Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Eines möchte ich dennoch hinzufügen.
Ein schönes Wetter sowie eine ruhige vorhersehbare See mag für einen Kapitän eine sichere Fahrt garantieren, doch ein guter Kapitän weiß, dass selbst bestes Wetter sowie eine ruhige See nicht vor unvorhergesehenen Ereignissen schützt. Daher lehnt sich ein guter Kapitän nie zurück, sondern behält stets ein wachsames Auge.
Und wenn das Schiff etwas unerwartet scheinbar komische Geräuche von sich gibt, so überprüft der Kapitän alle ihm zur Verfügung stehenden Parameter aufs Neue, bis er feststellt, dass alle Parameter im Normbereich sind und die komischen Geräuche von vorbeischwimmenden Treibgut verursacht wurden.
Vielen vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.
Das hilft mir sehr viel weiter in meiner eigenen Planung.
Ich werde es ähnlich handhaben.
Irgendwie beruhigend zu lesen das es anderen auch so ging, geht wie mir jetzt.
http://www.btc-echo.de/bitcoin-chat/
daß nämlich fast jeder Jugendliche/ Junger Erwachsene mit dem Smartie in der Hand einsteigt.
Das ist das Potenzial und die Zukunft - wurde mir gestern im Bus plötzlich ganz klar.
Keiner hat mehr Bock auf das lästige und schwere Klimpergeld, sich mit Cents rumplagen.
Das Smartie wird demnächst alle Inhalte übernehmen, die wir derzeit noch in Brieftasche und Geldbörse so rum schleppen. Vom Perso über Pappe, Krypto-Geld sowieso - alles wird nur noch digital abgespeichert sein und steht immer zur Verfügung per Dauerinternetverbindung.
Bezahlt werden alle Kleinigkeiten, wie Kaffee, Päckchen Kaugummies, Fahrschein, etc. und Großigkeiten sowieso mit ein paar Klicks auf dem Smartie und fertig.
Ob mir das paßt oder nicht (mir paßt das nicht - ich fand auch den silbernen Heiermann total klasse) so wird es jedenfalls kommen und weil bei den Kryptos der BTC allen anderen in der Entwicklung der Infrastruktur weit voraus ist, denke ich, wird dieser das Geld der Zukunft sein.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob die EMs als klassische Absicherung Bestand haben werden, oder ob sie nur noch für Schmuck und technische Belange gebraucht werden. Als Fluchtwährung ist der BTC besser als Diamanten - den dem USB-Stick ist es egal, ob darauf 1 oder 1 Million BTC lagern. In diesem Sinne - upupandaway ;-)
D.h. Waren werden in Geld getauscht und Geld wieder in Waren.
Die Entstehungsgeschichte des Geldes spielt für diesen Tausch keine Rolle, sondern beantwortet lediglich die Frage der Schöpfung und Verteilung.
Und da behaupte ich, steht Geld bislang konkurrenzlos da, jedoch muss dies nicht zwangsläufig bedeuten, dass man die Schöpfung und Verteilung nicht auch anders gestalten könnte.
Die Art der Schöpfung des Geldes aus dem Nichts heraus ohne einen limitierenden regulierenden Faktor halte ich für sicherheitstechnisch nachteilig. Ein solches System lädt im Grunde ein zur Manipulation und planwirtschaftlichen Maßnahmen, wie die Bankenrettung, QE-Programme, uvm. letztlich sind.
Ebenfalls braucht es meiner Meinung nach in einer Marktwirtschaft auch keine stabilen Tauschkurse, denn wäre diese Notwendigkeit wirklich vorhanden, so hätte die DDR sowie planwirtschaftliche Systeme markttechnisch wesentlich besser funktionieren müssen, da hier die Preise und Tauschwerte einfach staatlich festgelegt wurden.
Insofern stellt es kein Problem dar, wenn der Wert einer digitalen Währung stärker schwankt.
Wenn der Markt diesem Hedge nicht traut, wird das Asset gegenüber einer echten Währung sogar an Wert verlieren. Gehandelt wird nie der momentane Wert, sondern dessen zukünftiger Wert. Der Euro dagegen ist heute ein Euro und morgen ein Euro. Niemand kauft heute 1000 Euros weil er darauf spekuliert, dass morgen die 1000 Euros auf 2000 Euros steigen könnten. Das geht halt nicht. :-) Anker ist Anker, Bitcoins, Gold, Immobilien etc. sind ohne diesen Referenz-Anker nicht handelbar.
Als Anleger sollte man nie die Emotionen der Marktteilnehmer handeln, sondern nur die Renditechancen wertschöpfender Assets. Tote Assets wie Gold, Bitcoins können keine Rendite erwirtschaften, da sie nicht arbeiten, sondern nur Kapitalersatz sind.
Der Kapitalismus "lebt" ausschließlich von Rendite. Am besten, man sucht sich Assets, die einen steigenden PpE (Profit per Employee) bieten.
Siehe auch Wette gegen das engl. Pfund und Einführung des Euro, als dieser kurz danach nur 0,83 $ wert war. Wer da Euros kaufte, konnte sich dann bei 1,59 $ über fast 100% Gewinn freuen. Und dies bei einem Markt, der im Vergleich zum BTC riesig ist.
Wie kommst Du bloss darauf, dass der Bitcoin keine Rendit erwirtschaft? Bisher konnte der Investor ca. 900% pro Jahr mitnehmen. Damit ist Bitcoin wohl das Anlageobjekt (wenn man es als solches sehen will) mit der höchsten Rendite überhaupt.
Und zudem ist es auch nicht ganz richtig, dass nicht auf Geld spekuliert wird. Im Gegenteil, das mit Abstand größte Handelsvolumen wird an den Währungstauschplätzen gehandelt. U.a. kenne ich auch mehrere Anleger, dessen Anlage darin besteht von Euro in Dollar oder umgekehrt zu tauschen.
Eine Feinunze ist auch Jahre später eine Feinunze. Eine Immobilie ist Jahre später eine Immobilie. Eine Bitcoin ist auch Jahre später ein Bitcoin. :-)
Die unvermeindliche Kaufpreis-Referenz (Euro, Dollar) ist beim Verkauf meistens irgendwie verändert... :-)
Wenn die Bitcoins im Einkauf 1000 kosteten und beim Verkauf nur 500 bringen, ist das nicht chic. 1000 Euro als echte Währung dagegen sind tatsächlich gleich geblieben.
So sollte es aber nicht sein.
Das ganze Thema ist komplex. ich versuche mich immer an Grundlegendem zu orientieren, das Gefummel auf "höheren Ebenen" verwirrt nur.
Arbeit wird auch Ware gehandelt, das sollte eigentlich verboten sein. Die Realität sieht halt anders aus.
Bitcoins wäre dann ein System, wenn ein kompletter Kreislauf von der Wertschöpfung (Arbeit), Investition bis zum Konsum abgedeckt würde. Jetzt lebt Bitcoin wohl eher von der Erwartung, dass der Kurs steigt.
Eine sehr interessante Doku vom Herrn Lesch
Blasen und übertreibungen nach oben wird es immer geben da wird auch der btc nichts ändern fakt ist aber das der btc einfach das bessere und gerechtere finanzvehikel ist und das ist etwas wert!
Der Truthan hat ein tolles Leben - von Geburt an wird er vom Menschen umsorgt, gefüttert und gepflegt, dass es dem Truthahn eine Freude ist. Der Truthahn mag daraus ableiten, dass der Mensch den Truthahn wie einen Gott verehrt und diesem deshalb ein tolles Leben ermöglicht. Und dann kommt kurz vor Thanksgiving ein (für den Truthahn) völlig unlogisches, nicht fassbares Ereignis: er wird abgemurkst!!
Ähnlich sehe ich das auch mit der Zukunft des Bitcoin - nicht dass er "abgemurkst" wird, sondern dass es eventuell zu Entwicklungen aufgrund von heute absolut nicht vorhersagbaren Ereignissen kommt. Deshalb beschäftige ich mich auch nicht mit Chartanalyse. Die bisherigen Voraussageversuche haben mich in meinem Denken nur bestärkt. Der Bitcoin scheint tatsächlich - ähnlich wie das Internet in den 80er Jahren -
eine gewaltige Entwicklung vor sich zu haben. Wie diese sich gestaltet, bleibt abzuwarten.
Es gibt aber einen großen Unterschied zwischen Bitcoin und Internet-Entwicklung. Die Gegner des Bitcoin werden massiv an Einfluss und Macht verlieren. Gleichzeitig sind es aber die, die mit ihrem Vermögen heutzutage die Geschehnisse lenken. Das sollte man immer bedenken. Deshalb wird der Kampf zwischen Bitcoin und Finanzlobby weiterhin hart und unbarmherzig geführt werden.
D.h. im Klartext, dass ich davon ausgehe, dass Banken, Investmentfonds, usw. in den Bitcoin investieren werden und dadurch ein Stück weit ihrer Macht erhalten.
Bleibt nur die Hoffnung, dass es dann zwei Gruppen von Nutzern gibt. Zunächst einmal jene, die grundsätzlich alles ablehnen was über Stift und Papier hinaus geht weil es einfach zu kompliziert ist. Und jene, die die Vorteile in dem System sehen und sich damit auseinander setzen wollen. Letztere erkennen dann hoffentlich, dass es wesentlich sinnvoller ist in ein dezentrales System wie Bitcoin zu investieren und nicht die Kopie der Banken zu nutzen, damit diese noch mehr Gewinne einfahren.
Letztlich würden Banken einsehen dass ihre Kopie nicht den gewünschten Erfolg bringt und, wie Tony schon schrieb, in Bitcoin investieren um im letzten Moment noch einen Anteil am immer fetter werdenden Kuchen abzubekommen.
Währenddessen aber infestieren Insider fett geld in Hightech firmen wie
- infinera (terabit glasfaser backbones, aktuell neuer auftrag für Moskau! lol),
- hutchington technologie (festplatten und generelle microsensoric/mechanik auf weltklasse niveau, neuartige bildstabilisatoren für zukünftige handys),
- Superconductor technologies (neues state-of-the-art werk in den usa für supraleitende Stromleitungen)
- Intel (aktie im aufwärtstrend, amd abgehängt, in paar jahren bestimmt bei 1000 usd...)
- NEC (in aufwärtstrend, ab 2017 angeblich bahnbrechende vector-cpu-architektur (tschüss ARM...))
- NVIDIA (!) seitdem sie ihre gpu-portfilio auch lizenzieren ergeben sich in zukunft riesige wachstumseffekte (und unterminieren AMD damit), bsw NEC + Nvidia (vectorcpu mit gpu als apu etc pp.)
- gigoptix inc (aktuell zugejaufte sram technologiefirma für netzwerk lowlatency chips, offen für btc asic-entwicklung (zahrzehnte expertise in asic...), opto-elektronischer marktführer in kooperation mit dem frauenhofer institut.
- wpcs inc (verkaufte Ingenieursbüros und derzeit fokus auf cash-balance und neue btc-echtzeit trading platform namens btxtrader.com)
So viele argumente gegen btc ...
MfG
5 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Carizonachris, cvr info, Kornblume, Krypto Erwin, Realist123