Druck, United Internet zeigte sich überraschend unbeeindruckt und legten zu.
'Es keimt Hoffnung auf, dass die Telekom mit dieser Maßnahme ihren rasanten Kundenrückgang bremsen kann', sagte ein Händler. Die Telekom will mit massiven Preisnachlässen für DSL-Anschlüsse den Druck auf die Konkurrenten erhöhen. 'Die Telekom wird sich nicht auf den Rücken drehen und darauf warten, dass die Kunden weglaufen, weil wir als preisunwürdig angesehen werden', sagte Timotheus Höttges, im Telekom-Vorstand für das Festnetz zuständig, der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag.
'Mit dieser Ankündigung bestätigt die Telekom unsere Einschätzung', sagte HVB-Analyst Thomas Friedrich. In den vergangenen zwei Quartalen habe sich das Bonner Unternehmen sehr stark im DSL-Markt präsentiert und dank der Führung unter Höttges einen guten Eindruck im Preiskampf hinterlassen. Friedrich empfiehlt die Aktien derzeit zum Kauf mit einem Kursziel von 14 Euro.
Einem weiteren Analysten zufolge kommt diese Entscheidung nicht überraschend - es sei die einzige Chance der Telekom, da der Markt derzeit nur über den Preis diktiert werde. 'Die Telekom muss bis 2008 versuchen, mit Bündelpaketen möglichst viele Kunden an sich zu binden, da danach voraussichtlich 'Naked DSL' angeboten wird. Dann ist telefonieren über eine reine DSL-Leitung möglich, ein Telefonanschluss ist nicht mehr nötig', sagte der Experte./dr/gl
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DAX Performance-Index 7.618,69 -0,01% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,77 +1,11% XETRA
freenet AG Inhaber-Aktien o.N. 23,82 -1,53% XETRA
UNITED INTERNET AG NAMENS-AKTIEN O.N. 14,20 +1,14% XETRA
Nur wieso?
Ich wüßte derzeit nicht einen Grund wieso die T-Aktie steigen sollte.
Ich fühle mich in meiner Meinung bestätigt,
und es zeigt sich einfach viel mehr mal wieder,
das man auch mit "SCHLECHTEN T-" Aktien Geld verdienen kann.
Aber sich bei einer Aktie die von 100 € kommt über einen Anstieg von 12,50 € auf 12,80 € zu freuen, macht einen nicht wirklich reicher.
Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt,
und wir werden sehen wo die Aktie in einem Jahr steht / liegt.
jaja - die börse ist schon seltsam manchmal!
12,50 scheint das niedrigste der gefühle zu sein - seltsam. jeder andere wert wäre bereits gnadenlos abgestraft worden.
man stelle sich vor SAP, Bayer, adidas etc. würden solche desolaten ergebnisse liefern... wow, das würde den dax richtig nach unten drücken.
(geschweige denn werte im tecdax)
bei der telekom wird die situation trotz allem besser als im märz bewertet - ich finde es seltsam!