CFDTagebuch
Auch mit dem erstgenannten Put, der aber nur an der Eurex gehandelt wird und leider auch nur auf dem Papier existiert.
Aber meine Drecksbank hat mir den angeboten, obwohl die gar
nicht an der Eurex handelt. Eine andere Nummer habe ich bis
jetzt vergeblich gesucht.
Es muss Durchschnittswerte geben, die sich immer wiederholen
in einer bestimmten Marktsituation. Ich habe mir jetzt
Tabellen angelegt um diese Durchschnittswerte zu ermitteln.
Je länger ich die Wert sammle desto genauer werden Durchschnittswerte. Wenn also in einer schlechten Marktsituation wie heute ein Einbruch von 140 Punkten gegenüber dem Vortagesendstand eintritt wie jetzt im Dow
werde ich in der Zukunft aufgrund meiner Tabellen mit einer
hohen Wahrscheinlichkeit wissen, wann der Einbruch sein Ende
findet und ich ohne großes Risiko einsteigen kann. Auf die
Dauer sind es immer die Durchschnittswerte, die sich durchsetzten. Und hiermit habe ich auch gefunden was den
alten Hasen von dem Anfänger unterscheidet. Die Erfahrung,
die aber nichts anders ist, als im Kopf abgespeicherte Durchschnittswerte. Wenn man diese Durchschnittswerte z.B.
im Dax-Future anwendet und mit hoher Wahrscheinschlichkeit
ablesen kann, dass der Einbruch bzw. Ausbruch nach oben
sein Maximum erreicht hat, dann muss man nur noch in die
andere Richtung kaufen oder verkaufen und hat die Lizenz
zum Geld drucken.
bevor es so richtig abwärts ging. Ich habe verzweifelt und vergeblich auf die Gegenbewegung gewartet. Die Verluste sind in die Hunderte gegangen. Abends habe ich dann den Take Profit
bei 13.429 gesetzt weil ich mit einer starken Gegenbewegung am Montag rechnete. Dann ist aber am Sonntag mein Internet ausgefallen und ich habe einfach alles ohne Erfolg versucht um es zu reparieren. Erst gerade jetzt habe ich es nach einem
DSLModemWechsel wieder zum Laufen gebracht. Die Woche war die
Hölle weil ich den Take Profit Kurs nicht aufgeschrieben hatte
und nicht wusste ob die Postition automatisch aufgelöst wurde.
Jetzt habe ich voller Angst ins Konto geschaut und bin fast
umgefallen. Das Take Profit war nur rund 20 Punkte unter dem
Höchstkurs. Dann folgte der Crash um fast 400 Punkte. Der Verlust wäre in die Tausende gegangen. Und es war auch ein Glück, dass das Internet ausgefallen ist, denn sonst hätte ich vielleicht auf die Gegenbewegung gewartet und in der Nähe des
Tiefskurses die Nerven verloren und verkauft. So habe ich sogar noch fast 100 € Gewinn gemacht. Aber die Nerven beginnen langsam zu leiden. Oft halte ich sowas nicht durch. Meine
erste Amtshandlung ist jetzt zur Sicherheit noch einmal 2 weitere DSLModems zu kaufen. Wow war das ein Wahnsinn.
Je Höher der Überschuss der Argumente dafür im Vergleich zu den Argumenten dagegen ist, desto eher wird investiert. Wenn ich dann falsch liege, kann ich wenigstens meine Argumente vorbringen und sagen, dass ich mich zwar geirrt habe, aber viele Argumente für mich sprachen. Aber was kann ich heute vorbringen. Der Kurs ist doch in einem Winkel von 50 Grad gestiegen. Toll ! Verdammt beeindruckendes Argument. Ich werde auf die Art nie mehr Geld verlieren. Nie wieder! Charttechnik ist Dreck.
aber eher den FESX als deb FDX, der ist kleiner, liquider und meines erachtens besser zu handeln
der Feldwebel nachdem eine 15cm-Granate direkt neben dem
Unterstand an der Ostfront einschlagen war, der nur von eine paar Eichenstämmen gestützt wurde. Ich bin draußen aus der Scheiße. Habe heute alle meine Cash Positionen auf das zentrale Girokonto überwiesen. Wir stehen vor einer Kreditkrise, einer Bankenkrise, einer Deflation vor der Hyperinflation. Rettet euren Arsch solange ihr noch Zeit habt. Gegen dass, was jetzt kommt ist der schwarze Freitag und die darauf folgende Weltwirtschafskrise nur ein Sonntagsspaziergang. Nachdem ich meinem Vater, der die Scheiße damals noch als Kind mitgemacht hat erzählt habe, dass 50 europäische Banken heute zahlungsunfähig gewesen wären, wenn die EZB nicht 100 Milliarden aus der Notenpresse in die Schweinetröge geworfen hätte, ist er panikartig zu seinem Wagen gerannt und hat alles abgehoben was er heute mit der Karte bekommen konnte. Und ich werde in den nächsten Tagen alles in Cash eintauschen. Wir werden bald vor geschlossenen Bankschaltern stehen. Jetzt geht es nur noch schnell genug zu sein bevor die dumme Masse merkt, dass ihre gesamten Ersparnisse weg sind. Jetzt zählt nur noch cash. Ich bin weg. Rettet euren Arsch verdammt !!!
seinem super Gefühl für den Markt, womit er die Kursentwicklung vorausahnt und damit jetzt den riesen Profit macht
dann hat er die ultimative Aktienformel gefunden, womit er die Kursentwicklung vorausahnt und damit jetzt den riesen Profit macht
dann hat er die Geheimisse der Chartanalyse entschlüselt, womit er die Kursentwicklung vorausahnt und damit jetzt den riesen Profit macht
dann wird alles nur noch fundamental analysiert und beurteilt, womit er die Kursentwicklung vorausahnt und damit jetzt den riesen Profit macht
und jetzt gibt es die neueste beglückende Erkenntnis: alles raus aus Aktien, Cash ist King, , womit er die Kursentwicklung vorausahnt und damit jetzt den riesen Profit mach - ach nee, daß paßt jetzt hier nicht.
auf jeden Fall ist dieser Trääd der totale Brüller, mein persönlicher best-of-the Year-Thread steht schon fest, ich könnt mich wegschmeißen, diese Nummer hier ist echt grandios - gröööööööhlllll
Stefan64
Es wird eine Hyperinflation kommen, aber erst kommt die Deflationskrise und das ist das Schlimmste was überhaupt nur geschehen kann. Die ersten Anzeichen einer Kreditklemme sind bereits unübersehbar. Und Kostolany sagte: Viel Lärm um nichts. Und er sagte: Die Amerikaner hatten in den 20er Jahren keinen Cent in der Tasche. Aber was haben sie denn jetzt ? Und er sagte auch: Die Telekom-Aktie ist eine Aktie für die Altersversorgung. Langsam sollte jedem klar werden was uns bevorsteht. Jetzt zählt nur noch cash.
Das blöde an Turnaround-Punkten in den Charts ist eben, daß es, wenn man sicher sein kann, es ist ein Turnaround nach oben oder unten, schon längst zu spät ist.
Das was du schreibst, ist diese typische saublöde Rückwärtsblickanalyse - nachher ist man immer schlauer.
Das ist ja auch das Problem der Chartis - sie können zwar nachher großartig erklären warum es so gekommen ist wie es gekommen ist, nur vorher wissen sie es auch nicht.
Und dann dieser Blödsinn mit der Jahrhundertchance, das ist hinterher leicht gesagt, (siehe Rückwärtsblickanalyse oben) nur wenn es gerade läuft ist es nicht so klar - sonst würde ja jeder die maximalen Profits mitnehmen.
Das einzige was immer stimmt, ist: An der Börse gibt es i m m e r große Chancen und Risiken, was morgen passiert weiß k e i n e r (egal welche Methode man anwendet), es gibt ein paar Handwerksregeln, die Deine Risiken etwas verringern und vielleicht Deine Chancen etwas erhöhen, aber es gibt - und das ist für mich der entscheidenede falsche Ansatz den Du suchst - es gibt keine sichere Strategie die Dich reich macht. Letztlich bleibt Dein Bauchgefühl, das es ,warum auch immer, mit der einen Aktie rauf und mit der anderen runtergeht. Da kann als Entscheidungsgrundlage mal Antizyklik, mal Charttechnik, mal Fundamentales, mal mathemtische Formeln reinfliessen, alles wird mal richtig und alles wird mal falsch liegen.
Stefan64
Sie überschwemmen uns mit dem wertlosen Geld. Und die Leute glauben, sie hätten in Deutschland gedrucktes Geld in der Tasche. Im Ernstfall, der bald eintreten könnte, wird die Bundesbank nur die Scheine mit X annehmen. Achtet mal darauf ihr werdet entsetzt sein.
Belgien
(Belgium) Z
Deutschland
(Germany) X
Finnland
(Finland) L
Frankreich
(France) U
Griechenland
(Greece) Y
Irland
(Eire) T
Italien
(Italy) S
Luxemburg
(Luxembourg) R
Niederlande
(Netherlands) P
Österreich
(Austria) N
Portugal
(Portugal) M
Spanien
(Spain) V
ganz komme ich da nicht mit .......
Rauchst du wirklich nichts verbotenes?
Du erzählst mir zwar einiges neues, aber ob das bisschen bargeld in unseren taschen,existenzgefährdend ist oder nicht ist die frage.
Wie schauts mit den euros auf den konten aus ;-))
Und wg. der scheine zur bank rennen?????
Hebst du eigentlich noch beim bankomaten ab, da ist für dich ja jede behebung russisches rulette ?
nichts für ungut.
ath
Die Zinssenkung von Bernake war so eine 99%-Chance. Jedem war klar, dass die Zinsen mindestens um 0,25% gesenkt werden würden. Jedem war klar, dass nach der Anspannung im Markt eine Explosion der Kurse nach oben stattfinden würde und wenn auch nur für einen Tag. Ich habe es leider nicht genutzt. Hätte ich am Abend vorher nur 10 CFDs gekauft für ca. 800 € Marge, dann hätte ich am Abend nach der Zinssenkung ca. 2000 € Gewinn an einem Tag eingestrichen. Wenn die nahe 100%-Chance da ist muss man Attacke reiten. Man muss wie ein Krokodil vermeindlich schlafend aber doch immer wachsam am Wasserloch liegen und warten und warten bis sich die fette Beute nähert und dann gnadenlos und voller Kühnheit zuschlagen. Ab jetzt intessieren mich nur noch die nahe 100%-Chancen und dann gehe ich volles Risiko. Nur so kann man an der Börse reich werden. Mit einer konservativen Anlagestrategie ist vielleicht eine Rendite von 10% pro Jahr möglich. Aber was ist das schon. 10% von wenig ist nichts. 200% von wenig an einem Tag, dass ist schon besser. Wer kein oder wenig Geld hat m u s s also spekulieren. Aber wenn es denn nötig ist, das Risiko eingehen zu müssen, pleite zu gehen, so will ich mir unter der Brücke wenigstens sagen könnten, es waren alles nahe 100% Chancen. Die nächsten Monate könnten eine Menge nahe 100%-Chancen bringen. Dieser Ölpreis, der starke Euro, die Kreditklemme, all das ist Gift für unsere Exportwirschaft. Sobald die ersten unerwartet starken Einbrüche bei den Quartalszahlen kommen, gehe ich bei CFDs massiv short, dann gibt es kein Halten mehr. Ich brauche n u r e i n e Schockbilanz eines exportabhängigen Autokonzerns, dann ist die nahe 100%-Chance da, dann gibt es kein Halten mehr. Diesmal werde ich dabei sein. Jezt weiß ich wie es geht. Danke Bernake. Ich werde dich auf meinem Grabstein lobend erwähnen.
Nahe 100% Chancen gibt, denn der Markt nimmt offensichtliche bzw. wahrscheinliche Dinge vorher, sprich die Zinssenkung war schon voll eingepreist, aber halt nur 0,25 und nicht 0,5. Die wenigsten hatten 0,5 erwartet und selbst diejenigen die es erwartet hatten waren sich nicht sicher ob das zu steigenden oder fallenden Kursen führen würde...
Von daher prinzipiell eine gute Idee, aber in der Praxis eben nicht durchführbar.
Auch dass der Kurs der DB von 117€ auf 90€ gefallen ist, hatte rein psychologische Gründe (Angst und Panik), denn der Markt glaubte ja, dass die DB nicht groß von der Kreditkrise betroffen wäre, da sich Ackermann als Moralapostel aufspielte. Die Angst und Panik war bei den schockierenden Ereignissen der letzten Wochen eigentlich vorhersehbar. Und deshalb hätte man, da die Börse kurzfristig n u r Psychologie ist, mit einer mindestens 90% Wahrscheinlichkeit voraussehen können, dass die Kurse der Banken, nach den ersten panischen Einbrüchen weitere
panische Einbrüche verursachen werden (die Panik nährt die Panik). Vielleicht hat diese Panik jetzt aber zu einer Übertreibung nach unten geführt und ein Milliardenverlust würde den Kurs der DB gar nicht mehr so stark einbrechen lassen. Die DB ist also nicht mehr der optimale Kandidat, obwohl ich sie im Auge behalten werde. Interessanter ist ein Bereich, bei dem der Himmel noch voller Geigen hängt. Wie wäre es z.B. mit Porsche. Diese Aktie ist geradezu gigantisch gestiegen.
Der hohe Euro, dazu noch eine Rezession in den USA und Porsche könnte ins Bodenlose fallen. Ich versuche also nicht vorherzusagen, welche außergewöhnlichen Ergeignisse kommen werden, den die Wahrscheinlichkeit richtig zu liegen beträgt höchstens 50%. Ich lasse mich selber von den Schockereignissen überraschen und dann versuche ich die weitere psychologische Wirkung einzuschätzen. Es muss einen Grund geben, dass Psychologen an der Börse überdurchschnittlich gut abschneiden. Mittel und langfristig ist die Börse fundamtenal begründet aber kurzfristige n u r psychologisch. Und für gehebelte Anlagen sind die kurfristigen Entwicklungen entscheidend. Je länger eine Prognose in die Zukunft reicht, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man richtig liegt. Auch die Psychologie ist nur Tage oder im besten Fall Wochen vorhersehbar. Ich werde versuchen diese Psychologie zu trainieren und dann diese Aktien als Angst und Panikaktien bzw. Gier und Hoffnungsaktien zu klassifizieren und dann zu hebeln. Um einen ganzen Index über die Psychologie voraussagen zu können, müssen die Ereignisse noch heftiger sein als bei einer einzelnen Aktie. Möglicherweise ist es schwieriger den gesamten Markt über die Psychologie vorauszusehen. Dies ist noch herauszufinden.