Die besten Gold-/Silberminen auf der Welt


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Neuester Beitrag: 11.03.25 18:04
Eröffnet am:07.08.19 22:50von: BozkaschiAnzahl Beiträge:53.909
Neuester Beitrag:11.03.25 18:04von: grafikkunstLeser gesamt:19.087.592
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8651 Postings, 6005 Tage Alfons1982Helium One

 
  
    #37876
01.11.21 09:13
Es tut sich wieder was. Stelle noch weitere Heliumexplorer hier vor. Ein neuer Explorer aus Australien hat gerade ein PP über ca 15 Mio aud abgeschlossen.

https://www.londonstockexchange.com/news-article/...campaign/15193834  

8651 Postings, 6005 Tage Alfons1982Aus dem Portfolio

 
  
    #37877
01.11.21 09:34
Es gibt endlich Neuigkeiten von Abcourt Mines. Die Arbeiten gehen langsam aber trotzdem gut voran.
Es wird ein höher Gewinn erzielt als im letzten Jahr. Die Produktion war leider für ca 5 Wochen ausgesetzt gewesen.
Die Kosten sind hoch gegangen da aber der Goldpreis in cad fast auf Allzeithoch hoch ist, ist der Gewinn höher ausgefallen. Auch in Aud fast auf Allzeithoch.
Jetzt ist der alte ceo Hinse mit 90 Jahren endlich zurück getreten. Müsst Ihr euch mal vorstellen das dieser Mann seit 79 dort Ceo war. Kenne keine Goldproduzenten der solange auf dem Chefsessel saß. Der neue ist jünger und es werden viele Projekte gerade angestoßen. Die Firma ist viel zu günstig bewertet.

Abcourt Declares a Net Profit of $2,5 M for the 12-Month Period Ended on June 30, 2021
V.ABI | 2 days ago
(TheNewswire)

Abcourt Mines Inc.

Rouyn-Noranda, Québec, Canada – TheNewswire - October 29, 2021 - Abcourt Mines Inc. (TSXV:ABI), (OTC:ABMBF), (Berlin:AML-BE) and (Frankfurt Stock Exchanges:AML-FF) ("Abcourt" or the "Corporation"), Abcourt declares excellent results for the 12-month period ended on June 30, 2021, with $3,4 M in gross profits and $ 2,4 M in net profits despite 5 weeks of interruption to repair the hoist motor at Elder. All amounts are in canadian dollars unless indicated differently.

HIGHLIGHTS:

- Revenues of $ 27.6 M in 2021, compared to $ 24.0 M in 2020, an increase of 15 %.

- Net profit of $ 2.4M in 2021 and $ 359 K in 2020.

- Gross profit of $ 3.4 M 2021, compared to $ 1.9 M in 2020, an increase of 80 %.

- Adjusted net profit of $ 5.1 M in 2021, compared to $ 4.2 M in 2020, an increase of 21 %.

- Cost of sales of $ 24.2 M in 2021, compared to $ 22.1 M in 2020, an increase of 9,5 %.

- $ 2.4 M of cash on June 30, 2021, compared to $ 2.0 M in June 30, 2020, an increase of 20 %.

- Gold inventory of $ 2.5 M in 2021, comparable to the June, 30, 2020 amount, hence no change.

- Cash cost of CDN $ 1,845 (US $ 1,444) in 2021, compared to CDN $ 1,636 (US $ 1,228) in 2020, an increase of 12,5 %.

- 11, 398 ounces produced 11, 659 ounces sold in 2021 compared to 12, 180 ounces produced 11,640 ounces sold, hence a drop of 6,8 % for the ounces produced and no change in the ounces sold.

- Net profit of $ 547 K in the fourth quarter of 2021, compared to $ 431 K in 2020, an increase of


NEW PROJETS TO COME :

- Update of NI 43-101 resources calculations of Discovery, Flordin and Cameron Shear (50%)

- Surface drilling program at Sleeping giant mine.

- Re-activate the Abcourt-Barvue silver-zinc projet.

- Construction of a trail to acces the Tagami projet.

https://stockhouse.com/news/press-releases/2021/...d-ended-on-june-30

 

8651 Postings, 6005 Tage Alfons1982Aus dem Portfolio

 
  
    #37878
01.11.21 10:00
Sibayne mit hervorragenden Zahlen zum Septemberquartal im Vergleich zum letzten Jahr.
Trotz hoher Inflation konnten die AISC in Südafrika um 4 Prozent gesenkt werden. Dazu ist das EBITDA nur um 5 Prozent gesunken gegenüber dem 3 Quartal 2020 was einfach Klasse ist da ja die Preise zurückgekommen sind. Das heißt eine Dividende wird es geben und viele Aktien konnten gekauft und eingezogen werden.
Im Endeffekt kommt es jetzt auf die 2 letzten Monate an wie das 4 Quartal laufen wird. Erholen sich die Preise ode nicht. Wir werden es sehen.

https://www.irw-press.at/press_html.aspx?messageID=62299&tr=1  

8651 Postings, 6005 Tage Alfons1982Aus dem Portfolio

 
  
    #37879
01.11.21 10:29
Neues Kursziel für Sylvania Platinum. Kursziel wird auf 175 pence erhöht. Massives Aufwärtspotential.

Sylvania Platinum (SLP): Initiation - Massive free cash flows post-spike in PGM prices - 30.10.21 - News - ARIVA.DE https://ariva.de/news/...-cash-flows-post-spike-in-PGM-prices-9840220  

10544 Postings, 6951 Tage BozkaschiKeith Träume

 
  
    #37880
1
01.11.21 10:38

Break the Comex: Let’s Remove Banks From Silver Pricing  

10544 Postings, 6951 Tage BozkaschiDow Korrektur ?

 
  
    #37881
01.11.21 11:25
keine Spur , neues Hoch und es wird weiter gefeiert... bin gespannt wie sich das im Zusammenhang mit dem FOMC Meeting vereinbaren lässt - sicheres Tapering und wir steigen weiter ? Eigentlich nehmen die Börsen die Entwicklung voraus , somit stehe ich etwas auf dem Schlauch.  
Angehängte Grafik:
chart_3years_dowjonesindustrialaverage.png (verkleinert auf 27%) vergrößern
chart_3years_dowjonesindustrialaverage.png

10544 Postings, 6951 Tage Bozkaschizu dem Themenfremden

 
  
    #37882
2
01.11.21 11:41
ich kann nicht selbst hier Öl/Gas und Industriemetalle bewerben und sagen Bitcoin ist hier fehl am Platz.Es gibt viele bekannte Investoren die auf einen Mix setzen, ich gehöre aber nicht dazu.
Wir können hier immer mal wieder eine Diskussion in Themenfremde wirtschaftlich orientierte Bereiche machen (in unserem Themen Kernbereich ist immer noch Ebbe) , wir wollen schließlich in erster Linie Geld verdienen und sind nicht  festgefahrenen in unseren Anlagehorizonten(das versuche ich zumindest).
Es ist auch wichtig Trends zu erkennen und wenn bestimmte Bereiche oder Rohstoffe sich bewegen dabei zu sein,meistens zieht dann der gesammte Sektor nach oben, ausserdem ist Diversifikation das A und O. Es hilft niemanden über Jahre hinweg stoisch seine Anlageentscheidung zu verteidigen die z.Z. einfach nicht funktioniert.Es gehört Flexibilität an der Börse dazu, sonst redest du Jahrelang das selbe und andere Bereiche ziehen davon, am ende fragst du dich was hast du falsch gemacht.

Wir kommen eigentlich immer zum eigentlichen Forum Thema zurück, das sollte kein Beinbruch sein.

p.s. ich kann bei Ariva nichts editieren (z.B. Überschrift) das ist im Gold-Forum cleverer gelöst, sonst hätte ich es schon längst etwas abgeändert.

schönen Tag und bleibt friedlich  

841 Postings, 1544 Tage goldtrustAlfons1982

 
  
    #37883
1
01.11.21 12:15
@Sienna; es ist richtig  ich habe d en Korb voll gefüllt- ungefähr 3 Mio Sh und der Ek Wert liegt im Durchschnitt bei 0, 65 C$ Cent. Ich sehe nicht das schnelle Geld bei diesem Wert und bringe schon mal 2-3 Sitzfleisch mit. In den nächsten Wochen wird  einiges an  Newsflow kommen,  schon alleine vom neuen Lithium Projekt.  Somit sehe ich es anders  als du und das respektiere ich. Wir haben einige Eisen im Feuer und hoffen ,dass Funde uns helfen, hier zum Erfolg zu kommen.  

Optionen

3115 Postings, 1973 Tage Goldkinder@Bozkaschi - Dow

 
  
    #37884
01.11.21 12:25
wenn nix mehr als Erklärung hilft, dann das: Das Tapering ist schon eingepreist. Ich denke, dass das hawkishe der kommenden FED-Sitzung  eher dovish sein wird und die Aktienmärkte das locker wegstecken. Aber könnte das der Startschuss für Gold sein - zumindest denkbar.  

251 Postings, 1511 Tage Bulle_7Hopf

 
  
    #37885
01.11.21 13:10
.... sein Primärscenario ist noch immer in einer Box von 18,9 $ und darunter ...

Da bin ich mal gespannt, aber vielleicht muss die Feder nochmal ordentlich gespannt werden bevor es Richtung Norden schnellt ...

Alles gute uns EM investierten

Hab übrigens auch schon 3 Uranis gekauft :-)  

Optionen

841 Postings, 1544 Tage goldtrustSienna

 
  
    #37886
01.11.21 13:16
Korrektur- Einstandskurs ist 0,065 im Durchschnitt. Wobei 1mio stk zu 0,05  

Optionen

1404 Postings, 1697 Tage Jacky ColaInflation

 
  
    #37887
01.11.21 13:46
Deutsche Bank Chef Sewing: Inflation ist kein temporäres Phänomen

https://app.handelsblatt.com/finanzen/...ample.org#Echobox=1635608934  

45 Postings, 1388 Tage x10BaggerCrest-Beteiligungen aktuell

 
  
    #37888
2
01.11.21 14:19

EXPLOITS DISCOVERY CORP.  / Neufundland  / Gold

Crest Anteile: 5,969,476 (Stand: 30.06.21)


Origen Resources Inc.
/ Neufundland + BC + Argentinien / Gold + Lithium

Crest Anteile: 6,485,000 (Stand: 29.10.21)


Opawica Explorations Inc.
/ Neufundland + BC
/ Gold

Crest Anteile: 1,605,000 (Stand: 03.06.21)


Volatus Capital Corp.
/ BC + Australien / Magnesiumoxid, Gold, Kupfer, Silber

Crest Anteile: 22,965,667 (Stand: 19.10.21)


AusVan Battery Metals PTY LTD / Australien
/ Vanadium + Aluminium

ungelistet


Chala Copper
/ Peru
/ Kupfer + Gold 

ungelistet


Carbon Foundry Corp.
/ Graphit

ungelistet


Chapel Island Gold
/ Neufundland
/ Gold

ungelistet


Gazeebow North Gold /
Neufundland
/ Gold + Arsen

ungelistet


Cleghorn Minerals Ltd.
/ Kanada
/ Nickel + Kupfer + PGE + Gold

Crest Anteile: 3,894,000 (Stand: 16.09.21)


Golcap Resources Corp.
/ Kanada
/ Kupfer + Gold + Molybdän

Crest Anteile: 8.670.000 (Stand: 07.09.21)

Falls ich was vergessen habe, gerne ergänzen...  

Optionen

8651 Postings, 6005 Tage Alfons1982Blaschzok zu den Märkten

 
  
    #37889
01.11.21 14:21
Hier ist etwas, das Sie vielleicht interessieren könnte: - http://de.investing.com/analysis/...und-bei-den-minenaktien-200464842  

908 Postings, 1776 Tage Silversurfer76Themenfremdgehen?

 
  
    #37890
1
01.11.21 14:35
Ja oder nein?

Ich verstehe beide Seiten. Der Grundgedanke dieses Forums ist doch das inflationsgetriebene Investieren. Also Investmentchancen, die in diesen "besonderen" Zeiten besondere Rendite bringen (sollten). An oberster Stelle waren das in der Vergangenheit immer die EM und in weiterer Folge die Produzenten und Explorer dieses Sektors, zumindest für mich. Dass besondere Zeiten auch besondere Situationen mit sich bringen, haben wir das vergangene Jahr gesehen. Scheinbar alles spricht fundamental für Gold und Silber und die Minen nur interessiert es (noch) keinen außer uns. Und dass auch nicht alle Sektoren gleichzeitig starten und aus diversesten Gründen andere Rohstoffe schon im Bullenmodus sind ist doch auch ein Grund, über den Tellerrand zu blicken. Ich für meinen Teil war vor der Anmeldung hier ausschließlich in G&S Minen investiert und habe jetzt doch etwas diversifiziert  (etwa 15% themenfremd) und muss sagen, dass ich mich so besser aufgestellt fühle, weil irgendetwas steigt dadurch im Depot zumeist...ist auch gut fürs Gemüt :-).
Also wenn hier, solange die EM Minen noch im Ruhemodus sind, über andere "Chancen" geschrieben wird, habe ich damit kein Problem. Freilich möchte ich auch nicht seitenweise Krypto Diskussionen und blockchain Referenzen etc... lesen. Alles hat seine Grenzen. Aber wenn es überwiegend bei Gold und Silber bleibt und ab und an auch über Industriemetalle, Platin, Öl, Gas, Uran oder Kryptos gefachsimpelt wird, habe ich damit kein Problem. Alles nur meine Meinung...  

8651 Postings, 6005 Tage Alfons1982Inflationseinschätzungen

 
  
    #37891
2
01.11.21 14:52

Anleger-Flucht in Gold? Warren Buffett schlägt Alarm wegen massiver Inflation
01.11.2021 12:37
Warren Buffett und weitere US-Investoren warnen vor einer grassierenden Inflation. Sie machen die US-Regierung und die Fed dafür verantwortlich. Die Anleger könnten bald festverzinsliche Vermögenswerte und Bargeld zugunsten von Gold verkaufen, was möglicherweise den Preis des Metalls in die Höhe treiben könnte. Ein Crash rückt Investoren zufolge immer näher.
Deutsche Wirtschaftsnachrichten
Anleger-Flucht in Gold? Warren Buffett schlägt Alarm wegen massiver Inflation
Warren Buffett, Chairman und CEO von Berkshire Hathaway, spricht während eines Rundgangs durch das CHI Health Convention Center mit Journalisten. (Foto: dpa)
Mehr zum Thema:  
Finanzsystem > Gold > Inflation >

Warren Buffett, Elon Musk und andere Investoren schlagen seit Monaten Alarm wegen der Inflation.

Auch Michael Burry, Jack Dorsey und Paul Tudor Jones haben vor beschleunigten Preiserhöhungen gewarnt. Sie haben mit überwältigender Mehrheit der US-Regierung die Schuld an der inflationären Misere gegeben, nachdem die US-Regierung während der Pandemie Billionen von Dollar in die US-Wirtschaft gepumpt und die Zinssätze nicht erhöht hat.

Buffett sagte nach Angaben des „Business Insider“ bereits im Mai 2021: „Wir werden eine erhebliche Inflation sehen. Die Kosten werden steigen, steigen und steigen.“ Buffett hat die Inflationsgefahr wiederholt unterstrichen und sie einmal als „ riesigen Unternehmensbandwurm“ bezeichnet, der das Geld der Unternehmen auffrisst und die realen Renditen der Anleger untergräbt.

Der Investor Michael Burry Burry läutete bereits im April 2020 den Inflationsalarm und verdoppelte seine Warnungen im Februar dieses Jahres. „Bereiten Sie sich auf die #Inflation vor“, twitterte der Chef von Scion Asset Management. Der Investor, dessen Milliardenwette gegen die Immobilienblase in dem Buch und dem Film „The Big Short“ verewigt wurde, warnte, dass die aktuelle Situation mit der Inflationskrise der USA in den 1970er Jahren und der deutschen Hyperinflation in den 1920er Jahren konkurrieren könnte.

Kürzlich stellte Elon Musk fest: „Langfristig weiß ich nicht, aber kurzfristig sehen wir starken Inflationsdruck.“

Der Twitter-Mitbegründer Jack Dorsey teilte mit: „Die Hyperinflation wird alles verändern. Es wird bald in den USA passieren und damit auch in der Welt.“

Paul Tudor Jones, Gründer und CIO der Tudor Investment Corporation, meinte kürzlich: „Das Hauptproblem, mit dem sowohl der Mann auf der Straße als auch die Anleger konfrontiert sind, ist die Inflation. Es ist wahrscheinlich die größte Bedrohung für die Finanzmärkte und die Gesellschaft im Allgemeinen.“

Jeff Gundlach, Chef von DoubleLine Capital, wörtlich: „Es ist fast sicher, dass wir eine anhaltend hohe Inflation bekommen. Wir glauben nicht, dass die Inflation im Jahr 2022 unter vier Prozent sinken wird.“

Der Hedgefonds-Manager Bill Ackman sagte im Juli 2021: „Sie sehen, wie die Hauspreise stark steigen – Sie müssen einen Freund haben, der den Cchef kennt, um ein Haus zu kaufen. Es handelt sich dabei um eine sehr, sehr deutliche Inflation.“ Ackman behält die Preise genau im Auge, da er Hotels, Restaurants, Einzelhändler und Immobilienentwickler zu seinen Beständen zählt.

Carl Icahn, Gründer von Icahn & Company, geht weiter mit seiner Warnung. Er ist der Ansicht, dass die grassierende Inflation einen Marktcrash auslösen könnte: „Ich glaube wirklich, dass es eine Krise geben wird, wenn wir sehen, wie wir vorgehen, wie wir Geld drucken, wie wir in die Inflation angehen. Die Inflation verläuft sehr schlecht.“

Leon Cooperman, Chef von Omega Advisors, wörtlich: „Die Fed liegt falsch bei der Inflation. Diese Vorstellung, dass die Inflation nur vorübergehend ist, ist ein Wunschtraum. 65 Prozent der Geschäftskosten sind Arbeitskosten. Kennen Sie jemanden, der in diesem Umfeld für weniger Geld arbeitet?“

Paulson, der mehr als 15 Milliarden Dollar für seinen Hedgefonds verdiente, indem er gegen die Immobilienblase Mitte der 2000er Jahre wettete, warnte im August, dass die Inflation weitaus schlimmer ausfallen könnte, als Experten vorhergesagt haben.

„Unserer Ansicht nach sind die Märkte derzeit zu selbstgefällig in Bezug auf die Inflation“, sagte er. „Wir haben eine Inflation, die weit über den aktuellen Erwartungen liegt.“

Paulson fügte hinzu, dass eine höhere Inflation die Anleger dazu veranlassen könnte, festverzinsliche Vermögenswerte und Bargeld zugunsten von Gold zu verkaufen, was möglicherweise den Preis des Metalls in die Höhe treiben könnte.

David Einhorn, Chef von Greenlight Capital, machte kürzlich die Inflation auf Engpässe zurückzuführen, die durch mangelnde Investitionen in die Fertigung, die Schifffahrt und andere „reale“ Industrien verursacht wurden. Einhorn wörtlich: „Es gibt zu viele Dollar, die zu wenig Waren und Dienstleistungen jagen. Wir haben einen strukturellen Inflationswandel erreicht.“

Mario Gabelli, Chef von Gamco Investors, teilte dem „Business Insider“ mit, dass er eine anhaltende Lohninflation erwartet, da die Menschen angesichts steigender Preise weiterhin höhere Gehälter fordern. Gabelli unterstrich insbesondere die psychologischen Auswirkungen höherer Benzinpreise auf die Verbraucher und meint, dass dies einen Aufwärtsdruck auf die Löhne ausüben könnte.  

8651 Postings, 6005 Tage Alfons1982sehr interessanter Artikel zum Bitcoin ETF und

 
  
    #37892
1
01.11.21 14:58
Pararellen zum ersten Gold ETF der in den 2000 Jahren aufgelegt wurde.


Der neue Bitcoin-ETF ist eine Falle – wie einst der erste Gold-ETF
25.10.2021 11:35
Der weltweit erste Bitcoin-ETF hat den Handel aufgenommen. Doch der Goldexperte Tom Luongo warnt Anleger. Denn er kennt diese verführerisch-verhängnisvolle Falle bereits vom Goldmarkt.
Altersvorsorge neu gedacht
Der neue Bitcoin-ETF ist eine Falle – wie einst der erste Gold-ETF
„Ich habe diese Geschichte schon einmal gesehen ... bei Gold und Silber“, warnt Tom Luongo. (Foto: iStock.com/bodnarchuk))
Mehr zum Thema:  
ETF > Gold > Bitcoin >

Nachdem die US-Börsenaufsicht SEC den ersten börsengehandelten Bitcoin-Fonds genehmigt hatte, den ProShares Bitcoin Futures ETF (BITO), hat dieser in der letzten Woche den Handel aufgenommen. Der Fonds verzeichnete historische Geldzuflüsse von Investoren. In der Folge erreichte Bitcoin vorübergehend ein neues Allzeithoch jenseits von 67.000 Dollar und liegt weiterhin deutlich über der Marke von 60.000 Dollar.

Zahlreiche Befürworter von Bitcoin erwarten vor diesem Hintergrund nun weitere starke Investitionen und Kursanstiege für Bitcoin. Doch der langjährige Marktbeobachter und Goldspezialist Tom Luongo ist skeptisch. Er verweist auf die Struktur des Bitcoin-ETF und warnt: „Ich habe diese Geschichte schon einmal gesehen ... bei Gold und Silber.“

Luongo erinnert an die Einführung des ersten börsengehandelten Gold-Fonds, der das angebliche Liquiditätsproblem von Gold lösen sollte und von Goldanlegern gefeiert wurde. Doch der angeblich physisch gedeckte SPDR Gold ETF, der heute SPDR Gold Shares ETF heißt, musste laut Prospekt gar kein physisches Gold einer bestimmten Qualität halten, sondern konnte auch das sogenannte „Papiergold“ halten.

Und eben weil dieser Gold-ETF auch durch „Papiergold“ gedeckt werden konnte, floss eine großer Teil der Investorennachfrage nach Gold in diese Papiere, was kaum eine positive Wirkung für den Goldpreis hatte. Genau das Gegenteil war der Fall. Der physische Spotmarkt und der Devisenhandel mit Gold wurden entlastet, und die viele Kleinanleger wurden an den Finanzspekulationen der Wall Street beteiligt.
ETF ist nicht gedeckt
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Beim neuen Bitcoin-ETF ist die Deckung mit Bitcoin nun überhaupt nicht mehr gegeben. Denn es handelt sich ausdrücklich um einen Futures-ETF. Der Fonds wird nur mit Bitcoin-Terminkontrakten auf den ersten Monat verwenden, die an der Chicagoer Börse CME gehandelt werden. Dabei handelt es sich zudem um in Dollar abgerechnete Kontrakte. Es sind lediglich Wetten auf Bitcoin. Bitcoin selbst wird gar nicht gebraucht.

Im übrigen werden auch die meisten Gold-Futures ohne das Edelmetall und nur in Cash abgewickelt. Denn viele Investoren wollen einfach eine Möglichkeit, um Dollar- oder Euro-Risiken mit Gold abzusichern. „Daran ist an sich auch nichts auszusetzen“, sagt Luongo. Aber es sollte nicht der gesamte Markt sein, und die ETFs sollten auch nicht so vermarktet werden, als ob sie in physisches Gold investieren würden.

Selbst bei der Lieferung von Gold hat es schon mehrere Fälle gegeben, wo dem Käufer ein Ausgleich in Cash aufgezwungen wurde, vermutlich weil das Gold nicht vorhanden war. Dies ist auch vertraglich so festgehalten. Die New Yorker Warenterminbörse COMEX behält sich das Recht vor, das Gold der Investoren bei höherer Gewalt nicht physisch auszuliefern, sondern in Form von Dollar.

„Terminkontrakte dieser Art schaffen nichts weiter als ein synthetisches Angebot für Spekulanten, die damit auf den Preis eines Vermögenswerts wetten können, ohne jemals mit dem Vermögenswert selbst handeln zu müssen. Dadurch werden die Nachfrage nach diesem Vermögenswert und das Risiko, das mit seinem Besitz verbunden ist, absorbiert“, sagt Luongo.

Durch Futures entsteht keine echte Nachfrage nach dem Rohstoff, auf den gewettet wird. Auch der Bitcoin ETFs wird also keine Nachfrage nach einem der insgesamt 21 Millionen Bitcoin erzeugen. Es handelt sich lediglich um sogenannte Differenzkontrakte, bei denen man auf einen steigenden beziehungsweise auf einen fallenden Preis wettet und nach einer bestimmten Zeit abrechnet.
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Futures können den Markt manipulieren

Dennoch beachten die Händler, die mit echten Bitcoin handeln, auch den Futures. Denn auch die „Spekulationen auf Bitcoin“ können sich erheblich auf den Preis auswirken. Diese Art von Spekulation gibt es bereits seit Dezember 2017, als der erste Bitcoin-Futures-Kontrakt an der CME den Handel aufnahm. Nur einen Monat später, im Januar 2018 trat Bitcoin in einen mehr als zweijährigen Bärenmarkt ein.

Termingeschäfte sollen den Erzeugern von Rohstoffen und deren Verbrauchern helfen, Produktion und Verbrauch zeitlich zu koordinieren. Sie sind ein wichtiger Bestandteil eines Marktes, der den Kapitalfluss und die Risikobewertung optimiert. Sie tragen dazu bei, allen Akteuren in der Versorgungskette vor- und nachgelagerter Rohstoffe zu signalisieren, wie die Angebots- und Nachfragestruktur auf diesen Märkten aussieht.

Doch nach Ansicht von Luongo sind die Futures infolge der Geldpolitik heute zu einem „Instrument der Marktmanipulation“ geworden. Denn einige Marktteilnehmer erhalten Zugang zu Unmengen an kostenlosem Geld, das sie zur Spekulation auf den Futures-Märkten einsetzen. „Diese Manipulation der globalen Rohstoffpreise hat massive politische und gesellschaftliche Auswirkungen.“

Wenn Anleger in den SPDR Gold Shares ETF investieren, so kauft der Fonds lediglich Kontrakte an der COMEX hinzu, „die von einer Investmentbank aus dem Nichts gedruckt wurden, die sich Geld von der Fed zu 0 Prozent leiht“, wie Luongo ausführt. Daher haben diese ETF-Investitionen keinen wirklichen Einfluss auf den Goldpreis.

Das Gleiche gilt für alle Bitcoin-ETFs, die keine physischen BTC halten. SEC-Chef Gary Gensler hat diesen ETF jetzt im Eiltempo auf den Weg gebracht hat, nachdem seiner Behörde seit fünf Jahren die Schaffung eines echten Bitcoin-ETFs ablehnt, der nicht mit Bitcoin-Futures, sondern mit echten Bitcoin gedeckt wäre. Letzteres würde die Nachfrage nach Bitcoin wirklich erhöhen und wäre riskanter für die großen Spekulanten.
Echter „physischer“ Bitcoin-ETF wäre denkbar einfach
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Die tägliche Abrechnung für einen echten „physischen“ Bitcoin-ETF wäre der am einfachsten zu implementierende ETF überhaupt. Am Ende des Handelstages würde der Fonds einfach eine Transaktion absenden, um den Nettobetrag aller gehandelten Anteile des Bitcoin-ETF für den Tag zu kaufen oder zu verkaufen. In Zeiten höherer Volatilität könnte der Fonds dies sogar stündlich abwickeln.

Aufgrund der Struktur von Bitcoin wäre ein solcher Fonds auch denkbar transparent. „Die Blockchain schafft ein weitaus stabileres Umfeld für die Emission eines Rohstoff-ETFs als jeder andere physische Rohstoff. Es ist ja nicht so, dass wir Lagerhäuser brauchen, um digitale Rohstoffe zu lagern“, sagt Luongo.

Seiner Ansicht schadet der „korrupte“ Futures-basierte Bitcoin-ETF den Anlegern in mehrerer Hinsicht. Zum einen geht es darum, die Nachfrage der Kleinanleger abzuschöpfen, während gleichzeitig massive Handelsgebühren kassiert werden und die ETFs gegen die Positionen ihrer Kunden handeln. „Das Gleiche tun sie mit Gold“, so Luongo.

Der Goldexperte rät Anlegern dazu, in „physische“ Bitcoin zu investieren, so wie er dazu rät in physisches Gold zu investieren. Und wer das nicht wolle oder könne, der solle in den geschlossenen Fonds von Grayscale, GBTC, investieren. Dieser wird zwar nicht an der Börse gehandelt, aber dafür sind seine Anteile mit „physischen“ Bitcoin gedeckt, also einfach mit Bitcoin und nicht mit Bitcoin-Futures.

Sicherlich sind die Handelsgebühren auf echten Bitcoin-Börsen wie Coinbase höher als beim Handel mit Futures oder ETFs. „Das wird absichtlich so gemacht“, sagt Luonog und rät dazu, nicht mit Bitcoin zu handeln, sondern einfach zu investieren und die Bitcoin in einem eigenen Hard Wallet zu speichern. Für eine Bitcoin-Investition brauche man keinen ETF.  

3642 Postings, 1703 Tage grafikkunstSchon ziemlich verrückt die Inflationsaussagen

 
  
    #37893
1
01.11.21 15:18
gegenübergestellt:

"Wir glauben nicht, dass die Inflation im Jahr 2022 unter vier Prozent sinken wird.“
"Die Hyperinflation wird alles verändern."
„Wir werden eine erhebliche Inflation sehen. Die Kosten werden steigen, steigen und steigen.“

Da hat es bei dem ein und anderen Schwerreichen aber gewaltig geblubbert.
Warum auch nicht.

Tatsache ist: Die Inflation springt gerade von den Erzeugerpreisen auf die Großhandelspreise über. Jedenfalls für den Teil, der Industrieproduktion unterworfen ist. Der Teil, der wie Energiepreise sehr schnell von der Herstellung an den Verbraucher kommt, ist dort bereits angekommen. Und das nicht mit läppischen 4%/Jahr, sondern mit einem Vielfachen davon.
Ich sehe jetzt 2 Möglichkeiten: a) es wird weiter Geld aus dem Nichts per Knopfdruck erzeugt oder b) Weniger neues Geld.

Bei a)  steht noch mehr Geld keiner erhöhten Nachfrage gegenüber, wird die Inflation weiter angeheizt.
bei b) Weniger neues Geld führt zu höheren Kosten des Geldes, landläufig mit höheren Zinsen verdeutlicht.
Bei a) Zahlt der Verbraucher die Zeche, da sein Einkommen der letzte Teil ist, der vergrößert wird.
bei b) Zahlt der Staat die Zeche, da er sich keine höheren Kapitalkosten leisten kann ohne pleite zu gehen. Ist der Staat pleite, löhnt der Verbraucher die Staatspleite mit noch höheren Preisen und höheren Zinskosten.

Madam Inflation Lagarde, Fed´s Paule und ihre Mitstreiter wissen das. Ist denen egal. Sie können nicht haftbar gemacht werden für ihre Fehler. Und wir sind noch lange nicht so weit, dass das Gesetz der Strasse angewendet wird. Könnte aber kommen, wenn es ganz Dicke kommt.

Ich glaube, es wird ganz Dicke kommen.


 

8651 Postings, 6005 Tage Alfons1982Deutsche Bürger und das Gold

 
  
    #37894
01.11.21 15:21

Angst vor Inflation: Deutsche decken sich im großen Stil mit Gold ein
27.08.2021 09:42
Unter den Deutschen wächst offenbar die Angst vor einer Krise. In der ersten Jahreshälfte haben sie so viel physisches Gold gekauft wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr.
Altersvorsorge neu gedacht
Angst vor Inflation: Deutsche decken sich im großen Stil mit Gold ein
Die Angst vor der Inflation hat sich vor knapp 100 Jahren fest in das deutsche Gedächtnis gebrannt. (Foto: Pixabay)
Mehr zum Thema:  
Gold >

Die Nachfrage nach Goldmünzen und Goldbarren hierzulande war in der ersten Jahreshälfte so hoch wie seit mindestens 2009 nicht mehr, wie Daten des World Gold Council zeigen. Auch andere westliche Märkten melden starke Umsätze. Die Deutschen investieren vor allem deshalb in Gold, um sich gegen die steigende Inflation abzusichern. Edelmetallhändler sagen, dass das Geschäft derzeit weiterhin gut läuft.

Nirgends in Europa kaufen die Bürger traditionell so viel physisches Gold wie in Deutschland. Nach Angaben des World Gold Council stieg die Nachfrage nach Goldmünzen und Goldbarren hierzulande in der ersten Jahreshälfte um 35 Prozent gegenüber den vorangegangenen sechs Monaten, während sie zugleich im Rest der Welt um 20 Prozent zurückging.

„Wir haben eine lange Geschichte der Inflationsangst in unserer DNA. Jetzt nimmt das Inflationsrisiko zu“, zitiert Bloomberg Raphael Scherer, Geschäftsführer des Metallhändlers Philoro Edelmetalle GmbH. Hier sind die Goldverkäufe nach einem ohnehin schon starken Jahr 2020 nun nochmals um 25 Prozent gestiegen.
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Die deutsche Liebe zum Gold hat ihren Ursprung in der Hyperinflation der Weimarer Republik. Im Juli ist die deutsche Inflation auf den höchsten Stand seit mehr als zehn Jahren gestiegen ist. Negative Zinssätze in Europa machen auch renditelose Anlagen wie Gold attraktiver, sagt Scherer. „Die Aussichten für Edelmetalle sind sehr positiv.“

Allerdings ist der Goldpreis seit Anfang Juni um fast 7 Prozent gefallen. Denn der Markt erwartet offenbar, dass die US-Notenbank Federal Reserve ihre massiven Wertpapierkäufe einschränkt, die entscheidend dazu beigetragen haben, dass der Goldpreis im Jahr 2020 ein neues Rekordhoch erreichte. Das Treffen der Zentralbanker in Jackson Hole diese Woche könnte Hinweise auf den Zeitpunkt des Umschwungs der Fed geben.

Mit einer Zinserhöhung durch die Europäische Zentralbank in den kommenden Jahren scheint der Markt hingegen derzeit nicht zu rechnen. Und die anhaltend lockere Geldpolitik aus Frankfurt könnte die Goldnachfrage in Deutschland stützen, selbst wenn der Goldpreis in Dollar weiter nachgeben sollte.

Weltweit ging Nachfrage zurück hauptsächlich wegen den ETF Verkäufen in Großbritannien und  den USA. Generell bleibt die Nachfrage hoch nach physischen Münzen und Barren.

World Gold Council: Goldnachfrage Halbjahreszahlen 2021
0 Kommentare
Stand: 03.08.2021 von Jörg Bernhard
Am vergangenen Donnerstag lieferte der World Gold Council (WGC) aktuelle Zahlen zur Entwicklung von Angebot und Nachfrage bei Gold für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres – mit Licht, aber auch mit Schatten.
World Gold Council: Goldnachfrage Halbjahreszahlen 2021
Gold: Nachfrageminus im zweistelligen Prozentbereich

Im ersten Halbjahr 2021 (siehe Tabelle) verzeichnete die globale Goldnachfrage einen signifikanten Einbruch von 2.044,0 auf 1.833,1 Tonnen (-10,3 Prozent).

Während im Jahr 2020 – bedingt durch die Corona-Krise – viel Kapital in den sicheren Hafen Gold geflossen ist – hat in diesem Jahr die Risikoaversion spürbar nachgelassen. Hauptverantwortlich für diese Nachfrageschwäche war vor allem der Gold-ETF-Sektor (Exchange Traded Funds).

Dieser verbuchte im zweiten Quartal zwar Zuflüsse in Höhe von 40,7 Tonnen, summa summarum gab es jedoch im ersten Halbjahr – erstmals seit 2014 – Abflüsse in Höhe von 129,3 Tonnen zu vermelden.
World Gold Council: Gold Demand Trends H1 2021

          §H1 2020 H1 2021 Diff. (% p.a.)
Gesamtnachfrage (in Tonnen) 2.044,0 1.833,1 -10,3 %
Schmucksektor 558,0 873,7 56,6 %
Technologie 141,0 161,0 14,2 %
Investment 1.140,5 465,2 -59,2 % das ist das Problem
Barren & Münzen 409,3 594,5 45,2 % das ist wiedrum gut
ETFs und ähnliche Produkte 731,2 -129,3 -
Notenbanken 204,5 333,2 62,9 %

          
           
           §
Gesamtangebot (in Tonnen) 2.213,3 2.307,9 4,3 %
Minenproduktion 1.638,7 1.782,6 8,8 %
Hedging (Preisabsicherung) -2,5 -20,2 -
Recycling 577,1 545,5 -5,5 %
Quelle: World Gold Council

Positiv entwickelt hat sich indes die globale Barren- und Münznachfrage, wo für H1 ein kräftiger Zuwachs von 409,3 auf 594,5 Tonnen (+45,2 Prozent) registriert worden war. Per Saldo ging es mit der gesamten Investorennachfrage im Berichtszeitraum von 1.140,5 auf 465,2 Tonnen (-59,2 Prozent) aber steil bergab.
Heftige Verwerfungen gab es im ersten Halbjahr auch im Schmucksektor zu beobachten.

Mit 873,7 Tonnen wurde zwar über 56 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (558,0 Tonnen) nachgefragt, der Fünfjahresdurchschnitt wurde dennoch um 17 Prozent unterschritten. Maßgeblich verantwortlich für das markante Plus war China, wo mit 338 Tonnen das Halbjahr 2020 um 122 Prozent übertroffen wurde.

Im Marktsegment Technologie, dessen Bedeutung als relativ gering anzusehen ist, fiel das Nachfrageplus relativ moderat aus. Dank des globalen Konjunkturbooms stellte sich hier ein Anstieg von 141,0 auf 161,0 Tonnen (+14,2 Prozent) ein.
Drei Zentralbanken mit starkem Goldappetit

Ein dickes Plus gab es im Berichtszeitraum indes im Notenbankensektor zu beobachten. Deren Nettokäufe haben sich nämlich von 204,5 Tonnen (H1 2000) auf 333,2 Tonnen verstärkt (+62,9 Prozent).

Den stärksten Goldhunger verspürten die Zentralbanken von

   Thailand (plus 90,2 Tonnen)
   Ungarn (plus 63,2 Tonnen)
   Brasilien (plus 53,7 Tonnen)

deren Käufe sich auf insgesamt 207,1 Tonnen belaufen haben.

Während die Goldnachfrage im ersten Halbjahr per Saldo im zweistelligen Prozentbereich eingebrochen ist, gab es auf der Angebotsseite Licht und Schatten zu vermelden. So meldete das WGC zum Beispiel beim Minenangebot (Primärproduktion) einen Anstieg von 1.638,7 auf 1.728,6 Tonnen (+8,8 Prozent p.a.), was in erster Linie auf die gelockerten Lockdowns und dadurch verbesserte Auslastung der Produktionsstätten zurückzuführen war.

Im Goldrecycling-Sektor (Sekundärproduktion) drückte hingegen der rückläufige Goldpreis auf das Angebot. Dadurch reduzierte sich die recycelte Goldmenge gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert von 577,1 auf 545,5 Tonnen (-5,5 Prozent p.a.).

Insgesamt hat sich dadurch – bereinigt um Hedgingtransaktionen zur Preisabsicherung – das Gesamtangebot an Gold von 2.213,3 auf 2.307,9 Tonnen (+4,3 Prozent p.a.) spürbar erhöht.
Goldnachfrage weltweit 2020
Ausblick für die laufende Woche

Gegenwärtig scheint beim Goldpreis die Marke von 1.800 Dollar über magnetische Kräfte zu verfügen.

In der vergangenen Handelswoche hievten die „taubenhaften Töne“ von der Fed-Sitzung das gelbe Edelmetall darüber, in den kommenden Handelstagen könnten aktuelle Daten vom US-Arbeitsmarkt dem Krisenschutz neue Impulse verleihen – nach oben, aber auch nach unten.

Am Mittwoch startet die Datenflut mit dem ADP-Monatsbericht über die Zahl neu geschaffener Stellen. Am Donnerstag stehen dann der Challenger-Bericht über Stellenstreichungen sowie die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe zur Bekanntgabe an.

Richtig spannend wird es dann am Freitag, wenn das US-Arbeitsministerium über die aktuelle Lage am Arbeitsmarkt informiert. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Arbeitslosenrate von 5,9 auf 5,7 Prozent reduziert haben und die Zahl neuer Stellen von 850.000 auf 900.000 gestiegen sein.

Sollte sich die US-Wirtschaft im Juli robuster als erwartet entwickelt haben, könnten aufkommende Zinssorgen den Goldpreis wieder unter die Marke von 1.800 Dollar zurückfallen lassen.

Sorgen um den Goldpreis muss man sich deshalb aber noch lange nicht machen.
 

8651 Postings, 6005 Tage Alfons1982Florian Grummes zu Silber

 
  
    #37895
01.11.21 15:28
Weiter eher Seitwärtsphase

Hier ist etwas, das Sie vielleicht interessieren könnte: - http://de.investing.com/analysis/...net-weiterhin-seitwarts-200464832  

8651 Postings, 6005 Tage Alfons1982Wirtschaftsdaten USA

 
  
    #37896
01.11.21 15:31
Die Inflation legt weiter zu und die Wirtschaftsleistung nimmt immer weiter ab.

USA: ISM Verarbeitendes Gewerbe Prices im Oktober bei 85,7 Punkten. Erwartet wurden 82,5 Zähler nach 81,2 im Vormonat.

USA: Bauausgaben im September -0,5 %. Erwartet wurden +0,6 % nach 0,0 % im Vormonat (m/m).

USA: ISM-Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe im Oktober bei 60,8 Punkten. Erwartet wurden 60,4 Punkte nach 61,1 Punkten im Vormonat.

USA: Markit Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe im Oktober (endgültig) bei 58,4 Punkten. Erwartet wurden 59,2 Punkte nach 60,7 Punkten im Vormonat.

 

10544 Postings, 6951 Tage Bozkaschikootenay +17%

 
  
    #37897
01.11.21 15:45
Kootenay Silver Announces Effective Date of Spin-Out Transaction

https://ceo.ca/@newswire/...lver-announces-effective-date-of-spin-out

 

5101 Postings, 3073 Tage KatzenpiratWenn Gräber und Alfons in der Diskussion

 
  
    #37898
1
01.11.21 16:36
Gold und Kryptos einander gegenüberstellen macht das Sinn. Aber das hier?
https://www.ariva.de/forum/...-der-welt-564363?page=1514#jumppos37869

Anyway, ich gebs auf...  

5101 Postings, 3073 Tage KatzenpiratDann bring ich halt auch etwas Farbe rein

 
  
    #37899
1
01.11.21 16:38

 

8651 Postings, 6005 Tage Alfons1982Golden Star wird in Cash

 
  
    #37900
1
01.11.21 16:52
von den Chinesen aufgekauft. 3,91 US Dollar pro Aktie gibt es. Zwar nicht viel aber immerhin mit einem Premiumaufschlag.

https://www.juniorminingnetwork.com/...or-mining-brief-for-date-b-j-y

Monarch Mining mit 2 großen Drillprogramnen und demnächst will man gerne mit der Produktion beginnen . Muss mich noch einarbeiten finde aber diese Firma sehr interessant und nicht teuer bewertet. Ca 34 Mio cad Cash in der Kasse.
Ist jemand hier investiert und kann schon ein wenig mehr dazu sagen?

https://www.juniorminingnetwork.com/...or-mining-brief-for-date-b-j-y

Wolfden Resources auch sehr interessant mit Silber, Zinc und Nickel

https://www.juniorminingnetwork.com/...or-mining-brief-for-date-b-j-y

 

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