Brexit: Wo ist eigentlich das Problem?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...t-kolumne-a-1099970.html
Bis dahin hätte die AM gerne noch den Deckel drauf gehabt.
Eine wirtschaftliche Anbindung an die EU a la Norwegen setzt voraus, dass auch die Spielregeln der EU akzeptiert werden.
Und war es nicht Ziel dem "Diktat" der EU zu entkommen? Irgendwie schizo
Die EU ist... war eine tolle und gute Sache....
Leider haben unsere EU Politiker allen voran Martin Schulz und Jean-Claude Junker ein erbärmliches Bild abgegeben.....
Das im EU-Vertrag verankerte Prinzip der Subsidiarität wird von unseren EU Politiker nicht mehr angewendet. Die wirren EU Vorschriften gelangweilter Politiker, die unser Leben bis ins kleinste vereinheitlichen und vorschreiben wollen. Hier vermisse ich den Aufschrei der sonst immer geforderten Vielfalt!
Die Maastricht-Kriterien müssen endlich wieder eingehalten werden. Wir müssen zurückkehren zum Verbot, das Risiko von Schulden einzelner Staaten auf alle anderen zu übertragen. Dieser Irrsinn bremst und verhindert eigene Anstrengungen der betreffende Länder. Vielmehr treten die Politiker im Wettbewerb an Versprechen von sozialer Leistungen. Tragen müssen es dann alle in der EU. Ein Irrsinn! Stichwort: Eurobond
Die EU schafft es Gelder zu verteilen, die Massentierhaltung fördert und kleine Bauern zum aufgeben zwingt.
Das Schengener Abkommen wird nicht eingehalten. Wundern wir uns, wenn die Leute dadurch Angst bekommen?
Die EU schafft es nicht mal Flüchtlinge in einzelne Länder zu verteilen.....
Frau Merkel, die ich mal mit Überzeugung gewählt habe, entwickelte sich zur Autokratin.
Durch ihre alleinige Entscheidung die Grenzen zu öffnen und die alleinige Entscheidung mit den neuen lupenreinen Demokraten Erdogan ein Abkommen zu machen treibt auch diese Frau weg von der EU.....
Die Europäische Union braucht neue junge Führungspolitiker, die den Menschen dienen und nicht sich selbst.... Zur Grundidee der römischen Verträge müssen wir zurückkehren....
Sie erlassen Gesetze und brechen sie kurze Zeit später. Aber der kleine Mann soll sich schön an alles halten was sie uns diktieren. Völlig klar daß sich der kleine EU Bürger verar... fühlt und nicht mehr an das Ganze glaubt. Auch solche Sachen wie UNS die Glühbirnen, Staubsauger, große Klospülkästen wegzunehmen, erzeugt Mißmut unter vielen EU Bürgern. Was wird uns noch noch alles vorgeschrieben werden ....
Und wenn ich nur noch einen Spülkasten von 5 Litern anstatt 8 in der EU bekomme....dann spüle ich eben 2 mal hintereinander....dadurch wird eher mehr als weniger Wasser verbraucht werden...denn die Kacke und die Schleifspuren müßen weg und das geht eben nur mit Bürste und genügend Wasser ! Aber wahrscheinlich mögen die Brüsseler Bürokraten die Farbe "braun" und haben damit keine Probleme so wie ich
Ebenfalls sind da noch die Unsicherheiten, die sich wohl über Jahre hinziehen werden, was wiederum zu einem Rückgang langfristiger Investitionen führen wird. U.a. hat BMW dies bereits im Vorfeld angekündigt, im Falle eines Brexit seine Pläne in GB neu zu überdenken.
Dann ist da auch noch das anhaltend hohe Haushaltsdefizit und eine noch bevorstehende Konsolidierungsphase a la HartzIV. Auch dies wird zu einer strengeren Haushaltsführung führen oder konkret zu weniger Investitionsspielräumen.
Da musste ich tatsächlich etwas schmunzeln als da jemand der Meinung ist, dass mit dem Brexit mehr Arbeitsplätze entstehen und die Löhne wieder steigen werden.
Da ist schon ziemlich viel Naivität mit im Spiel. Im Gegenteil, die Steuern werden wohl eher steigen wenn man sich das hohe Defizit in GB anschaut.
Deine Aussage sind nur Spekulationen. Mehr auch nicht!
Genauso kann man auch sehen, dass GB sich nicht an den zukünftigen Rettungsschirmen der EU beteiligen muss. USW.......
Großbritannien hatte bereits seit einiger Zeit eine Sonderstellung innerhalb der EU genossen und so beispielsweise auch bei der Währungsreform nicht mitgemacht. Das man den Handel zwischen der EU und Großbritannien nun erschweren möchte ist einerseits klar, um Nachahmer abzuhalten, und andererseits lächerlich. Hätten die Briten den Euro gehabt, wäre ein Austritt nicht so einfach durchzusetzen gewesen. Daher wird es wohl keinen Nexit oder sonstetwas in diese Richtung geben können. Länder ohne Euro - bitte lasst sie gehen und haltet sie in eurem eigenen Interesse nicht auf. Solche Volksabstimmungen sind eine tolle Sache, da sie die Politik immer wieder aus ihrem Prinzessinenschlaf wecken - herrlich! Hat man sich doch so sicher gefühlt, dass alle Briten in der EU bleiben wollen und die Medien so schön eingesetzt dies zu unterstreichen, hach was hat man nicht alles geschrieben und gezeigt und doch da gibt es so etwas wie Demokratie und die sagt, der Mensch kann sich anders entscheide als man das so schön hat manipulieren wollen. Herrlich
"Wen es allerdings als Konsequenz besonders treffen dürfte, hat Finanzminister George Osborne auch schon deutlich gemacht: Die Sozialleistungen werden wohl gekürzt, was vor allem die untersten Schichten treffen wird, jene, die mehrheitlich für den Brexit gestimmt haben. Die Steuern für Unternehmen sollen dagegen gesenkt werden, um sie im Land zu halten."
Ja. Da braut sich durchaus was zusammen. Die Summe der Signale sind ziemlich eindeutig, dass das Vorhersehbare auch passiert. Dass ein solcher Schritt zunächst Verwerfungen produziert, war auch klar. Dass diejnigen, die sich als Verlierer fühlen und den Brexit gewählt haben, weil man ihnen vorgegaukelt hat, das läge an der EU, enttäuscht würden, war ja auch klar.
Aber wer jetzt schon lustvoll das Katastrophen-Fazit zieht, ist ein Dummkopf. Und beweist nur, dass er ein schlechter Journalist ist. Wenn auch zeitgemäß.
Entscheidend werden die mittel- und langfristigen Folgen sein. Und da kann bislang keiner was wirklich seriös vorhersagen. Die nächsten Jahre werden sicher erstmal herbe. Wirklich kritisch ist der Zustand des Finanzsystems, was tatsächlich auf starke Stagnation von Kapitalflüssen Richtung GB hinweist bzw. gar Abzug. Und GB hat ein sehr hohes Leistungsbilanzdefizit, das finanziert sein will.
Das drückt natürlich erstmal auf die Investitionen, was wiederum mittelfristig schlecht ist, weil Investitionen von heute die Wirtschaftskraft von morgen sind.
Aber es kann auch darauf rauslaufen, dass es am Ende längerfristig zu einer Stärkung der Binnenwirtschaft kommt, weil man nicht mehr so viel importieren kann.
Das sind alles Tendenzen. Und Wirtschaft ist nie eine Einbahnstraße.
So wie Russland m.E. längerfristig von den Sanktionen binnenwirtschaftlich profitieren kann, könnte was ähnliches auch mit der britischen Wirtschaft passieren. Das hängt von unzähligen Faktoren ab, auch politischen, die keinerlei todsicheren Vorhersagen erlauben.
Sicher ist m.E. nur: es kommen erstmal ein paar sehr schwierige Jahre für GB. Die hätte man sich durchaus ersparen können...
Der ganze Schmoder des täglichen Bedarfs, Kleidung, Elektronik, etc. kommt doch zumeist aus Asien und ist so billig, da wird auch ein runtergeprügeltes Pfund nicht ausreichen um das zu kompensieren. Bleibt noch Nahrungsmittelindustrie, wüsste jetzt nicht, das das Klima es hergibt gravierende Erntesteigerung zu erzielen.
Der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft der letzten Jahrzehnte, wird aber arge Anstrengungen benötigen um da binnenwirtschaftlich was Alternatives auf die Beine zu stellen.
Sicherlich ist der Artikel aus dem Springerverlag etwas plakativ, vielleicht auch zu düster, aber der Kern; denen könnten das Leistungsbilanzdefizit massiv vor die Füsse fallen nicht aus der Luft gegriffen. Das sind doch alles selbstbeschleunigende Prozesse und wem man jetzt daher kommt und sagt, ja ne langfristig ist das ganz prima für Euch, aber die nächsten Jahre erstmal den Gürtel engerschnallen, redet den Brexiter nach dem Mund.
Great Britain hatte ein funktionierendes Wirtschaftmodel, dass könnte ihnen in der nächsten Zeit ( so denn sie nicht zur Besinnung kommen) aber über Kopf gehen,
An solch einem Brexit-Experiment - in dem jetzigem Umfeld geprägt von Abwertungswettlaufen, Staatsverschuldunge, etc. - aus falsch verstandenen basisdemokratischem Verständnis halte ich für absolut unverantwortlich. Demokratie gut und schön, es wurden aber schon andere Hasardeure demokratisch an die Macht gespült.
Haben die eigentlich einen Ansatzpunkt über das Verfassungsgericht Vernunft ins Volk und ihre Entscheidungen zubringen?
Wenn man irgendwo signifikante Vorteile für GB erkennen könnte, okay sollen sie machen, aber so; das Land aus einem diffusen Unwohl sein beim Volk vor die Wand fahren...?!?
Du solltest den Börsenexperten Dirk Müller im gesamten anhören.....
Der sieht deine Befürchtungen in deine alarmistischen Weise nicht.
habe ich schon einmal gesagt.
Ich habe nun ein paar Jahre dort gelebt.
Viele Britten haben sich gesagt, ich stimme dafür, weil mein XY Nein sagt
und nun ist der Scherbenhaufen da !!
mein Arbeitgeber hat am nächsten Tag eine Rundmail geschickt
... wir machen erst einmal so weiter wie bisher........
schönen Gruß BarCode