Blue Cap - Neue Chancen durch Planatol
Planatol wurde von BC im Rahmen einer Restrukturierung erworben. Im Sanierungsjahr 2009 konnte Planatol bei 31 Mill. Umsatz ein EBITDA von 1,8 Mill. erzielen. Nach dem ersten Halbjahr 2010 liegt der Umsatz schon bei 16 Mill. bei einem Nettoergebnis von 1,1 Mill.!!!Mittlerweile hat BC - finanziert durch mehere KE - seinen Anteil auf 72% aufgestockt und wird wahrscheinlich die Option auf 100% ziehen. Die Halbjahreszahlen von Planatol indizieren eine operative Umsatzrendite von 10%. Annualisiert läge der Umsatz von Planatol bei 32 Mill. mit einem Ebit von 3,2 Mill. Da Planatol breit im Bereich von Klebstoffen aufgestellt ist verspricht die Zukunft zudem ein solides Wachstum. Unabhängig von der Frage wie teuer die restlichen 28% noch für BC sein werden (geschätzt 1 Mill EUR) hat der Planatolkonzern einen Wert von 20 Mill. EUR (BC Anteil 14,4 Mill.) Alleine aus Planatol ergibt sich ein NAV von 4,8 EUR pro Aktie.
Wenn man die restlichen profitablen Beteiligungen konservativ zum Anschaffungspreis hinzurechnet steigt das NAV auf 6,8 EUR. Zwei große Hebel für BC bestehen bei Planatol weiterhin. Zum einen die günstige Aufstockung auf 100% und die Aussicht auf gutes Wachstum bei Planatol bei zweistelligen operativen Margen. In diesem Fall kann der Wert von Planatol auch auf 30 - 40 Mill. EUR steigen
Der Gesamterlös (vor Steuern) liegt im niedrigen zweistelligen Millionenbereich und rund 17 % über der Net-Asset-Value-Bewertung zum 31. Dezember 2022. Der Unternehmensverkauf entspricht damit einem Multiple gemessen am Adjusted(1) EBITDA zum 31.12.2022 von rund 8,6x. Ein kleiner Teil des Kaufpreises wird als Darlehen noch länger dem Unternehmen zur Verfügung gestellt und erst im Rahmen einer zukünftigen Refinanzierung an die Blue Cap zurückgeführt werden.
Seit über 50 Jahren entwickelt und produziert Uniplast Lebensmittelverpackungen für die Molkereiindustrie. Die Becher und Deckel werden im Spritzguss- und Tiefziehverfahren hergestellt und in erster Linie für Joghurt, Dessert- und Frischkäsezubereitungen eingesetzt. Zu den langjährigen Kunden gehören eine Vielzahl der großen deutschen Molkereien.
Unter Berücksichtigung der Transaktion und der weiteren Geschäftsaussichten passt die Blue Cap ihre Prognose für das Gesamtjahr 2023 an. Der Vorstand erwartet nun einen Konzernumsatz für das Gesamtjahr 2023 in einer Bandbreite von 300 – 320 Mio. Euro (zuvor 340 – 355 Mio. Euro) und weiterhin eine Adjusted EBITDA-Marge von 8 – 9 % (zuvor 8 – 9 %).
wird den Großaktionären erklären müssen wie er das Steuer herumreißen will. Versprechungen in die Zukunft und Effiziensmaßnahmen nach Effiziensmaßnahmen + stetig neue Geschäftsführer sind ja nicht
mehr lange überzeugend. Ein jeder Stuhl wackelt irgendwann. Im Grunde genommen bahnt sich eine Situation an wie gemacht für Dr. Hannspeter Schubert. Aber warum sollte er auf seine alten Tage....... ( Scherz )
https://www.finanznachrichten.de/...ie-ein-solides-investment-486.htm
Die Talfahrt seit Dezember 2021 scheint noch nicht abgeschlossen. Es gibt übliche Durchhalteparolen und mit Ulf Weber und Fabian Bracher neue Namen in der obersten Führungsebene. Von Kottwitz wiederholt nicht die alten NAV Parolen. Sein Ziel ist nun die Schaffung von frischem Kapital um neue Portfoliounternehmen (Transaktionen) zu erwerben. Das klingt nach Kapitalerhöhung unter Ausschluss.
Zur Einbindung institutioneller Anleger . Die Bilanz von Tobias Hoffmann-Becking und M. Kosch kann ja jeder selber bewerten.
https://www.blue-cap.de/newsletter-q4-2023-blue-cap-insights/
https://www.blue-cap.de/newsletter-q4-2023/
https://www.blue-cap.de/newsletter-q4-2023-portfolio-deep-dive/
https://www.finanznachrichten.de/...mmt-ueberraschend-was-tun-486.htm
MKK 15/16 November und dem Eigenkapitalorum in Frankfurt 27. - 29. November Eigenwerbung zu betreiben.
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/...geschaeftsjahr-2023/1980463
Negativ : die Zahlen und alle Infos des wechselnden Vorstands seit einiger Zeit. Der Umsatz gefallen um 6% auf 273,3 Mio. Das EBITDA gefallen um 16% auf 23,2 Mio. Es Ist ein EBITDA unter 10% !! Das Ebit gefallen auf ca. 2,5 % also 6,8 Mio , Vorjahr 15,1 Mio ~ 5,2 %. Keine Angaben zum Nettogewinn oder dem aktuellen Cash Flow. Verkauf der Filmoluxgesellschaft Frankreich und damit vollständige Aufgabe der Vertriebskontrolle für Neschenprodukte über den einst so gerühmten Filmolux- Handelseinfluss. Kaufaktivitäten von Beteiligugen 2023 = 0 %. / Verkauf mit Kreditgewährung = 1 Unternehmen. Aussichten in 2024 z. Zt. konkret in Vorbereitung Unternehmenskauf / Verkauf = 0 %. Sollte ein Gewinn von 3 - 4 Mio von dem Ebit ausgewiesen werden liegt er klar unter 1€ / Aktie und wir haben ein KGV z. Zt. von über 20. Es ist daher auch nicht mit einem Kurs 20 € in nächster Zeit zu rechnen. ALLES was wir AKTIONÄRE haben sind positive Unternehmensaussichten lt. Vorstand mit ungeheuerlichen Steigerungsraten in Zukunft ( früher mal für 2025 ) jetzt Ende 2026. Einen Vorstand der selber nicht Unternehmensaktien in relevanter Menge zeichnet und ein paar wilde Analysten und Forumsanhänger mit Durchhalteparolen. Die erinnern mich allesamt ein bischen an Olaf Scholz und seinem Willen 400000 Wohnungen zu schaffen in 2021. Es wurde 2022 und 2023 nicht erreicht. 2024 lt. ersten Zahlen natürlich auch nicht. Die Realität hindert ihn und unseren Vorstand nicht daran einfach stur am Gesagten fest zu halten. Realitätsausblendung hilft bei der Verhinderung von Konsequenzen.
" Blue Cap: Starke Vorab-Zahlen
Veröffentlicht am 18.03.2024
Nach Darstellung des Analysten Jörg Philipp Frey von Warburg Research hat die Blue Cap AG im Geschäftsjahr 2023 (per 31.12.) auf Basis von vorläufigen Zahlen eine Marge für das adjustierte EBITDA von 8,5 Prozent erreicht und damit über dem oberen Ende der Ziel-Range gelegen. Demnach passe der Analyst seine Schätzung für das adjustierte EBITDA auf 24,0 Mio. Euro (zuvor: 21,0 Mio. Euro) an. In der Folge hebt der Analyst das Kursziel auf 32,00 Euro (zuvor: 30,00 Euro) und erneuert das Rating „Buy“.
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