Burns on Track
Seite 87 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 886.900 |
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Zeitpunkt: 10.07.14 09:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 10.07.14 09:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Käfer hier (Gefleckter Schmalbock). Die Rückenzeichnung mimt
eine Wespe und lässt ihn gefährlicher erscheinen, als er ist und
bietet erhöhten Schutz vor Fressfeinden.
Woher weiß das der Käfer und ist er damit nicht cleverer, als so
mancher Ariva-User ? :-)
Male Rosenkäfer (in Grün und Bronze) im Garten u.a. auf dem Sommerflieder
bemerkte. Das ist aber interessant, was man da zu sehen bekommt.
Die Engerlinge hab ich ja schon gesehen, aber die Verpuppungs-Kokons
noch nicht. Manche waren schon verlassen und bei einem fand ich doch
tatsächlich einen grünen Inhalt :-). Bilder die Tage !
Hier ein schon etwas älteres Bild einer Akeleiblättrigen Wiesenraute
(Thalictrum aquilegiifolium). Eine eher seltene Pflanze, die eher
sumpfiges Gelände bevorzugt. Sie ist die einzige Pflanze innerhalb
der heimischen Flora, deren "Schauapparat" (Begrifflichkeit ist auch
neu für mich) nicht aus Kronblättern besteht, sondern aus einer viel-
zahl von violetten Staubblättern. Schauapparat wohl im Sinne von
Insekten-Lockvorrichtung zum Zwecke der Fortpflanzung ! Also
quasi dasselbe, wie bei uns Menschen die Lockvorrichtung bei
attraktiven Frau :-) (Darum tragen auch die lateinischen Bezeichnungen
vieler schöner Blumen im ersten Teil oft Frauenvornamen, wie z.Bspl.
Angelica ....., Veronica ....., Daphne ....., Erica ....., Rosa ....., Iris ....., Viola ....
wichtiges Heilkraut war. Man findet es an sehr mageren
Standorten, oft in der Nähe von Flüssen. Hier am Lech
praktisch auf Sandweg ! Bei der Aufnahme krabbelten
zig Ameisen den Arm hinauf, ohne aggressiv zu sein, so
dass ich sie gewähren ließ.
Sie gehört zur Familie der ENZIANE ! und ist nur an geeigneten
Standorten gelegentlich noch in größerer Stückzahl zu finden.
Ansonsten Fehlanzeige.
Dieses Exemplar fiel mir sofort auf und animierte mich zum
Foto. Meist wächst sie nämlich recht unübersichtlich, krautig
im Rasen. Hier als Einzelsträußchen freistehend. Mit Offenblende
kann man da wunderbar gegen den Himmel "freistellen".
Beim nächsten Posting wissen wir dann, wer Weltmeister
geworden ist. Kontrollierte Offensive, so sollte die Marsch-
Richtung sein. Bleibt zu hoffen, dass sich Argentinien nicht
so zum Titel mogelt, wie seinerzeit Griechenland zum Europa-
meister geworden ist. Das besser besetzte Team sind zweifellos
wir, aber Messi kann den Unterschied machen. Ein frühes Tor
für uns wäre ideal :-)
heute live auf BBC mit leicht gespielter Ironie:
Vorrundenspiele, Achtel-, Viertel-, Halbfinale und im Finale
rennen 22 Mann, 120 Minuten, bis zur totalen Erschöpfung
dem Ball hinterher und ......, muss ich das jetzt wirklich sagen ?
Am Ende gewinnen immer die Deutschen.
Im Kompost findet man zur Zeit recht große runde Gebilde
aus Holzfasern und Erde. Den Inhalt kann man im nächsten
Bild erkennen. (Ein Kokon war bereits offen und ich habe
es am Apfelbaum in ein Blatt gelegt).
Nochmal:
Wer die Engerlinge oder die Puppen in den Kokons findet,
bitte nicht zerstören ! Sind sehr nützlich und zersetzen u.a.
Holzabfälle.
Gestern bin ich so am Waldteich spazieren gegangen und
das mittlerweile leidlich geschulte Auge sah etwas Bläuliches
knapp über der Wasseroberfläche, vom krautigen/schilfigen
Ufer hineinragend. Schuhe und Socken runter und nachgesehen.
Gar nicht so häufig zu sehen das Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata).
99% der Menschen registrieren es sicher erst gar nicht. Nur der
Mr. Burns nimmt Notiz und Foto von ihr.
Nur ein paar Minuten des milden Abendlichtes verblieben noch
für das Foto. Daneben noch Gewöhnlicher Gilb- und Blutweiderich.
Dafür langte es aber nicht mehr. Vor allem der Blutige ist auch
ziemlich zäh und man muss sich schon überlegen, wie man ihn
am besten ablichtet. Rund 1/4 h machte ich mir Gedanken und
so habe ich bereits einen fertigen Plan, den ich in den nächsten
Wochen umsetzen werde.
Patriarchenkreuz (Spanisches Kreuz) auf der Spitze. Es liegt
recht nett auf einem etwa 60 m hohen prägnanten Hügel.
Im Winter wird/wurde hier Skigefahren und Gerodelt, ferner häufig
auch als Intervall-Buckel beim Lauftraining genutzt.
Heute geht´s gemächlicher zu. Abends schnell von der gemütlicheren,
weil flacheren Seite, locker hinaufgeschlendert, ein paar Bilder und im Totengarten
bei untergehender Sonne, mir bekannte Leute besucht oder die Neulinge
auf Bekanntheit geprüft.
Kann man nur empfehlen, wenn man glaubt, man sei etwas ganz
besonderes, wunderschön, unbesiegbar und überhaupt. Für diese
Klientel habe ich ganz schlechte Info:
Seid Ihr nicht !
sportlich voll der Punk ab, wie man in Oberbayern so
sagt, naja jedenfalls die Progressiven unter uns. Obwohl
diese Ausdrucksweise nun ja auch schon wieder reichlich
veraltet ist. Heute heißt es eher "Ej Alda Du Opfa" und dabei
blickt man in ein Smartphone !
Somit gebe ich bekannt: Distanz in den Bergen 227,9 km.
Zu Beginn sah es doch sehr nach Gewitter aus bei großer
Schwüle. Erst als ich von Westen die große wolkenfreie
Zone bemerkte, die sich im Zuge des herrschenden West-
windes näherte, verzog sich auch mein bereits bedenklich
aufkommender Zorn auf die Wetterfuzzis.
Schwerpunkt bei der Fotografie heute war das Sumpfherzblatt.
Es ist verhältnismäßig selten und ich bemerkte die Blüten bei
der Hinfahrt. Die größte Hitze verbrachte ich in einer Bergschlucht
mit schönem Wasserfall und den dort herrschenden Temperaturen
um 20 Grad. Ein gefräßiger Hund nebst zwei netten älteren Damen,
die die selbe Idee für den Tag hatten, traf ich dort und es entwickelte
sich ein angeregtes Gespräch, wie so oft. Auf der Rückfahrt dann,
bei angenehmeren Temperaturen und besserem Licht dann das
Shooting im Moor. Ein einzelnes Exemplar des Lungenenzians fand
ich auch vor. (Bilder die Tage)
Anbei noch eine Dornige Hauhechel (Ononis spinosa).
Das Teil, das ausschaut, wie ein Zahnstocher ist eine gefürchtete
"Waffe" dieses Krauts aus der Familie der Hülsenfrüchte. Ich war
Barfuß in dieser Trockenwiese unterwegs und habe all die Hauhechel-
vorkommen, die ich sah, für ganz normalen Kriechenden Hauhechel
gehalten. Kaum erwähnenswert, dass der Tag gelaufen wäre, wenn
man sich den Dorn ins Fußgewölbe tritt.
windigen Funzel ganz ordentlich. Mit Blitzlicht wäre
der Gruseleffekt und das Geheimnisvolle dem Bild
bestimmt abhanden gekommen.
Habe ich der Alice hiermit das Gruseln gelehrt ?
...oder braucht es härteren Bilderstoff ?
ob der Nachtbilder mit Schlange. Auch hier galt: Übung macht
den Meister. Dazu war aber die Berührung der Schlange immer
wieder nötig, um sie auf die Ausgangsposition zurückzusetzen.
Innerhalb der Klasse "Reptilien" wird die abgebildete Art jedoch
nicht zu den Schlangen gezählt sondern zu den Schleichen.
Blindschleiche (Anguis fragilis)
Der kleine See, der vom Wasserfall gespeist wird, ist
maximal 1m tief.
Für Fotos ziemlich schwierige Bedingungen (Spritzer, Licht ...)
aber Mr.Burns hat es dann doch ganz vernünftig hingekriegt, wie
man anhand der nächsten zwei Fotos m.E. sehen kann.
Viel Hoffnung hatte ich nicht, aber unverhofft kommt oft :-)
Als alle Möglichkeiten geprüft waren, entschied ich mich für
diesen Baumstamm, der direkt ins Gesicht des Wächters der Fälle
zielt und ihn, einer Lanze gleich, zu durchbohren scheint.
Durch den Lichtmangel musste ich mit einer mittleren Blende,
nebst relativ langer Belichtungszeit arbeiten, so dass die Schärfe
etwas leidet, nicht aber die Dynamik des Wasserfalls.
Berücksichtigt man die diversen Probleme vor Ort, so bin ich
mit diesem Bild sehr zufrieden.
Nach etwa 120 km und 1/2 h Bergwanderung kommt man
hier an und urplötzlich ist es geschätzte 20 Grad kühler mit
zauberhaftem Ambiente.
In diesem Felskessel (geschätzte 50 x 30 m) steht eine kleine
Bank, inmitten des erträglichen Getöses (man konnte sich ganz
gut unterhalten). Was für ein angenehmer Unterschied zur Hitze
draußen.
die schlangenbilder san klasse,
hihi "Dazu war aber die Berührung der Schlange immer
wieder nötig, um sie auf die Ausgangsposition zurückzusetzen." dafür schaugt sie aber immer no sehr freundlich findi : ))
Exemplares Vorort überprüft und die mutige Alice die Schleiche
berühren und zurückschieben lassen und ihren Schrei gehört,
weil sich das Tierlein natürlich recht heftig gibt und sich schlagartig
windet. :-) Danach wäre die zweite Phobie fällig gewesen und
Mr. Burns endgültig unten durch :-(
dafür aber ganz nett geworden. Im Spätherbst gibt es
das Motiv ganz sicher nochmal, eventuell mit Nebelstimmung.
Den idealen Standort, direkt am Flussaustritt habe ich schon
klargemacht :-)
Kochelsee mit knapp 600 m Seehöhe und der den See hier
verlassenden Loisach. Offiziell entspringt sie nahe des Fern-
passes im österreichischen Grenzgebiet.
na monti...vor schlangen habbi keine angst, sehr schöne wesen : )
der Wasserfälle (Fossegrimmen) präsentieren würde (#2168).
Der mog nämle ned a jede !
Heid konnst aber a a so draußn koid duschn :-)
Durch das intensive Weiß der Blüte verursacht sie tendenziell
an andere Stelle des Bildes eine Abdunkelung bis hin zu einem
unsäglichen Schatten um die Blüte selbst. Dies vor allem bei großen
Blendenwerten. Beim nächsten Mal werde ich auch beim Weißabgleich
manuell eingreifend tätig.
Hier im Bild gerade noch erträglich mit Blende f3,5