Burns on Track
Seite 114 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 887.107 |
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den man nur mit max. Blendenöffnung erzielen kann. Die
"Kunst" besteht nun darin das Hauptmotiv in diesen Bereich
zu bringen und den Rest in die Bedeutungslosigkeit zu senden.
(Freistellen nennt man das). Schöner Nebeneffekt dabei sind
die 5-6 - eckigen Kristallstrukturen (Blende + Eis !?)
Was für eine eindrucksvolle optische Doku über die Kraft
der Pflanzenwelt, die von der Menschheit derart respektlos
behandelt wird :-( Sie ist das Maß und nicht die angeblichen
"höheren" Lebewesen. Ohne SIE läuft rein gar nix.
Btw: Kontrahenten im Geiste mit Stil sind mir wichtiger und lieber als "Genossen", die diesen schmerzlich vermissen lassen.
Schönen Sonntag, Monti !!!
belesenen, älteren Dame, im Zuge eines Frühstücks, vor der
Siemens HV, im Foyer, über 1h zu sprechen. Ihr "Ehemann"
ist seit einigen Jahren Jesus Christus. Ihr realer verstarb vor
einigen Jahren, hinzu kamen wohl viele Schicksalsschläge.
Eine Dame mit Stil, jedoch mit haarsträubenden themenbezogenen
Argumenten (aus meiner Sicht des Atheisten). Nun, es blieb sachlich
und das Temperament ruhig. Am Ende wollte Sie mir sogar missionarisch
eine Bibel überreichen ;-) Wäre noch vor einigen Jahren un-
denkbar gewesen. Man(n) lernt hinzu, hinterfragt sich selbst
und die Argumente des Anderen und lässt es auch mal gut
sein, wenn die mentale Grundausstattung und vor allem die
Gesprächskompetenz des Menschen gegenüber in Ordnung ist,
was bei einer übergroßen Mehrheit der Menschen nicht der Fall
ist (Mangelnde Fähigkeit des Zuhörens und vor allem Feedback,
also steter "Ich-Modus").
In diesem Sinne freue ich mich weiter auf Beiträge von Dir,
die eine Verbindung zwischen Natur und Literatur herstellen.
in einem Fall die Darstellung im nachfolgenden Bild.
"Schnee-Durchstecher"
Weitere Volks-Namen sind:
Weiße Jungfrau, Hübsches Februar-Mädchen, Milchblume ....
Gehört zu den Amaryllisgewächsen (Narzissen, Lauchsorten) innerhalb
der Ordnung der Spargelartigen :-)
Zauberhafte Provence weckte Erinnerungen und die leidenschaftlichen
Beschreibungen von Licht/Wärme/Farben/Gerüche ließ in mir den
Wunsch aufkeimen, mich als Bohemier wohnörtlich zu verändern :-)
Duftende Lavendelfelder, einsame Passstraßen mit atemberaubenden
Abfahrten in fast beängstigende Schluchten, locker in lauer Abendluft
vor dem Bistro; das ist schon was anderes, als München Stachus im
Schneematsch und Nebel. :-(
Falls es mit dem süßen Leben im Süden nix wird, schneide ich mir
aber vor lauter Frust sicher kein Ohr ab, so wie es V.v.G tat. Dann
wird eben durchgehalten, bis auch bei uns der Einzug hält;-)
Winter-Stielporling (Polyporus brumalis)
Die Lektüre des genannten Buches ist (bis auf eine Geschichte) übrigens auch Balsam.
zwecks Essenfassen. Mit meinen legendären Französisch-
Kenntnissen hab ich dann in meiner Not und Anflug von
Sauerstoffmangel, nach absolvierter Hochgebirgspassage
(Col de Iseran, Galibier und Izoard), nach "Fromage de la Määh"
gefragt und Madame hat mir dann lachend tatsächlich den Käse
gezeigt und gab Brot dazu.
Somit bliebe noch der Wein, dessen Freund ich nun wahrlich
nicht bin. Ob ein kühles dunkles Löwenbräu in der franz.
Provinz verfügbar wäre ? Vorort nachgefragt wäre wohl ein
Affront. :-( Gogh und Gauguin habe da immer "Absinth"
konsumiert. Musste erst nachschauen, was das für ein "Wein"
ist und ward schockiert über die Prozente. Erstaunlich, was
man im Suff leisten kann, oder gerade deswegen ?
@Alice, die schon den Frühling riechen kann.
Na ja, wenn man frisch aus dem Knast kommt, dann riecht es
immer nach "Frühling". Am Donnerstag wohl ein Anflug, danach
dreht er aber wieder ab. Alice, Boersalino und Burns stelle ich
mir grad vor, wie sie in Südfrankreich "abhängen" ;-)
-Alice ständig in Marseille/Nizza beim Feiern.
-Burns in lieblicher Natur beim Radsport/Fotografieren
-Boersalino mit Strohhut und einem guten Buch/Glas Wein im Garten.
Im Bild:
Mit ein wenig guten Willen kann man sich die Cote d`Azur (Antibes) vorstellen.
Bei meiner seinerzeitigen Tour hatte ich keinen Fotoapparat dabei.
In Nizza verschlief ich am Strand die Nacht und entschwand früh
morgens nach Vence und weiter nach Grand Verdon.
(Dazwischen wäre ich aus Unerfahrenheit fast verdurstet !)
Da ist nämlich auf 50 - 100 km kein Wasser, kein Verkehr und
auch keine nennenswerte Siedlung. Nur beeindruckende
Felspassagen, ausgetrocknete Bäche, ein paar Esel, Schafe.
Ein kleines Eisenrohr mit einem Rinnsal Wasser, das aus
einem Felshang ragte, rettete mich.
erstmalige Komplett-Organisation macht gute Fortschritte. Hier ein Bild aus 2012, was ich nur deshalb nicht gelöscht/ aussortiert habe, weil es den Namen des Falters gerechter wird, als die Nachfolge-Fotos. Das Blau habe ich bisher noch bei keinem anderen Exemplar so schön einfangen können. Der Korpus ist mir aber zu unscharf. Blauäugiger Waldportier (Minois dryas), auch "Riedteufel" genannt und äußerst selten. Es sind immer nur wenige Quadratmeter, dort wo man ihn antreffen kann. Er hat die Besonderheit, sich ganz im Gegensatz zu anderen Augenfaltern, schon mal mit ausgebreiteten Flügeln zum Sonnen an eine Pflanze zu klemmen.
Die letzten Strahlen fallen hier genau auf die kleine Gruppe
von Schneeglöckchen, deren Blüte ich künstlich etwas nach
oben, am eigenen Tragblatt der Pflanze, fixiert habe, so dass
man in die Blüte sehen kann, was sonst, durch den nickenden
Habitus, nicht möglich ist. (Schöner Schachtelsatz :-) Siehe
auch "Eichenblatt-Abdecktechnik", um das Abschneiden zu
vermeiden und einen Ganzheitlichen Eindruck zu schinden.
Daneben blühten die Krokusse in Gelb und Lila. Dies war für
mich erstaunlich, da ich selbst in den Gärten noch keine Vor-
kommen registrieren konnte (Liegt teilweise noch Schnee)
(Bilder morgen)
von mir, den ich immer wieder bei meinen Spaziergängen antreffe.
Er ist erstaunlich veränderlich. ;-)
Das gezähnte Maul ist eine Art verrostetes Bügeleisen und das
weiße Auge ist eine Anis-Tramete, die da dieser Tage spontan
und genau am richtigen Ort zu sehen war.
Freundlich sind die Viecher eher selten. Nur durch ihre mangelnde
Mobilität ist mir ein Überleben in ihren Lebensräumen möglich.
nun diesen Krokus-Hybriden; im April sprießen hier unter Eschen,
Kiefern und vor allem Günsel viele Speisemorchel.
Nicht fern ist obiges Attacken-Vieh und auch der Winterling,
Bärlauch und Zinnober-Tramete, die alsbald hier gezeigt werden
wird, sind ganz nah. Ein kleines Märzenbecherfeld und der Fluss
sind ebenfalls nicht weit.
Hier bin ich Mensch, hier darf ich´s sein.
(Karl Schiller/Die Glocke)
nur deshalb nicht moniert worden ist, weil man mich
hier nicht als bildungsfern bloßstellen wollte.
Siehe #2842 letzte Zeile.
Zur Zeit hatte es an manchen Tagen maximal 10 Grad und
ich sah nur eine verunsicherte Honigbiene zwischen den
Schneeglöckchen, Winterlingen und Krokussen umherfliegen.
Letztes Jahr um die gleiche Zeit war schon deutlich mehr
Betrieb. 10 Grad ist genau die Grenztemperatur (theoretisch)
die für die ersten Ausflüge (Reinigung) benötigt wird. Somit
schaut es auch für die nächsten Tage eher schlecht aus.
die Rinder (siehe #2843) auch noch über den Stacheldraht.
Ich konnte sogar ihr Schnauben hören ! Somit passt dieser
Stierschädel, den ich nur mit Mühe (Blitz, kleiner Blende
und relativ langer Belichtungszeit) plus Nachbearbeitung
halbwegs scharf ablichten konnte (War schon sehr düster).
Ein merkwürdiger Stier ist das. Lange Schnauze mit Bartel :-)
Um ihm derartiges Leben einzuhauchen, muss man ihn genau
im richtigen Winkel fotografieren.
und Mr. Burns hat sich auf 5cm genähert und erhöht auch noch die
Brennweite auf 30 mm (KB) und somit um 20%. Das bedeutet, dass
der Schärfebereich noch kleiner wird. Ich mag das aber sehr gern so,
wenn nur ein Teilbereich des Motiv´s aus dem Diffusen ragt.
Iso 100, f3.5, 1/200 Sek, 30mm KB
1/500 vs. 1/200 Sek Belichtung.
Nordischer Zinnoberschwamm (Pycnoporus cinnabarinus)
zu wollen. Vergebens ! Im linken Bereich gut zu erkennen,
das sichtbare Lichtspektrum. Von Rot, Gelb, Grün, Blau nach
Violett. Danach kommen die Ultras und die sind nicht nur
beim Fußball berüchtigt.
Ein paar Milliarden Jahre noch ist Wasserstoff da, was zu
Helium, Kohlenstoff und am Ende zu Eisen, unter Freigabe
von reichlich Energie (im Bild), fusioniert wird. Danach
gibt es eine Super-Nova. Ein ganz übler Tag für all jene,
die keine Sonnenbrille mit höchsten LSF zur Hand haben,
das lässt sich heute schon prognostizieren ;-)
es zum Wesen des Lebens ;-)
Weinbergschnecke (Helix pomatia) bei der Nahrungsaufnahme.