CTT Correios de Portugal - Staatspost Marktführer
Würde mich ja trotzdem mal genauer interessieren, was Barclays da geschrieben hat und weshalb Wood darauf nur gelächelt hat.
Chartbild ist ja aktuell nicht so wirklich eine Hilfe. Schwer zu sagen, wo sich der Kurs fangen wird. Jetzt bei 4,2 gibt es ne kleinere Unterstützung, genauso wie dann erst wieder bei 3,8 €. Letzteres wäre schon heftig, da dann 27-28% Verlust vom Hoch, allerdings immernoch wesentlich höher als vor einem halben Jahr.
Btw. kommt selten vor, dass mein portfolio an solchen Tagen leicht besser als der Dax abschließt. Normlerweise bin ich dann immer schlechter. Aber ist auch nur marginal besser. Alles rot bis auf Hypo.
Aber das gehört halt zum "Börsen-Spiel" dazu...langfristig sehe ich hier den Kurs-Verdoppler mit lukrativer Dividendenausschüttung -
Das sehe ich mittelfristig auch als Vorteil zur Deutschen Post. Zwar ist der Markt viel kleiner, aber man deckt deutlich mehr der Wertschöpfungsketten ab. ich glaube, dass auch das Asset eine digitale Bank zu besitzen noch von Vorteil sein wird.
Hier werde ich die nächsten 3-5 Jahre bleiben und nicht eine einzige Aktie abgeben!
Investment in den Keller.
noch viel wichtiger
wann wird der neue Postvertrag ausgehandelt und ab wann hat er seine Gültigkeit? Ich rechne hier fest mit deutlich besseren Konditionen und Bedingungen für CTT.
Besten Dank!!
Die Verlängerung ist bis ende diesen Jahres, danach sollte der neue Vertrag kommen, wenn nicht das gleiche wie letztes Jahr passiert.
Aber steht auch schon alles in dem Chat.
Der US-Paketdienst UPS hat dank des anhaltenden Booms des Online-Handels im Quartal Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert und dabei sogar die Erwartungen von Analysten übertroffen. Auch der Transport medizinischer Güter wie Corona-Impfstoffen gab UPS Rückenwind. Der Umsatz des Deutsche-Post-Konkurrenten schnellte auch dank besserer Geschäfte in Europa im abgelaufenen Quartal um 14,5 Prozent auf 23,4 Milliarden Dollar, der operative Ertrag legte um knapp 50 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar zu, wie UPS mitteilt.
Vorweg, ich bin ebenfalls länger schon in CTT investiert und langfristig ebenfalls positiv gestimmt. Grundsätzlich werden Vergleiche zu UPS und DHL oft gezogen, jedoch meiner Meinung nach nicht ausreichend differenziert. Bei DHL muss man beachten, dass der Haupt-EBIT-Contributor (bspw. in Q2) DHL Express ist (> 50% vom Gesamt-EBIT). Hier reden über maßgebliche über internationale, termingebundene Express-Sendungen. Diese Art von Geschäft hat CTT (soweit ich weiß) nicht (in dieser Ausprägung). Gleiches gilt für UPS, die neben FedEx und DHL Express der Player im globalen TDI-Geschäft ist.
Der DPDHL-Bereich P&P (Post und Paket) schießt "lediglich" 315m€ in Q2 zum Gesamtergebnis bei. Interessant hier aber, dass DHL Paket in der Preliminary-Q2 Präsi schreibt: "Continued strong B2C volumes in Parcel Germany, still above Q2 2020 level". Dieser Satz ist meiner Meinung nach das Interessante, wenn man CTT und DPDHL vergleicht und Dinge für den Paketbereich ableiten möchte. (Quelle: https://www.dpdhl.com/content/dam/dpdhl/de/...tation-2021-07-07.pdf).
Soviel von einem Aktien-Laie, der aber ein wenig von Logistik versteht.
Grundsätzlich erwarte ich weitere Dividendenerhöhungen - unabhängig von den Zahlen - und Veräußerungen der Immobilien. Immobilienpreise in Portugal ziehen derzeit stark an, Nachfrage wird immer größer...
Besten Dank!
In einer Erklärung an die portugiesische Wertpapiermarktkommission (CMVM) sagte das Unternehmen um João Bento, dass der Jahresüberschuss von 17,2 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des Jahres "hauptsächlich durch das Wachstum des EBIT [operatives Ergebnis] wiederkehrend".
CTT betont auch, dass „der Jahresüberschuss des ersten Halbjahres 2021 Einmaleffekte in Höhe von 2,3 Millionen Euro enthält“.
Zwischen Januar und Juni wuchs das Betriebsergebnis um 18,2% auf 412,8 Millionen Euro, "63,6 Millionen Euro mehr als im ersten Halbjahr 2020 und beschleunigte einen im dritten Quartal 2020 begonnenen Wachstumstrend (+ 0,3%)", mit "der bemerkenswerten" Performance des Express- und Paketgeschäfts wächst um 40,7 Millionen Euro (+47,8%), gefolgt von Mail und Sonstiges, Banco CTT und Financial Services and Retail, heißt es in dem Dokument.
Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) betrug 57,3 Mio. Euro, ein Plus von 60,6%.
Annahmen:
Parcel: zum Halbjahr +30% Wachstum, EBIT-Marge sollte weiter wachsen Richtung 4,7% auf Jahr dank Skaleneffekten (zum H1 Marge bei 4,44%)
=11,8 Mio. EBIT
Mail: rechne ich etwas vorsichtiger mit stabilem Umsatz aber einer "vor Sondereffekte" EBIT-Marge von 4,5% (mit der BSO-Übernahme könnte beides natürlich noch stäker sein, bin eben vorsichtig)
=9,9 Mio. EBIT (hier gehen 9,3 Mio. neg. Sondereffekte ab)
FSS: für mich die Wundertüte. Mal 36% EBIT-Marge, mal 53% EBIT-Marge im Quartal. Ich nehme einfach die 46,5% aus 2020. Umsatzwachstum auch das aus H1 (wobei Q1 -6,7% war, Q2 +36%)
=22,8 Mio.
Bank: auch schwer zu schätzen da sehr wenig Daten und extrene Schwankungen (Marge Q4 18% - Q2/21 nur 4,08%). Ich nehme einfach mal Umsatzwachstum auch das aus H1 mit 19% und die EBIT Marge mit 6%
=17,9 (12 Mio. pos. Sondereffekt)
Macht dann in Summe so knapp 63 Mio. EBIT. Einwände?
https://www.jornaldenegocios.pt/empresas/detalhe/...euros-no-semestre
Die letzten Sätze in dem Artikel...
Das Unternehmen geht davon aus, dass 2021 „weiterhin von der Entwicklung der COVID-19-Pandemie“ und von einem „hohen Unsicherheitskontext“ geprägt sein wird, was CTT dennoch dazu führen sollte, ein EBIT von 60 Millionen über dem Jahr 2020 zu erreichen.
Die Postgruppe verweist auch auf das Verfahren im Zusammenhang mit dem neuen Konzessionsvertrag. "Wir bekräftigen unsere Zuversicht, dass es innerhalb des Zeitraums der geltenden Verlängerung formalisiert wird. Dies sollte die Fähigkeit des CTT verbessern, seine Universaldienstverpflichtungen in einem nachhaltigeren Rahmen zu erfüllen."
Nach Angaben des Unternehmens befanden sich am 30. Juni 2021 725 Darlehen unter Moratorium, was 40,1 Millionen Euro entspricht, von denen 30,8 Millionen auf Hypothekendarlehen entfielen. Diese Zahl entspricht 3,3 % des gesamten Bruttoportfolios der Kredite an Kunden. "Von den insgesamt abgeschlossenen Moratorien sind etwa 2,9 Mio. € mit einer Verspätung von mehr als 30 Tagen, was etwa 11 % der gesamten am 30. September 2020 abgeschlossenen privaten Moratorien entspricht", teilt das Unternehmen mit.
CTT erwartet Konzessionsvertrag "pünktlich"
Der Betriebsaufwand stieg um 10,9 % auf 381,8 Millionen Euro. Der Personalaufwand stieg um 4,2%. Zum 30. Juni beschäftigte der CTT 246 Mitarbeiter mehr als im Vorjahreszeitraum, insgesamt 12.261.
Die Wertberichtigungen und Rückstellungen sanken um -47,7 %, "als Ergebnis der Überarbeitung der Kreditrisikomatrizen und der Verbesserung der wirtschaftlichen Lage, wobei zu berücksichtigen ist, dass der Vergleichszeitraum stark von der Pandemie und der Unsicherheit, insbesondere bei den Autokrediten, beeinflusst war".
Die Investitionen stiegen im Halbjahr um 7,6 % auf 11,7 Millionen Euro, wobei der Schwerpunkt auf dem Bereich Express & Parcels lag.
Das Unternehmen geht davon aus, dass das Jahr 2021 "weiterhin von der Entfaltung der COVID-19-Pandemie" und von einem "Kontext hoher Unsicherheit" geprägt sein wird, was CTT dennoch zu einem EBIT führen dürfte, das 60 Millionen über dem des Jahres 2020 liegt.
Die Postgruppe verweist auch auf das Verfahren für den neuen Konzessionsvertrag. "Wir bekräftigen unsere Zuversicht, dass sie innerhalb der Frist der jetzigen Verlängerung formalisiert werden wird. Dies dürfte die Fähigkeit der CTT verbessern, ihre Universaldienstverpflichtungen in einem nachhaltigeren Rahmen zu erfüllen."
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)