Cobracrest - Der Super-Gau !


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Neuester Beitrag: 30.05.08 13:08
Eröffnet am:30.06.06 09:05von: FundamentalAnzahl Beiträge:731
Neuester Beitrag:30.05.08 13:08von: big_macLeser gesamt:70.923
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13197 Postings, 6737 Tage J.B.Eine kleine Analyse

 
  
    #101
1
08.07.06 19:30
Cobracrest Kursziel 0 EUR

07.07.2006
BetaFaktor

München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "BetaFaktor" sehen bei der Aktie von Cobracrest (ISIN DE000A0AHTE5 / WKN A0AHTE) ein Kursziel von 0 EUR.

Völlig überraschend sei das Übernahmeangebot zu 5,23 EUR je Aktie geplatzt, weil leider die BaFin - ebenfalls völlig überraschend - das Angebot auf Grund eines fehlenden Verkaufsprospektes der Interessentin Carlyle Int. (die natürlich in keinerlei Zusammenhang mit den Cobracrest-Hintermännern stehe) untersagt habe. Damit sei die Cobracrest London wieder Großaktionär und biete voller Generosität den enttäuschten Anteilseignern "Gratisaktien" aus ihrem Bestand an. Nach Ansicht der Wertpapierexperten sei das wieder typisch für das äußerst kompetente Management, denn Gratisaktien im Börsen-Jargon seien etwas völlig anderes als hier dargeboten, sie würden durch Umwandlung von Kapital- oder Gewinnrücklagen in Grundkapital entstehen.

Außerdem würden die Wertpapierexperten das Schreiben auf der CC-Homepage zu diesem Angebot als lächerlich darstellen. So werde u. a. das Zuwiderhandeln gegen bestimmte Regelungen mit einer Strafe von 2 EUR pro erhaltener Gratisaktie geahndet. Der Börsenwert bewege sich übrigens trotz des Kursmassakers immer noch bei rund 20 Mio. EUR.

Nach Ansicht der Experten von "BetaFaktor" kann es für die Cobracrest-Aktie nur ein Kursziel von 0 EUR geben. (7.7.2006/ac/a/nw)  

7304 Postings, 6924 Tage Mme.Eugenie@fundamental, sieht nicht danach aus

 
  
    #102
08.07.06 20:14
  86. Nochmals was zur heutigen adhoc 1786 Postings, 332 Tage Fundamental 07.07.06 22:34 zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen

"... Der Hauptaktionär begleitet die bereits geplanten Marketingmaßnahmen national und international mit weiteren finanziellen Mitteln ..."

Was soll das denn heissen ?! Da wird doch klar, dass das nur erstunken und erlogen sein kann: Wenn der Hauptaktionär die "Marketingmaßnahmen national und international mit weiteren finanziellen Mitteln" begleitet, dann geht es doch faktisch nur über eine Kapitalerhöhung - oder wie soll sonst ein Aktionär "finanzielle Mittel" in die Firma einbringen ?!

Manoman, das ganze Ding ist sowas unglaublich schlecht - mit  A b s t a n d  das armseligste was ich jemals in meiner Börsen-Karriere erlebt habe !!!

 

man kann  auch mit Aktien zuahlen, die Ausgabe der Aktien an die Aktionäre z.b., gehen vom Hauptaktionär ab!!

CC. hatte nach eigenen Aussagen vor der Übernahme kein Aktien!

das ganze ist zu verworren da eine AG KG  und Co usw., dass da nur ein WP  noch durchblickt.

 

 

 

6268 Postings, 7045 Tage Fundamental@J.B.

 
  
    #103
10.07.06 09:55
Das Ding von BetaFaktor ist echt die beste Analyse,
die ich seit Lichtjahren gelesen habe - richtig geil
sarkastisch !!

@Eugenie
"... man kann  auch mit Aktien zuahlen ..."
Dem kann ich so nicht zustimmen. Wenn Aktionäre ihre
Aktien (= ihr Eigentum) verkaufen, dann gehört der
Erlös ihnen und nicht CC. Demnach müssten die Erlöse
als Kapital in die Firma eingebracht werden - und das
geht nach meinem Wissen nur über eine Kapitalerhöhung.
Mir ist kein Weg bekannt, wie anderweitig die besagte
"finanzielle Unterstützung" aussehen soll ?!
 

1320 Postings, 7340 Tage HausmeisterKrauseUnd wenn die Anal-yse von denen

 
  
    #104
1
10.07.06 10:16
eintrifft würden Sie endlich mal richtig liegen;-) Denn damit tun diese Jungs sich meines geringen Wissen´s recht schwer, gelle.
Gruß Hausi  

8274 Postings, 6946 Tage pomeroldie Pappnasen von Beta-Faktor

 
  
    #105
1
10.07.06 10:19
brachten nicht das erste mal ein Kursziel 0,00 heraus.Sicher möchten sie Preiswert eine kleine Spekulation eingehen,suchen noch Abgabewillige Deppen zu 0,10  

6268 Postings, 7045 Tage Fundamental@Haus

 
  
    #106
10.07.06 10:27
Mir ziemlich egal, wie oft BetaFaktor bei ihren
Analysen richtig gelegen hat. Nur eines weiss
ich sicher:  D i e s m a l  liegen sie richtig !  

8274 Postings, 6946 Tage pomerolklar,bald null cent,da kann man nur lachen

 
  
    #107
10.07.06 10:36
das offene Gap bei 0,54 wird noch geschlossen,sei es mit ein paar Adhoc.Das die schnell mal 100% machen,hat man all zu oft gesehen.Immer dann wenn alle sagen null,dann ist es bald soweit!  

7304 Postings, 6924 Tage Mme.Eugenieleerverkäufer, leerverkäufer

 
  
    #108
1
10.07.06 10:39
QFundamental, hat sichs immer noch nicht herumgesprochen was da lief!!  

7304 Postings, 6924 Tage Mme.Eugenie Bezahlte Handlanger der Leerverkäufer

 
  
    #109
1
10.07.06 10:45

Passt so gut zur o.a. Analyse vom  Betafaktor, nun wissen wir also was diese bezwecken!!

Und es gibt genug unbedarfte User, die sich gestern und heute noch vor diesen Karren spannen lassen.

 

 

 

 5. Bezahlte Handlnager der Leerverkäufer 1994 Postings, 213 Tage Mme.Eugenie 10.07.06 07:13 zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen

Journalisten, uninformierte, bezahlte Handlanger der Leerverkäufer oder Ignoranten mit voreingenommener Meinung?

Mann, Mann, Mann! Was musste ich da lesen in den letzten Monaten an eigenartigen Kommentaren aus Journalistenkreisen! Einige fühlten und fühlen sich berufen Licht in manch böses Börsenkomplott zu bringen! Quelle des Bösen waren stets Börsenbriefe und Ihre Empfehlungen! Börsenbriefe, so wie ich einen habe!

Würde ich jeden dieser unbedarften Idioten, die teilweise nicht die geringste Ahnung von „Börsengetute“ und „Geblase“ haben, verklagen, hätte mein Anwalt die nächsten 5 Jahre ein gutes Geschäft! Aber man lässt sie eben gewähren! Man hat ja eine dicke Haut und man ist gütig wie ein Vater zu den missratenen Kindern!

Aber es drängen sich nach und nach "Verdächte" auf! Entweder sind diese Schreiberlinge wirklich so unbedarft und verstehen und sehen keine Zusammenhänge oder sie werden für Ihre Dienste fürstlich bezahlt. Bezahlt von Mannen, die Interesse an fallenden Kursen haben! Leerverkäufer!

 

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Aufdeckungsjournalist Nr. 1: Stephan Grüllenbeck, von der AZ Namibia! Ein wahrhaftes Massenblatt! Schnell hatte er sich auf EnerGulf eingeschossen mit Aussagen, die sich im Nachhinein alle als haltlos und erlogen herausstellten. Ich kann mich noch genau erinnern, in seinem ersten Artikel konnte der Typ nicht mal den korrekten Handelsplatz für EnerGulf angeben! Ein Witz eigentlich, aber es reichte um Aktionäre zu verunsichern und den Leerverkäufern in die Hände zu spielen!

Aufdecker 2: @cri, der in der FAZ schreibt: Hier ein Zitat: So nutzt ein Brief namens „Bullvestor” die anhaltende Goldeuphorie zur Kaufempfehlung von Aktien kanadischer Unternehmen wie Vedron Gold oder auch Norsemont Mining. Dabei handelt es sich in beiden Fällen um Unternehmen, die bisher nichts produzieren als große Sprüche und happige Verluste.

Huch....jetzt hat er mich aber erwischt, der @cri! (Von dessen Meinung sich übrigens auch die FAZ distanziert: Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.) Da deckt doch dieser unterinformierte Typ auf, dass Explorationsaktien Verluste machen! Momo...das haben wir aber alle nicht gewusst! Und das Norsemont mit Gold so viel zu tun hat wie er mit Fachwissen über Exploration, das wissen wir doch alle!  Mein Fazit über diesen Fall: wer nicht im Stande ist auf die Homepage eines Unternehmens zu gehen um das Geschäftsfeld des Unternehmens korrekt zu recherchieren, der hat wohl seinen Redakteurstitel in der Baumschule erworben! Das Ergebnis war aber durchschlagend. Es waren verunsicherte Anleger, die entnervt Ihre Papiere wegwarfen!

Eigenartigerweise werden alle Artikel wenige Minuten nach erscheinen in diversen Finanzforen sofort gepostet. Wie funktioniert denn das? Denn man kann sie teilweise noch gar nicht „ergoogeln“, haben sie findige User schon gefunden! Jetzt frage ich mich: sind möglicherweise Börsenjournalisten einem netten Zubrot nicht abgeneigt, wenn sie einen negativ Artikel verfassen? Auftraggeber Leerverkäufer? Denn wer so viel Schwachsinn von sich gibt, der kann doch dem journalistischen Grundsätzen nicht treu sein!

Doch die Krone der Schöpfung sitzt aber in Vancouver, David Baines von der Vancouver Sun! Sein Einfluss ist sogar so groß, das die BCSC (die Wertpapieraufsicht von British Columbia) einen Handelsstopp für eine Aktie verhängt, die sie rein gar nichts angeht, weil sie in Kanada nicht einmal handelbar ist! Äußerst bizarr! Und der Grund ist noch viel mehr bizarr: Die Ressourcen von De Beira seien nicht NI 43 101 konform! Holla.....da hat die BCSC aber vergessen, dass 80% der kanadischen Explorer keine NI 43-101 konforme Ressourcen vorzuweisen haben! Wenn De Beira ein kanadisches Unternehmen wäre, dann könnten wir das vielleicht noch ansatzweise verstehen, aber das Unternehmen hat seinen Sitz in Nevada und sein Hauptquartier in Perth/Australien!

Auch dieser Journalist mokiert die fehlenden Gewinne von De Beira. Als Kanadier müsste er aber bescheid wissen, dass Explorer die ersten Jahre Ihres Daseins nur Geld verbrauchen!

Je mehr desto besser gilt als Regel, denn umso schneller kommt das Unternehmen voran!

Journalisten, werdet euch Eurer Verantwortung bewusst und realisiert endlich, dass ihr das Kapital der Kleinanleger vernichtet, indem Ihr den Leerverkäufern in die Hände spielt! Als Lektüre, dass ich kein Phantast bin, empfehle ich den Artikel von einem eurer Glanzlichter, Herrn Markus Zydra von der Financial Times! Obwohl ich in diesem Artikel naturgemäß auch nicht so besonders gut wegkomme, versucht er doch objektiv das Problem von allen Seiten zu durchleuchten!

Zitat: Die Aktie wurde extrem geshortet", sagt ein Händler, der ungenannt bleiben möchte.

Durch Leerverkäufe (Shorten) kann man Aktienkurse drücken: Der Investor verkauft das Papier, ohne es zu besitzen. Möglich ist das über professionelle Handelsplattformen. "Bei Sino kann man intraday shorten, ohne die Aktie geliehen zu haben. Der Großteil unserer Kunden ist zum Tagesschluss aber wieder glatt", sagt Vorstandschef Ingo Hillen. Das Risiko der Short-Geschäfte ist enorm. Steigt die Aktie, muss der Spekulant das Papier zu höheren Preisen zurückkaufen. Gerade bei kleinen Werten gehen Short-Wetten nur dann auf, wenn man sich abspricht, was aber in Kursmanipulation mündet.

Offener Brief

De Beira büßte in wenigen Tagen Zweidrittel an Wert ein. Börsenbrief-Herausgeber Pollinger verfasste auf seiner Homepage deshalb einen offenen Brief an die deutsche Finanzaufsicht BaFin, in dem er Kursmanipulationen durch Short-Geschäfte beklagte. Die Behörde hat Routineermittlungen eingeleitet, Ergebnisse sind erst in einigen Wochen zu erwarten.

"Es ist üblich, dass sich Anleger über Message-Boards eine Zweckgemeinschaft gründen, um konzentriert dafür zu sorgen, dass die Aktie auch fällt", sagt der Händler. So wurde auch in den Börsenforen des Internets geballt zum Verkauf von De-Beira-Titeln aufgerufen. Einige Mitglieder gelten in der Szene als Alphatiere - ihre Meinung hat Gewicht, andere Trader folgen ihren Empfehlungen. Auffällig war, dass der Tag des Aktiensplits von De Beira, der 16. Juni, als "Untergangsdatum" im Internet kolportiert wurde. In der Tat fiel das Papier an diesem Tag bei riesigen Umsätzen weit mehr als durch den Split-Effekt zu erwarten war. "Dieser Markt ist Krieg. Privatanleger können nur verlieren", sagt der Händler.

Ist das nicht der Wahnsinn? Hier wird offen über Kursmanipulation berichtet und keinen schert es! BaFin und Finanzmarktaufsicht schauen zu wie die Jungs mit der großen Kohle durch Leerverkäufe die Kleinanleger abzocken, die an die Zukunft von Firmen glauben! Der Wahnsinn schlechthin!

Ich für meinen Teil werde nicht müde werden, diesen Untrieben ein Ende zu setzen! Es muss endlich eine Lobby gebildet werden um diese „mafiösen“ Umstände zu unterbinden, die ein Armutszeugnis für den Finanzplatz Deutschland sind!



Autor: Helmut Pollinger

Gezielte Miesmacherei von Journalisten dieser Aktie, was zum gewünschtem Ergebnis führte und nciht zu vergessen in den Foren

 

8274 Postings, 6946 Tage pomerolwas man sich an der Börse an manchen

 
  
    #110
10.07.06 10:48
Wahrheitsgehalt einiger News aufregt,ist doch lächerlich.Bei den grossen ist das nicht anders,da wurde die 3.Tranche zu 65€ als Schnäppchen zum Unternehmenswert der Telekom angegeben!Da kann man x Beispiele bringen.  

1320 Postings, 7340 Tage HausmeisterKrause@fundi, sischer-sischer dat;-)

 
  
    #111
2
10.07.06 10:50
und schöne Gruß an de Vorsitzende vom Dackel-(Basher)-verein;-)
Mal sehen was die Zeit bringt oder nicht, aber ich schließe mich pomerol an, die wollen wieder einen kleinen Zock starten, warten wir es ab.
VG Hausi  

6268 Postings, 7045 Tage FundamentalShorten & Leerverkäufe

 
  
    #112
10.07.06 10:51
Nur mit dem feinen Unterschied, dass zu unrecht geshortete
Werte wieder eingekauft werden und somit mittelfristig wieder
deutlich steigen !

Und jetzt guckt Euch mal CC, De Beira oder ONA usw. an -
da können wir lange auf nen Rebound warten, weil da is nur
heisse Luft !

BetaFaktor bringt`s da genau auf den Punkt !  

183 Postings, 6788 Tage SEmteX...und wer sagt das Leben ist gerecht ?

 
  
    #113
10.07.06 10:53
... mal ehrlich wo Geld ist gibt es immer Manipulation, Korruption etc. - wie naiv bist du ? Ein Börsenbrief der mir nur gute Tipps gibt ?!? :)

Solche Trends muss man erkennen und rechtzeitig aussteigen/einsteigen!

Verkauf den Schrott - mach Geld mit anderen Aktien und hol die Verluste wieder rein - dann is schnell vergessen.

Die Energie sich so aufzuregen etc. is nutzlos

(alles meine Meinung mehr nicht)  

8274 Postings, 6946 Tage pomerolda warten wir mal wenn die Shorties

 
  
    #114
10.07.06 10:56
die Telekom zurückkaufen,auf ihren fairen Wert von 65€.Das ist ja nun kein kleiner unseriöser Wert.Alles Quatsch alle wollen verdienen,da ist jedes Mittel recht!  

8274 Postings, 6946 Tage pomerolwer jetzt noch verkauft,

 
  
    #115
1
10.07.06 10:58
verpasst den nächsten Zock,jede Wette!!!  

7304 Postings, 6924 Tage Mme.EugenieWer sind enn nun die Verbrecher??

 
  
    #116
10.07.06 11:04

"Na ja, dann ist es nun ja endlich raus ... ich sage nur: Verbrecher !" Zitat von fundamental

 

an dem Wert haben ja einige Verbrecher mitgewirkt

 

6268 Postings, 7045 Tage Fundamental@pom

 
  
    #117
10.07.06 12:47
"da warten wir mal wenn die Shorties  
die Telekom zurückkaufen,auf ihren fairen Wert von 65€.Das ist ja nun kein kleiner unseriöser Wert.Alles Quatsch alle wollen verdienen,da ist jedes Mittel recht! "

Da bringst Du aber einiges durcheinander:

1. Waren bei dem Volumen der T-Aktie sicherlich
  keine Shoeties am Werk !

2. Ist die T-Aktie  v ö l l i g   z u   r e c h t
  abgestraft worden, weil sich die Geschäfte
  schwach entwickeln. Ich meinte geshorteten
  Werte, die  z u  u n r e c h t  abgestraft wurden

3. Fairer Wert bei 65 € - kein Kommentar !
 

8274 Postings, 6946 Tage pomeroldas war doch ironisch auf dein Posting

 
  
    #118
1
10.07.06 12:50
gemeint,Fakt ist ob Cobra oder andere Werte,verarscht wird doch immer.Oder glaubst du,dass im Dax vertretene Werte nur seriös handtieren?  

8274 Postings, 6946 Tage pomerolich sag nur Posting 115 o. T.

 
  
    #119
10.07.06 13:47

6268 Postings, 7045 Tage FundamentalDickes Ding !!

 
  
    #120
10.07.06 14:41
10.07.2006 - 13:27 Uhr
DGAP-News: Cobracrest AG & Co. KGaA - Börsengang
Cobracrest AG & Co. KGaA / Börsengang

10.07.2006

Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Cobracrest AG & Co. KG aA - WKN A0AHTE

Cobracrest bringt EUR100 Mio. Beteiligung an die Börse Fokussierung auf Kernkompetenzen damit abgeschlossen.

Berlin, den 08.07.2006: Richard Häusler, Vorstandschef der Cobracrest AG &
Co. KG aA teilt auf Anfrage mit, dass die Entscheidung getroffen wurde, bis zu 24,9% an der 100% Beteiligung der GICG Europäische Beteiligungs AG an die Börse zu bringen. Die Beteiligung hat einen Buchwert in der Bilanz der Cobracrest AG & Co. KG aA von ca. EUR 100 Mio., wurde durch Eigenkapital finanziert und nach einem uns vorliegendem, testierten Gutachten einer weltweit renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit mindestens EUR 128 Mio. bewertet. Die Gespräche zum kurzfristigen Börsengang werden bereits geführt. Herr Richard Häusler bestätigt, dass auch ein zusätzliches Listing an einem europäischen Handelsplatz in die Planung mit einbezogen wird.

Die zu erwartenden Erlöse von über EUR 30 Mio. sollen der Cobracrest AG & Co. KG aA den schnelleren, nationalen und internationalen Markteintritt der Produktpalette ermöglichen und sichern zudem das weitere bankenunabhängige Wachstum im Konzern. Finanziert werden die Erweiterung der Produktpalette sowie der auf der Hauptversammlung der Cobracrest AG & Co. KG aA zu beschließende Eigenerwerb von bis zu 10% des Aktienkapitals. Damit sind alle weiteren notwendigen Kapitalmaßnahmen zur deutlichen Umsatzsteigerung und Produktausweitung der Cobracrest AG & Co. KG aA abgeschlossen. Der Vorstand bezieht mit dieser Entscheidung auch eine klare Position gegen eine Barkapitalerhöhung bei der Cobracrest AG & Co. KG aA.

Die GICG Europäische Beteiligungs AG wird das gesamte Beteiligungsportfolio der Cobracrest AG & Co. KG aA übernehmen, welches nicht zum Kerngeschäft (Beverage) der Cobracrest AG & Co. KG aA gehört. Damit wird die Fokussierung auf das Kerngeschäft der Cobracrest AG & Co. KG aA abgeschlossen. Der beherrschende Mehrheitsaktionär der Cobracrest AG & Co. KG aA hat bereits Zustimmung zu allen Entscheidungen signalisiert. Notwendige Hauptversammlungsbeschlüsse sollen mit der Mehrheit seiner Stimmen genehmigt werden.

Die GICG Europäische Beteiligungs AG wird eigenständig durch den Zukauf oder der Beteiligung an innovativen Unternehmen wachsen. Hauptaugenmerk ist dabei, die Wertschöpfungskette im Gesamtkonzern abzudecken. Beteiligungen oder auch Übernahmen von Vertriebsorganisationen sind zur Ergänzung der Kernkompetenz der Cobracrest AG & Co. KG aA genauso in der Planung wie die Erweiterung durch Beteiligung an nationalen und internationalen Immobilien und Projektgesellschaften, die ein schnelleres Wachstum ermöglichen. So zum Beispiel der Kauf von Immobilienobjekten um die Wachstumsphase der Clubbing Clubs im Franchisesystem zu unterstützen. Das Beteiligungsportfolio der GICG Europäische Beteiligungs AG wird daher breit gefächert sein.

Cobracrest AG & Co. KG aA Der Vorstand

Bereich Unternehmenskommunikation ir@cobracrest.com

 

6268 Postings, 7045 Tage FundamentalGICG Europäische Beteiligungs AG

 
  
    #121
1
10.07.06 14:59
"... Die Beteiligung hat einen Buchwert in der Bilanz der Cobracrest AG & Co. KG aA von ca. EUR 100 Mio., wurde durch Eigenkapital finanziert und nach einem uns vorliegendem, testierten Gutachten einer weltweit renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit mindestens EUR 128 Mio. bewertet ..."

100 Mio. Buchwert für keinen Umsatz -  R E S P E K T  ! !

Ach ja, bei der "renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft" hoffe ich nur, dass es sich  n i c h t  um Ernest & Young handelt - die haben den fairen Wert der CC Aktie vor Jahren auch mal mit 14-18 € bewertet ... ach nee, kann ja gar nicht sein, von denen hat sich CC mittlerweile ja auch wieder (im Bösen !) trennen müssen.

Manoman, was ist das denn für eine Neverending Story die sich da abspielt - unfassbar ! Bei den letzten 37 adhocs von CC ging`s immer nur um solche oder ähnliche Aktionen - aber noch nicht ein einziges Mal habe ich gelesen, dass CC irgendwelche Umsätze geschweige denn Erträge mit ihren Geschäften erwirtschaftet !!!!
 

6268 Postings, 7045 Tage Fundamentalund noch was geiles !!

 
  
    #122
10.07.06 15:01
"... genauso in der Planung wie die Erweiterung durch Beteiligung an nationalen und internationalen Immobilien und Projektgesellschaften, die ein schnelleres Wachstum ermöglichen. So zum Beispiel der Kauf von Immobilienobjekten um die Wachstumsphase der Clubbing Clubs im Franchisesystem zu unterstützen. ..."

Es gibt noch nicht mal Clubber, und die wollen
Immobilien für "Clubbing Clubs" kaufen. Ich halt`s
im Kopf net aus !!!!!!!!!  

1320 Postings, 7340 Tage HausmeisterKrauseHey Fundi,

 
  
    #123
1
10.07.06 15:06
Deine Info´s bezüglich Clubber sind so nicht richtig, ich hatte bereits mehrfach die Verkaufsstellen in deutschland reingestellt, oder stimmten diese nicht? Gib mal Deine Postleitzahl dann bekommst Du von mir den nächstgelegenen Laden;-)  

6268 Postings, 7045 Tage FundamentalSchutzgemeinschaft der Kapitalanleger vom 28.07.06 o. T.

 
  
    #124
1
29.07.06 13:11
 
Angehängte Grafik:
3.JPG
3.JPG

8566 Postings, 7444 Tage steffen71200Euro am Sonntag vom 30.7.2006

 
  
    #125
3
29.07.06 15:43

Übernahme der Dunkelmänner

30.07.2006 Ausgabe 31/06

Schnell mal 30 Prozent mit der Aktie eines Unternehmens verdienen, das übernommen werden soll? Klingt verlockend, kann aber ganz miese Abzocke sein. Jüngster Fall: Cobracrest
von Jens Castner, Alex Ruckdäschel

Nicht zustellbar. Ein UPS-Zettel mit dem Vermerk „Empfänger unter der angegebenen Adresse
nicht zu ermitteln“, ist beinahe alles, was Udo Kleiner (Name geändert) von seinem Engagement
bei Cobracrest geblieben ist. Fast 40.000 Euro hatte der Anleger aus Düsseldorf in die Firma
investiert, die Energydrinks, Diätpillen und rauchfreie Zigaretten herstellt. In weniger als einem
halben Jahr schmolz die Summe auf etwa 2000 Euro zusammen.
10000 Cobracrest-Aktien hatte er für knapp vier Euro gekauft, nachdem eine
US-Investmentgesellschaft namens Carlyle International ein Übernahmeangebot vorgelegt hatte.
5,23 Euro in Bar war der New Yorker Firma jede Cobracrest-Aktie angeblich wert – mehr als das
Doppelte des Vortageskurses von 2,49 Euro. Wer seine Cobracrest-Papiere in Anteilsscheine
von Carlyle International tauschen würde, sollte gar Aktien im Wert von 7,03 Euro bekommen.
„Ich dachte: So einfach kannst du an der Börse nie wieder 30 Prozent Gewinn einsacken“,
erzählt Kleiner. Denkste! Die Aktie fiel vom nächsten Tag an wie ein Stein. Zuletzt notierte sie bei
23 Cent. Wie vielen anderen Anlegern auch, wurde Kleiner erst später klar, dass der
vermeintliche Aufkäufer nicht die renommierte Carlyle Group war, die mehr als 35 Milliarden
Dollar an Anlegergeldern verwaltet, sondern ein Luftschloss.

Die Namensgleichheit war wohl kein Zufall. „Diesen Effekt nimmt man gerne mit“, sagt der auf
Anlegerschutz spezialisierte Münchner Rechtsanwalt Klaus Rotter. Er rät, bei extremen
Aufschlägen auf den Börsenkurs „genau zu prüfen, wer hinter dem Übernahmeangebot steckt“.
Denn Cobracrest ist keineswegs ein Einzelfall (siehe Charts).
Um sicherzugehen, dass er die Barabfindung von 5,23 Euro auch erhält, hatte Udo Kleiner seine
Umtauschunterlagen per UPS-Expresssendung in die USA geschickt. Doch unter der
angegebenen Adresse 590 Madison Avenue existiert kein Unternehmen namens Carlyle
International. Noch nicht einmal einen Alibi-Briefkasten gibt es dort. Nachfragen unserer
Redaktion beim Portier ergaben, dass „zumindest so lange ich hier arbeite, keine Firma dieses
Namens hier ansässig war“. Der Mann macht den Job seit drei Jahren.
Während Kleiners Unterlagen auf dem Weg in die USA waren, untersagte die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) die Übernahme – allerdings nur zum Teil. Am
Barabfindungsangebot hatten die Börsenhüter nichts auszusetzen, lediglich die
Aktientauschkomponente wurde verboten, weil Carlyle International keinen Wertpapierprospekt
hinterlegt hatte.
In der entsprechenden Adhoc-Mitteilung von Cobracrest wird mit keiner Silbe erwähnt, dass das
Barangebot weiterhin hätte gültig bleiben müssen. Dort heißt es lediglich, die Bafin habe die
Abwicklung des Übernahmevertrages „praktisch unmöglich gemacht“. Hier soll, so mutmaßt der
geprellte Anleger Kleiner, „der Bafin der schwarze Peter zugeschoben werden“.
Da Cobracrest nicht im amtlichen Handel, sondern nur im Freiverkehr notiert ist, „können wir
mangels Zuständigkeit nicht die Barabfindungskomponente des Angebots zu prüfen“, erklärt
Bafin-Sprecherin Anja Neukötter. „Die Untersagung des öffentlichen Aktientauschangebots
erfolgte auf Grundlage des Wertpapierprospektgesetzes.“
Der Anlegerschutz greift im Freiverkehr kaum. Im Prinzip kann jeder mit Übernahmeangeboten
Kurse hochtreiben und dann einfach keine oder fehlerhafte Unterlagen einreichen. Die Bafin muss
das Übernahmengebot in der Folge zurückweisen.

Ein Nachspiel wird der Fall Cobracrest trotzdem haben: Wegen des Verdachts auf
Marktmanipulation läuft ein Untersuchungsverfahren. Doch selbst wenn diejenigen ermittelt
werden, die den Kurs getrieben haben, heißt das nicht automatisch, dass Anleger automatisch
Schadenersatz bekommen. „Investoren müssten zivilrechtlich klagen“, so Bafin-Sprecherin
Neukötter.
Nur gegen wen? Carlyle International trat selbst nie an die Öffentlichkeit, alle Meldungen zum
Übernahmengebot kamen von stets Cobracrest. Auch der Mehrheitsaktionär Cobracrest London,
ein Private-Equity-Fonds, der nach der geplatzten Übernahme wieder 98 Prozent der Anteile hält,
gibt als Kontaktadresse stets Salzufer 8 in Berlin an.

Dort residiert die deutsche Tochter, gemäß Eingendefinition ein „Lifestyle-Konzern“, der -
wiederum über etliche Tochterfirmen und Joint Ventures – seine Produkte vertreibt. Dass Anleger
angesichts des intransparenten Firmengeflechts den Durchblick verlieren, „ist wahrscheinlich
Sinn der Übung“, vermutet Oliver Priess vom Berliner Anwaltsbüro Roscherstraße, das drei
Geschädigte vertritt und sich vor Anfragen kaum retten kann.
Immerhin hat Priess auf der Suche nach den Hintermännern eine heiße Spur: Auf seiner
Homepage nennt er den als Vorstands-Chef von Carlyle International angegebene Ronald von N.
Der war früher beim US-Terminmarkthändler Refco beschäftigt, der 2003 wegen
Bilanzmanipulationen ins Visier der US-Behörden rückte. Und Axel T., der 2004 im Auftrag von
Cobracrest London 86 Prozent des Börsenmantels von Advantec Biotechnologie erworben hatte,
aus dem die deutsche Cobracrest hervorging, sei bei Gericht kein Unbekannter: Sein Name wird
mit der Pleite der Immobilienfirma Aufina im Jahr 2002 in Verbindung gebracht.
In der Berliner Cobracrest-Zentrale jedenfalls zeigt man sich bei der Suche nach den
Hintermännern wenig kooperativ. Vorstands-Chef Richard Häusler ignorierte bislang alle
Interview-Wünsche.

Quelle: WO, http://www.wallstreet-online.de/informer/...;page=1&thread_page=8

 

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