Burns on Track
Seite 117 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 887.117 |
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gendermäßig voll inkorrekt; türlich Identifiziererin ! Ob Haie
oder Bären, Alicen´s Phantasie kennt keine Grenzen.
Glam forderte das Frühlingserwachen und Mr. Burns liefert sofort.
Heute bei mir hinterm Haus, ein kleiner sonniger Wall mit allerlei
natürlichen und verwilderten Kräutern. Von Bärlauch bis Hohler
Lerchensporn, von Scharbockskraut bis Brom- und Himbeere.
Buschwindröschen bis Waldmeister .....
Momentan ideal für Aufnahmen. Kühle Temperaturen und trocken
und somit keine Zeckengefahr, zudem die wenigen Blüten sehr klein
(gut für Makro) und konkurrenzlos farbig.
empor zu klettern war reine Nervensache ;-) Er wollte stets
entfliehen und zwar immer dorthin, wo er nicht sollte.
An #2906 habe ich kaum etwas auszusetzen, und das kommt
sehr selten vor. Zur Auswahl gab es nur dies eine und ich hoffte
sehr, dass es halten würde, was ich zunächst auf dem Display
der Kamera sah und war auch am Rechner sehr angetan.
Dies Bild spiegelt repräsentativ die Summe meiner Erfahrungen
mit der kleine TZ25 über knapp 3 Jahren wieder.
Allerdings wirkt sie nicht, wie die klassischen Garten-Hybride
in Weiß, Gelb oder Pink, da viel zierlicher. Viele der Leser
haben sie gewiss für eine "normale" Schlüsselblume gehalten,
die aber erst später kommt, viel feuchtere Habitate besiedelt
und deutlich höher ist (Hohe Schlüsselblume oder Wald-Schlüsselblume)
Nochmal Erdprimel etwas anders fotografiert aber selber Standort.
Im späten Abendlicht am das Grundstück begrenzenden Hang.
Das nennt man Stress-Abbau , obwohl ich gar keinen habe. :-)
Die Alice hat heute Stress, Sie sitzt zu Gericht und harrt des
Urteils-Spruches. "Herr Richter, wir sind unschuldig, der Franzl
und ich wollte nur spielen". "Ach was, wieso sieht der Mann dann so
übel zugerichtet aus ? 3 Monate Arrest wegen Tätlichkeit
gegenüber eines Mitglieds der örtlichen Salafisten-Szene; die
Strafe wird zur Bewährung ausgesetzt; die Kosten trägt die
Staatskasse." ;-)
blöd gelaufen aufm gericht, der richter hat entnervend langsam den weg meiner akte bis sie bei ihm aufm tisch gelandet ist (jan. 2015!) erklärt. dann noch, daß ihm die ermittlungsarbeit net gründlich genug war und er von vorn beginnen möchte- hatte mich schon gewundert, erst muß man zig unterschriften für die ärzteschweigepflichtentbindungen abgeben u dann hatte der gutachter nix verwertbares vorliegen...wir haben ihm zwar alles selbst nommal zukommen lassen aber sein gutachten war trotzdem recht vage!
also alles wieder von vorn mit ner neuen gutachterin, diesmal aus minga- hoffe das ist ein gutes vorzeichen, i reg mi jedenfalls nimmer auf ; )
Käme bei mir ebenso nicht in Frage, wie früher das Doping,
um meine damalige maximale Leistungsfähigkeit weiter zu
steigern. Absolutes Nogo. Beim Fotografieren arbeite ich nur
mit dem, was da ist. In dem Fall waren das, die hier in Massen
vorkommenden Bänderschnecken (Garten wie Hain) und natürlich
die Weinbergschnecken. Der Käfer tauchte während des Shootings
auf und die Idee mit dem trockenen Haselnussblatt plus Besteigung
durch den MK kam mir sofort in diesem Zusammenhang.
Heute zweite Aufbau-Einheit und recht zufriedenstellend. Das
intensive Zirkeltraining zeigt doch Wirkung. An so manchem
Anstieg wagte ich schon den einen oder anderen Antritt und
der Blutdruck hielt sich in Grenzen. Zwar nur 132 km aber
ideale Einheit, sowohl von der Intensität, als auch vom Wetter.
Überrascht hat mich aber doch, dass noch reichlich Schnee lag
in den südlichen Wäldern. Anbei eine kleine Wiese mit Chalet,
eingebettet im großen Forst. Auf einer nahen, anderen Wiese,
entlang des Radweges, sah ich bei der Rückfahrt eine ganze
Rotte echter Wildschweine und nicht so einen Schweinepriester,
wie in #2900.
Auch überraschend war, dass ich schon das erste Raue Veilchen
fotografieren konnte.
Ursache und Wirkung sind in diesem Falle möglicherweise
tragisch verknüpft.
nur in einer ganz kleinen Population. Mein Gespür für
das Gelände führte mich an die richtige Stelle. Frühlings-
Enzian noch nicht da !
Raues Veilchen (Viola Hirta) auf etwa 600 m Seehöhe.
Aufnahmetechnik: Den Stiel eines dürren Blattes
unter die Blüte geschoben, damit der nickende
Status in einen waagerechten überführt wird, um
in die Blüte sehen zu können. Ferner Makro drauf
mit Spotfokus auf die Narbenspitze. Offenblende
plus Brennweite ein wenig erhöhen, damit man
etwas Distanz wahren kann, um den eigenen
Schattenwurf zu vermeiden.
Belichtungszeit: 1 / 1.300 Sek bei ISO 200
Benutzt man die Lupenfunktion, so kann man die
erstaunliche Schärfe erkennen. Erstaunlich für eine
kleine Reisezoom-Kamera, die auch noch ziemlich
verstaubt ist und einen Bruchteil dessen kostet, was
die "Kanoniere" ausgeben.
angepflanzt und war die letzten Jahre dort nicht zu sehen. Die
Vielfalt hier wird immer größer, was mich sehr freut.
Eine Züchtung aus der Stängellosen Schlüsselblume (#2909)
somit eine sogenannte Gartenprimel .
Belichtungszeit. Schon ändern sich die Farben
drastisch.
manch finsterer Geselle rum, der nur darauf
wartet, bis sich ein zierlich Mädchen hierher
verirrt, um es zu erschrecken. Mich erheitern
sie nur und auch wenn es dunkel ist und der
Waldkauz sein schaurig Liedlein singt, Mr. Burns
ist nicht bang, der Teufel ist weit und die
wilde Bande harrt Monti`s Kamera .....
und schon saust der Blitz hernieder und
bannt das elende Geschöpf auf den Sensor,
gespeichert im Spinnen-NETZ von Google,
für Jedermann abrufbar bis zu den Zeiten,
in denen der Mensch wieder kleinere Brötchen
backen wird ;-)
und zwar bei den pinkfarbenen. 10 Stück wachsen an
bekannter Stelle und sonst überall nur im üblichen
Blau. Wie zu lesen ist, sind die Leberblümchen mit
pinkfarbenen oder gar weißen Blütenhüllblättern
sehr selten, was ich bestätigen kann.
Morgen die nächste Aufbau-Einheit und ich hoffe,
dass ich die Sofi erwische und den ersten Frühlings-
Enzian. Wetter sollte passen.
Kenne nur einen Ort, an dem es wächst.
Eine kleine Landstraße führt an diesem Hang
entlang und während ich bei den Aufnahmen
so zu Gange war hielten gewiss 10 Autos an,
um nachzufragen, ob alles in Ordnung sei.
Regt mich gar nicht auf, da ich das ja mittlerweile
zur Genüge kenne und ich hebe nur noch den Arm,
und sehe gar nicht mehr auf, so ist das zur Routine
geworden. Finde es sogar sehr positiv, dass die
Menschen noch nicht so abgestumpft sind, wie ich
es immer vermutet habe. Eine Frau brach sogar in
schallendes Gelächter aus, als sie ausstieg und näher
kam und sah, dass ich nur fotografierte :-)
hochkant und ungeschnitten, was ziemlich selten ist.
Auch hier Material Vorort als optischen Eyecatcher
mit integriert (schlangenförmige Wurzel)
lehmiger, kalkhaltiger Boden mit Laubmull im
Eichen-/Buchenwald. Nicht zu trocken und auch
nicht zu feucht im Halbschatten. Je näher man
den Alpen kommt, desto häufiger. Mancherorts,
oft auch großflächig vollkommen fehlend !
Heute kurz bei der Sofi vorbeigeschaut :-) und dann
146 km, bei etwa 800 Höhenmeter abgerissen. Wobei
zwei Trainingseinheiten zu je 73 km und etwa 2h Fototermin
an Trockenhängen nahe der Donau. Alles dürr, braun und beige
und doch hatte ich wieder Glück. 1 Stück Frühlingsenzian auf gut
10ha und etwa 20 Gewöhnliche Kuhschellen, nebst
Huflattich und Frühlingshungerblümchen. Man merkt,
dass es den Pflanzen in der Nacht noch zu kalt ist und
nur die Harten stehen im Garten ;-).
Im Bild die Fruchtstände der Silberdistel aus dem vorigen Jahr.
Habe extra die kleinste Blende gewählt, damit man auch das
Gelände dahinter noch gut erkennen kann. Ein Genuss ersten
Ranges in dieser Heide fotografierend vor den Küchenschellen
und dem Enzian zu liegen. Zeit ist relativ, nirgends ist dies
wahrer, als in solchen Situationen. Sie vergeht im Fluge !
Letztes Jahr fand ich ein Einzelstück am 13.03.2014, allerdings um
fast 400 Höhenmeter über diesem Standort und in DEUTLICH weniger
sonnigem Gelände.
Hatte schon aufgegeben zu suchen und war zufrieden wenigstens ein
paar Kuhschellen, als rote Farbtupfer in der kargen Landschaft, erblickt
und mich daran erfreut zu haben. Ich wandere also am Kamm so dahin,
als ich diesen Einzelgänger (Bild) antraf und zwar an einer Stelle, von
der ich bisher annahm, dass dort ganz sicher keiner wächst. Unverhofft
kommt oft :-)
Ganz sicher einer der ersten Frühlingsenziane südlich der Donau dieses
Jahr, vermutlich aber einer der ersten von ganz Deutschland.
hier in der Heide (200 m höher) und flacher ist dergleichen
noch nicht zu sehen. Die Spezialisten sind aber schon auf der
Pirsch und so konnte ich mich, wie so oft, in angenehmer
Atmosphäre, etwa zwei Stunden mit einem Gleichgesinnten
fachsimpelnd unterhalten :-)
wird, da natürlich besser aufzunehmen ist. Das Gelände
(siehe Hintergrund) ist allerliebst, leider fand ich an den ex-
ponierten Stellen kein geeignetes Motiv, um das entsprechend
darzustellen.
Das Haarkleid ist natürlich zum Schutz vor der unkalkulierbaren
Kälte des nachts und grundsätzlich der Jahreszeit geschuldet.
Die vom Aussterben bedrohte "Frühlings-Kuhschelle" traf ich
bisher noch nicht an. Es gibt sie hier auch und so werde ich
am Montag die nächste Aufbau-Einheit dem Zweiblättrigen
Blaustern und eben der Frühlings-Kuhschelle widmen und
an anderer Stelle danach fahnden.