Burns on Track
Seite 118 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 887.158 |
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Um so erstaunlicher, dass hier u.a. auch der Frühlings-Enzian
gedeiht. Es ist so steil, dass man sich liegend kaum halten kann.
Keine Insekten, die einen attackieren; für die Pflanzenfotografie
die schönste Zeit des Jahres !
die mir Vorort entging. Der Schärfeverlauf von rechts nach links
abnehmend, umgekehrt wäre richtig. Bereits im Abendlicht und
kurz danach Haube, Handschuhe und Cape an und los ging es;
der erste Anstieg (50 Hm) wartete unmittelbar danach, weitere
15 Stück plus 73 km flach standen noch aus. Die Form steigt !
der Makro-Funktion (Linse) bei der Kompakt-Kamera nochmal
vergrößern muss, um dieses Ergebnis zu erzielen. Der
Spotfokus-Marker im Display umfasst gerade die Blüte
des Motivs. Um Himmel und die Hügelstruktur im HG
mit aufnehmen zu können, habe ich mir ein Einzelstück
gesucht, bei der ich eine kleine Kuhle (zum "Vergraben" der
Kamera) bei der Pflanze vorfand.
Morgen ist wieder was geplant und ich hoffe, dass sich
kein zäher Nebel einstellt. Zwischen 150 -160 km sollten
schon sein ;-)
im Unklaren ;-).
- Dem Ensemble der Muppets-Show zugehörig ?
- Verkümmerte Kastanie ?
- Übergroße Fruchtmutation des Drehzahnmooses ?
- Hybride aus Frucht der Eiche und Hasel ?
oder eine usertypische Botschaft an Ariva, als Reaktion
auf die offensichtliche neu ausgegebene Sperr-Doktrin,
die die dazugehörige Liste in ungeahnte Längen wachsen
lässt. Grad so grenzwertig, um dort nicht selbst zu landen.
oder ein Herz für Alice, die sich zusammen mit kiiwii in
selbigen befindet :-(
Ach, was basteln... das geht.
und am Dienstag dann bei besten Bedingungen ausgeführt.
Wie üblich viel erlebt und interessante Leute getroffen. Erst
den Glasfaser-Mann, über dessen zu verlegende Kabel ich
steigen musste und den ihn natürlich in ein Gespräch verwickelte.
Dem Rentner (Bauer Grunzinger), der Regenbogenforellen
in der Abens fütterte !!! (mitnichten ein sauberer Gebirgsfluss)
und sich als recht kompetenter Gesprächspartner erwies, dann
die Enzian-Lady aus Abensberg, die als dritte Person bisher
die Adresse hier her ins Forum bekam und die ich auf diesem
Wege recht herzlich grüßen und morgen mit der Ein-
Stellung eines Bildes aus ihrem sensationellen Garten danken
möchte. Koch´scher Enzian en mass und zum Teil in voller
Blüte. Wie Sie mir sagte sogar um Weihnachten und im Schnee
schon erlebt. (Ich muss noch viel lernen :-()
Unverhofft kommt, wie immer, oft ! Hier ein Bild aus dem
auch (inter)national bekannten Ort Abensberg (Judo-Hochburg).
Ein Teil der intakten Stadtmauer und dem Maderturm. An dieser
Mauer sah ich natürlich sofort ein paar Farbtupfer, die sich als
das Zimbelkraut herausstellte. Blütezeit wäre der JUNI !! :-)
Nette Bilder mit der Stadtmauer und dem Turm auch morgen.
Die Blausternblüte ist im vollen Gang. Leider zog es leicht
zu und ich war schon wieder in Zeitnot. Distanz ab Fotostandpunkt
noch etwa 80 km und die Sonne stand schon beunruhigend tief.
Aber ich habe gute Accus, leider musste ich aber feststellen, dass
ich meine Haube vergessen hatte und so behielt ich dann über
den Rest der Strecke immer einen kühlen Kopf und wenn ich ehrlich
sein soll: Es war net so wuid, wia ma hia in Bayern sagt. Kann schon
wieder ganz ordentliche Intensitäten fahren und wenn man vom
Winter noch ein paar Fettreserven übrig hat .....
Meine eher technisch geprägt...ein A 320...wunderbares Gerät dem Grunde nach, was heute passiert ist, weiss kein Mensch..
gleichbleibender Geschwindigkeit ? Bewusstlose Piloten ?
Habe diesbezüglich einige Gedanken im GuNa gepostet: http://www.ariva.de/forum/Gute-Nacht-416307?page=6080#jumppos152020
gemeint, in der ich mich als junger Mann des Öfteren aufgehalten
hatte, sondern die in #2931 gepostete Stadtmauer von Abensberg.
Südseitig habe ich mich dort niedergelassen und war auf der Suche
nach guter Position für die Darstellung des Maderturms, ohne die
Segnungen der Moderne (Straße, Auto, Parkbank, Touristen :-)
mit abzulichten; da seh ich doch dies kleine Schätzchen hier aus
dem Gestein heraus grüßen.
trickreichen Klimmzügen so hinter die Pflanze, so dass
sowohl Mauer, als auch Turm plus scharfer Blüte und
Blätter ins Bild passten. Grund: Ich hatte nur die eine
Blüte, alle anderen (zum Teil besser positionierten)
waren noch geschlossen.
Dieses Foto mit geschlossener Blende und vorhergehendes
mit Offenblende. Geschmackssache, was einem besser zusagt.
Mir gefallen durchweg die Bilder am besten, die mit Offenblende
erstellt worden sind.
Die Pflanze erkannte ich sofort, da ich sie auf meiner "ToDo - Liste"
hatte und dieselbe etwa im Mai auf oder besser an einem Nagelfluh-
felsen in München Grünwald fest eingeplant hatte.
Zimbelkraut (Cymbalaria muralis), O-Lippenblütler, F-Wegerichgewächse.
Alles andere als selten aber wegen des Wuchsortes uU sehr fotogen.
eine Kläranlage in ein Feuchtbiotop :-(, da war schon der nächste
Stopp angesagt. Aus einer Gartenanlage leuchtete es mir blau
entgegen und ich traute meinen Augen kaum.
Hunderte Blüten (meist noch geschlossen) des Kochschen Enzians
im Garten eines feudal wirkenden Grundstückes. Die Eigentümerin
war gerade mit Jäten beschäftigt und schritt, nachdem Sie bemerkte,
dass ich durch den Zaun fotografierte, näher. Wie so oft entwickelte
sich ein längerer "Ratsch", was zusammen mit anderen Ratschen
zu der üblichen Fahrt in die Dunkelheit führte. Im Sommer kann
ich extrem gut damit leben, da dann die laue Nachtluft, Mond- und
Sternenschein und oft über viele Kilometer der vollkommenen
Verkehrsruhe in ländlich hügeligem Gelände, das Sirren der Kette
und Reifen als einzige Geräusche, für ein stetig wiederkehrendes
Erlebnis sorgen. Oft komme ich dann erst nach Mitternacht zuhause
an.
Der Kochsche Enzian (Gentiana acaulis) im Bild unterscheidet sich
vom Kalkglocken-Enzian durch die grünlichen Punkte zu Beginn des
Kelchschlundes (Bild) und durch die weicheren und zahlreicheren
Laubblätter. Die Blütezeit ist mir absolut unbegreiflich und weisen
eventuell auf eine spezielle Züchtung hin. Er wird auch Silikat-
Glockenenzian genannt, da er, im Gegensatz zum Kalkglockenenzian,
der ihm sehr ähnlich sieht, eher saures Milieu und eben Sandboden
bevorzugt.
Keinerlei Grünanteile im Kelch und die Laubblätter borstig,
wie bei einer Drahtbürste.
Der Kelch beheimat übrigens oft auch Krabbenspinnen,
die bisher aber stets geflüchtet sind, als ich versuchte
sie von einem Shooting zu überzeugen. Auf Korbblütlern
sind sie mutiger und drohen sogar. (Nächstes Bild)
kundtut: "Komm her und lass Dich drücken, wer auch immer"
Wer hier den Gutmenschen gibt, der landet im Opfersack,
den man hinter dem Kopf (bereits prall gefüllt) erkennen
kann. ;-)
"Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen
Bin ich, ist er nicht.
Ist er, bin ich nicht."
;-)
Muss aber noch auf die Blüte in einigen Wochen warten,
um das exakt feststellen zu können.
@boersalino
Sehr schön antizipiert und/oder als Metapher verwendet.
Im Stile "Verwackelter Gedanken" ?
Tag schwärmt, aber das will alles hart erkämpft werden. Vor dem
Genuss hat der Berg den Hangabtrieb und das Wetter den Gegen-
wind und Hitze/Kälte usw. gesetzt.
Somit gebe ich bekannt: Abfahrt um 11:10 Uhr und nach einigen
Stunden im Voralpenland bei bestem Wetter und insgesamt matten
154 km wieder Zuhause eingetrudelt. Die letzten 10 km hat es dann
zu tröpfeln begonnen und das hört auch nicht mehr so schnell auf,
wie ich am Vortag schon vernahm. Besten Dank an die Wetterfrösche,
die diesmal goldrichtig lagen und mir den Weg wiesen in das Gebiet,
in dem es am längsten schön geblieben ist.
Bin dann aber doch gen Süden zu meinem Lieblingsort, den ich
natürlich nicht benennen werde. Dort liegt noch Schnee im Schatten
und an der niedergedrückten Bodenvegetation, nebst null Grün an
den höchsten Stellen und einem Foto, das mir eine reifere Lady bei
Erstellung der beiden Fotos auf Ihrem Smart zeigte, war das vor
1-2 Wochen noch großflächig hier der Fall. Mein Kraftort ließ mich
aber nicht im Stich und so fand ich doch noch meinen Frühlings-
Enzian und ein Büschel Veilchen plus die im Bild erkennbare
Schneeheide (Erica carnea).
Mit der reiferen, sehr klugen Immobilienmaklerin unterhielt ich
mich so etwa 1/2 h (Sie war, wie üblich, in Sorge um mich, da
Sie der Ansicht war, dass ich gestürzt wäre :-) Eine Naturliebhaberin !
Ich verriet Ihr meinen Lieblingsort und Sie sagte mir, wo hier der
einzige Stock Frauenschuhe steht. So läuft das unter uns immer.
Viele Informationen via Naturfreunde-Funk und das bleibt auch
unter denselben ;-)
Wenn ich bei dieser Örtlichkeit stetig oder mindestens
einmal jährlich wiederkehrend von einem "Kraftort" spreche,
dann heißt das was !
Ein nach Süden und Westen geneigter Kalk-Magerwiesen-Hang,
der in einem gesunden, natürlichen Nadel-/Laubmischwald
eingebettet ist. Am Fuße ist er um diese Jahreszeit noch beschattet
und, wie heuer zum Teil noch vereist. Die letzten 10 Höhenmeter
vollsonnig und durch den Wald geschützt windstill, was dazu führt,
dass hier bereits die Pflanzen sprießen, die außerhalb, an vollkommen
gleichwertigen Positionen, noch nicht vorkommen. Höhe etwa 720 m.
Ein kleiner Stock Rauer Veilchen (Viola hirta)
vom letzten Jahr (13.03.2014). Etwa 2m von den Veilchen
entfernt. Das Bild zeigt den Charakter des Habitats im Ansatz.