Comeback der Deutschen Telekom
höherem Betriebsgewinn
DJ Telekom überrascht erneut mit höherem Betriebsgewinn
BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG hat zum zweiten Mal in Folge mit einem höheren operativen Quartalsgewinn überrascht. Im dritten Quartal legte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ohne Sondereffekte dank Kosteneinsparungen um 0,6% auf 5,1 Mrd EUR zu, wie der Bonner DAX-Konzern am Donnerstag mitteilte. Damit übertraf er deutlich die Erwartung der Analysten, die im Schnitt mit einem Rückgang um 2,7% gerechnet hatten. Eine ähnliche Entwicklung hatte es bereits im zweiten Quartal gegeben.
Auch beim Reingewinn vermeldete die Telekom ein unerwartetes Plus. Unter dem Strich verbuchte sie bereinigt einen Überschuss von knapp 1,1 Mrd EUR - das sind 6,9% mehr als im dritten Quartal 2006. Die Analysten hatten mit einem Rückgang von 14% gerechnet. Ein sehr starkes Minus gab es allerdings ohne außerordentliche Faktoren: Der Nettogewinn fiel mit 259 Mio um 87% niedriger aus.
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "hold" ein.
Die Zahlen des dritten Quartals seien besser als erwartet ausgefallen. Der verhaltene Ausblick dürfte keinen großen Einfluss auf den Kurs der Aktie haben. Bei den DSL-Kunden habe die Deutsche Telekom zulegen können und die Schätzungen mit 480.000 Neukunden übertroffen. Die Telekom habe zwar weniger Festnetzanschlüsse verloren als erwartet, allerdings rechne man in den nächsten Quartalen mit einer negativeren Entwicklung.
Obwohl die Guidance für 2008 (stabile Entwicklung bei bereinigtem EBITDA und Free Cash Flow gegenüber 2007) konservativ erscheine, würden noch zu viele Unsicherheiten bestehen, um derzeit optimistischer in die Zukunft blicken zu können. Auf Grund der besseren Quartalsergebnisse und des positiven Sektorsentiments werde aber das Kursziel von 13,50 auf 14 EUR heraufgesetzt.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Deutsche Telekom weiterhin zu halten. (Analyse vom 08.11.07) (08.11.2007/ac/a/d)
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
alle signale stehn für mich auf kaufen
für den rest sind andere zuständig
Seien wir uns mal ehrlich, die paar I-Phones machen das Kraut sowieso nicht fett. Wir reden selbst bei 100.000 verkauften I-Phones von EUR 30.000.000 + die Vertragschance, wobei viele natürlich lediglich den Vertrag umstellen und auch vorher zu den eher besseren Kunden sprich auch Rechnungskunden zählten. Dies spielt also bei den Milliardenumsätzen der Telekom keine Rolle.
Der einzige Faktor ist der Branchenschnitt und da steht die Telekom in Einzelhaft. Also erwarten wir ruhig die 20 Euro und verabschieden uns dann geneigten Hauptes.
Bund der Telekom-Entäuschten ! ;-) !
MfG
$
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
auf leisen Sohlen
Peter 555
Aber eines ist klar: PUT
MfG
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
heute mit 100% sicherheit leider nicht
100 tage linie,50tage linie und 20 tage linie steigt immer noch
denn mal noch viel spaß mit deinem put
wie weit das geht weiß keiner
aber das was geht kann jeder sehen
also viel erfolg allen investierten
Neid muß man sich erarbeiten,Mitleid gibts umsonst
Die interessantesten Werte des Tages: 13.11.2007
13.11.2007 - Im Blickpunkt des Tages: DAX, Solarworld, Nordex und Deutsche Telekom.
Auch im Dienstagshandel lässt die deutsche Börse Federn, wobei sich der DAX wesentlich stabiler hält als der TecDAX. Letztgenannter bricht um fast 4 Prozent ein, obwohl die Tagestiefs verlassen werden konnten. Die 1.000er-Marke wurde damit spürbar unterschritten. Anders der DAX, der mit einem Tagestief bei 7.752 Punkten erneut eine wichtige Unterstützungszone bestätigte. Kurz vor Ende des Handels notiert der Index vom Tagestief erholt mit leichterer Tendenz, ohne dass die Bären einen Punktsieg feiern dürfen.
Dass der TecDAX so stark unter Druck steht, liegt an vielen Aktien aus dem Sektor der regenerativen Energien, die deutlich unter Druck stehen. Das gilt unter anderem für Indexschwergewicht Solarworld. Der Aktienkurs des Bonner Solarunternehmens fällt um mehr als 9 Prozent. Doch trotz des deutlichen Tagesverlustes hat der Kurs nur einen Teil der Gewinne der vergangenen Monate wieder preisgegeben. Die wichtige, breite Unterstützungszone um 40 Euro stand zu keinen Zeitpunkt unter Druck. Abzuwarten bleibt nun, ob diese in den kommenden Tagen in den Fokus gerät. Ein Break hierunter wäre eine Vollendung einer Topbildung unterhalb von 48,80 Euro. Neuigkeiten von Unternehmensseite gibt es am Dienstag übrigens nicht.
Deutlich unter Druck befindet sich auch die Aktie von Nordex, deren Kurs mehr als 11 Prozent verliert. Hintergrund sind hier die Quartalszahlen des Unternehmens, die den Markt nicht überzeugt haben. Allerdings bleiben die Erwartungen unverändert, auch wenn das Unternehmen mit Projektverzögerungen zu kämpfen hat. Das Wetter bremste den Windenergie-Anlagenbauer aus. Analysten haben sich vom Zahlenwerk nicht unbedingt begeistert gezeigt, allerdings weitgehend ihre Einschätzungen beibehalten. Charttechnisch wurde auch hier bislang nur ein kleinerer Teil der Gewinne der jüngsten Wochen wieder preisgegeben. Eine Unterstützungszone oberhalb von 31 Euro ist bislang unangetastet.
Doch trotz einigem Schatten kann am Dienstag auch Licht verzeichnet werden, unter anderem beim Papier der Deutschen Telekom. Die Aktie ist einer der stärksten DAX-Werte des Tages mit einem Gewinn von mehr als 2 Prozent. Damit einher geht ein prozyklisches Kaufsignal mit einem Anstieg über das Oktober-Hoch und gleichzeitig die 15-Euro-Marke. Damit wurde gleichzeitig ein neues 52-Wochen-Hoch verzeichnet. Bleibt es bei dem Break wäre dies ein langfristiges bullishes Chartsignal.
( mic )
wenn der dax heut nicht so abkacken würde
wär der kurs wohl schon locker über 15 euronen
macht aber nichts morgen gibts ja auch noch welche
Neid muß man sich erarbeiten,Mitleid gibts umsonst
9 Monate (30.9.) 2007 2006
Umsatz 46,721 Mrd 45,452 Mrd
- Inland 23,026 Mrd 24,733 Mrd
- Ausland 23,695 Mrd 20,719 Mrd
EBITDA -a 14,276 Mrd 14,378 Mrd
- bereinigt 14,716 Mrd 14,886 Mrd
Konzernergebnis 1,326 Mrd 4,063 Mrd
- bereinigt 2,195 Mrd 3,026 Mrd
Free Cash-Flow -b 5,837 Mrd 3,829 Mrd
- Alle Angaben in EUR.
- a. Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization.
- b. Vor Dividendenausschüttung.
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DJG/stm/roa
Von Stefan Mechnig und Richard Breum
Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG hat den Verkauf ihrer Funktürme abgeblasen, den sie im Zuge der Justierung ihrer Strategie erwogen hatte. Außerdem wolle man die Telefonauskunft 11833 doch behalten, teilte der Bonner Konzern am Donnerstag mit. Sein Fernziel, durch Beteiligungsverkäufe insgesamt rund drei Mrd EUR zu erlösen, hält er dennoch aufrecht. Manövriermasse sieht die Telekom dafür noch bei ihren Immobilien.
Nach "eingehender Prüfung und zahlreichen Gesprächen mit Kaufinteressenten" habe man entschieden, die Auskunft und die Funktürme in Deutschland und den USA nicht zu veräußern, erklärte das Unternehmen. Das Towergeschäft stand auf dem Prüfstand, seit der Vorstandsvorsitzende Rene Obermann drei Monate nach seinem Amtsantritt im März ein neues strategisches Programm unterbreitete. Auf seiner Verkaufsliste ist inzwischen der größte Teil abgehakt. So trennte sich die Telekom von ihren Internetbeteiligungen in Spanien und Frankreich, dem restlichen Anteil am Immobilienvermarkter Sireo und einigen Immobilien.
Zuletzt wurde vorige Woche der Rundfunkdienstleister Media & Broadcast an den französischen Spezialisten TDF veräußert. Im Vorfeld hatte es Spekulationen über mögliche Paketverkäufe mit den rund 300 inländischen Funktürmen gegeben, die für Rundfunkübertragungen genutzt werden. Die bisherigen Asset-Verkäufe hatten ein Volumen von 2,1 Mrd EUR. Zur Disposition steht noch neben weiteren Liegenschaften die Grundstücksbetreuungs-Gesellschaft DeTeImmobilien.
Hier sei aber noch kein Verkaufsprozess gestartet worden, sagte ein Firmensprecher. Um trotz des Verzichts auf den Tower- und Auskunftsverkauf auf die angestrebten Gesamterlöse von drei Mrd EUR zu kommen, sei denkbar, das Immobilienportfolio zu erweitern, fügte er hinzu.
Nach Angaben aus Unternehmenskreisen ist die Trennung von der Telefonauskunft nicht am Preis gescheitert. Man habe sich entschieden, das Geschäft selbst weiter zu entwickeln, sagte eine mit der Situation vertraute Person. Die 11833 liefere mit weniger als 50 Leuten ein positives Betriebsergebnis, und es habe deshalb keinen Druck gegeben, sich von dem Geschäft zu trennen. Es habe ohnehin nicht auf der Disposal-Liste gestanden, vielmehr habe die Telekom angesichts der Expansionspläne des US-Branchenriesen Inphone einmal den Markt sondieren wollen.
Die 11833 stand bei der Telekom schon länger zur Disposition. Sie hatte sich nach früheren Angaben aus Unternehmenskreisen einen Verkaufserlös in mittlerer dreistelliger Millionenhöhe erhofft. Als Orientierung diene die Marktkapitalisierung des größten Wettbewerbers Telegate von 400 Mio bis 450 Mio EUR, hatte es geheißen. Telegate kommt auf dem deutschen Markt auf einen Anteil von 37%, die 11833 ist mit rund 60% bei weitem dominierend.
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)