Citigoup - wann einsteigen ?
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Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.185 |
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Die nächste Horror-Meldung: Mega-Pleite in den USA befürchtet
5. September 2011 16:58
Die nächste Horror-Meldung: Mega-Pleite in den USA befürchtet
Wäre der US Postal Service (USPS) an der Börse notiert, hätten die Aktionäre in den vergangenen Wochen wohl wenig Grund zur Freude gehabt. "Unsere Lage ist extrem angespannt", zitiert die New York Times Patrick R. Donahoe, Chef des staatlichen Briefzustellers. Der Briefmonopolist muss bis Ende des Monats 5,5 Milliarden Dollar an die Pensionskasse überweisen. Der Wille ist da, alleine die Mittel fehlen. "Handelt der Kongress nicht, gehen wir Pleite", so Donahoe. Nach der Beinahe-Pleite der USA steht nun also der nach dem Militär und Wal-Mart drittgrößte Arbeitgeber des Landes vor dem Ruin.
Drastische Maßnahmen
Um dem Bankrott gegenzusteuern, hat das Unternehmen bereits drastische Maßnahmen angekündigt. So sollen bis zu 3.700 Poststellen geschlossen, 120.000 Mitarbeiter - rund ein Fünftel der Belegschaft - entlassen und die Samstag-Zustellung gestrichen werden.
Horrende Personalkosten
Die rückläufigen Briefsendungen und insbesondere die hohen Personalkosten sind das größte Problem des taumelnden Riesen, der in diesem Jahr ein Defizit von 9,2 Milliarden Dollar einfahren dürfte. Während das Personal bei UPS und Fedex 53 beziehungsweise 32 Prozent der Kosten verursacht, sind es beim USPS 80 Prozent, sie die NYT weiter.
"Die Lage ist fürchterlich", zitiert die Zeitung den demokratischen Senator Thomas R. Carper, Vorsitzender des für die Post zuständigen Ausschusses. "Falls wir nicht auf besonnene und angemessene Art und Weise reagieren, könnte die Post noch in diesem Jahr schließen. Das ist eine Entwicklung, die wir angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Lage nicht gebrauchen können", so Carper.
Am morgigen Dienstag will sich ein Komitee des Senats mit der angespannten Situation der Post befassen, hieß es. Bislang wolle der Kongress dem USPS keine weiteren Hilfen gewähren - wie schon beim US-Schuldenstreit schalten insbesondere die Republikaner auf stur.
Ich habe das auch oft, aber ohne dass ich eine Sperre bewusst vorgenommen habe.
Ich kann mir das dann nie erklären. Vielleicht liegt es an meinem iPAD.....
so ein Analystenziel ist meist nur sehr kurzfristig angelegt und allenfalls für Spekulanten eine sehr vage Orientierung. Viel wichtiger als so ein Analystenfurz sind heute für die Citi- Aktionäre die Informationen zu dem Wirtschaftsförderungspaket Obamas für die USA....
Aber trotzdem alles Sch.... suche immer noch nach einen günstigen Einstiegspunkt - nur wo ist der beim DAX?
Krise und Wahlkampf - ob der das aushalten wird - Doppelbelastung??
Unsinn! Die Ausgaben werden mit anderen Posten im US-Haushalt verrechnet. Im Ganzen ein Nullsummenspiel! Obama hat sich bereits im letzten Jahr beim Konjunkturprogramm verzockt - keine nachhaltigen Impulse für den Arbeitsmarkt!.Die Arbeitslosenzahl, vor allem bei denen die den Mittelstand zugeordnet werden, stagniert auf hohemn Niveau. Erklären Sie biitte uns Usern, welchen Einfluss das auf die Bilanz der Citigroup haben soll... .
Nach der Nachricht, das der Chefvolkswirt der EZB, Herr Stark, seinen Rücktritt eingereicht hat ,habe ich genauso gedacht: Sch... ...! Trichet, Sarkozy, Merkel und wie sie alle heißen kapieren eben nicht die Bedeutung und Gefahr, welche von der Schuldenkrise Griechenlands, Portugals, Italiens etc. ausgeht. Diese Haltung, auf Gedeih und Verderb die Union zusammenhalten zu wollen,wird in den Abgrund führen! Ich kann diesen Spruch nicht mehr hören, alles sei alternativlos....
... was wollen Sie uns damit sagen? Der Kurs der Citigroup, wie viele andere auch, ist völlig losgelöst von dern Fundamentaldaten des Unternehmens. Abgesehen davon, das Citigroup erheblich in Anleihen von Griechenlandbonds investiert hat und die faulen Hypothekenkredite, auch wenn diese in eine "Bad Bank" ausgelagert wurden, wie ein Damoklesschwert über den Unternehmen schweben. Der Kurs der Aktie wird von Meldungen bestimmt wie wir sie z.B. heute erlebt haben: "EZB Chefvolkswirt Stark tritt zum Ende des Jahres zurück... ." Das schwächt das Vertrauen in die Finanzmärkte enorm. Die Wallstreet von heute lässt bgrüßen... .
34 % in den Sand gesetzt!!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,785495,00.html
die FED druckt sich Geld wenn Bedarf besteht
die EZB sammelt Anleihenmüll ein
und Griechenland
An den Märkten herrscht äußerste Nervosität: Mehrere US-Wirtschaftsmedien berichten von einer bevorstehenden Pleite Griechenlands schon an diesem Wochenende. Deutschland bereitet sich auf einen Bailout seiner Banken für diesen Fall vor. Der IWF versucht verzweifelt, private Gläubiger an der Griechenland-Rettung zu beteiligen.
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/09/24601/
ich nehme an, dass Sie sich auf meinen letzten Beitrag beziehen, in welchem ich lediglich mitzuteilen versuchte, dass Obamas Wirtschaftsprogramm- Ankündigung allemal die bedeutendere Nachricht ist gegenüber einer Analysteneinstufung.
Aber das Sie es nunmal erwähnen- inwieweit die erste Auflage eines Wirtschaftsprogrammes ein Flop war, wird sich erst noch zeigen müssen, denn die damit verbundenen Gelder sind ja zum großen Teil noch gar nicht ausgereicht, was wiederum dem Umstand geschuldet scheint, dass die "Zwischenzeit" geprägt war von ständigen heftigen Turbulenzen im Euroraum, sowie kürzlich dem Gerangel um die Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA und den entsprechenden politischen Unsicherheiten diesbbezüglich. Zudem funktioniert so ein Programm nicht auf Knopfdruck. Die daran beteiligten Systeme sind zum Teil sehr träge und eventuell sind ja auch die "Vergabemodalitäten" nicht besonders effektiv.
Und natürlich hat der derzeitige Kurs der Citi- Aktie wie auch der Kurs der Aktien fast aller großer Weltunternehmen momentan absolut nichts mit den Fundamentaldaten zutun- keiner sagt was Anderes.
Unabhängig davon sind Wirtschaftsstimulationen allemal gut für die Citigroup. Schließlich fungiert sie als eine der weltgrößten Banken in forderster Front, wenn die genannten Summen der Wirtschaft dann vermittelt werden. Die Gelder werden ja nicht mit Eimern in den Unternehmen hingeschüttet. Da werden in Größenordnungen Finanzierungsverträge angebahnt, geschlossen und umgesetzt- all das erledigen Banken. Völlig Wurst auch, woher Obama diese Beträge gegenfinanziert. Ich vermute er streicht diverse Militärprojekte und knappst bei den Sozialversicherungssystemen ab. Gut wäre es, wenn er das Steuersystem reformieren würde, damit künftig auch die 100 größten US- Unternehmen ihren Beitrag an der Haushaltskonsolidierung leisten können.
Und es läuft- das ist ja schon fast greifbar- ein Politspiel zwischen Republikanern und Demokraten ab, in dem es um die beste Position für die nächste Präsidentschaftswahl geht. Leider ist das in der momentanen Situation für das Land selbst nicht gerade ein Katalysator in Sachen Wirtschaftsangelegenheiten.
Aber, wer jetzt verkauft ist selbst schuld- und wer nicht kauft auch. Aber hey- jeder natürlich wie er denkt.
Viel preiswerter wird man nun wohl kaum noch an echte Qualitätspapiere rankommen, meine ich jedenfalls.
Und nur die Ruhe- das wird schon wieder.
Ähnlichen Text gab es kürzlich aus einem Schweizer Bankhaus.