Bioenergy Systems startet durch
Sämtliche Enerlog Erwähnungen sind auf Facebook nachzulesen.
Das einzigste ist die Erwähnung mit dem Video von der Referenzanlage.
Schön wäre es, wenn dieses ab sofort auf der Hompage eingestellt wird, damit man sich ein Bild machen kann.
Die "News" liest sich, als ob der Praktikant für eine halbe Stunde den Rechner nutzen durfte.
Sorry
Absolut unprofessionell.
....im März geschrieben, dass eine Sach-KE nicht die schlechteste Lösung ist!
Glaube, wir werden hier sehr positiv überrascht werden.
Nur die Geschindigkeit dieser ganzen Entwicklung geht mir persönlich viel zu langsam!
....bin guten Mutes hier! Man darf nur nicht locker lassen und immer wieder bei dem Vorstand nachhaken!!!
Eineinhalb Jahre nach Fukushima
Atomkraftbetreiber Tepco gibt Lügen zu
http://www.focus.de/panorama/videos/...-gibt-luegen-zu_vid_33791.html
....mal jemand die Mühe gemacht und folgendes Interwie gelesen????
http://www.contrust-munich.de/wissenswertes/...view-prof-hellwig.html
Herr Prof. Dr. Ing. Udo Hellwig ist Geschäftsführer der ERK Eckrohrkessel GmbH und der La Mont, beide in Berlin ansässig. Beide Firmen haben eine gemeinsame Historie von über 70 Jahre und mehr als 25.000 Referenzen im Bereich Kraftwerke/Energieanlagen. Das Know-how der Eckrohrkessel GmbH nutzen 27 Lizenznehmer in 23 Ländern.
1.) Sehr geehrter Herr Prof. Hellwig, sehen Sie aufgrund der Themen Photovoltaik und Windkraft die Biomasse als Auslaufmodell oder als einen wichtigen Bestandteil der zukünftigen Energieversorgung, gerade auch wegen ihrer Grundlastfähigkeit?
Antwort:
Biomasse wird immer einen wesentlichen Beitrag zur regenerativen Energieversorgung leisten. Biomasse heißt gespeicherte Sonnenenergie. D.h. die Speicheraufgabe, die bei der Nutzung von direkter Sonneneinstrahlung, Wind- und Wellenenergie im Sinne einer nutzungsadäquaten Energieabgabe auftritt, hat die Biomasse natürlicherweise schon gelöst. Vergleichbar günstig sieht es nur bei Wasserstauwerken aus, weil die Energie quasi abholbereit herumliegt und der „Holaufwand“ vergleichsweise sehr gering ist. Hinsichtlich der Grundlastfrage kommt der Biomasse die Aufgabe zu, die Angebotslücken von Wind, Sonne, Wellen u. ä. Energieträgern zu füllen. Sie wird also unbedingt gebraucht. Man sollte aber immer berücksichtigen, dass feld- und waldfrische Biomasse auch als Baustoff und bzw. oder Nahrungsmittel in Frage kommt.
2.) Zum Thema Nachhaltigkeit: haben die von Ihnen mit konzipierten Biomasseprojekte auch nach dem Auslaufen des EEG Chancen für die weitere wirtschaftliche Nutzung?
Antwort:
In vielen Bereichen des Energiekonsums bietet das EEG schon jetzt kaum noch Vorteile oder auch gar keine mehr. D.h. die jetzt konzipierten oder bereits ausgeführten Biomasseprojekte werden auch über das EEG hinausgehend wirtschaftlich arbeiten. Die Intension des Gesetzgebers, eine Entwicklung anzuschieben, die nach einer gewissen Übergangszeit von einem normalen Marktgeschehen getragen wird, ist bereits jetzt weitgehend aufgegangen. Trotz eines krisenbedingten vorübergehenden Sinkens der Primärenergiekosten für fossile Energieträger wird es bereits mittelfristig zu einer Fortsetzung der starken Kostenerhöhungen führen, wie dies vor der Krise der Fall war. Damit hat es einen unmittelbaren Sinn, sich mittels regenerativer Energieversorgung unabhängig von Versorgungsengpässen und Kostendruck zu machen.
3.) Wie würden Sie die Sicherheit der Investition im Hinblick auf die angewandte innovative Technik bewerten?
Antwort:
Die von uns vertretene innovative Technik ist aus Sicht des Technikers alles andere als innovativ, da derartige Techniken bereits im 19. Jahrhundert zur Umwandlung von festen in gasförmige Brennstoffe eingesetzt werden. In Deutschland wurde dieses spezielle System bereits vor über vierzig Jahren in Erlangen von der Firma Siemens zur Funktionsreife gebracht. Zu nennenswerten Anwendungen ist es in Deutschland nie gekommen, weswegen Siemens das System an einen südamerikanischen Partner verkauft hat. In Südamerika sind seither etwa zwanzig Referenzen in dem Leistungsbereich von 5 MWel und mehr entstanden. ERK hat das System in sein Engineeringprogramm genommen und es bzgl. Wirkungsgradsteigerung und Betriebssicherheit weiter veredelt. Die Technik ist operativ gesehen sicherer als eine Rostfeuerung, da sie aus wesentlich weniger beweglichen Bausteilen besteht, die geforderten Emissionswerte quasi prophylaktisch einstellen kann und der Wartungsaufwand deutlich geringer ist. Das System bietet außerdem die Möglichkeit mit einem zweiten, sehr profitablen Turbinenkreislauf ausgestattet zu werden, wenn der Investor bereit ist, weitere Kosten auf sich zu nehmen. Eine erste europäische Referenz für Biomasse wird zurzeit in Spanien in Betrieb genommen, zufälligerweise von Fa. Siemens/Spanien.
4.) Zur Technik direkt: Wie sicher oder unsicher sehen Sie neue technische Innovationen im Rahmen der Kraftwerkstechnik?
Antwort:
Kraftwerkstechnik ist grundsätzlich eher innovationskritisch, da es um Versorgungssicherheit und insofern auch um soziale Verantwortung geht. Auf der anderen Seite stehen Kraftwerke unter Kostendruck nicht nur von der investiven Seite her, sondern auch und gerade von der operativen. An dieser Stelle vor allem müssen Innovationen ansetzen, sonst haben sie keine große Chance akzeptiert zu werden. Ein sehr großes Hemmnis stellen allerdings jene Kapitalgeber dar, die nicht zugleich auch Eigentümer der Kraftwerke sind, da diese eigentlich keine Innovationen zulassen wollen, es sei denn man stellte die üblichen Referenzen wie bei nicht-innovativen Prozessen. Unser Konzept ist es daher, im Schatten konservativer die innovative Technik voranzutreiben, d.h. wir verfolgen ein Konzept der Nichtgenügsamkeit, da wir aus den Überschüssen konservativer Techniken Neues schaffen.
5.) Mal eine persönliche Frage aus Sicht der Contrust: wo sehen Sie für uns die strategischen Vorteile der Zusammenarbeit der Contrust mit der ERK/La Mont anstatt mit einer Zusammenarbeit der Contrust direkt mit einem Anlagenbauer?
Antwort:
ERK/La Mont ist eine Engineeringgruppe mit eigenen intellektuellen wie materiellen Produkten. Diese Produkte werden ständig auf ihre Verwendungsfähigkeit bzw. Wirtschaftlichkeit hin überprüft und von geeigneten Firmen gebaut. Wir sind nicht an bestimmte Produkte und/oder Fertigungstechniken gebunden. Zusätzlich haben wir in unserer Lizenznehmergruppe viele unterschiedliche professionelle Fähigkeiten gebündelt, wodurch eine sehr große Vielfalt sehr unterschiedlicher Produkte entstehen kann. Anlagenbauer haben immer eine sehr eingeschränkte Sicht der Dinge, da sie ihr spezielles Produkt umsetzen müssen. Wir verfügen zurzeit über eine Gruppe 30 (Tendenz steigend) vertraglich gebundene Firmen. Die Anzahl von denjenigen, die in der Vergangenheit Lizenz genommen haben ist weit größer. Nicht alle Ehemaligen haben wir verloren, sondern ganz im Gegenteil besteht sehr häufig noch ein guter Kontakt. Auf diese Weise ist ein sehr funktionales weltweites Netzwerk entstanden, das auch der ConTrust Zugang zu Märkten weit außerhalb von Europa verschaffen kann.
6.) Letzte Frage an Sie und hier sicher auch eine ungewöhnliche: Es gibt im Rahmen der Finanzvermittlung viele Produkte wie Gold, Aktien, Investments, Immobilien etc. Wo sehen Sie die Vorteile für Anleger, die sich über die Contrust an Energieprojekte im gesetzlichen Rahmen des EEG beteiligen wollen – und zwar hier aus Sicht der Anleger?
Antwort:
Mit der Antwort berühre ich ein persönliches Problem, weil ich nicht in Gold oder Aktien oder andere anonyme Investments Geld stecken würde. Ich vertrete eher die Position z.B. der Gesellschaft für Geld und Schenken oder der Ökobank, die keine Finanzprodukte anbieten, deren „real-wirtschaftliche Quelle nicht identifizierbar ist. Im Unterschied zu den Produkten des Finanzmarktes sind energetische, wie auch andere Infrastrukturellen Investments unmittelbar sinnvoll. In dem Sinne, dass Infrastruktur immer gebraucht wird, solange es Menschen gibt, sind diese Anlagen auch sicher. Mit reinen Finanzanlagen wird in aller Regel versucht mehr zu schöpfen als erwirtschaftet werden kann. Wunder kommen allerdings nicht vor, wie es sich auch jüngst wieder gezeigt hat.
Herr Prof. Hellwig, wir danken Ihnen für das Gespräch.
Das Interview führte Uwe Ludwigs
13. bis 16. November 2012 in Hannover
ENERLOG GmbH 26J20
Aber nirgends was davon zu lesen, z.B. homepage ... ?!
http://www.enerlog.de/Beteiligungspartner.html
http://www.enerlog.de/historie.html
http://de-de.facebook.com/ENERLOG/events
Viel Spaß
http://be-sys.com/news/downloads/praesent_bes_05-2012.ppt
@norweger27
Wahrscheinlich bekommst du gerade wegen deiner Art und Weise keine Antwort.
Der Ton macht die Musik.
Kernkraftwerke werden älter – Ersatz kostet weltweit über eine Billion Euro bis 2030
http://www.iwr.de/news.php?id=22263
Aber wahrscheinlich wirst du keine Antwort bekommen, wegen deiner Schriftart und Größe.