COMMERZBANK - Das Ralleyjahr der CoBa beginnt


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Neuester Beitrag: 15.04.15 09:08
Eröffnet am:28.01.13 11:32von: MoneylookerAnzahl Beiträge:188
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7465 Postings, 4636 Tage kleinviech2rpm1974

 
  
    #26
1
25.07.13 16:21
ich weiß, ich sollte meinen rechenweg dafür mal darstellen. bei gelegenheit. kennst mich ja. ich bin ein hobby - fundi und arbeite nicht streng nach der reinen lehre. das zweiköpfige monster ist jedenfalls mit eingepreist, obwohl das bei einer rein subatanzbezogenen betrachtung natürlich nicht zulässig ist.  

63315 Postings, 7277 Tage LibudaBash-Versuche haben kurze Beine,

 
  
    #27
1
25.07.13 22:24
zumindest wenn sie so dumm sind wie der heutige in der FAZ - so viel Dummheit habe ich selten auf einem Haufen gelesen. Und das Ergebnis war auch entsprechend: Nachdem sich alle dummen Leser der FAZ (nicht immer steckt da offensichtlich ein kluger Kopf dahinter) "ausgeschissen" hatten, stieg der Kurs wieder.  

63315 Postings, 7277 Tage LibudaMan hätte das auch so

 
  
    #28
25.07.13 22:59
formulieren können: "Im Jahr 2011 betrug der Verlust noch 4 Milliarden Euro. Jahr 2012 fiel nur noch ein Verlust des "Nichtkerngeschäfts" ("Non-Core-Assets") von 1,5 Milliarden Euro an - und wenn dieser Swing von 2,5 Milliarden in nur einem Jahr so weiter geht, werden die Shortseller Strümpfe und Schuhe oder Haus und Hof verlieren. Und wenn man sich die Situation bei den US-Banken ansieht, die schon etwas weiter als die europäischen Banken sind, ist das gar nicht so unwahrscheinlich."

Und hier die weiter oben schon angeführte Version von Hanno Mussler, der auch schon in früheren Zeiten alle jeweiligen Krisensituation in alle Ewigkeit extrapolierte:

"Auch wenn die Commerzbank das Neugeschäft mit Immobilien- und Schiffsfinanzierungen vor einem Jahr weitgehend eingestellt hat, schiebt sie noch immer hohe Bestände an Forderungen von Quartal zu Quartal. Um deren Abbau zu forcieren und die damit einhergehenden Verluste vom Tagesgeschäft zu trennen, hat die Commerzbank im vergangenen Jahr die Bestände der früheren Eurohypo sowie alle Schiffsfinanzierungen in eine interne Abbau-Einheit ("Bad Bank") gesteckt. Damit verschwinden die Verluste für den Konzern aber nicht. Allein im Jahr 2012 fiel ein Verlust des "Nichtkerngeschäfts" ("Non-Core-Assets") von 1,5 Milliarden Euro an. Im Jahr 2011 betrug der Verlust sogar 4 Milliarden Euro."
 

63315 Postings, 7277 Tage LibudaDas ist jetzt mindestens der 10. Artikel, den

 
  
    #29
25.07.13 23:45
ich dazu lese:

http://www.fondsprofessionell.de/news/bank-fonds/...bank/gid/1010397/

Nirgendwo habe ich etwas davon gelesen, ob dabei ein Gewinn oder Verlust anfällt - also unter oder über Buchwert verkauft wird - ich vermute hier daher über Buchwert. Offensichtlich ist die deutsche Journallie inzwischen darauf konditioniert, dass sie bei Vermögensrealisierungen der Commerzbank unter Buchwert (und seien sie auch noch so gering wie die beim Verkauf der britischen Immombilen in Höhe von 5 Milliarden mit nur 3%, die die Eigenkapitalrelationen sogar verbessert haben) hysterisch reagiert, während sie uns Differenzen, wenn der Verkaufswert höher als der Buchwert ist, verschweigt - denn dann stimmen die Stories nicht mehr und die Shortselling-Banden zeigen sich auch nicht mehr erkenntlich. Wirtschaftsjournallie ist heute offensichtlich ein einträglicher Beruf, inbesondere wenn man einen besonders miesen Charakter hat.  

7465 Postings, 4636 Tage kleinviech2da mag einer die FAZ nicht ;-)

 
  
    #30
5
26.07.13 00:10
aber destillieren wir einfach mal die facts raus. coba detroit 310 mio euro. fact (auch wenn die FAZ von 400 mio euro faselt, ist eben so ein problem mit der umrechnerei...) unbesicherte anleihen höchstwahrscheinlich auch fact. bereits früher vorgenommene wertberichtigungen: darüber wird spekuliert, wann und wieviel genau: unbekannt. dem entsprechend aktueller abschreibungsbedarf: unbekannt. best case 50 - 60 mio wie bei dexia (guter hinweis von der_matze im 28er), worst case 310 mio. quartal, in dem die abschreibung ergebniswirksam vorgenommen wird: unbekannt, viele gehen aber von Q2 aus. die insolvenz wurde am 19.07. angemeldet, das liegt in Q3 und in Q3 muss dem entsprechend abgeschrieben werden - ob auf q2 vorgezogen werden kann/darf/muss, kann ich nicht beurteilen. das reicht nicht für eine halbwegs ordentliche berechnung und die kommunikation der coba ist zu diesem thema wieder einmal unterirdisch schlecht.

der rest des faz - artikels ist das übliche tendenzgeschreibsel mit eingestreutem bullshit: ships & immos in die NCA ausgelagert, aber dadurch verschwinden die verluste nicht ? echt ? maddin hat keine methode erfunden, wie man verluste wegzaubert ? die coba schiebt immer noch hohe bestände an forderungen von quartal zu quartal vor sich her ? ach wirklich ? maddin hat nicht 50 mrd in einem quartal rausgehauen ? sowas aber auch ... wie kann er es wagen, dies gestreckt bis 2016 zu tun ? usw. das ist streckenweise so peinlich, dass es nicht einmal einen leserbrief an die FAZ wert ist.

bei der betrachtung der nca-verluste aus 2011, 2012 sollte man selbstverständlich beachten, dass da die abschreibungen aus den greece - papieren (2011) bzw. die verluste aus dem verkauf der greece - anleihen nach dem haircut mit drinnestecken. ändert aber nichts daran, dass lt. q1 coba bei den finanzanlagen der marktwert immer noch mit minus 4,2 milliarden unter buchwert liegt, da gibt es schon noch was zu tun. der plan liegt offen auf dem tisch, mischkalkulation. auch gutes zeug wird verkauft, das unter marktwert in den büchern steht, wie sonst kommt man in q1/13 bei gut 7 mrd NCA abbau auf schlappe - 90 mio verlust ? das ist eigentlich kein geheimnis, aber die coba hält sich bei der frage, was genau verkauft wird - von deals GB CRE mal abgesehen - in der regel bedeckt, das kann man sich allenfalls teilweise aus den q-berichten bei der entwicklung der länder- und spartenportfolios zusammensuchen.  

19240 Postings, 6555 Tage RPM1974Zur Geisterstunde noch solche analysen.

 
  
    #31
26.07.13 08:42
Meine allerhöchste Hochachtung kleinviech2!!!  

19240 Postings, 6555 Tage RPM1974Die UBS

 
  
    #32
3
26.07.13 08:51
ich schmeiß mich weg!
Für das laufende Jahr rechnen die Experten mit einem Gewinn je Aktie von 0,53 Euro, im kommenden Jahr soll das Plus bei 0,63 Euro liegen. Der Konsens steht bei 0,49 Euro bzw. 0,90 Euro. Das KGV 2014e beläuft sich auf 10,5, der Sektor kommt auf einen Wert von 9. (Autor: js)

Also laßt uns rechnen Q1 war negativ.
Q2 hat die CRE GBR in der Abwicklung, Erwartung allerorts knapp über null, wenn Detroit zu 75% wertberichtigt war.
Q3 und Q4 wurde seit jeher nichts verdient, weil so eben das Bankgeschäft aussieht = Ja wenn ich UBS heiße komme ich auf 600 Mio Jahresüberschuß.
Ach Du heilige Scheiße, in der Schweiz muß es die besten Drogen der Welt geben! *lol*
Meine Meinung
Gruß RPM  

6460 Postings, 5528 Tage Rene Dugalmoin RPM

 
  
    #33
30.07.13 09:10

6460 Postings, 5528 Tage Rene Dugalkeine panik

 
  
    #34
30.07.13 09:11

1534 Postings, 5095 Tage Junited2002ralley 28,-€?

 
  
    #35
01.08.13 17:31

1534 Postings, 5095 Tage Junited2002nur weiter up

 
  
    #36
01.08.13 22:41

1534 Postings, 5095 Tage Junited2002na den ans weider

 
  
    #37
01.08.13 22:52

63315 Postings, 7277 Tage LibudaSpätestens am Ende der nächsten Woche

 
  
    #38
1
02.08.13 10:34
sind wir über sieben Euro.  

63315 Postings, 7277 Tage LibudaWeniger Indianer erfordern weniger Häptlinge

 
  
    #39
1
07.08.13 18:29
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...ptlinge-a-915369.html

Selbst wenn die Abfindungen geringfügig höher sind als die noch ausstehenden Vorstandsvergütungen bis zum Ablauf des Vertrages, macht das Sinn, da ja auch für den Hofstaat eines Aufsichtsratmitglieds (Sekretariat, Fahrer, Dienstwagen usw.) mindestens noch einmal die gleiche Summe anfällt wie für die Gehaltszahlungen.  

63315 Postings, 7277 Tage LibudaDas ist noch viel Potential für Kostensenkungen

 
  
    #40
07.08.13 22:48
Viele Posten "doppelt und dreifach besetzt"

Auch unterhalb des Vorstands gibt es noch Kürzungspotential. "Im mittleren und oberen Management ist viel zu viel Personal an Bord", sagt ein Mitarbeiter. Nach der Fusion mit der Dresdner Bank im Jahr 2009 seien viele Positionen immer noch "doppelt und dreifach besetzt".

Quelle: Spiegel-Text im letzten Posting  

63315 Postings, 7277 Tage LibudaUnd ich finde es langfristig gesehen auch richtig

 
  
    #41
1
07.08.13 22:54
dass man da nicht mit der Axt durch die Gegend wirft, weil sonst vermutlich die besten Leute abhauen und die schlechtesten bleiben. Und wenn die schlechten noch drei oder vier oder auch fünf Jahre absitzen, ist das u.U. billiger als eine Abfindung.

Hier arbeitet die Zeit für die Commerzbank.  

63315 Postings, 7277 Tage LibudaMit Ansage

 
  
    #42
08.08.13 10:31
Libuda: Spätestens am Ende der nächsten Woche   02.08.13 10:34 #38  sind wir über sieben Euro.  

63315 Postings, 7277 Tage LibudaDas übertrifft sogar meine Erwartungen

 
  
    #43
08.08.13 10:38
Commerzbank: Operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2013 bei 547 Mio. Euro07:05 08.08.13

DGAP-News: Commerzbank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Commerzbank: Operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2013 bei 547 Mio.
Euro

08.08.2013 / 07:00

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  - Erträge vor Risikovorsorge in der Kernbank im zweiten Quartal 2013
    stabil bei 2,3 Mrd. Euro

  - Operatives Ergebnis im zweiten Quartal bei 78 Mio. Euro,
    Konzernergebnis bei 43 Mio. Euro

  - Kreditwachstum in der Kernbank bestätigt strategische Positionierung

  - Portfolioabbau im Segment Non-Core Assets kommt schneller voran als
    geplant

  - Common-Equity-Tier-1-Quote (vollständige Anwendung von Basel 3) per
    Ende Juni 2013 bei 8,4 %, Leverage Ratio (gemäß CRD 4,
    Übergangsregelungen nach Basel 3) bei 4,0 %

  - Umsetzung der strategischen Agenda belastet wie erwartet Ergebnis im
    Übergangsjahr 2013

  - Blessing: 'Die Umsetzung der strategischen Maßnahmen läuft planmäßig
    und teilweise sogar etwas schneller. Die Erträge vor Risikovorsorge
    haben sich in der Kernbank im zweiten Quartal stabilisiert - ein
    Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind.'
 

63315 Postings, 7277 Tage LibudaWesentlich besser als bei der Deutschen Bank

 
  
    #44
08.08.13 10:42
Leverage Ratio (gemäß CRD 4, Übergangsregelungen nach Basel 3) bei 4,0 %
 

19240 Postings, 6555 Tage RPM1974@ Libuda

 
  
    #45
08.08.13 10:46
was heißt wesentlich besser.
CoBa hat seit 2009 die Luft aus der Bilanz rausgelassen die DeuBa erst jetzt rausläßt.  

63315 Postings, 7277 Tage LibudaUnd beim KGV liegen wir nur noch

 
  
    #46
08.08.13 10:47
bei einem Wert von 8 schon für 2013.  

19240 Postings, 6555 Tage RPM1974Wo Libuda?

 
  
    #47
08.08.13 10:54
2013 ist derzeit ein Wert von rund 270  

63315 Postings, 7277 Tage Libudazu #45: bei Deutscher Bank nur Tand u. Kosmetik

 
  
    #48
08.08.13 10:57
"Die Deutsche Bank liegt noch unter den drei Prozent, die die Aufseher bis 2018 von den Instituten fordern."

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...fahren/8529070.html

Und bei dem Herunterfahren geht es bei der DB um 20% - da man bei der DB jetzt noch unter 3% liegt, kommt man damit auch nicht annähernd an die Commerzbank heran, da auch dort der Prozess weitergeht, z.B. wird die einst unsinnig aufgeblasene Schiffbaufinanzierung nach und nach komplett aus der Bilanz verschwinden. Und noch einiges Unsinniges mehr aus früheren Tagen.  

63315 Postings, 7277 Tage LibudaCommerzbank - ganz genau

 
  
    #49
08.08.13 11:09

63315 Postings, 7277 Tage LibudaErhöhte Risikovorsorge locker weggesteckt

 
  
    #50
1
08.08.13 15:52
Die Bank hat im ersten Halbjahr 2013 Erträge vor Risikovorsorge in Höhe von 4,8 Milliarden Euro
erwirtschaftet (erstes Halbjahr 2012: 5,2 Milliarden Euro). Der Provisionsüberschuss lag dabei mit
1,7 Milliarden Euro leicht über dem Niveau des Vorjahres. Der Zinsüberschuss ging gegenüber dem Vorjahr
jedoch aufgrund des schwächeren Zinsumfeldes um 14 % zurück. Im zweiten Quartal 2013 erzielte die
Commerzbank Erträge vor Risikovorsorge in Höhe von 2,3 Milliarden Euro, die vor allem in der Kernbank
erreicht wurden. Hier haben sich die Erträge vor Risikovorsorge im Vergleich zum Vorquartal (erstes Quartal
2013: 2,3 Milliarden Euro) trotz des Zinsumfeldes stabil entwickelt, vor allem wegen der positiven Entwicklung
des Segments Corporates & Markets und des anziehenden Geschäfts im Segment Privatkunden. Die
Risikovorsorge des Konzerns lag im ersten Halbjahr 2013 mit 804 Millionen Euro deutlich über dem
Vorjahreswert (erstes Halbjahr 2012: 616 Millionen Euro). Im zweiten Quartal wurden hiervon allein
537 Millionen Euro gebucht (erstes Quartal 2013: 267 Millionen Euro). Dieser Anstieg war vor allem auf
Einzelfälle in der Mittelstandsbank sowie auf das CRE-Portfolio in Großbritannien zurückzuführen. Im Bereich
Schiffsfinanzierungen lag die Risikovorsorge im ersten Halbjahr 2013 zwar weiterhin auf einem hohen Niveau.
Mit 248 Millionen Euro sank sie allerdings unter das Vorjahresniveau (erstes Halbjahr 2012: 284 Millionen
Euro).  

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