Aixtron- und die Banken stufen fröhlich auf kaufen
Diese Story sagt wohl alles - Beleuchtungs-Unternehmen müssen Richtung LED umdenken - in den nächsten Jahren wird es einem richtigen Run auf LED´s kommen - Aixtron steht vor einer weiteren progressiven Wachstumsphase!!
Licht an oder Licht aus in der deutschen Leuchtenindustrie? / LED-Revolution zwingt Unternehmen zum Strategiewechsel
Kategorie: OTS - Wirtschaft | Uhrzeit: 13:20
München (ots) - Für die Beleuchtungsbranche bricht ein neues
Zeitalter an: Der aktuelle Technologiewandel durch LED und OLED
bringt einen Umbruch des Marktes mit sich. Eine massive
Marktkonsolidierung steht an - gut die Hälfte aller deutschen Player
sind mittel- bis langfristig gefährdet. Damit in der inländischen
Leuchtenindustrie nicht die Lichter ausgehen, müssen Unternehmen die
Potenziale der Veränderung jetzt nutzen. Einziger Weg: Die schnelle
Verabschiedung von traditionellen Strukturen und die Neukonfiguration
des Geschäftsmodells - denn die Verdrängung durch Anbieter aus
Fernost ist bereits in vollem Gange.
Eine aktuelle Marktanalyse von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P)
zeigt: Deutsche Leuchtenhersteller spielen im reifen, stagnierenden
Heimatmarkt eine zunehmend geringere Rolle, viele werden bald um ihr
Überleben kämpfen müssen. Denn lag das Marktvolumen im deutschen
Beleuchtungsmarkt im Jahr 2005 noch bei 2,18 Milliarden Euro, machte
es 2009 nur noch 1,91 Milliarden Euro aus - und das bei gleichzeitig
steigender Importquote um 16,5 Prozent. Im vergangen Jahr mussten die
inländischen Hersteller sogar einen Umsatzrückgang von 35 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Die Krise 2008/2009 allein ist dafür
nicht verantwortlich. Veränderte technologische
Kompetenzanforderungen sowie die stärker werdende asiatische
Konkurrenz gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Es wird nicht ausreichen den Bedeutungsrückgang auf dem heimischen
Markt nur durch das Exportventil (+17,6 Prozent seit 2005) zu
kompensieren. Aus Sicht des Branchenexperten Johannes Spannagl,
Mitglied der Geschäftsleitung bei W&P, laufen rund die Hälfte aller
deutschen Anbieter Gefahr, innerhalb der nächsten 5-10 Jahre komplett
vom Markt zu verschwinden. Einziger Lösungsansatz: Eine
Neukonfiguration des Geschäftsmodells.
An vorderster Stelle müssen dabei Investitionen in Forschung &
Entwicklung stehen, um sich eine Vorreiterrolle im bei LED- und
OLED-Technologie zu sichern: "Technologiezyklen werden immer kürzer
und erhöhen den Druck auf die Branche", weiß Spannagl. "LED und OLED
werden sich kurzfristig zum Standard entwickeln - wer diesen Standard
nicht bedienen kann, muss einpacken!" Besonders wichtig sei dabei
auch der Aufbau neuer Kernkompetenzen in den Bereichen Software und
Programmierung - nur so könne man beim schnelllebigen
Technologiewandel künftig Schritt halten.
Da Leuchten künftig nicht mehr nur autarke Einzelkomponenten
darstellen, sondern sich vielmehr zum Bestandteil eines
intelligenten, integrierten Licht- oder Gebäudemanagementsystems
entwickeln, bieten sich auch im Projektgeschäft völlig neue
Perspektiven: Die Planung und Gestaltung professioneller
Lichtmanagementsysteme und Beleuchtungskonzepte sollte einen festen
Platz im Angebotsportfolio haben. Ein weiterer Ansatzpunkt ist die
Neugestaltung von Vertriebs- und Vermarktungskonzepten.
Das Fazit der Marktanalyse von W&P: Nur wer jetzt die richtigen
Weichen stellt und sein Geschäftsmodell den neuen Herausforderungen
anpasst, kann die aktuellen Entwicklungen auf dem Beleuchtungsmarkt
als Chance nutzen und sich künftig im internationalen Wettbewerb
behaupten.
Die Marktanalyse ist auf Anfrage verfügbar.
Originaltext: Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
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Pressekontakt:
Stephanie Meske
Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Unternehmensberatung
Nymphenburgerstr. 21
80335 München
Tel.: 089-28 623-139
Fax: 089-28 623-290
E-Mail: meske@wieselhuber.de
http://www.boerse-go.de/nachricht/...zwingt-Untern,a2368847,b229.html
AIXTRON dürfte mit dem Q3-Bericht solide Ergebnisse ausweisen und die Guidance für das Gesamtjahr bekräftigen.
Der Umsatz könnte im Vergleich zum Vorquartal um 6% zugelegt haben. Auch im Hinblick auf die Marge werde mit einer Ausweitung gerechnet. Die Aufträge dürften sequenziell um 5% zugelegt haben und damit ein gesundes Niveau aufweisen.
Am Kursziel von 34,00 EUR werde festgehalten. Im Vergleich zur Peer Group sehe der Titel nicht teuer aus.
Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von HSBC ihr Votum "overweight" für die Aktie von AIXTRON. (Analyse vom 26.10.10) (26.10.2010/ac/a/t)
Spannung wegen Zahlen
Im ersten Halbjahr 2010 erzielte Aixtron 94 Prozent seines Umsatzes im wachstumsstarken Asien. 93 Prozent der Umsatzerlöse entfielen auf den Verkauf von Anlagen, die insbesondere zur Herstellung von LED-Leuchten verwendet werden. Die operative Marge betrug im ersten Halbjahr beeindruckende 31 Prozent. Bereits am morgigen Donnerstag wird das Technologie-Unternehmen seine Zahlen nach dem dritten Quartal präsentieren. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass US-Konkurrent Veeco jüngst mit einer schwächer als erwarteten Auftragslage enttäuschte, wodurch auch die Aktie von Aixtron in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ob Aixtron aber zu Unrecht in Sippenhaft genommen wurde? Man darf durchaus gespannt sein auf die morgigen Zahlen. Mit einem für 2011 geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV11e) um die 13 erscheint die Aktie vor dem Hintergrund der Wachstumsdynamik als noch moderat bewertet.
Bodenbildung
Die Aktie von Aixtron legte in den vergangenen drei Jahren eine fürwahr fesche Sohle aufs Börsenparkett und kletterte in diesem Zeitraum um etwa 187 Prozent. Von April bis Juni des laufenden Jahres musste der Tech-Titel indes seinem vorherigen Kursanstieg Tribut zollen – es folgte eine scharfe Korrektur. Im Bereich von 19,50 EUR konnte die Aktie in den vergangenen Monaten einen Boden ausbilden. Auch die 200-Tage-Linie (blaue Linie im Chart), welche aktuell bei 21,40 EUR verläuft, dient als Unterstützung. Das Bonus CAP Zertifikat mit der WKN MQ2325 erlaubt eine maximale Rendite von 17,07 Prozent, falls die Aktie bis zum Bewertungstag am 17. Juni 2011 nicht auf oder unter 16 EUR fällt. Der Risikopuffer beträgt somit 30,43 Prozent. Der Höchstbetrag (Cap) entspricht dem Bonuslevel und liegt bei 28,25 EUR.
stopp loss hat gegriffen und man konnte wieder billig kaufen...
Bin gerüstet für die grosse Reise Richtung Norden heute und morgen...
wenn dein SL gegriffen hat konntest du ja nicht billig nackaufen, hättest leiber beim tageshöchststand verkaufen sollen und bei 23,17 wieder rein....
Hi, kannst einfach Online eröffnen, dauert ca. 5-7 Tage ab dem Tag du deine Papiere bei der Post abgibst. Dann machst du eine Überweisung von deinem Konto zu Flatex dauert 2 Tage. Schon kannst du weiterzocken!! Ganz unkommpleziert
LG an alle
die DB hat jetzt schon dremal die 39euronen bestätigt und jedesmal ging es runter.... schein ja echt ein Kontraindikator zu werden...
morgen wenn die zahlen draußen sind gehts dann wieder runter . dann heißt es wieder: korrektur nach unten , weil sie die letzten 8 handelstage 15% plus gemacht hat.
Hab gestern+heute verkauft..natürlich viel zu früh/spät...aber das Risiko war mir echt zu hoch.
Dies " sell at good news" ist ja gerade bei Aix doch schon Tradition...jedenfalls dieses Jahr.
Mal sehen ob ich richtig "gelegen" habe.
Falls nicht...viel Glück/ Erfolg für Morgen mit den Zahlen.
...schaut doch auch einfach mal auf dax und dow. aix hat zwar schon manchmal nen eigenleben gehabt, aber sie reagiert da auch mit drauf. ich bin bei dem - der indizes ganz zufrieden,dass hier mit +-0 geschlossen wurde.
bordmail spinnt bei mir...
die sind verrückt mit den 35,- gebühr.das lohnt sich ja dann kaum noch.
vielleicht haben wir die chance mit dem nächsten grün der indizes etwas höher als jetzt zu steigen. vorausgesetzt wir fallen jetzt nicht wieder zu weit.
die gestrigen verlorenen prozente herein zu holen ist bei einem stark nachgebenden DJ einfach unmöglich, da sind die +- 0 Veränderung schon nicht schlecht, bin gespannt auf morgen
Der Dow und Dax hat sich wieder gut erholt und der Aixtronkurs ist auch wieder etwas nach Norden gedreht.
Möglich ist, dass bei guten Zahlen der Kurs erst ein paar Tage später reagiert, was wir zu hauf auch bei anderen Aktien erleben konnten.
Wir haben ja auch ein Wochenende vor uns.
Möglicherweise bleibt ein riesen Andrang aus aber Hauptsache es geht nicht nach Süden ;-)
Ist halt nur ein weiteres mögliche Szenario, was nicht unüblich an der Börse ist !
Der auf Leuchtdioden-Anlagen spezialisierte Maschinenbauer Aixtron hat nach Einschätzung von Experten im dritten Quartal erneut vom Boom der LED-Technik profitiert. Die elf von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten sehen im Schnitt den Umsatz des TecDax-Unternehmens in der Zeit zwischen Juli und September sprunghaft auf 192,6 Millionen Euro nach oben schnellen. Vor einem Jahr hatten die Aachener noch lediglich 82 Millionen Euro erlöst. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sollte sich ein ähnliches Bild zeigen. Nach 16,7 Millionen Euro im Vorjahr dürfte der operative Gewinn nun mit 73,1 Millionen Euro bei einem Vielfachen herauskommen.
Geschäftsentwicklung
Positive Faktoren wie die anhaltend hohe Nachfrage, ein vorteilhafter Leverage-Effekt und der stärkere US-Dollar haben zu der erfreulichen Geschäftsentwicklung in 9M/2010 beigetragen. Die Neunmonats-Bruttomarge stieg im Vorjahresvergleich um 10 Prozentpunkte auf nunmehr 53%. Das Betriebsergebnis EBIT verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 554% auf EUR 189,6 Mio. bei einer um 18 Prozentpunkte erhöhten EBIT-Marge von 34%. Gleichzeitig erhöhte sich der 9M/2010 Nettogewinn auf EUR 130,9 Mio. bzw. 23% vom Umsatz und lag damit 542% höher als im Vorjahr.
Im dritten Quartal 2010 konnte der positive Wachstumstrend bei Aufträgen, Umsätzen und Profitabilität der Vorquartale beibehalten werden. Sowohl die anhaltend hohe Nachfrage nach Depositionsanlagen, die hauptsächlich für die Herstellung von ultrahellen LEDs für Hintergrundbeleuchtungs- und LED-Beleuchtungsanwendungen verwendet werden, als auch der stärkere US-Dollar wirkten sich positiv auf die Entwicklung der Umsatzerlöse aus. So konnten sie in Q3/2010 im Vergleich zum Vorquartal (EUR 191,8 Mio.) um 11% auf EUR 212,7 Mio. steigen. Die Bruttomarge sank vom zweiten zum dritten Quartal leicht um 3 Prozentpunkte auf 52%, was hauptsächlich auf den Produktmix und den Anteil der Endabnahmen zurückzuführen war. Obwohl die EBIT-Marge durch Aufwendungen zur Wechselkursabsicherung und Umrechnungsdifferenzen belastet wurde, stieg das Betriebsergebnis im dritten Quartal um 36% auf EUR 82,6 Mio. Die EBIT-Marge erhöhte sich dabei auf 39%. Der Nettogewinn verbesserte sich im Vergleich zum Vorquartal um 34% von EUR 42,3 Mio. auf EUR 56,8 Mio. oder 27% vom Umsatz.
Die Auftragseingänge in Q3/2010 beliefen sich auf EUR 200,4 Mio. nach EUR 168,5 Mio. in Q1/2010 und EUR 175,4 Mio. in Q2/2010, so dass das erwartet hohe Nachfrageniveau entsprechend gehalten wurde. Etwa 30% der Auftragseingänge für Anlagen zur Herstellung von LEDs entfielen in Q3/2010 auf die in Q1/2010 eingeführten Anlagen der neuen Generation.
Bericht des Vorstands
Paul Hyland, Vorstandsvorsitzender der AIXTRON AG, erklärt:
„Ich freue mich sehr darüber, dass wir Ihnen heute wieder wie angekündigt sehr gute Finanzzahlen bei einer hervorragenden operativen Leistung präsentieren konnten. Ich finde es bemerkenswert, dass wir in dieser Berichtsperiode ein höheres Betriebsergebnis erzielt haben, als Umsatzerlöse in der Vorjahresperiode.
Aufgrund des anhaltend guten Geschäftsklimas für dieses Jahr, bestätigen wir unsere Ganzjahres-Umsatzprognose von ca. EUR 750 Mio. was zum derzeitigen Wechselkurs mehr als USD 1 Mrd. entspricht. Gleichzeitig heben wir unsere prognostizierte EBIT-Marge auf ca. 35% für das Gesamtjahr an.
Die Nachfrage im laufenden Quartal, hauptsächlich nach Produktionsanlagen für LED-Hintergrundbeleuchtungs-, und vermehrt auch für LED-Beleuchtungsanwendungen, entwickelt sich weiterhin gut, was die meiner Meinung nach die sehr positiven Aussichten der Industrie über die nächsten 2-3 Jahre untermauert.
Mit der Eröffnung unseres neuen F&E-Zentrums in diesem Monat wollen wir in Zukunft noch mehr als zuvor in der Lage sein, unseren Kunden im Markt die besten und wettbewerbsfähigsten Technologien mit dem größten Nutzen bieten zu können.“
Prognose
Vor dem Hintergrund des positiven Geschäftsklimas und dem aktuellen USD/EUR-Währungskursniveau bestätigt der Vorstand die Umsatzprognose für 2010 von ca. EUR 750 Mio. und erhöht die prognostizierte EBIT-Marge für das Gesamtjahr 2010 auf ca. 35%.
Gratuliere allen die bereits dabei sind, heute kann es wirklich nur mehr massiv Richtung
Norden gehen!!