Wirecard 2014 - 2025
besonders dieser Teil:
"Unsere Aufsichtsbehörden haben trotz frühzeitiger und sehr detaillierter Hinweise vollkommen unzureichend reagiert. Noch schlimmer, die Aufsichtsbehörden haben Wirecard sogar Schützenhilfe geleistet. Zum Beispiel hat die Finanzaufsicht BaFin die Überbringer der schlechten Nachrichten, Journalisten und Whistleblower, bei der Münchner Staatsanwaltschaft angezeigt. Die BaFin warf der renommierten Financial Times vor, mit ihrer Berichterstattung den Markt manipulieren zu wollen und mit Leerverkäufern unter einer Decke zu stecken. Außerdem hat die Finanzaufsicht Leerverkäufe mit Wirecard-Aktien untersagt, das gab es vorher und hinterher noch nie. Die Anleger und Investoren konnten aus dem Verhalten der BaFin nur einen einzigen Schluss ziehen: Bei Wirecard ist alles in Ordnung, Wirecard ist das Opfer von Spekulanten, in Wirecard kann man weiterhin investieren. So kam es dann auch, und die Betrüger bei Wirecard konnten den Investoren immer neues Geld aus der Tasche ziehen und in dubiose Kanäle umleiten."
BGB § 839
Haftung bei Amtspflichtverletzung
(1) 1 Verletzt ein Beamter vorsätzlich oder fahrlässig die ihm einem Dritten gegenüber obliegende Amtspflicht, so hat er dem Dritten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen. 2 Fällt dem Beamten nur Fahrlässigkeit zur Last, so kann er nur dann in Anspruch genommen werden, wenn der Verletzte nicht auf andere Weise Ersatz zu erlangen vermag.
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Frage an Radio Eriwan: Haftet der Staat?
Antwort: Im Prinzip ja, aber ...
Moderation
Zeitpunkt: 12.11.20 11:20
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Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Zeitpunkt: 12.11.20 11:20
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doch völlig klar is dass es von denen nicht gewollt ist dass hier zugegriffen wird..!
Möchte aber anderen mangelnde Intelligenz unterstellen?
Widerlich. Charakterlos. Schäbig.
Alles unfassbar nach so einer Vorgeschichte bei WC, aber ich weiss schon lange das die bei BAFIN völlig imkompentent (bzw vll gar korumpiert worden) sind.
Leider habe ich wie viele andere viel Geld verloren.
Dafür läuft es bei anderen Werten um so besser.
Ist hier noch jemand investiert ?
Die Umsätze dürften zum größten Teil auf einen Handel zwischen linker und rechter Tasche von kapitalkräftigeren Investoren zurückzuführen sein. Damit soll wohl bei einigen der verbliebenen Aktionäre die Hoffnung geweckt werden, dass sie hier durch geschickten Handel ihre Verluste reduzieren können. Das wird aber für die meisten nicht aufgehen.
Alle, die hier kaufen, sind oder waren schon Aktionäre. Neue Käufer gibt es nicht.
Es darf bei Wirecard unglaublich viel schief gelaufen sein .. im Grunde gibt es m.e. auch sehr wertvollen Assets.
Niemals im Leben würde hier so stark gedeckelt und stranguliert werden, wenn die Aktie nicht potentiell ein viel größerer Wert besitze, bzw darauf von größere Adressen tatsächlich fokussiert wird.
Wenn die versuchen ihre Teilchen los zu werden, dann sieht 'geschickten Handel' völlig anders aus.
Trotzdem wurde hier gen Marktende über einen Programm stetig in kleine mengen ins bid gedrosselt.
Nee, hier geht es denen GAR NICHT darum um die Teilchen bestmöglich zu verkaufen..
Hier geht es um Zermürbelung der Markt und potentielle Käufer, alles über extreme Manipulationen.
Viel Hoffnung, wenig Ertrag ;-)
Dieses Forum ist immer noch total spassig, da hast Du echt was Gutes für die Menschheit geschaffen
ich möchte die Gelegenheit nutzen, um einen Vorfall zu melden, der mit dem Fall Wirecard zusammenhängt und mir ungewöhnlich erscheint. Der Fall liegt nun zwar schon einige Monate zurück, dennoch möchte ich meine Erfahrung publik machen um hier für Transparenz zu sorgen.
Im Frühling diesen Jahres wollte ich einen Teil meiner Wirecard Aktien (mittlerer vierstelliger Betrag) auf ein anderes Depot innerhalb meiner Bank übertragen (bekannte europäische Direktbank). Das Szenario spielte sich nur wenige Wochen vor Bekanntwerden des großen Finanzskandals der Wirecard AG ab. Normalerweise handelt es sich bei einem Depotübertrag um einen Standardprozess der in Echtzeit ausgeführt wird. Nicht in diesem Fall.
Nach einer Woche ohne durchgeführten Übertrag rief ich beim Kundenservice meiner Bank an um nachzufragen, wieso es zu Verzögerungen bei meiner Anfrage kommt. Die Dame vertröstete mich, konnte mir meine Frage jedoch nicht beantworten. Es würde keine Freigabe durch die Clearingstelle geben. Ich solle mich etwas gedulden und nicht wieder anrufen. Ich befolgte schließlich den Rat der Mitarbeiterin und meldete mich die nächsten 4 Wochen nicht mehr, in der Erwartung dass sich der Fall von selbst lösen würde. Nach genau 4 Wochen kam dann Tag X. Wirecard erhielt nicht das uneingeschränkte Testat von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Die Aktien fielen ins Bodenlose.
Zu besagtem Zeitpunkt war es mir über die gesamte Dauer nicht möglich, meinen Bestand von Wirecard Aktien zu verkaufen, da es sich um einen von der Bank laufenden Prozess handelte. Der Verkauf wurde mir verweigert. Eine Woche nach Bekanntwerden des Finanzskandals wurde der Übertrag dann doch durchgeführt. Meine Aktien waren noch 1-2€ wert, anstatt wie zuvor 85€.
Du darfst deinen Aktien jederzeit verkaufen , unabhängig , ob du vor hattest einen Übertrag zu veranlassen oder nicht.
Es gibt nur eine Ausnahme :
Du bist Stillhalter in Aktien.
Dann bleiben deine Aktien gesperrt bis zum Verfallstag.
Moderation
Zeitpunkt: 16.11.20 13:02
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 16.11.20 13:02
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Das ist mir neu.
Und das mit Zockeraktien, das ist nicht so clever.
So kleine Beträge verkauft man und kauft sie bei Bedarf neu, dann hat man auch die Kontrolle
und muss sich nicht mit Clearstream und netten Mädels an der Hotline beschäftigen.
Moderation
Zeitpunkt: 15.11.20 14:50
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Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Zeitpunkt: 15.11.20 14:50
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Moderation
Zeitpunkt: 15.11.20 14:49
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Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 15.11.20 14:49
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