Bist Du privat oder gesetzlich krankenversichert ?
Mag sein,daß es genau bei Dir und in Deinem Umfeld (Wohnort etc.) tatsächlich anders ist...auch ist nicht jeder Arzt gleich...... aber ich kenne Dutzende Beispiele aus den letzten Jahren die da eine ganz andere,weniger einfache Sprache sprechen.
Gibt auch eigentlich gar keinen Grund, warum jeder Arzt seine eigene Praxis braucht, manchmal 1 Haus weiter. Man könnte die Räume etc, schon konzentrieren.
Auch Apotheken müssen ja nicht in Hauptgeschäftslagen liegen, wenn es Verschreibungspflichtige Medikamente geht. Wer sowas holen will, bzw. muss, kann auch an zentralen Stellen"ums Eck" gehen oder so.
In Deutschland fliesst mehr ins Gesundheitssystem als in den meisten anderen europäichen Staaten. Und trotzdem ist unsere Versorgung nicht bessser, sondern teilweise schlechter.
Wir müssen aber auch sagen, gäbe es die Privatpatienten für die niedergelassenen Ärzte nicht, müssten einige zu machen, weil sie nur von den Kassenleuten nicht leben könnten.
Sicher sieht das jeder aus seiner Sicht!
Ich habe mich schon mit vielen Ärzten rumgeärgert aber sicherlich ging es nie darum ob eine Behandlung durchgeführt wird egal wie teuer diese war und ist!
Wie schon erwähnt ..............fair und gut ist das alles sicher nicht,wie so vieles andere in dieser Gesellschaft.Aber wer will das zurückdrehen?? Sich mit den Gegebenheiten auseinanderzusetzen und für sich und vor allem auch sein direktes Umfeld das Bestmögliche daraus zu machen (wenn man mewhrere Optionen hat) kann man niemandem wirklich vorwerfen.
Denn von vielen Ärzten werden die Privaten als Melkkuh gesehen, die man sich auch noch gegenseitig vorbei schickt.
So werden vielleicht bei manchem Beschwerdebild bei dem Kassenpatienten eine Untersucherung gemacht und dann ist erst mal gut.
Bei Privaten werden dann mitunter zig Untersuchungen, die auch teilweise Risiken haben gemacht, die man auch machen kann, aber die nicht unbedingt schon notwendig oder sinnvoll sind..
Ein ganz kleines Beispiel. Beim Orthopäden der Tropf. Waren fast immer 2 oder 3 Leute gleichzeitig nachmittags in der Grossen Praxis mit 5 Orthopäden am Tropf. Die meisten waren so nach 15 bis 20 min fertig..........nur ich brauchte fast ne Stunde.......
Erst hatte ich gedacht, es liegt an meinem Medikament. Dann habe ich doch mal gefragt.. weil ich privat bin, bekäme ich zusätzlich (fällt mir jetzt nicht ein... ist aber eigentlich wasser) und deshalb dauere das solange.
Und klar der Arzt kasssiert auch mehr!
KK-Patienten abrechnen müssen, da diese KK-Patienten aber nicht wissen, was sie
wirklich kosten, dann eben weniger Leistung bekommen.
Denn - - wenn die KK-Patienten wüssten, was sie kosten, würden viele nicht zum
Arzt gehen, wer will das schon, scheiß System.
Übrigens verdienen die Apotheker schon von den Beiträgen 10 oder 15 %, hab die Zahl nicht im Kopf, ohne etwas dafür geleistet zu haben.
War vor 3 oder 4 Jahren akut, als man die Beiträge senken wollte, da hatte man den Zuschuß vergessen, war peinlich, wurde aber schnell unter den Tisch gekehrt.
Überhaupt, glaube über 75% kostet allein die stationäre Sache! Die Niedergelassenen Ärzte, machen nur rund 10% der gesamten Ausgaben aus... auch viel, aber wir reden ja fast nur von den Ausgaben dort.
Meine auch, es muss sein, dass jeder sich beteiligt.
Also jeder müsste immer und ständig 1% oder auch mehr dazu zahlen, also direkt an den Leistungserbringer - dann weiss jeder was es wirklich kostet. Und viele werden dann doch mal eher ein Medikament, was sie sowieso nicht nehmen wollen, nicht verschreiben lassen, oder statt zum Arzt zu gehen, dann die Telefonseelsorge anrufen.
und kann an jeder Rechnung sehen, dass Ärzte Privatpatienten nur als Hebel - Zertifikat betrachten. Die Bedeutung eines Warte!!! - Zimmers bleibt mir verborgen, Kuren und Massagen werden mir angedient und mein EM - Depot startete im Mund. Statistisch gesehen soll man länger leben als ein vergleichbarer Kassenpatient.
Einziger Vorteil bisher: Ich bekam Zugang zum renommiertesten Homöopathen Deutschlands (Ungern-Sternberg) und bin seither nicht mehr im klassischen Sinne krank. Ich kann mir sogar fast alles (best. Potenzen z.B. von Arsenicum nicht) selbst verordnen. Man lernt hier ne Menge über sich und befragt sich ganz anders.
Über die üblichen Bevorzugungen gegenüber hart arbeitenden gesetzl. Versicherten bin ich nicht glücklich, umso mehr, als ich kein Leistungsträger bin, sondern.....wie sagt man es treffend.....Schmarotzer.
jeder gesetzl. Versicherte eine Art Scheckkarte? Das ist doch immer die erste Frage an der Rezeption.
Zu Risiken und Kollateralschäden fragen Sie Ihren Arzt oder Beerdigungsunternehmer. Schluck nur weiter: 0 risk, 0 fun (nicht böse gemeint. Risky!).