Wirecard 2014 - 2025


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Neuester Beitrag: 17.11.24 17:44
Eröffnet am:21.03.14 18:17von: ByblosAnzahl Beiträge:183.842
Neuester Beitrag:17.11.24 17:44von: MeimstephLeser gesamt:54.459.070
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273 Postings, 1610 Tage NapalmOpa@Question11

 
  
    #175601
24.10.20 22:57
Sie können ihre Anlageentscheidungen natürlich treffen wie sie wollen und nach welchen Annahmen sie wollen.

Ich sehe das anders. Und kann ihnen nur empfehlen, ihre Ansichten zu überdenken, um was Börsengeschäfte betrifft, rationalere Entscheidungen treffen zu können. Ich befürchte für sie ansonsten weitere Fehlentscheidungen wie ja bei Wirecard auch.

Aber es sind ganz alleine ihre Entscheidungen. Auch ihre Gewinne oder Verluste. Hauptsache ist, nicht erneut auf den Ersatz ihrer Verluste durch den Staat hoffen, falls sie wieder falsche Entscheidungen treffen.
 

1550 Postings, 1603 Tage Question11NapalmOpa

 
  
    #175602
24.10.20 23:01
Was hat das mit meinem Post zu tun?
Bisschen sehr Oberlehrerhaft!
BTW:
Bis auf wirecard hatte ich bisher ein glückliches Händchen, also macht Ihr Post keinen Sinn!
Aber kaufen Sie ruhig Tesla.
Ist ja nicht mein Geld !  

815 Postings, 2097 Tage Provinzberliner@NapalmOpa #176295 @Joel888

 
  
    #175603
24.10.20 23:25
bitte nicht verwechseln.in meinem Post schrieb ich von "Anfang Februar 2019" Zu dem Zeitpunkt kam ja schon Vieles ins Rollen.
Roundtripping durch Edo Kurniawan  in Singapur war großes Thema bei der FT.
Absturz der Aktie innerhalb von 2 Tagen von 132 € (mein EK 130 €) auf teilweise unter 90 €. Dort hat zum Glück mein SL gegriffen den ich bewußt sehr tief gesetzt hatte wegen der bekannt starken Volatilität.Trotzdem war es für mich ein Fiasko.Beim großen "Showdown" 2020 war ich zum Glück längst raus.  

273 Postings, 1610 Tage NapalmOpa@Question11

 
  
    #175604
24.10.20 23:41
Na Taka erscheint auch mit gnadenlos überbewertet. Da stecken schon die Ganzschön für 10 Jahre drin.

Aber ihre Emotionalität (keine deutschen Aktion mehr kaufen wegen der schlechten Behörden Performance bei Wirecard) ist WIRKLICH nicht sehr sinnvoll an der Börse und mehr Rationalität ist da einfach von Vorteil. Das meinte ich.

Und ich glaube ihnen auch, dass sie sonst ein besseres Händchen hatten. Ich meinte eben nur, dass die (verständlicher Weise) durch Wirecard entstandenen Emotionen sie nicht zukünftig zu sehr in eine schlechte Richtung beeinflussen bei Entscheidungen.

Beim Poker nennt man das "in Tilt" solch emotionale Phasen - und da bedarf es enormer Disziplin oder kurz aufhören mit spielen ... ansonsten kann man in solchen Passen die eigene Bankroll sehr übel massakrieren.  

273 Postings, 1610 Tage NapalmOpa@Provinzberliner

 
  
    #175605
1
24.10.20 23:48
Stimmt. Ich hatte gedacht Februar 2020 bei ihnen. Wenn es 2019 war - noch besser. Dann haben sie einiges noch viiiiel früher erkannt als ich selbst, auch wenn mir zumindest vor dem ganz großen Crash dann auch klar war - Finger weg.

Und sie haben offensichtlich die richtigen Schlüsse gezogen. Zu dem Zeitpunkt war wirklich NICHTS falsch auf ihrer Seite und sie würden einfach auch mal hat getroffen. Aber wie gesagt völlig richtig verhalten daraufhin.

Ich selbst habe bzgl. Wirecard auch Glück gehabt natürlich. Denn das Ganze hätte genausogut auch jederzeit früher platzen können als ich noch öffentlich Aktien gehalten habe bis kurz vor dem 18.06..

Mit war aber eben klar, dass ich eine hochriskante Aktie halte, die schlaflose Nächte bereitet ... und ganz und gar keine normales Investment darstellt. Das ist auch der im wesentlichen einzige Unterschied zu einigen anderen in der Sichtweise auf das alles.

 

1550 Postings, 1603 Tage Question11NapalmOpa

 
  
    #175606
25.10.20 00:24
Selbst internationale professionelle Grossinvestoren, die bei Wirecard keinen Verlust gemacht haben, meiden aufgrund des deutschen Behörden-Dillentatismusses im Zusammenhang mit Wirecard, Investitionen in den deutschen Aktienmarkt.
Da ist rational ! Es ist eher emotional hier überhaupt noch irgendwas gut zu finden..
Deutschland hat von Wirtschaft null Ahnung !
Und mit mehr RRG wird es nur schlimmer ...
Das ist ja das schöne: auch die, die hier keine Verluste gemacht haben, werden noch lange an den Folgen von Wirecard zu knabbern haben. Viele merken es nur nicht.
Das ist ja das interessante an dem Thema für alle schadenfrohen:
Karma is a bitch!  

109 Postings, 5629 Tage Ralphi2608Vermögensschaden

 
  
    #175607
25.10.20 09:13
Hallo ,
Ich möchte versuchen den eingetretenen Vermögensschaden steuerlich als Werbekosten oder aussergwöhnliche Belastung geltend zu machen. Schließlich  spricht ja auch die Staatsanwaltschaft von bandenmässigem Betrug. Was meint Ihr? Die Möglichkeit es mit Gewinnen aus Aktieverkäufenzu verrechnen kenne ich, also darum geht es nicht.
 

273 Postings, 1610 Tage NapalmOpa@Ralphi

 
  
    #175608
2
25.10.20 10:57
Hallo. Das geht leider nicht. Einkünfte und Verluste können steuerlich im Großen und Ganzen immer nur innerhalb derselben Art gegeneinander verrechnet werden. Und speziell Betrugschäden können ganz konkret nicht als außergewöhnliche Belastung abgesetzt werden, sondern gelten als Kosten der allgemeinen Lebensführung.

Sie können also die Kursverluste ausschließlich nur gegen Kursgewinne setzen, um ihre Steuerlast zu mindern. Und halt versuchen, irgendwie an Schadenersatz zu gelangen bei jenen, die ihrer Meinung nach den Betrug zu verantworten haben - was allerdings sehr kostspielig sein kann und sehr viele Jahre dauern kann.

Ich hoffe, ihre Verluste waren nicht zu gravierend. Schönes WE ihnen.
 

815 Postings, 2097 Tage Provinzberliner@NapalmOpa #176313

 
  
    #175609
1
25.10.20 13:29
Na ja wirklich erkannt habe ich ehrlich gesagt genau so viel oder wenig wie alle anderen Aktionäre.Auf Grund der täglichen Unsicherheiten und Nachrichtenlage war das ein
"Katz und Maus Spiel" Kein Außenstehender konnte wirklich seriös einschätzen was stimmt oder nicht.Ich hab dann einfach auf mein Bauchgefühl gehört.
Diese verzweifelte Twitter-Gezwitschere von Braun ohne substanzielle Nachweise verstärkten meine Zweifel dann erheblich.Und ohne Vertrauen in eine Aktie/Firma geht es mal nicht.
Die hochkriminelle Energie dieser Bande konnte ich mir aber nicht wirklich vorstellen.
Egal welche Verschwörungstheorien durch die Foren geistern.Das Thema ist durch.U-Ausschuß ist ein totgeborenes Kind und wird die Vorgänge der Vergangenheit nicht mehr ändern.
Wer die Nerven,Geld und Zeit hat kann ja klagen.Gegen wen eigentlich ? Und mit welchem Prozessrisiko und Kosten ?
Bleiben Sie gesund



 

815 Postings, 2097 Tage Provinzberlinersollte sich

 
  
    #175610
25.10.20 13:43
auf NapalmOpa #176314 beziehen.  

815 Postings, 2097 Tage Provinzberlinerschon völlig durcheinander

 
  
    #175611
25.10.20 13:45
#176313 war schon richtig sorry  

815 Postings, 2097 Tage Provinzberlinersollte sich

 
  
    #175612
25.10.20 13:47
auf NapalmOpa #176314 beziehen.  

273 Postings, 1610 Tage NapalmOpa@Provinzberliner

 
  
    #175613
25.10.20 16:41
Jetzt ist mir schwindlig. ;)  

4 Postings, 1541 Tage zielscheibewg steuerverluste

 
  
    #175614
2
25.10.20 16:53
Evtl könnte es wert sein sich mal mit ein paar Experten auszutauschen.
Folgendes ist im Mai 2020 vom bfg bestätigt worden https://www.finanzjournalisten.de/...enz-werden-steuerlich-anerkannt/
Schließlich geht es nicht um normale Verluste, sondern Verluste, die in einer Straftat begründet sind.  

273 Postings, 1610 Tage NapalmOpa@Zielscheibe

 
  
    #175615
1
25.10.20 18:08
Da verwechseln sie etwas: Im Artikel geht es darum, dass man auch seine Verluste geltend machen kann, wenn z.b. ein Unternehmen insolvent wird und man nicht mehr dazu kommt, seine Aktien rechtzeitig zu verkaufen.

Rein technisch wäre ja dann kurzum Verlust vorhanden, da dieser sich erst ergibt beim Verkauf seiner Aktien.

Es geht NICHT Datum, dass man Verluste aus Börsengeschäften gegen aber Einkünftearten rechnen kann.

 

4 Postings, 1541 Tage zielscheibeda verwechsel ich was...

 
  
    #175616
2
25.10.20 18:46
das finde ich ja spannend, wenn andere mir sagen, ich verwechsel etwas - ohne überhaupt verstanden zu haben, was oben gemeint ist...
im o.g. Fall geht es um Lücken in der Gesetzgebung, die die finanzverwaltung bisher anders beurteilte als es der BFH sieht.
und ich meinte mal mit Experten zu klären, ob es im Rahmen einer bandenmässigen Straftat, die letztendlich zur insolvenz oder gleichgestellt entsprechendem verkauf mit verlust (kann man übrigens in der detailbegründung nachlesen) hier ggf entsprechende Lücken geben könnte, die zu ähnlichen ergebnissen führen könnten: nähmich der steuerlichen berücksichtigung. wie in der begründung zu lesen, ist der BFH hier anderer meinung als die finanzverwaltung.
 

1550 Postings, 1603 Tage Question11@zielscheibe

 
  
    #175617
1
25.10.20 19:34
Finde ich interessant.
Einen Versuch wäre es in jedem Fall wert !
M. E. gab es einen derartigen Fall auch noch nicht. Insofern könnte man tatsächlich einen Präzedenzfall schaffen.  

273 Postings, 1610 Tage NapalmOpa@Zielscheibe

 
  
    #175618
1
25.10.20 21:10
Sorry. Ich glaube sie verstehen wirklich nicht um was es in Artikel geht. Um einen alten Hut wie gesagt. Nämlich ob man nicht realisierte Verluste bei Insolvenzen und wenn die Aktien nicht mehr handelbar sind steuerrechtlich genauso als Verlustvorträge absetzen darf, wie als HÄTTE man sie die 0 € verkauft.

Tut mir leid. Ist so und schon vor einigen Monaten Thema in Forum gewesen. Da hatten viele Panik, ob sie nicht sogar ihre Verlustvorträgev verkürzen, falls sie Wirecard Aktien zu lange halten und die dann vielleicht plötzlich nicht mehr handelbar sind (was durchaus hätte passieren können).

Es geht aber NICHT darum, ob man darüber hinaus dieser Verluste in irgendeiner Form sonst irgendwo absetzen kann. Das geht selbstverständlich nicht.  

1550 Postings, 1603 Tage Question11NapalmOpa

 
  
    #175619
25.10.20 22:44
Es ging ihm doch nicht um den skizzierten Fall. Es geht doch nur um ein analoges Vorgehen, wenn BFH und Finanzverwaltung unterschiedlicher Meinung sind.
Was für den konkreten Fall noch zu klären wäre.
Das hat er doch jetzt schon 2 Mal erklärt !  

273 Postings, 1610 Tage NapalmOpa@Question11

 
  
    #175620
25.10.20 23:55
Aber dazu gibt es doch schon Rechtsprechung: Durch (egal welche Art) Betrug entstandene Verluste sind ausdrücklich NICHT in irgendeiner Form steuerlich absetzbar, sondern sind der allgemeinen Lebensführung zuzuordnen.

Das gefällt mir auch nicht und ich finde das auch ungerecht, da deartige Verluste ja nunmal real da sind und einkommensmindernd wirken.

Aber der Staat sieht das halt anders. Grunz.  

273 Postings, 1610 Tage NapalmOpa@Zielscheibe

 
  
    #175621
25.10.20 23:57
Sie haben recht. Ich habe überlesen, dass es ihnen nur um die Analogie ging. Also - Sorry.

Dazu siehe Kommentar vorher an Question11 - leider hat sich der Staat da schon positioniert.  

1550 Postings, 1603 Tage Question11NpalmOpa

 
  
    #175622
26.10.20 01:54
Ich weiß nicht, ob der BFH da schon was zu gesagt hat.  

4287 Postings, 2034 Tage LucasMaatnur mal so

 
  
    #175623
26.10.20 09:42
Dann sollte man sich dafür einsetzen, dass nicht nur der Bafin "rechtlich der Rücken" gestärkt wird, sondern endlich auch dem Aktionär !  

291 Postings, 2932 Tage 7seasMatti,

 
  
    #175624
26.10.20 10:17
wie ogt denn noch. Als Aktionär bist du bist du Teilhaber eines Unternehmens und damit übernimmst du Verantwortung und Risiko für das Unternehmen. Dien Job ist es, das Unternehmen kritisch zu begeiten und deine Anlageentscheidung zu reflektieren, Wenn schief geht, leider Pech gehabt. Staat und Steuerzahler sind nicht dafür da, dich für deine Unaufmerksamkeit und Geldgier noch zu pampern. Wann geht das endlich in deine Birne.  

4287 Postings, 2034 Tage LucasMaat@7seas

 
  
    #175625
26.10.20 10:53
Warum regst du dich eigentlich so auf !
Kann dir doch egal sein, was ich für die Aktionäre forder.
Wenn ich nicht deine Meinung vertrete, kann ich es nicht ändern!
Aber andere bevormunden zu wollen, scheint ja deine einzige Aufgabe zu sein.
 

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