Citigoup - wann einsteigen ?

dein szenario an ?...uhuj...  

nicht gestoppt?

http://www.focus.de/finanzen/boerse/...er-spekulanten_aid_661250.html  

na so 3- 4 Monate dauert es schon noch. Die Arbeitsmarktmeldungen heute werden wohl die Erwartungen eher unterbieten, aber de September ist ja noch lang..... das wird schon. 

 

da hatte man wohl doch etwas mehr erwartet, aber wie gesagt.......

 

http://www.finanzen.net/nachricht/fonds/...ver-trocken-halten-1356759  

Mir ist in Erinnerung, dass Du Dich zu dem Thema Aktienverleih schon geäußert hast.

Hier haben wir dies wieder:
Bearish bets by investors using futures contracts on the S&P 500 Index (SPX) increased to the highest level in almost four years in the week ended Aug. 23, according to data compiled by Bloomberg and the Commodity Futures Trading Commission. Short selling involves the sale of securities borrowed from the owner, and generates profit when the trader repurchases them at a lower price and returns them to the owner.

http://www.bloomberg.com/news/2011-09-02/...e-november.html?cmpid=bit

Zwischenzeitig habe ich mich für "mein" Land erkundigt.  
Von den einheimischen AGs werden die Aktien beim Bankenverband hinterlegt und im Falle einer Bankpleite bekomme ich die Wertpapiere zurück.

Die Wertpapiere von ausländischen Unternehmen werden in dem jeweiligen Land hinterlegt und es gilt das jeweilige Gesetz dieses Landes.

Bist Du Dir sicher, dass die mit Stammaktien genauso vor gehen wie in Österreich?  

Meine aktien sind automatisch im Aktienregister, unter meinem Namen, eingetragen
und bleiben immer mein Eigentum. Wenn die Bank Aktien verleiht, geschieht dies nur virtuell
und auf Risiko des Ausleihers.
Ein eventueller Datendiebstahl, der ja theoretisch auch möglich wäre, würde die Besitzverhältnisse der Aktien auch nicht verändern.
Übrigens ist auch die Dividendenzahlung an mich gesichert, selbst wenn meine Bank pleite geht und der Betrag schon an die Bank geflossen ist.
Da wird viel Wirbel um Nichts gemacht.
Also Aktien sind Sachwerte, sicher und jeder sollte welche in seinem Depot haben.
Wer noch keine hat, sollte jetzt - in Krisenzeiten - kaufen........
Den letzten Cent rauszuquetschen, um den günstigsten Einstiegskurse zu erwischen, bringt nur Stress mit sich, gelingt sowieso nicht und man läuft noch Gefahr, dass dann der Zug ohne einen abfährt.
Aber wie immer im Leben,muss jeder seiner Entscheidungen selbst treffen.......  

Das Thema ist sehr interessant für Leute, die zum Beispiel in der Schweiz ihr unversteuertes Geld anlegen und dann über die dortige Bank Aktien erwerben.
Diese Aktien werden mit Sicherheit ( wäre ja aus steuerlichen Gründen schlecht möglich ) nicht unter dem Namen des eigentlichen Besitzers im Aktienregister eingetragen und ob die dann uneingeschränkt ( Schweizer Banken mussten auch schon vom Staat gestützt werden ) sicher sind, wage ich zu bezweifeln.
Übrigens hätte ich natürlich statt des Schweiz auch viele andere Länder nennen können.
PS. Ich verstehe überhaupt nicht, dass zum Beispiel unsere Bundesregierung in Deutschland
Steuerflüchtlinge nicht auf dieses Risiko hinweist.
Das brachte viele zum Grübeln.......  

Möchte nicht gerne wissen wieviel in der Schweiz nach dem 2. Weltkrieg  liegen geblieben ist od. die Erben nicht mehr ran kamen.

Auf jedem Fall werden die Ami keine Ruhe geben - und die Schweiz wird nachgeben müssen.

Geld über die Grenze karren, wird über kurz od. lang der Vergangenheit angehören.  

du wirst sicherlich wissen, dass gerade im Moment in der Schweiz alle deutschen Gelder eingefroren sind.
Was die Deutschen schaffen, werden die Amis ja wohl auch hinbekommen.....  

Ja, stand neulich schon auf einer Seite die hier nicht erwünscht ist. Geht wohl um den Abzug von 34 % - da hätten sich manche wohl die Mühe sparen können.  

was du da zu den Aktien als Sachwerten gesagt hast, kann man nur unterstreichen- und du hast natürlich Recht- jeder muss das für sich selbst entscheiden- es gehört halt auch viel Mut dazu, in solchen heftigen Baisse- Phasen Aktien zu kaufen, aber wann, wenn nicht jetzt, stimmt's?

 

Logisch. wenn man schon einmal die Möglichkeit hat, preiswert Aktien zu kaufen, sollte man dies tun. Die Mutigen sind schon drin oder steigen jetzt ein. Die Zögerlichen werden, genau wie die Gierigen, die auf noch bessere Kurse warten, den Zug verpassen.
Schönen Sonntag auch......  

ohne von Aktien Ahnung zu haben, kann man nichts verkehrt machen, Aktien dann zu kaufen, wenn die Moderatoren von NTV - mit sorgenvollen Mienen - den Weltuntergang verkünden....  

der vor gut 3 Monaten bei einem Daxstand von 7500 gekauft hat oder der, der jetzt bei 5500
einsteigt ?
Die wirtschaftlichen Fakten haben sich in dieser Zeit nicht wirklich verändert.......  

noch besser ist wenn es auf dem Titelblatt der Bild Zeitung steht, dann kann man wirklich sagen jetzt kaufen. Ist ja schon geschehen. Aber zurzeit wird eh nur gezockt wenn ich mir die Umsätze bei einigen Mini futures anschaue...Wahnsinn!!! Also mir macht es nix aus, wenns am Montag weiter zusammenkracht...wird eben weiter sehr sicher und einfach mit großen Hebel gezockt ;)  

Die W-Blätter fangen ja schon zu schreiben an:

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...-zu/4569202.html  

Oder hier Frankreich

http://www.welt.de/wirtschaft/article13583394/...lliarden-kosten.html

Ich frage mich nur, mit welchem Recht uns unsere Staatslenker dermaßen verschulden.

Worte wie "Schuldenbremse" wären eigentlich logisch und bedürften keiner Gesetze - einzig und alleine der Hausverstand sollte reich.  

Schade, dass der Professor im Handelsblattartikel 2012 nicht die dann aktuellen Aktienkurse angeführt hat.......  

Die Woche wird es auf jedem Fall spannend

http://www.stern.de/politik/deutschland/...ssungsgericht-1723472.html  

In Zeiten von niedriger Zinspolitik verschuldet man sich gerne. Ihr dürfte nicht vergessen das die letzten 3-4 Quartale so dermassen stark waren in Deutschland, Frankreich oder Holland, so stark waren sie in den 90-zigern nicht. Aber schnallen tut es halt keiner. Wir haben stark wachsende Schwellenländer die derzeit unwahrscheinlich profitieren und aufholen. Aber ist nunmal so, das seit 2001 irgendwie generell so, dass immer unterschwellig eine Skepsis mitschwingt, die sich bei der kleinsten Krise (egal wo auf der Welt) dann in Panik an der Börse und schlechterer Stimmung in der Wirtschaft niederschlägt. Geschuldet von der Medienlandschaft, die ihrer Tragweite des Handelns nicht bewusst sind und zumeist nicht genug Sachverstand besitzen, sind halt Journalisten.  

ich kann da nichts Spannendes erkennen. Alles nur Makelatur.
Das Bundesverfassungsgericht hat in dieser Sache schon einmal entschieden und einen Eilantrag auf Sperrung von Griechenlandhilfe mit deutschen Steuergeldern abgelehnt.
Die werden jetzt nicht ihr eigenes Urteil verwerfen.......  

Wenn ich mir die Nachrichtenlage so anschaue, speziell was Finanzwerte anbelangt, kann einem um die Citi, wenn morgen die Amis wieder handeln, Angst und bange werden.
Ich ahne Böses...... Wie siehst du das ?
Gibt drei Möglichkeiten:
Aussitzen / Aussteigen / Hedgen
Meine Entscheidung steht..........  

dem Ackermann glaubt doch kein Mensch mehr.
Stellt sich in Deutschland vor die Kameras und verkündet grosskotzig, keine Steuergelder zu benötigen und hat sich heimlich fast 70 Mrd. von der FED besorgt......  

Käufe an der Börse tätig man immer im Jetzt und nicht in irgendeiner  Zukunft  von Monaten, aus der man dann rückblickend auf  ehemalige Kurse natürlich gut klug reden kann. Davon ausgehend erfordert jeder Kauf zu jedem Zeitpunkt gleichviel Entschlossenheit . Mir ist es eh völlig Wurst für meine Kaufentscheidungen, bei welchem Punktstand sich dann gerade DOW, S&P 500 oder (erst recht) der relativ unbedeutende DAX befinden.  Ich meine, dass jeder, der im Rahmen seines Anlagehorizontes und nach reiflicher Vorabinformation über die Situation der Gesellschaft und der Analyse des wirtschaftlichen und letztlich auch des politischen Umfeldes, sich für den Kauf einer Aktie entscheidet, für sich genommen richtig handelt, aber eben nur der. Und das ist der Punkt- eine Vielzahl unter den Kleinaktionären, investiert nach Hörensagen und in der Absicht mit ganz wenig EInsatz ganz schnell an der Börse Millionär zu werden- und sind oft schlicht zu faul, sich wirklich ernsthaft mit den Unternehmen und/ oder der Börse ansich zu befassen. Und dann gucken sie ängstlich jede Stunde nach dem Kurs und zittern sich einen ab. Fällt der Kurs raufen sie sich die Haare, fühlen sich betrogen und bejammern ihr Schiksal- steigt der Kurs, dann platzen sie wieder vor Stolz und Unfehlbarkeit. Aber genau dieses Klientel ist es dann halt auch, die in einer längeren hochvolatilen Phase (wie jetzt eben), angstschlotternd lieber mit Verlust verkaufen, als sachlich das Pro und Kontra abzuwägen. Und sie stehen dann mit ihren raealisierten Verlusten da und trauen sich nun auch selbst bei noch tieferen Kursen nicht, einzusteigen. Arme Teufel- aber von denen und den kleineren Spekulanten leben die wirklichen Börsengewinner.   Wie schonmal geschrieben- es ist letztlich für die langfristige Aktienanlage relativ unbedeutend, ob ich die Aktien einen Euro teurer, oder billiger kaufe (billiger ist natürlich immer besser)- entscheidend ist, dass das zugrunde liegende Unternehmen solide geführt ist, kontinuierlich Gewinne erwirtschaftet, ggfs. Dividente zahlt, in seiner Branche zu den absoluten Marktführern zählt und perspektivisch gute Entwicklungschancen besitzt. All das ist  zum Beispiel bei der Citi- Aktie, aber auch noch bei einer Reihe anderer der großen Weltmarktführer derzeit bestens gegeben. Auch deshalb habe ich vor einigen Wochen meinen (alten) Kilobarren Gold  verkauft. Das Geld ist längst wieder in Aktien geflossen, Nestle', Novartis, Royal Dutch Shell, E-On, Cisco und auch in die Citigroup. Und ich fühle mich absolut wohl dabei, zumal z.B. E-On und die Citigroup ja quasi zu ihrem Substanzwert gehandelt werden- in meinen Augen lächerlich niedrig bewertet. Aber jeder muss das natürlich für sich selbt entscheiden. Ich für meinen Teil bin mir bei meinen Investitionen sicher- alles wird gut!