Burns on Track
Seite 38 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 886.650 |
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In einem Industrieland ist das den Landwirten (die ja mithalten müssen) wohl nicht anzukreiden, oder?
jetzt gar nicht sagen. Ich habe mich deshalb entschlossen mir die
Regenbögen selbst zu generieren. Einen kläglichen Versuch mit
Gartenschlauch habe ich bereits hier im Forum eingestellt. Hier,
im Bild festgehalten, der RBM 1.1 in Aktion. In Bayern und Baden
Württemberg gibt es schließlich einen innovativen Mittelstand, der
jede noch so obskure Idee, industriell umzusetzen versteht. :-)
(RBM steht für Regenbogenmacher)
Das heißt für mich das ein Kornfeld in dem Blumen wachen eine natürliche Symbiose herrscht ein Wechselwirkung und eine Harmonie zwischen Kornblumen und Korn im Einklang mit der Natur. Es Kornblumen die ausschließlich nur in einem bestimmen Kornfeld wachsen können. Wenn Korn und dazugehörigen Kornblumen in einer Symbiose und einer Wechsel- und Harmoniewirkung zueinander stehen, dann braucht man auch keine künstlichen Düngemittel.
Ist doch bloß so das viele meine ok jetzt hab ich hier noch Platz hier kommt jetzt das hin, Korn, Tomaten aus fertig. Ob jetzt der Boden dazu passt, der Standort geeignet ist interessiert doch gar nicht. Spritzmittel her und fertig. Unterschied merkt man als Endverbraucher nicht, schmeckt gleich ect...
Dennoch ist ein Unterschied drinnen und zwar geht es um mehr.
Planzen sind genauso wie wir Menschen Informationsträger und Speicher. Im Wein erkennt man die Sommer, im Korn die Regenfälle eines Sommer zb. usw....
Blumen mit weniger Wasser wachsen anderes wie welche mit mehr Wasser, Boden, Wetter, Licht ect. das alles Speichern Pflanzen als Information.
Wenn jetzt in einem Biologischen Kornfeld Kornblumen wachsen ist die natürliche Symbiose (genaus wie wenn in einem Wald Pilze wachsen) natürlich herrgestellt.
Wenn aber gespitzt wird so speichern die Pfanzen diese Information ebenfalls.
Wir essen es dann und fragen uns warum der Mensch immer mehr gifte, Krankheiten hat. Auch wenn das Korn, Obst, ect sichtbar schöner ist, muß es nicht gleich die gleiche Information erhalten.
Ich lese oft vom Bienensterben und das man die Ursache nicht weiß, dabei liegt sie doch einfach auf der Hand.
Bienen sind Tiere mit Urinstinkten sie suchen sich Plätze in der Natur aus die mit bestimmen Informationen gespeist sind. Also Plätze die mit bestimmen Ungebunsinformationen ist, wie zb. Strahlenplatze, Energieplätze ect.
Der Mensch macht aber folgendes, hier kommt ein Bienenstock hin. Ohne Rücksicht wie der Platz für die Bienen überhaupt geeignet ist.
Da die Bienen aber bestimmte Energieplätze braucht und sucht !, sterben diese mit der Zeit. Nicht weger der Milben oder nur wegen Pesizide (sicher auch ein Grund) haupsächlich weil diese ihre Bienenstöcke auf bestimmen Plätze aufsuchen.
Ameisen zb. haben ihre Ameisenstraßen meist über Wasseradern. Genaus verhält es sich bei Bienen sie brauchen bestimmt Plätze wo sie sich aufhalten können.
.... und es gelingt ihr immer wieder mich zu überraschen. Letzten
Herbst habe ich in einer alten, stillgelegten Kiesgrube, dass nun ein
Feuchtbiotop ist, große Bestände, von mir unbekannten Pflanzen
entdeckt. Sie waren verblüht und für mich, als damaliger Laie nicht
erkennbar, was es war. Ich tippte auf Orchideen (Knabenkraut). Ich
nahm mir vor wieder zu kommen, um das abzuchecken. Durch die
extremen Niederschläge hat sich das ganze dort zu einem mückenverseuchten
Sumpf verwandelt. Erst die Tage konnte man ein kleines Areal wieder
betreten.
Das da ist diese Pflanze, die ich letzten Herbst nur verblüht vorfand !!
ist aus vielerlei Gründen für mich sensationell, gibt es auf einem Areal von
vielleicht 50 x 100 m ein Massenvorkommen (siehe Hintergrund)
ich dann falsch. Diese Pflanze lässt sich ganz schwer vernünftig
fotografieren (das harte Sommerlicht wird von der weißen Unterlippe
der Pflanze zurückgeworfen und zerschießt das ganze Foto, ferner der
ständig Stress mit den Stechmücken, was eine ausgefeilte Strategie
gegen die Plagegeister in diesem Habitat notwendig macht und nicht
zuletzt der weite Abstand der Blüten nebst dem hoch aufschießenden
Stängel). Mit den Fotos bin ich somit alles andere, als glücklich !
Völlig überraschend fand ich in meiner Nähe somit die
Sumpf Stendelwurz (Epipactis palustris).
.....der Falter in Bild 1 ist ein "Brauner Waldvogel"
zu den Mücken... was von Wikipedia.. mit Mücken :-)
Distanz: 224,10 km.
Habe erneut viel Frust geschoben, weil ich auch heute den
Sumpfenzian (blauer Tarant) nicht gefunden habe. Was mich
dieser Kerl nervt geht auf keine Kuhhaut. Mal denke ich, jetzt
habe ich ihn, dann stellt sich heraus, dass es nur eine junge
Distel ist. Ich finde noch nicht einmal die Blätter/Stängel ohne
Blüten. Dann sind auch noch die Automatik-Panorama-Aufnahmen
Schrott (eine stelle ich rein, damit man wenigstens einen kleinen
Eindruck hat). .....Körperlich solala, erst abends hab ich wieder
Zug in die Beine bekommen
Hier nach 100 km mein obligatorischer "Wasserhalt". Der Brunnen
liefert mir immer Trinkwasser für die Flasche und oft noch eine
kleine Kneipp-Einlage am Bach hinter der Linde. Der Ort heißt
Huglfing nahe dem Staffelsee und ist m.E. einer der schönsten
Dörfer in Oberbayern.
aufnehmen muss um zuhause dann korrigierend einzugreifen. Echt übel
zur Zeit. Aus dieser Position hätte ich erheblich mehr machen können,
aber, wie gesagt, der Frust war groß und dann habe ich halt bloß kurz
eine Automatik-Aufnahme gemacht, mit entsprechender "Qualität".
Ich kenne die Gegend ganz gut, ist aber immer wieder beeindruckend
idyllisch.
Staffelsee mit blühendem "Echten Ziest oder auch Heil-Ziest".
Wo diese Pflanze wächst, kann man von einer intakten Natur
ausgehen.
irgendwann. Die Bestimmung wird auch immer schneller, da man
bei früheren Stöbern (oft über Stunden) natürlich viele Bilder im
Kopf hat und parallel stetig dazu lernt und ableiten kann. Ohne
nachschauen zu müssen gestern sofort "on sight", wie berichtet,
erkannt, die Sumpfstendelwurz, die doch sehr häufig ist, wie ich
heute erkennen musste. Heute auf Anhieb erkannt, das Tausend-
güldenkraut und das m.E. sehr seltene Sumpfherzblatt.
Von letzterem habe ich nach intensiver Exkursion in drei verschiedenen
Moorwiesen nur etwa 10 Stück gesehen.
Sumpfherzblatt (Parnassia palustris)
das große Vorkommen von weißen und rosa Prachtnelken. Ist in anderen
Moorhabitaten definitiv nicht der Fall !
die (Indische) Scheinerdbeere. Eine wohl aus Asien vor
150-200 Jahren eingeführte Zierpflanze, die aus den Gärten
entsprungen ist. Die Frucht ist nicht giftig aber ungenießbar.
Ich sah sie gestern schon auf einer Ruderalfläche im Gestrüpp
mit kräftigem Rot herausleuchten. Just die Tage las ich parallel
zu dem Pflanzenfund rein zufällig darüber und konnte sie auch
deshalb sofort identifizieren !
Dies ist das erste Exemplar, das in meinem NSG blüht. Eine
sehr seltene Pflanze, die heuer auch noch, vermutlich durch
den vielen Regen, nacktschneckengeschädigt, reichlich dezimiert
worden ist. Ich schätze mal rund 60 % sind zerstört oder schwer
geschädigt. Ein sehr trauriger Anblick. :-( Vor allem die großen,
kräftigen, sind alle im oberen Drittel abgefressen. Wenn ich es nicht
mit den eigenen Augen gesehen hätte, dann würde ich Rehe als
Übeltäter verdächtigen. Da die Enziane bitter schmecken, mögen
sie aber z. Bspl. Kühe/Schafe gar nicht.
Eine besonders geschützte Pflanze und mein Lieblingsenzian:
Gentiana Cruciata, der Kreuzenzian.
Man beachte die namensgebenden kreuzgegenständigen Laubblätter.
dass es eben NICHT einfache Kohlweißlinge sind. Vor allem erstaunte
die Größe. Ich schätze mal doppelt so groß, wie der kleine Kohlweißling.
Im Bild ein Baumweißling-Männchen, dass sich zum Aufnahmezeitpunkt
ganz heftig um ein Weibchen bemühte. Siehe ff
es wird ihm glaubend gemacht ...
Links auf dem Heilziest die Dame (erkennbar an dem leicht
bräunlichen Adern und er im Anflug)