Comeback der Deutschen Telekom
zu 1. lässt sich sagen dass die Telekom schon seit Jahren ihre DeTe Immobiliengesellschaft tröpfenweise verkleinert zwecks schuldenreduzierung, aber nicht mit der letzten Konsequenz
2. versteh ich hier nicht warum alle den Verkauf der US Mobilsparte fordern...die ist operativ in Ordung und ist vorallem der einzige Wachstumsbereich der Telekom... Sinn machen würde eher der Verkauf von T-Systems, die ein Ebit von - 0,9 Mrd. erzeugen und absolut überbestetzt sind (50 000 Mitarbeiter rund 10Mrd. Umsatz) also RAUS DAMIT!!!
3. hier sind se ja dabei....aber solange die Gewerkschaft sich so quer stellt und die Politik so 2 seitig handelt wirds schwierig mit der Umsetzung, aber Sparpotentzial ist riesig vorhanden und damit auch Kurspotenzial
ich hab mit vor ein paar wochen ne kleine position ins depot gelegt.....
Die Umsätze sind ja immer noch gewaltig obwohl es nach einer kleinen Trendwende aussieht.Hier bin ich gespannt,denke aber in dem positiven Umfeld generell läuft im Moment ja fast alles.Schau mal wieder vorbei bis später.Ich hab ja nochn paar von den Dingern liegen aus 2002
17:00 18.04.07
Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen bei der Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) Zuschauer zu bleiben.
Deutsche Telekom habe im frühen Handel zu den größten Verlierern gehört. Die Aktie sei zeitweise bis auf 13,13 EUR gefallen, was ein Minus von 1,2% gewesen sei. Bis zum Redaktionsschluss habe sich das Minus jedoch auf rund 0,4% verringert. Die schwache Tendenz sei auf die sich hinziehenden Verhandlungen mit der Gewerkschaft Verdi zurückzuführen gewesen. Die Telekom wolle die Gehälter von rund 50.000 Mitarbeitern schrittweise um bis zu 12% reduzieren, die Wochenarbeitszeit von 34 auf 38 Stunden erhöhen und im Gegenzug den Kündigungsverzicht um zwei Jahre verlängern. Resultat: Ungefähr 10.000 Mitarbeiter hätten daraufhin mit Warnstreiks reagiert.
Ohnehin gehört die Aktie der Deutschen Telekom nicht zu den Favoriten der Experten vom "Frankfurter Tagesdienst". An der "Großwetterlage" habe sich auch weiterhin nichts zum Positiven verändert, so dass die Experten weiter Zuschauer bleiben würden. (Analyse vom 18.04.2007) (18.04.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,478619,00.html
ist schon hart für die telekom und der tiefpunkt in bezug auf kundenverlust noch lange nicht erreicht
hier ein paar auszüge
Hochgerechnet auf das gesamte Jahr wäre das ein Verlust von 2,4 Millionen Kunden und damit deutlich mehr, als die Telekom bisher veranschlagt hat.
Bereits jetzt koste die Telekom eine Stunde im Callcenter beispielsweise 90 Euro, während die gleiche Dienstleistung von Konkurrenten kaum schlechter für 40 Euro erbracht werde.
Eine mögliche Zerschlagung des Konzerns könne niemand wollen, die Konsequenzen für die Mitarbeiter wären fatal, sagte er. Noch habe die Telekom 86 Prozent der Festnetzanschlüsse in Deutschland, doch schon in diesem Jahr sei mit dem Verlust von mehr als zwei Millionen weiteren Anschlüssen zu rechnen
bye bye peet
do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song
AKTIE IM FOKUS: Deutsche Telekom etwas schwächer - 'weiterer (minimaler) Kundenverlust'
weiter so...
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie der Deutschen Telekom hat am Montag nach negativen Nachrichten zur Entwicklung des Festnetzgeschäfts abgegeben. Gegen 10.25 Uhr verlor das Papier 0,90 Prozent auf 13,27 Euro. Der deutsche Leitindex DAX gab zeitgleich um 0,23 Prozent auf 7.325,50 Punkte nach. Der Wettbewerbsdruck ist nach Angaben aus Branchenkreisen im abgelaufenen Quartal nicht abgerissen. Rund 600.000 Kunden hätten ihren Festnetzanschluss bei dem Bonner Unternehmen gekündigt, verlautete am Sonntag aus den Kreisen, die damit einen 'Spiegel'-Bericht bestätigten. Der Rückgang liegt dem zufolge höher als im vergangenen Jahr. Zudem drohen die Gewerkschaften dem Großaktionär und Finanzinvestor Blackstone wegen seiner Beteiligung am geplanten Unternehmensumbau damit, ihre Investitionen in Fonds der Finanzgesellschaft zu überdenken.
Händler bewerteten die Nachrichten zum Festnetzgeschäft als leicht negativ. Derzeit könne das Unternehmen dies zwar durch die positive Entwicklung bei Breitband-Internetanschlüssen kompensieren. Allerdings sei die Frage, wie es weitergehe, falls das Wachstum hier in den kommenden Quartalen abnehme, und ob es dann zu einer Gewinnwarnung kommen könnte.
Sie verwiesen zudem auf einen Bericht des Magazins 'Focus', dem zufolge der verdi-Vorstand Lothar Schröder Einsparungen von 500 bis 900 Millionen Euro durch Lohnsenkungen für 50.000 Mitarbeiter als 'völlig unrealistisch bezeichnet' hat. Die Händler teilen diese Einschätzung. Die Gewerkschaften seien nicht bereit, dem Unternehmen bei seinen Plänen zur Ausgliederung von Mitarbeitern Zugeständnisse zu machen, sagten sie.
Die Commerzbank bestätigte die Aktie mit 'Hold' und einem Kursziel von 13,20 Euro. Auch wenn das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 19 Milliarden Euro erreicht werden könne, steige mit der Nachricht vom 'Spiegel' die Risikoerwartung, schreibt Analystin Heike Pauls in einer Studie./gl/mw
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DAX Performance-Index 7.335,62 -0,09% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,23 -1,19% XETRA
Doch viele Kunden wissen es offenbar nicht. Während ich bis September 2006 Rechnungen der DTE in Höhe von etwa 90,--EUR hatte, betragen sie seit Oktober 2006 (Grundpreis mit ISDN 53,95 EUR) zwischen 60,-- und 65,-- EUR. Darin eingeschlossen ist die Telefonflat, DSL 2000, Internetflat sowie das Sicherheitspaket für 4,99 EUR pro Monat (es besteht aus Norton Internet Security und der T-Online Dialer-Schutzsoftware; alles einfach im T-Punkt bestellt). Hinzu kommen noch 5,83 EUR im Monat für das Handy; das war so günstig, weil ich den Tarif "Call and Surf" vorher schon gewählt hatte. 50 Minuten im Monat (und das Handy Nokia 6070 für 1,-- EUR bekommen). Zum Grundpreis kommen, wie erwähnt, das Sicherheitspaket in Höhe von 4,99 EUR noch evtl. Verbindungspreise mit 0180-Nummern oder die (sehr geringen) Durchleitungsgebühren, wenn der Angerufene nicht im Telekomnetz telefoniert, ich glaube es sind 0,21 Cent pro Minute; die kann man vernachlässigen). Oder Gespräche in die Handynetze).
Soll ich etwa wegen 5,-- oder 10,-- EUR alles kündigen und mir einen neuen Anbieter suchen? E-Mail-Anschluss und alles ändern? Nein, denke ich gar nich daran. Ich schätze sehr den Kundendienst in den T-Punkten, die es überall gibt. Unlängst musste ich etwas länger dort warten. Mit dem Hinweis des neuen DTE-Vorstandsvorsitzenden, dass in Zukunft kein Kunde länger als 5 Minuten im T-Punkt warten müsse, bekam ich sofort einen Gutschein im Wert von 5,-- EUR. Dazu gibt es die vielen 0800'er-Nummer, wenn man mal Auskunft über dies und jenes wissen will. Oder einfach Fragen zur Rechnung hat.
Ich kann nicht verstehen, dass der Telekom (angeblich) so viele Kunden weglaufen.
Bei den anderen Anbietern ist auch nicht "alles Gold was glänzt".
wenn ich mir die derzeitigen angebote angucke, dann ist die telekom noch immer nicht wirklich günstig. zugegeben - wg. 10€ zu wechseln erscheint vielleicht schwachsinnig, aber in einer zeit in der "geiz geil" ist, da kommen bei 24Monaten auch mal eben 240€ zusammen.
ich glaube es liegt an mehrern punkten. ich war auch zig jahre lang bei t-mobile, t-online und der telekom. aber die haben eindeutig den trend zu flat tarifen verschlafen. und im mobile bereich wird es sich ähnlich entwickeln.
ich verstehe nicht, weshalb anbieter wie arcor oder 1&1 die all inkl. flatrates anbieten können und die telekom, die alles unter einem dach vereint bekommt es nicht geregelt. stattdessen müssen für jeden kram eben einzelne verträge abgeschlossen werden und teurer ist es dann auch noch - pff da kann ich auch zu einem anderen anbieter gehen.
und weiter:
andere anbieter bieten eine 2000er dsl + fon flat für 39€an - bei der telekom bin ich völlig überfordert auf der website ein entsprechendes angebot zu finden.
irrwitzige begriffe wie "call and surf" blabla - das ist mir zu hoch!
ich erwarte von der telekom einen "flat for all"-tarif (auch inkl. surfen übers handy) > alles andere ist lediglich ein hinterherrennen.
bei mir bleibt das gefühl die telekom hat jahrelang ihre kunden abgezockt, während die konkurrenten ihre hausaufgaben gemacht haben. da nützt mir auch kein guter service, den ich dann im Jahr 0,5mal nutze.
halten wir mal fest:
1. die DTEAG besitzt immernoch 85% aller Festnetztanschlüsse
2. die 600 000 Kunden die kündigen wanderen doch nicht alle zur konkurrenz, ein ganz wesentlicher Teil sind Subtitionseffekte des Mobilfunks
BSP: selbst der chinesische Festnetztmarkt wächst auch nur noch mit rund 2%....
3. die DTEAG hat immernoch über die Resales ein quasi monopol im breitbandgeschäft
4. der Kundenschwund ist doch politisch gewollt ....und technisch langfristig nicht verhinderbar....
die aktuellen Zahlen sind in meinen Augen nichtig, ob nun 500 000 oder 600 000....
viel wichtiger ist das endlich einmal Konsequenzen für die zukünftige Ausrichtung des Konzerns gezogen werden....man muss sich damit abfinden dass die T-COM ihr EBIT von 2005 nie mehr erreichen wird....stattessen gilt es
1. die Kosten der T-COM zu proportional zum Umsatz zu senken, da sieht man was es für riesen Probleme gibt
und 2. T-Mobile national ( warum wirbt die TELEKOM z.B in der Bundesliga für T-COM??) und vorallem international (Expansion in Wachstumsmärkten in denen man ja schon ist - in Osteuropa/Joint Ventures in Russland; für M&A in Indien/China ist es schon zu spät....da sind die Preise schon zu hoch....) besser auszurichten
das sind doch die (mittel/langfristig) entscheidenden Themen....und nicht die monatilchen Kundenabwanderungen....
Die Telekom ist ein Deutsches Produkt und wenns so weiter geht,
wird es das nicht mehr lange sein!!!
und dann werden noch viel mehr entlassen!!!
Darüber sollten alle die gwechselt haben mal nachdenken!
Denn an denen klept dann das Blut wenn die TELEKOM stirbt!!!
Deutsche Telekom bewertet Bedeutung von T-Systems neu
Die Deutsche Telekom will das Großkundengeschäft der IT-Tochter T-Systems anscheinend schneller und umfassender aufgeben als bisher bekannt.
Wie das Wirtschaftsmagazin Capital (Ausgabe 10/2007, EVT 26. April) berichtet, hält es der CEO von T-Systems Lothar Pauly für denkbar, dass die Telekom, die derzeit nach einem Joint-Venture-Partner für T-Systems sucht, sogar auf eine Sperrminorität verzichten würde. Gegenüber Capital sagte Pauly: "Wir beharren nicht auf einer Mehrheit. Auch, ob wir mehr als 25 Prozent an dem neuen Unternehmen haben werden, ist für uns drittrangig. Entscheidend sind die Wachstumsperspektive und die künftige internationale Präsenz." Nach Informationen von Capital will Telekom-Chef René Obermann möglichst noch bis Juli die neue Partnerschaft verabreden.
Damit erhöht sich die Möglichlichkeit, dass das IT-Großkundengeschäft der Telekom mit seinen rund 35.000 Mitarbeitern bei einem der großen amerikanischen IT-Dienstleister wie EDS oder Accenture landet statt gleichberechtigt mit einem der europäischen Wettbewerber zusammenzugehen, was vor allem von Arbeitnehmervertretern gefordert wird.
Ein Grund für die Eile bei der Abspaltung sind die unter Plan liegenden Geschäftszahlen. Laut Capital hatte die Telekom für T-Systems 2006 einen Umsatz von 14 Milliarden Euro geplant, tatsächlich aber nur 12,6 Milliarden Euro erwirtschaftet. Auch das Ziel für das operative Ergebnis (Ebitda) wurde deutlich verfehlt: Statt bei 1,6 Milliarden Euro lag das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen lediglich bei 1,2 Milliarden Euro.
Darüber hinaus sorgt die fehlende internationale Präsenz von T-Systems im Konzern für Unzufriedenheit. So gelang es T-Systems im Februar dieses Jahres nicht, den Auftrag für den Betrieb des IT- und Telekommunikationsnetzes des britisch-südafrikanischen Konzerns Anglo-American zu bekommen. Den Zuschlag erhielt stattdessen ein Konsortium von British Telecom und Hewlett-Packard.
capital.de, 11:01 Uhr
© 2007 capital.de, © Foto: dpa
inbesondere hedgefonds erscheinen mir dabei als weitere möglichkeit zu den großen tk-konzernen.
zugegeben ich kenne die eigentümerstruktur der telekom nicht gut genug - aber wenn der konzern derart angeschlagen ist, wie es zur zeit scheint, dann wäre dies doch ein relativ günstiger kauf.
vielleicht wird aber noch gewartet, bis es dem unternehmen noch schlechter geht. gleichzeitig werden die konkurrenten ebenfalls attraktive übernahmekandidaten. im tk markt ist noch viel fantasie für übernahmen - es wird immer mal wieder etwas gemunkelt, aber wie bei den banken, versicherungen und versorgern muss es irgendwann starten - der europäische markt ist einfach zu interessant und zu klein für derart viele anbieter!
Kampf um Orange
Telekom bietet mit
Die Deutsche Telekom liefert sich Branchenkreisen zufolge mit einer Gruppe um den Finanzinvestor Providence Equity Partners ein Bietergefecht um das niederländische Geschäft der France Telecom. Die Telekom habe Konkurrenten wie den britischen Mobilfunkriesen Vodafone hinter sich gelassen und sei nun der einzige verbliebene Bieter aus der Branche für Orange Netherlands.
Mit im Rennen sei noch Providence, hieß es weiter. Außerdem versuche ein dritter Bieter wieder in die Auktion einzusteigen. France Telecom wollte sich nicht zum Verkaufsprozess äußern. Auch die Telekom wollte keinen Kommentar abgeben.
Orange ist am hart umkämpften niederländischen Mobilfunkmarkt mit einem Anteil von zwölf Prozent der kleinste der vier Anbieter nach Marktführer KPN, Vodafone und der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile. Seit sich der Mobilfunkkonzern O2, der mittlerweile zur spanischen Telefonica gehört, 2003 aus dem Markt zurückgezogen hatte, fordern Analysten eine Konsolidierung.
Branchenexperten sagen, die Telekom schmerze es nach wie vor, dass Telefonica 2005 den Zuschlag für O2 bekommen habe und damit die eigenen Pläne durchkreuzte, die Position im britischen Markt zu stärken.
Telekom-Chef Rene Obermann hatte angekündigt, im Ausland im Mobilfunk weiter zu wachsen. Auch Zukäufe und eine Expansion in neue Märkte seien denkbar. Nachgesagt wird dem Konzern auch ein Interesse an der griechischen OTE.
In Europa sind auch Finanzinvestoren in Telekom-Werten engagiert. Greenfield Capital Partners kaufte damals das Geschäft von O2 in den Niederlanden und verkaufte es dann 2005 für 1,12 Milliarden Euro an KPN.