Porsche: verblichener Ruhm ?


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Neuester Beitrag: 14.11.24 08:12
Eröffnet am:02.04.08 14:12von: fuzzi08Anzahl Beiträge:16.218
Neuester Beitrag:14.11.24 08:12von: DjangokillerLeser gesamt:4.704.756
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207 Postings, 3343 Tage Anoppi72Thomas

 
  
    #11951
2
27.09.15 13:21
Dee akruelle Buchwert für die VW Aktie liege bei ca. 185 euro. Der Absturz ist der Ausnahmesituation  geschuldet die wir  alle nicht einschätzen können. Wer allerdings einen Kurswert Von 35 Euro für die VW Aktie (20% des Buchwertes) als realistisch ansieht, sollte besser die Finger von Aktien lassen. Völlig weltfremd. Nur meine Meinung.  

536 Postings, 3864 Tage TaxConBuchwerte

 
  
    #11952
1
27.09.15 13:54
Der BW der VW Aktien muss zum nächsten Bilanzstichtag abgeschrieben werden. Ein BW von 185€ ist genauso unrealistisch, wie ein Wert von 35€. Einziger Trost, VW wird deutlich weniger Steuern zahlen müssen, eventuell gibt es sogar eine Erstattung?  

536 Postings, 3864 Tage TaxConIch meinte Porsche

 
  
    #11953
27.09.15 13:55
wird weniger Steuern zahlen.  

806 Postings, 3884 Tage Thomas941@ Anoppi72

 
  
    #11954
1
27.09.15 16:58
Ich hab Porsche gemeint und nicht VW, ist mir klar das VW nicht auf 35 Euro fällt.... ich spreche hier von Porsche ISIN : "DE000PAH0038 " Es ging die ganze Zeit um die Porsche Aktie .... hätte man sich aber denken können oder ?, vorallem wenn wir im Porsche Thread sind ....  

207 Postings, 3343 Tage Anoppi72Thomas

 
  
    #11955
1
27.09.15 18:20
Du hast aber von VW gesprochen und da die PSE jetzt lediglich 52,2 % der VW Stämme hält sprechen wir auch viel über die VW-Aktie. Also das nächste Mal etwas genauer bitte. Das die PSE Aktie noch einmal die 35-er Marke erreichen kann ist durchaus möglich; in Abhängigkeit der noch kommenden Hiobsbotschaften. Es besteht allerdingss eine starke Unterstützing bei 37,50. Wenn die reißt kann es sogar bis auf 29 Euro abwärts gehen. In Anbetracht der Aufstockung der 1,5% der Stammaktien von VW durch die Familien Porsche und Piëch, was einem Aktienpaket von ca. 437 Mio. Euro entspricht (4,379 Mio mal ca. 100 Euro pro Aktie), sehe ich ein starkes Signal in Richtung Vertrauensvorschuss der Anleger. Ich hoffe nur, das Winterkorn kein PSE VV bleibt. Das wäre ein fatales Signal und keine vertrauensbildende Maßnahme. Evtl. zieht der Kurs sogar am Montag an aufgrund des Zukaufs des Aktienpaketes. Schön wärs.  

11820 Postings, 7612 Tage fuzzi08niccolo, Deine These zum Halten von Aktien

 
  
    #11956
4
27.09.15 20:10
teile ich nicht, wie Du ja weißt. Selbstverständlich würde erheblich mehr verdienen, wer zum richtigen Zeitpunkt verkauft bzw. zum richtigen Zeitpunkt kauft. Der Haken an der Sache: ich bin eben nicht gut genug zu wissen, wann das jeweils der Fall ist. Erzähl ich mir nun bloß nicht, DU es bist - ich glaub's Dir nämlich auch so.

Andererseits mache ich immer das, was ich MUSS. Und mit Aktien Geld verdienen MUSS ich nicht. Das Geld, das ich in Aktien gesteckt habe, habe ich längst verdient und übrig.

Was das langfristige Halten von Aktien anbelangt, so haben sich darüber schon Schlauere als wir den Kopf zerbrochen. Tatsache ist, dass die Grundrichtung von Aktien aufwärts gerichtet ist - sofern ein Unternehmen alles richtig macht und keinen solch haarsträubenden Blödsinn wie jetzt VW.
Apropos VW: schau Dir mal den Chart seit 1992 an. Nehmen wir an, ein Analger hat damals die Aktie für 10,- Euro gekauft und sich dann anschließend so dumm verhalten wie ich, also nie an Hochpunkten verkauft und an Tiefpunkten zurückgekauft, sondern immer dummund stur (so wie ich) die Aktie gehalten. Ist er dafür bestraft worden? Sollte man meinen, wenn Deine Theorie stimmt. Fakt ist: es gab sehr wohl irre Höhen und Tiefen in all den Jahre. Aber dennoch stand die Aktie bis vor dem Absturz auf 260,- Euro, also 26 mal höher. Und selbst nach dem Crash sind noch 10 mal so viel und in zwei, drei Jahren vielleicht 20 mal so viel.

Also frage ich: was hat ein Anleger, der seine Aktie 23 Jahre stur gehalten hat, groß falsch gemacht? Deine Thesen vom dummen Halten und vom Verkaufen beeindrucken mich deshalb nicht im Geringsten. Ich bleibe meiner Methode und Du bei Deiner.

Deine Meinung im Bezug auf das "schnelle Schuldeingeständnisses" des VW-Vorstands teile ich. Ich hielt es von Anfang an für geradezu fahrlässig dumm. Mit Ehrlichkeit kann man Amis nicht entwaffnen, was Wiko wohl beabsichtigte. Wäre ich Vorstand gewesen, hätte ich alles bestritten, so wie es unsere Freunde überm Teich wohl auch gemacht hätten. Hinterher  hätte ich zerknirscht zugegeben, dass bei der Programmierung etwas schief gelaufen ist.  

207 Postings, 3343 Tage Anoppi72Fuzzi

 
  
    #11957
27.09.15 20:26
Mir ist noch ein weiterer Apekt bezüglich der, wenn auch z. Zt. theoretischen Bewertung der PSE Aktie von Bedeutung wäre:
Die PSE hatte Ende 2014 noch ein Eigenkapital von 29,493 Milliarden Euro (2015 noch höher, ca. 31,4 Milliarden). Gehe ich von den 29,4 Milliarden aus wäre dies bei 306 Mio. Aktien ein Wert von ca. 96 Euro. Zusätzlich hält die PSE seit gestern 52,2 % der VW Stammaktien, d.h. ca. 154 Mio. Aktien zu ca. 114 Euro= 17,556 Milliarden. Dies bedeutet zusätzlich ca. 57 Euro pro Aktie bei 306 Mio. Stück. In Summe wäre hier ein Aktienkurs von 153 Euro, wenn auch zur Zeit theoretisch zu veranschlagen. Das ist doch zumindest mittelfristig eine interessante Wachstumsperspektive. Wie siehst du das?  

264 Postings, 5776 Tage BenzlerAnoppi72

 
  
    #11958
1
27.09.15 21:24
Ich kann mir nicht vorstellen dass Suzuki bereit war den WV Anteil zum Schnäppchenpreis (zum aktuellen Aktienkurs) zu veräußern. Ich gehe eher davon aus dass Porsche einen deutlich höheren Preis bezahlt hat.

Erst kürzlich hat Volkswagen, seinen knapp 20-prozentigen Anteil an Suzuki an die Japaner verkauft und dafür umgerechnet 3,4 Milliarden Euro bekommen.
Also war schon vorher bekannt dass die Zusammenarbeit zwischen VW und Suzuki endet.
Mich würde nicht wundern wenn der Deal schon vor geraumer Zeit ausgemacht war. Vielleicht würde auch deshalb  über den Preis Stillschweigen vereinbart, um den gebeutelten Kurs von Porsche nicht zusätzlich zu belasten.
Suzuki hat jedenfalls dadurch einen Sondergewinn über 271 Mio verbuchen können.
 

207 Postings, 3343 Tage Anoppi72Benzler

 
  
    #11959
1
27.09.15 21:48
Das bedeutet, das Sie ca. 67 Euro über dem tatsächlichen Kurs gekauft haben. So käme dann der Reingewinn Von 271 Mio. Zustande. Noch ein weiteres Argument die PSE auf diesem Niveau zu kaufen. Die Porsches und Piechs glauben offenbar an den Erfolg des Unternehmens!!!  

264 Postings, 5776 Tage BenzlerAnoppi72

 
  
    #11960
1
27.09.15 22:14
Dazu müssten wir wissen zu welchem Preis Suzuki die VW Aktien erworben hat.
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden hat 2009 begonnen.
Einkaufspreis + 67€ Gewinn = Kurs des jetzigen Deals  

11820 Postings, 7612 Tage fuzzi08Anoppi, mir ist nicht ganz klar

 
  
    #11961
27.09.15 23:04
wie das mit den VW-Aktien von Suzuki gelaufen ist. Ich habe nur gelesen, dass die Porsches/Piechs ie 1,5% übernommen hätten und der Anteil der PSE jetzt 52,2% betrage (vorher: 50,73%. Die Porsches/Piechs werden aber wohl kaum von ihrem Geld VW-Aktien gekauft und sie anschließend der PSE geschenkt haben. Es bleibe der offizielle Kauf durch die PSE aus dem Barbestand. In diesem Fall hätte aber nicht kommuniziert werden dürfen, die Porsches/Piechs hätten die Anteile gekauft. Da ist ein Widerspruch, den ich erst aufgeklärt sehen möchte.

Was den Kaufpreis anbelangt, dürfte sich der wohl kaum am aktuellen Börsenkurs orientiert haben, da es ja um ein Paket ging. Zudem muss Suzuki ja auch ihre eigenen Firmananteile von VW zurückkaufen (was nebenbei einen Riesengewinn für VW ergeben wird). Ich nehme an, dass hier kompensiert wurde.  

11820 Postings, 7612 Tage fuzzi08Verschwörung? - PSE in den Mühlen

 
  
    #11962
3
28.09.15 11:11
eines geheimen Feldzugs (um das Wort Krieg zu vermeiden).

PSE erneut mit höherem Abschlag als VW, wenn auch unwesentlich. Der Markt honoriert die Reserven und stillen Reserven der PSE offensichtlich nicht.

Wie am Wochenende geäußert wurde, wird es für möglich gehalten, dass der VW-Konzern zerschlagen wird, was wohl ganz im Interesse unserer amerikanischen Freunde sein dürfte. Das passt wie die Faust aufs Auge zu den Mauscheleien, die man US-Präsident Obama und Griechenlands Tsipras nachsagt werden und die die Schwächung der Erfolgsmaschine Deutschland zum Ziel hatten und haben. Siehe hierzu den BILD-Artikel "Verschwörung gegen Merkel und Schäuble" - Link:
http://www.bild.de/politik/startseite/politik/home-16804552.bild.html

Im selben Kontext wäre zu hinterfragen, wer die Flüchtlingswelle aus Syrien losge-treten hat und wer davon profitiert, wenn sie Deutschland überrollt und schwächt. Und im selben Kontext sehe ich auch die Absicht der USA, neue Atomwaffen in Deutschland zu stationieren. Und das genau in dem Zeitpunkt, als Kanzlerin Merkel sich Putin wieder annähern wollte. Eine harsche Gegenreaktion Putins war die umgehende Folge.

Mit dem Abgasskandal haben die USA jedenfalls eine neue Waffe gegen Deutschland und seine Industrie zur Hand, die wohl kaum zufällig genau jetzt eingesetzt wird, obwohl den USA die Fakten schon seit zwei Jahren, vermutlich jedoch schon früher (2011) bekannt waren. Damals wurde nämlich die Leitung des VW-Konzern von den eigenen Leuten über Mauscheleien bei den Abgastests informiert. Mir kann niemand erzählen, dass das den amerikanischen Industriespionen entgangen ist.

Jedenfalls: ein Einfaltspinsel ist, wer glaubt, es gehe hier nur darum, eben rasch mal was umzuprogrammieren. Es geht um sehr viel mehr. Das Dumme ist, dass ich unseren West-hörigen Politikern nicht die richtige Diagnose und erst recht nicht die richtige Therapie zutraue. Dabei hätten wir sehr wohl die Mittel, uns effizient zur Wehr zu setzen.  

28046 Postings, 4002 Tage GalearisEin paar kaufe ich schon jetzt, sollte weiter

 
  
    #11963
28.09.15 11:58
auf Porsche eingedroschen werden, gehe ich mit un d kaufe mehr.
Danke Thomas.....passt scho.  

1030 Postings, 4608 Tage FederalReserve@11946Thomas941

 
  
    #11964
28.09.15 13:03
Es gibt schon einen UNTERSCHIED zwischen Vorsatz und Fahrlässigkeit.

In dem Fall macht dies, wenn es gut für VW läuft, halt 18 Milliarden aus.  

15 Postings, 3337 Tage tiwo1985Eigenständigkeit Porsche

 
  
    #11965
28.09.15 13:33
Eine Frage brennt mir in der aktuellen Situation unter den Nägeln und mich würde eure Meinung interessieren:

Wie hoch schätzt ihr die Möglichkeit ein, das die Porsche SE die aktuelle Krise bei VW "nutzt" und eventuell die Marke Porsche etc. wieder zurück erwirbt und eigenständig wie vor der Übernahme wieder fungiert?  

28046 Postings, 4002 Tage Galearisnicht hoch..aber Piech oder F. Porsche wissen da

 
  
    #11966
28.09.15 13:54
wahrscheinlich viel mehr, wie jetzt zu verfahren ist, um die Marken nicht zu gefährden.  

4814 Postings, 5132 Tage ipsonHallo Leute,

 
  
    #11967
28.09.15 14:06
...ich stehe etwas auf dem Schlauch, also entschuldigung im Voraus für uninformiertes Nachfragen.

Hab mich nach diesem Abgasgedönse mal mit Porsche befasst und kann einfach keinen Grund finden, jetzt nicht eine erste, langfristige Posi für unter EUR 40 zu sichern. Der Buchwert ist bei ca. 96€ zum Ende 2014, die EK Quote ebenfalls bei über 96%, Porsche ist grade "Sippenhaft" mäßig am Boden und der Kurs ist niedrig wie seit 2012 nicht mehr und selbst wenn Porsche auf den Crash Kurs von 2009 weiter fällt kann man sukzessive weiter aufstocken. Ich selbst zweifel nicht, dass früher oder später der Kurs wieder deutlich über EUR 60 stehen wird.

Was übersehe ich???

Danke, wenn jemand hier die Geduld aufbringt mir das zu beantworten.

Liebe Grüße, ipson ;-)  

33064 Postings, 7115 Tage Terminator100gleich schon unter 38 €, ich bau dann auch mal auf

 
  
    #11968
1
28.09.15 14:11

11820 Postings, 7612 Tage fuzzi08die Frage eines Herauskaufs

 
  
    #11969
3
28.09.15 14:18
wird dann interessant, wenn VW aufgrund extrem hoher Forderungen gezwungen wird, sein Tafelsilber zu verkaufen. So erging es seinerzeit zB. BP nach dem Desas-ter im Golf von Mexiko. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass der Porsche-Clan derzeit wegen der niedrigen Bewertung relativ billig an die Porsche AG käme.
Aus diesem Grund werde ich eisern an meinen PSE festhalten. Ein einziger Hinweis würde reichen und es käme Fantasie auf, die den Kurs durchstarten ließe.

Derzeit wenig beachtet: die Klagen gegen PSE. Die könnten einen neuen Dreh kriegen. Nämlich vor dem Hintergrund der abstrus niedrigen Bewertung: würde die Notierung der Aktien noch weiter sinken -auf zB 30,- Euro, was durchaus möglich wäre- hätte die PSE noch eine MK von nur noch knapp über 9 Mrd. Euro bzw. 11 Mrd. samt Barvermögen. Würden sämtliche Klagen verloren, wäre mehr als die Hälfte davon futsch. Das bedeutet, sie müsste wohl mit womöglich mit mehr als der Hälfte ihrer VW-Stämme zahlen und würde damit das Sagen bei VW und damit die Herrschaft über ihre eigene Porsche AG verlieren. Und -ich spinne den Gedanken weiter- ein US-Fond könnte durch Übernahme von Stämmen bei VW die Sperrmino-riät erreichen und das komplette Geschäft lahmlegen.

Ein Ausweg wäre: Rückgabe der VW-Stämme an den VW-Konzern und im Gegenzug Repatriierung der Porsche AG. Was allerdings die frühere Absicht des Porsche-Clans, die Porsche AG aus der Feuerlinie zu nehmen, unterminieren würde.  

11732 Postings, 3901 Tage Berliner_#11962

 
  
    #11970
28.09.15 15:09
Merkel wacht langsam auf, es könnte aber zu spät sein! ob Putin ihr noch mal verzeihen wird, ist es sehr fraglich! aus der Geschichte lernt man, dass sich auf Merkel zu verlassen, ein großer Fehler ist!
wir leben in Europa, und es gibt nur einen Weg, zusammen mit Russland und nicht gegen Russland  

28046 Postings, 4002 Tage Galearisreden wir doch lieber über Porsche als über die

 
  
    #11971
28.09.15 15:16
Schachtel.  

370 Postings, 5895 Tage Rotenstein@ipson #11967

 
  
    #11972
1
28.09.15 15:43
Sippenhaft würde ich das nicht nennen - das würde nur zutreffen, wenn wir hier im Forum wären für die Porsche AG. Da es sich hier aber um die Porsche SE handelt, die wesentliche Anteile an VW hält, ist es nur logisch, dass der Skandal voll durchschlägt.

Ich frage mich natürlich auch, was nun die beste Vorgehensweise ist. Ich halte selbst noch Aktien der Porsche SE, die ich wohl besser im Frühjahr verkauft hätte. Andererseits sind die Kurse nun so tief, dass man sich langsam überlegt, ob man nicht nur nicht verkaufen, sondern stattdessen noch zukaufen sollte.

Das Problem ist, dass wir hier die Ausmaße des Skandals noch nicht überblicken können. Für Deutschland wäre ich da relativ unbesorgt, aber das Rechtssystem in den Vereinigten Staaten ist eben bekannt für seine Absurditäten und Übertreibungen. Politisch gesehen wird es keine Schonung geben für VW in den USA; die Anwälte haben Blut gerochen, die Treibjagd hat begonnen. Das kann durchaus zu einer Zerschlagung des ganzen Konzerns führen.  

5252 Postings, 6413 Tage herrmannbfuzzi #11969

 
  
    #11973
28.09.15 15:44
Was für Klagen gegen PSE meinst Du denn ? Die Beschlüsse der HV 2013 bezüglich der Übernahme VW/Porsche ?
Bin nicht so drin im Thema, ist evt. eine etwas simple Frage.  

11820 Postings, 7612 Tage fuzzi08hermannb, es laufen immer noch

 
  
    #11974
28.09.15 16:26
ein Strafprozess gegen Wiedeking und Härter beim OLG Stuttgart, sowie fünf Zivilprozesse in Hannover bzw.Braunschweig.
Alles lang und breit hier schon besprochen. Bitte einfach nachblättern und einlesen.  

11820 Postings, 7612 Tage fuzzi08Ende Banane - und dann?

 
  
    #11975
1
28.09.15 16:32
Ich rechne damit, dass der Kurs noch bis 30,- Euro fällt, dann ist Schluss, Ende Banane. Dann sind alle Zittrigen aus dem Spiel und die Starken beginnen mit Aufsammeln.

Hans Benecker meint heute (AB-Daily) dazu:
"Die VW-Hysterie machen wir nicht mit. Wir sagen dies sehr eindeutig. Über Schuld und Sühne darf natürlich weiter diskutiert werden. Für das, was VW getan hat, gibt es keine Entschuldigung. Wir orientieren uns daran, ob und wie Investments in VW diskutabel sind oder nicht und wie man das macht. Für uns ist es die vierte VW-Chance der vergangenen 28 Jahre. Daraus entstanden regelmäßig die attraktivsten
Kursgewinne in den folgenden zwei bis zweieinhalb Jahren. Die Details dazu in der
„Actien-Börse“. Es wird erneut ein schönes Beispiel dafür, wie man aus der selbstverursachten Katastrophe eines Unternehmens einen Nutzen zieht. Im Übrigen:
Wir orientieren uns relativ eng an den strategischen Überlegungen des am meist-umstrittensten Mannes, nämlich Ferdinand Piëch, zum einen und Martin Winterkorn
zum anderen, der Chef von PORSCHE HOLDING SE bleibt und damit 50,4 % der
VW-Stämme kontrolliert, mithin auch die HV, aber künftig alles hinter den Kulissen.
Keiner von beiden hat eine weitere offizielle Funktion. "
 

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