Burns on Track
Seite 199 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 886.991 |
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um ein geflügeltes Wort, was natürlich wiederum nicht
wörtlich zu nehmen ist, denn Geflügel ist was völlig
anderes, etwas mit Antibiotika und Chlor, was natürlich
auch wieder nicht wörtlich zu nehmen ist, oder in diesem
Falle doch ? Kommt drauf an, wo Sie wohnen und wo
Sie einkaufen usw. usf.
Jedenfalls blieb ich diesmal stehen und ward besinnlich.
Was das nun wieder heißen mag ? Sie sehen:
"Deutsche Sprache, schwere Sprache", so lautet
ein geflü .......
Ich geh ins Bett
Das Bild wurde nicht etwa vergeigt, sondern es
war der herrschenden Nebellage geschuldet.
Weder, noch ist allerdings in diesem Fall richtig.
Wagen Sie es doch öfter mal der Kamera drastisch
zu widersprechen und ignorieren Sie die Warnung,
dass Sie schlicht zu nah am Objekt sind. Der Sucher
zeigt es Ihnen, nicht etwa das Suizid-Einsatzkommando
beim "Leben des Brian", sondern Sie sollen es sehen
und ein Gefühl für Ästhetik entwickeln.
Ich finde das Bild schön, auch wenn 99% unscharf sind,
das ist aber nicht entscheidend. Wichtig ist der ungewöhnliche
Eindruck, den das Bild hinterlässt, ähnlich eines Expressionisten,
den letztlich auch nur der Experte versteht, der Laie leiert nur:
"Mei is des Buidl unscharf", der Meister ist entsetzt und antwortet:
"Hinfort Sie Ignorant, Sie haben keinerlei Qualifikation, sich über dieses
Meisterwerk ein Urteil zu erlauben"
Rotbrauner Milchling (Lactarius volemus)
riesige Erleichterung bei der Motivposition ist.
(Siehe zBspl. #4956)
Für den Pilzsammler aber bedeuten sie höchste
Alarmstufe und Detailkenntnisse, falls man die
teils kulinarisch begehrten, aber auch tödlich giftigen
Vertreter der Waldfrüchte, dort ernten möchte.
Im Bild sehen sie einen giftigen Vertreter, sein
manchmal verblüffend ähnlich aussehender
wohlschmeckende "Zwilling", gedeiht gelegentlich
sogar am gleichen Strunk.
Grünblättriger Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare)
Gefahr: mittel (leicht giftig), extreme Verwechslungsgefahr
mit Graublättrigen Schwefelkopf (sehr guter Pilz, auch noch
im Dezember), Stockschwämmchen (sehr guter Pilz),
Nadelholzhäubling (Tödlich giftig)
meist am Boden modernden Fichtenstämmen. Etwa
10 Exemplare dieses wirklich kleinen Pilzes sind u.U.
tödlich. Wenn man ihn mit dem Stockschwämmchen
verwechseln sollte, dann ist diese Zahl rasch, innerhalb
von einigen Sekunden, erreicht, denn das Stockschwämmchen
wächst manchmal zu Hunderten an Buchenstrünken, an
denen man Galerina marginata (Gifthäubling) auch schon
fand.
Sein Bruder aus Amerika/Asien namens Galerina sulciceps
gilt sogar als giftigster Pilz der Welt. Die Giftkonzentration
entspricht der doppelten Dosis des bei uns giftigsten Pilzes,
dem grünen Knollenblätterpilz.
für sich selbst entscheidend beitragen, so gilt doch
die Gesundheit als das höchste Gut. Alleine wenn
ich das Gebaren der Leute beim Einkauf im Supermarkt
beobachte, dann kommen mir heftigste Zweifel ob dem
tatsächlich so ist, also das mit dem höchsten Gut.
Für Sonnenschein und Frieden ist die Katrina zuständig.
Leider trällert sich ein, zugegebener Maßen recht eingängiges,
in der Harmonie bei mir Resonanz erzeugendes Liedlein,
recht widerstandslos dahin, alleine die Realität ist brutal
und ob sich ein IS-Terrorist damit bekehren lässt ?
Ich fürchte, dass dem nicht so ist, denn der versteht nur
eine Sprache, und die versteht Katrina und Ihresgleichen
nicht.
Beachten Sie überdies den linken Flügel der Taube. Dort können Sie
recht gut erkennen, wenn ich von überbelichteten, zerschossenen
Flächen hier im Thread berichte. So etwas geht gar nicht, eine Todsünde
für Fotografen. Wie man es (halb) professionell, unter schwierigen Be-
dingungen, richtig macht, können Sie in Bild in p 4955 erkennen.
das ändert sich gleich für wenige Minuten, dann
bin ich wieder zurück.
Eine rein sportethische Formsache, was das Betreten
des höchsten Punktes der Kombitour betrifft. Dies gilt
aber nur dann, wenn sich dort gehäuft iSapiens aufhalten.
Interessant ist die Tatsache, dass sich das schlagartig
ändert, wenn man auf einen Einzelgänger oder Pärchen
trifft, was sich im Gleichklang mit einem selbst befindet,
also ruhig und fast ehrfürchtig, sich der Natur nähert, was
man unschwer schon von Weitem erkennen kann. Meist
trifft sich solch Klientel auf einsamsten Gipfeln oder auf
den beschwerlichen, oft unmarkierten Wegen dorthin.
Man erkennt sich sofort an, spricht völlig entspannt im freundlichen
Ton und DU-Modus, freut sich gemeinsam über den meist
schönen Tag, schwärmt vom Blütenzauber, erzählt vom Woher
und noch Wohin ..........
Am Gipfel dieses Berges ist davon keine auch noch so kleine Spur
zu finden. Dort herrscht ein Mikro-Klima, wie in der Stadt,
von einem Ort also, vor dem die Menschen hierher zur Erholung
geflüchtet sind. Am späten Nachmittag dann geht es ins Tal, ins
Cafe und dann setzt man sich in die Blechkiste und fährt in den
Stau auf die A8.
Ich lag da noch auf einer Holzbank an der Alm (siehe #4950)
und genoss die Sonne. Gegen 18 Uhr machte ich mich fertig
für die anspruchsvolle Abfahrt (bezogen auf mein Radl), wobei
ich mittlerweile auch ganz gut bergab zurecht komme, trotz der
relativ schmalen Reifen. Rund 800 Höhenmeter tiefer noch
Energie nachtanken und bei Kilometer 160 etwa schalte ich das
Licht ein, dann kommt die Dunkelheit, noch ein Anstieg über 200
Höhenmeter, und wenn die Energiereserven schwinden, die Kälte.
Eine neue Spezies ward von mir entdeckt, der Latschenbock.
Ein sogenannter Endemit, also eine biologische Spezies,
die nur auf ausgewählten Standorten lebt. Dies brachte ich
über den NABU in Erfahrung, die um strengste Geheimhaltung
baten. Da hier im Schnitt nur 400 Leute reinschauen, sollte
das auch ein Geheimnis bleiben, da ich von naturbezogenen
Menschen ausgehe, die den Latschenbock sicher nicht
verraten werden.
Hier auf dem Bockstein in den Bayrischen Alpen.
Reiner Pflanzenfresser mit Vorliebe für Latschen,
auch Legföhren genannt (Name !).
Interpunktion, baue ich regelmäßig ein, um beim ganz sicher
oft, ob meines eindrucksvollen Tuns, eingeschüchterten
Leserschaft ein Mindestmaß an Selbstwertgefühl und
punktueller Überlegenheit zu generieren.
"by fair means" zu erreichen und zum Start
zurückzukehren, dürfte bei mancher meiner
Touren heuer einer Besteigung eines 4000ers
vom Tal aus entsprochen haben (rauf und runter).
Diese Tour allerdings nicht (230 km + etwa
500 Höhenmeter Bergwandern). Wie schon
erwähnt, man bäckt neuerdings kleinere
Brötchen, die am Mittwoch oder Donnerstag
dieser Woche noch ein Stück kleiner ausfallen
dürften.
Im Bild, bei 20 Grad, windstille (sehr selten !)
Zentral der Wendelstein 1.800 m
Links der Bildmitte im Hintergrund Großglockner 3.800 m
Rechts der Bildmitte der Großvenediger 3.650 m
auf der sie wurzeln, und ihnen das Strahlen ins Gesicht zaubert.
Wildschweine sind mit dem Bio-Geigerzähler (Wühl-Müffel) unterwegs,
sie sind ganz wild auf das Zeug, und wer weiß, ob die Amok-Sau neulich
nicht eine Überdosis abbekommen hat.
Zungenkernkeule (Cordyceps ophioglossoides)
Begriff ja schon in sich eine Diskriminierung darstellt,
aber welcher Begriff, der dem weiblichen Geschlechte
direkt oder auch nur indirekt zuzuordnen ist, ist das
in dieser gefühlt final, völlig verrückt gewordenen Welt
nicht.
Somit noch etwas für das weibliche Auge, das für
die spezielle Ästhetik, aus der Werkstatt von meiner
Lieblingsgöttin Flora, besonders empfänglich scheint.
Auch das dürften für so manche Karikatur einer Frau,
wie man sie extrem gehäuft in der Partei "Die Grünen"
vorfindet, oder auch im Kanzleramt, mindestens eine
Blondierung der Intellektualität von Frauen darstellen.
Stockrose am Tegernsee vom 10.11.2015,
dem wohl bis dato der ungewöhnlichste "Winter"
folgte, den ich zeit meines Daseins erleben durfte.
der eurasischen Platte, die auf heißem, also sehr heißem
Material extrem langsam dahinschippert. Ihr Kontrahent
im Süden schippert etwas dynamischer und
ist seit Millionen von Jahren auch noch richtig aggressiv,
rempelt rum, ja rammt sich in unsere friedliebende Scholle,
die aber die Oberhand behält und den afrikanischen
Hooligan in die Tiefe zwingt. Das hört sich sehr unerfreulich
an, und hat, wie immer im Leben, auch sein Gutes. Ein
Faltengebirge ward geboren.
Die mit Abstand größte Religionsgemeinschaft der Welt besteht
aus den Selbstgerechten, den Scheinheiligen und den Bigotten.
Selbstbetrug ist das weitverbreitetste Delikt überhaupt,
es ist gekennzeichnet von Realitätsferne, Naivität und
ja, auch Dummheit, niemand kommt dabei zu Schaden,
außer man selbst.
im Nov/Dez erwarte. Die Form könnte bis dorthin noch
zu halten sein.
Im Hintergrund das Nebelmeer, das ich mit meinem
Crossy auf etwa 1.100 m "durchstoßen" habe. Ein
Ereignis, das einem stets und immer wieder auf`s
Neue, im höchsten Maße fasziniert. Plötzlich ist es
um mindestens 10 Grad, manchmal auch ungelogene
20 Grad wärmer, mit jeder Kehre weitet sich der Blick,
der letzte "Stich" auf die Alm und man steht hier am
oder besser im kleinen lpengarten mit dieser Wildrose
als Farbtupfer, leider nicht hoch genug, um über die
Einzäunung fotografieren zu können.
geht die Post wieder ab, den Donnerstag nutzen.
Noch ein "höllisches" Sudoku (für Meister) und dann
wird ein paar Stunden geschlafen, morgen dann noch
eine kleine Exkursion (Jagd auf Gyromitra infula).
Abspann !
Haben Sie Humor ? Na hoffentlich, denn schon
im 18 Jahrhundert schrieb Sam. Taylor Coleridge
folgenden mM völlig richtigen Satz auf:
"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für Humor fehlt."
In diesem Sinne einen möglichst lustigen Tag heute
und maximal viel Sonne am Donnerstag tanken.
Thread vernachlässigen und hätte keine Lust
mehr, das würde mich dann doch kränken,
weil ich nämlich sehr sensibel bin.
Bauchweh-Koralle oder auch Blasse Koralle.
Das Nomen ist hier nicht nur ein Omen,
sondern eine recht schmerzhafte Realität.
Zugrichtung Süd. Ganz Ohne ist die
Runde nicht, aber machbar, auch bei
abnehmender körperlichen Fitness,
Motivation und etwas Neuschnee
um die Gipfel.
210 km, mit Schlussanstieg bis auf etwa
1.050 m (Raddepot) mit 1km / 20%, danach
noch 700 Meter Bergtour mit zwei Gipfel.
ich mich aufrichtete, da fiel es mir wie Stern-
schnuppen vor die Augen und ich fragte mich:
"Ja zum Deifi, wos machst`n nacha, wenn d`Lamp`m
amoi ausfoin soidat ?"
Ich stünde im Walde, der heute vollkommen dunkel
gewesen wäre, das Rad`l 1 km entfernt. Nun, das
Licht leuchtete mir grad noch heim, aber ohne die
Lampe, bei den momentanen Bedinungen, am selbigen
Standort wäre der Rückweg unglaublich mühsam gewesen,
z.Bspl. für die Augen, ausgehend von den Aststümpfen,
die an den Fichtenstämmen drohend ihre Finger nach
dem Gesichte des im Walde wandelnden Mr. Burns
ausstrecken würden. Überall Gruben und Löcher, die
nach meinen Knöcheln gieren und die Statik des Körpers
ins Wanken bringen, ihn gar zu Fall bringen wollen.
Stacheliges Brombeer-Gestrüpp verwickelte mich in
blutige Gefechte, da ein Jäger, ein Schuss ...........
Das Jagdhorn würde geblasen, Feierabend für heute,
die Sau ist tot !
erstmal 105 km zu bewältigen, kurz zuvor längere Passagen
um die 20%, kommt man dann hier herauf, dann weiß man
warum man sich das antut, obwohl ich am Berg die Kurbeln
überraschend flüssig rotieren ließ.
Am Talende, das Raddepot, die abgebildeten Berge
im Hintergrund fielen dann meinen Laufschuhen zum Opfer.
Einer davon ist von großer Schönheit, was Optik, aber auch
die Besteigung betrifft, einer meiner absoluten Lieblinge
in diesem Gebiet. Er steht völlig zu Unrecht im Schatten seines
ungleich bekannteren Bruders, der aber völlig überlaufen ist
und im Zustieg nicht halb so schön und anspruchsvoll.
"Lago di Bonzo (Starnberger See)", an dem wohl
mit die größte Dichte an Millionären in D lebt,
nein, wohl eher residiert, misst man es an den
prunkvollen Villen, die da an den Gestaden dieses
Sees stehen. Sicht war sehr gut, Allianz Arena und
Münchner Fernsehturm waren klar zu erkennen,
was in den Sommermonaten praktisch nie vorkommt.