Burns on Track
Seite 235 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 886.700 |
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Dieser schützt die Blüten vor ungebetenen Gästen
aus der Tiefe des Wiesendschungels, die am Halm
entlang krabbelnd, sich schon an der Blüte labend
glauben und dennoch scheitern.
Kann illegalen Zuwanderern nicht passieren, denn
eine solche Barriere existiert in Deutschland nicht.
Der Slogan vom BaMF lautet nämlich:
"Wir machen den Weg frei, Pech hat hier keiner."
Entfernung etwa 60 Kilometer. Frauenschuhe sind unfassbare
Diven, die eine Reihe von Grundbedingungen benötigen,
um überhaupt einmal in Erwägung zu ziehen, sich an einem
ausgewählten Platz zunächst umzusehen, um bei einem
positiven Ergebnis nach vielen Jahren (vielleicht) eine
Blüte, oder wie im vorliegenden Falll, sogar einen Spross
mit deren zwei zu entwickeln.
Gefällt es Ihr allerdings an einem Ort, dann neigt Madame
zur Bildung von sogenannten Horsten. Im Bild ein Einzel-
exemplar, bei dem ich über die Jahre hoffe, Zeuge dieser
Horstbildung zu werden.
mir relativ sicher. Es ist aber eine Orchidee namens
Vogelnestwurz. Blattgrün mit Fehlanzeige, braucht
sie auch nicht, weil sie mit einem Pilz verbandelt ist,
der die Photosynthese vollständig substituiert.
Nach dem Shooting stand ich auf und eine Bache
mit wirklich winzigen, wenige Tage alten frischen
Frischlingen zog an mir vorbei. Die Bache mit
einem kurzen Grunzen, die Frischlinge brav im
Schweinsgalopp und in Reih und Glied hinterher.
Hoffnung auf die Hummel-Ragwurz, die mir Madame Flora
seit Jahren vorenthält, da es diesem Kind Floras in
Oberbayern (noch) zu kühl zu sein scheint.
Narzissen-Windröschen, hier auf etwa 1.500 m Höhe,
und somit auf Normal-Niveau, extrem selten in den
"Voralpen" und wenn, dann nur an ebensolchen
Standorten.
Beim morgigen annuellen Standard-Besuch steht sie auf
exakt 700 m Seehöhe, ein Eiszeitrelikt-Phänomen. Sie
floh vor den vorrückenden Gletschern dort hin und blieb,
bis heute !
Durch die schnelle (altersbezogen) Regeneration < 2 Tage
neigen diese sogenannten leichten Einheiten dazu, vor mir
mit allerlei Sprints und schweren Tempoverschärfungen am
Berg, aufgrund von Energieüberschuss garniert zu werden,
was in Summe dann doch zu einer anspruchsvollen Tour mutiert,
spürbar am Morgen danach, nicht so sehr an der körperlichen
Schwäche, sondern an den Muskelschmerzen.
Im Bild der Guffert (knapp 2.200 Meter), ein Sohn von Kolossos,
der auch eine Art Referenz darstellt. Dieser Berg stellt in etwa
die Grenze dessen dar, was ich an einem Tag (incl. Exkursion)
mit meinem Hybrid-Crossbike zu ersteigen in der Lage bin.
Vergleichbare Unternehmungen wurden von mir bereits absolviert,
heißt: 150 Kilometer (großteils Naturbelag) zum Raddepot,
Aufstieg (1.100 Höhenmeter), Exkursion, danach Abstieg und
retour von 150 Kilometer, Alter des Probanten: sicher nicht jünger,
denn Sie als Leser ;-)
in Ordnung, und das zu 100%.
Im Übrigen 201 km, einmal Voralpen, Dusche abgeholt,
und wieder zurück. Über meinem primären Ziel hing
eine giftige Gewitterzelle, die an der Brecherspitze
einem Münchner Bergsteiger zum Verhängnis
geworden ist, ein Begleiter verletzt im Krankenhaus
(Blitzschlag).
Mein Vorhaben in Sachen Frauenschuh und Narzissen-
Windröschen auf Freitag verschoben, dann aber sofort
anfahren und nicht erst bei der Rückfahrt.
Leistung weiter gestiegen, keine Verpflegung, trotz
teils hoher Intensität, über diese Distanz mehr notwendig.
Alles aus dem Fettdepots und gespeichertem Glykogen,
ein sehr gutes Zeichen für die nächsten Unternehmungen.
Schon auf Sichtweite der Alpen, also vormittags, waren schon
die fingerförmigen Quellungen zu sehen, mir schwante schon
etwas, und so disponierte ich da schon um.
Der hier (Bild) und einen weiteren Schwerpunkt konnte ich, trotz
der Wetterunbilden, dann doch setzen. Der andere war das
Moor-Blutauge, das Torfglanzkraut fand ich wieder mal nicht,
obwohl ich ihm sehr nahe gekommen sein muss, den Flora
flüsterte mir ständig ins Ohr, alleine ich verstand (noch) nicht.
Ein Segler (Ammersee), mit dem ich im Unterstand (Brücke)
sprach, der bestätigte diesen Trend, Flauten gäbe es, im
Gegensatz zu "Früher", kaum mehr.
Schnell kamen die (Sturm) Truppen ab etwa 14 Uhr aus
den Bergen herangestürmt. Ich versuchte in den wolkenlosen
Bereich im Norden zu fliehen, bei Vollgas klingelte ich alle
Hindernisse auf dem Radweg weg und unterlag trotzdem.
Im Nachhinein ging es um 5 Kilometer. 1/2 Stunde im
zunehmend nasser werdenden Baum-Unterstand plus
eine weitere unter einer Brücke, danach noch zum
Sibirischen-Schwertlilien Massenvorkommen und danach
mit den höchsten Gängen noch knapp 90 Kilometer
Training (Kraftausdauer).
"Schauorgan" bezeichnet. Es dient zum Anlocken
von potenziellen Bestäubern, was nicht nur gewisse,
sondern ganz offensichtliche Parallelen zu uns
Menschen aufzeigt. Wer das nicht wahrhaben will,
kann, oder leugnet, weil er sich nicht als feministisch
reaktionär titulieren lassen will, der ist ein Dummkopf
oder ein Feigling. Die zentrale, biologische Aufgabe
der Frau ist demnach, ein "dummes" Männchen anzu-
locken, das es "bestäubt", am Besten möglichst viele
davon, um den Besten auswählen zu können, und
damit der Evolution (Survival of the fittest) auch gleich
noch zu genügen. Die gefühlsbedingte Begleitmusik
(Liebe) ist wünschenswert, allerdings beileibe nicht
Grundvoraussetzung. Entscheidend für die Biologie (Leben)
ist die Fortpflanzung, der Rest spielt nur unter uns Menschen
eine Rolle.
Die Zugehörigkeit zu den Rosengewächsen überrascht,
blickt man im Bild aber ins rechte obere Eck ................
die beinahe zu 100 % fehlschlugen. Erst ab f5.0
gelangen die Bilder, oft ist es gerade umgekehrt,
was vom Licht und vor allem vom Motiv abhängt.
Es ist ein sehr begrenztes Habitat, was die Lage
etwas erleichtert, jedoch dauert es eine Zeit, bis
man das Verhaltensmuster der Insekten verstanden
hat (min. 1h war ich zugange). Wind war zwar ein
Thema, aber bei Vollsonne um die Mittagszeit sind
die Verschlusszeiten, auch bei den hier notwendigen
kleinen Blenden, noch ausreichend schnell (um 1/1000 Sek)
zu anstrengend, also lieber nicht ausprobieren. Alternativ
die entsprechende App auf`s Smartphone runterladen,
dann kann man sich das ja online ansehen, wie das geht,
aber auch das ist für so manchen Zeitgenossen schon
wieder .............
dass uns Pflanz und Tier nur ohnmächtig die
Zunge zeigen können. Wären Sie bewaffnet,
im Sinne des lateinischen Namens des Helm-
Knabenkrauts gepaart mit vergleichbarer
menschlicher Rüstungs-Technologie ......
richtiggehend zügeln, die Beine wollten von der Leine.
Die Erfahrung zeigt allerdings, dass man diese Form
nicht über die gesamte Saison halten kann, geschweige
denn dieselbe noch erheblich weiter steigern kann.
Man(n) kann aber jetzt erkennen, was für einen Benefit
dieses Winter-Aufbautraining jetzt abwirft. Vergleiche
ich die Form von jetzt mit der vom Vorjahr, gemessen
an den Erinnerungen (lt. Tourenaufzeichnung), dann
ist das ein bis zwei Klassen besser. Ich sitze auf dem
Rad mit einem breiten Grinsen, alles richtig gemacht,
bis jetzt !
Gute-Laune-Musik
Rennrad absolvierte. Bestzeit auf 42,5 km: 3h 5Min, was
für einen Durchschnittsläufer unerreichbar ist.
Gleiches Alter, ich auf einem Crossbike, er auf einem Rennrad !
Nebeneinander, lockeres Gespräch. Am ersten Berg hätte es
ihn schon beinahe zerlegt, ich packte ihn an der Schulter und sprach:
"Wenn Du so weiter machst, dann wirst Du einen schlechten Tag
gehabt haben, wenn Du heute Abend ins Bett gehst"
Wir senkten das Tempo auf ein lockeres Niveau, fuhren weiterhin
auf einer ehemaligen, nun asphaltierten Bahnstrecke, bei schönstem
Wetter dahin, unterhielten uns glänzend und verabschiedeten uns
freundschaftlich, nachdem ich ihm anzeigte, abzubiegen.
Noch vor wenigen Jahren hätte ich meine körperliche Überlegenheit
ausgenutzt und den unfreiwilligen Probanden gedemütigt, bis er entnervt
irgendwo abgebogen wäre.
So aber habe ich einen "Freund" gewonnen, nachdem ich seine
Leistungsfähigkeit in seiner Spezialdisziplin anerkannt und seine
relative Schwäche auf dem Rad erklärte hatte.
Im Bild: Wörnitz bei Donauwörth
aus verschiedenen Sportarten, mit jeweilig respektabler
Leistungsfähigkeit, beide in einem Alter, in dem man
Vernunft voraussetzen kann. Trotzdem braucht es
einen wie mich, der die Sache in die Hand nimmt,
und ich kann das mittlerweile sehr gut, weil ich eine
breite, praktisch erworbene, beträchtliche Erfahrung
in Sportangelegenheiten aufzuweisen habe.
Fehlt ein solcher, dann kommt es fast immer zwangsläufig
zum typischen, sinnlosen Vergleich zwischen "Männern".
Sinnfrei deshalb, weil die Umstände schlicht nicht vergleichbar
sind (Alter, Material, bereits absolvierte Strecke, Trainingszustand ......)
Sucht man also einen Freund, dann findet man den meist nicht
unter der Gruppe von Männern, die man früher regelmäßig
sportlich zerlegt hatte, auch wenn diese Leistung immer anerkannt
worden war. Souveräne Anerkennung von Überlegenheit in einer
Disziplin ist die Sache von Menschen im Allgemeinen, von Männern
im ganz Besonderen eher nicht, außer es fängt einer an, so wie ich
das in diesem Fall völlig zurecht tat, denn die 3h5Min waren glaubhaft,
und ich weiß, was das bedeutet.
ich sah sie hier noch nicht. In diesem Habitat mit
Massenvorkommen. Die Inszenierung ist nicht
leicht, da sie staudenförmig ist, über 1m hoch
und sehr kleine Blüten, die auch noch von langen
Blättern (Hundszungen) eingehüllt sind.
Dieses Exemplar am Rande einer Hirschwiese
in einem etwa 100 km² großen Wildsaupark,
in dem allenthalben die Säue los sind, wirklich
überall. Diese Wiese aber ward nicht durchwühlt,
da knochentrocken und -hart, stattdessen dünkte
mir, dass die Hinterlassenschaften des Verdauungs-
tracktes, dessen ich hier ansichtig geworden war,
eher auf Hirsche, denn Wildschweine hindeutete.
Auf jeden Fall ist es hier recht angenehm kühl,
überall gut fahrbare Forststraßen, mal hier eine
Orchidee (viele bleiche Waldvögelein), mal da
die Vogelnestwurz, allgegenwärtig aber .........
Wildschweine !
für rückwärtsgewandtes Brauchtum steht. Mittlerweile stehen
beide Begriffe für letzteres, denn die Zeit schreitet immer
schneller voran.
Gestern galten Sie noch als progressiv, als Sie Ihren
Laptop aufklappten, heute gelten Sie bei einem derartigen
Gebaren als erzkonservativ.
Als Linker ist man heute schneller ein Rechter als man denkt.
Vorwärts Genossen, rechtsschwenk marsch !
aus #5872 nicht mehr schlafen können ?
Ich aber sage Ihnen, dass Sie wahrscheinlich linksnaiv sind, denn Sie
haben sich hier in einen Thread verirrt und verheddert, der nicht Ihr
Bestes will, also Ihr Geld, sondern Ihre linke "Seele".
Der Thread vom recht(s)schaffenden "Guru" Mr. Burns infiltriert,
bei langfristigen Genuss der Bilder und vor allem der Texte,
Ihre Seele und erzeugt eine rechte psychische Abhängigkeit.
Linke sind deshalb so gefährdet, weil man denen jede Salbe
reindrücken kann, die sich von derselben Heilung versprechen,
obwohl es nur ein cremiges Placebo ist.
Goldige Aussichten Herrschaften, trotzdem dranbleiben,
vielleicht zahlt es sich doch eines Tages aus.
gehen, aber dahingehend sind die Wetterberichte, vor
allem an und in den Alpen, um es mal sehr vorsichtig
auszudrücken, etwas unsicher in der Vorhersage.
Jedenfalls war ich heute u.a. in meinem Standard-
Radl-Laden, in dem ich jedes Jahr meine hochwertige
Shimano-Kette kaufe (alles andere baue ich mir selbst
zusammen). Die Kette hält bei optimaler Pflege um die
15.000 - 20.000 Kilometer, eher der kleinere Wert.
Momentan (incl. die heutige Tour) stehen 17.500 km
auf dem Tacho und sie springt immer noch nicht, oder
läuft unrund, obwohl ich sie schon 1,0 cm vom Ketten-
blatt abheben kann und man schön den Horizont sieht,
schaut man zwischen die Zähne des Kettenblatts und
der Kette. Die Shimano-Kette hat überdies den Vorteil,
dass sie auf leicht verschlissene Ritzel im Falle des
Tausches nicht empfindlich reagiert, also man nicht
vollkommen neue Ritzel verbauen muss, so wie das
früher stets der Fall war.
Die körperliche Dekadenz der Bevölkerung (nicht die geistige !!!)
nimmt für mich allmählich bedrohliche Ausmaße an. Mittlerweile
muss ich fürchten, keine vernünftige, also für meine
Druck-Kategorie (Zug auf den Antriebsstrang, ausgehend
von Waden und Oberschenkel) Kette mehr zu bekommen.
"Brauchen wir hier nicht für unsere Klientel" war die Aussage
des Chef-Mechanikers. Ringsrum nur noch Menschen mit
e-gedopten Rädern und Körpern, die dem Ideal mehr als
spotten.
Am Ende bestellte man mir Innenlager-Demontage-Werkzeug,
und Kette dann doch noch beim Großhändler, der die Sachen
noch auf Lager hat.
Bemisst man es am Verfall der Körper unserer Bevölkerung,
so wie ich das wahrnehme, dann muss man sich um dieses Land
Sorgen machen, und nicht nur deswegen. Die sprichwörtliche
"Spätrömische Dekandenz" als Metapher und letztlich Ausdruck
des Zerfalls von West-Europa durch die Weigerung, sich körperlich
gegen die schon begonnen habende Völkerwanderung aus archaisch
anmutenden Ländern, die uns körperlich haushoch überlegen sind,
robust zu wehren. Die Eliten stört es nicht (Personenschutz, am Ende
eigene Wohnviertel ...), die Linken stört es noch nicht, sind eh meist
verkrachte, substanz-, besitzlose und anarchistisch veranlagte Wesen,
die sich deshalb in der zu erwartenden chaotischen Welt pudelwohl
fühlen dürften. Wie schon öfter bemerkt: Bayern muss so teuer werden,
so ein Polizeistaat, als dass sich hier, ich formuliere es mal sehr freundlich:
"Zwielichte Personen" auf Dauer nicht halten können/mögen. Deshalb begrüße
ich die ständig steigenden Mieten und Grundstückspreise sehr, begünstigen
dieselben doch die tendenzielle Abwanderung dieser Menschengruppen in
die nördlichen Bundesländer und deren Großstädte, derweil qualifiziertes
und zahlungskräftiges Personal von dort zu uns kommen dürfte, was wiederum ........
Ich wage mal die steile These und behaupte, dass der Tag kommen wird,
an dem die "Bayern" gefragt werden, ob sie dem Unabhängigkeit suggerierenden
Zusatz "Freistaat" zur Realität verhelfen sollen. Spätestens wenn von hier aus
der gesamte Länderfinanzausgleich gestemmt werden muss (Stillhalteprämie für
das Prekariat) und sich die armen Schlucker im Norden Eskapaden leisten, die uns hier vorenthalten werden sollten, spätestens dann ist es soweit. Am Gelde hängt, zum
Gelde drängt schließlich alles, ein jedes und (fast) jeder, bis auf jene, die schon
genug haben, und auch das stimmt nur in den seltensten Fällen, zum Beispiel
bei mir.
Im Bild:
Acker-Wachtelweizen
wir Madame gegenüber nicht einmal wert sind, Sie derart
zu lobpreisen. Einfach nur staunen und am Besten den
Mund halten, Worte genügen Vorort eh nicht.
Bleiches Waldvögelein, Cephalanthera damasonium.
Eine Orchidee für Einsteiger, da noch sehr häufig zu
sehen. Sie ist auf tierischen Besuch nicht angewiesen,
was Ihnen verdeutlichen soll, wer in der Biologie die
Nummer 1 ist !
Tipp:
Die Dornenkrone der Schöpfung ist es sicher nicht.
Die Einzigen, die noch zäher sind, denn Pflanzen,
das sind die Kinder von Mykene. Sie führen ein
Schattendasein und übernehmen die Erde, wenn
wir weg sind.