Bilfinger-Berger
gibt`s doch gar nicht für die ganzen Bären hier.......................................
Hoffentlich länger als nurt ein paar Monate, sonst wirds wieder nix aus dem Turnaround...
Commerzbank senkt Ziel für Bilfinger auf 50 Euro - 'Buy'
Hohe Risiken und hässliche Gewinne (wobei , Gewinne sind doch nicht hässlich ...)
Das soll wohl ein Witz sein...
Der neue Chef wird genauso in dem Laden scheitern wie der vorherige,
nur um ein paar Milliönchen reicher.
Aber wer hier Kohle versenken will, bitte schön....
Bei KZ 50 der CoBa darf dann wieder Koch übernehmen :-)))
Ich weiß nur nicht, ob der Gesamtmarkt hier mitspielt.
Hi!
Ich hätte mal ne Frage bezüglich des bevorstehenden Verkaufes des Gebäudemanagement-Bereichs.
Es ist doch die Rede von diesem Earn-Out Verfahren. Dies drückt den Teil des Verkaufspreis in Höhe von 200M.€ aus. Doch es wird ja gesagt dass Bilfinger an den Chancen und Risiken der zu verkaufenden Sparte weiterhin partizipiert. Was ist dann, wenn der Wiederverkaufspreis von Finanzinvestor EQT höher als vermutet ausfällt. Kann es sein dass sich dadurch noch der Gewinn von Bilfinger erhöht? Denn die Partizipation von 49% am Wiederverkauf ist doch weitaus höher als nur 200M. €. Oder kann es sein dass EQT noch für die nächsten Jahre Gewinne einstreicht und so diese hohen Verbindlichkeiten bewältigt?
Über eine Antwort würde ich mich freuen
Danke im Voraus!
Bilfinger hat vom Aluminiumunternehmen Hydro den Auftrag zur Installation von 60 Elektrolysezellen für die Hydro Technology Pilotanlage am Standort Karmøy in Norwegen erhalten. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 27 Mio. €.
Mit der Pilotanlage will Hydro die weltweit energieeffizienteste Technologie bei der Aluminiumproduktion zur Serienreife bringen. Ziel ist es, den Energieverbrauch und damit den CO2-Ausstoß um 15 Prozent zu senken.
„Bilfinger und Hydro sind langjährige Partner. Mit diesem Pilotprojekt können wir den Weg zu einer klimafreundlichen Industrieproduktion aktiv mitgestalten. Unsere Mitarbeiter werden dabei ihre umfassende Branchenexpertise einbringen“, sagt Tom Blades, Vorstandsvorsitzender der Bilfinger SE.
Der Auftrag, der in der Bilfinger Division Industrial Maintenance umgesetzt wird, umfasst die Installation eines kompletten Stromschienensystems, die Installation von 60 Kathodenwannen und Anodenhalterungssystemen, die Auskleidung der Kathodenwannen, die Lieferung der Anodenhalterungen sowie weiteren Equipments. Die Arbeiten sollen im zweiten Halbjahr 2017 abgeschlossen sein.
Rahmenvertrag mit Alcoa verlängert
Einen weiteren Erfolg in Norwegen konnte Bilfinger beim Aluminiumproduzenten Alcoa mit der Verlängerung des Rahmenvertrags für den Standort Mosjøen verzeichnen. Hier zeichnet Bilfinger weitere drei Jahre für die Instandhaltung der Aluminiumhütte verantwortlich. Die Jahresproduktion der Anlage liegt bei rund 190.000 Tonnen Aluminium.
Der Rahmenvertrag hat einen Arbeitsumfang von rund 100 Mann-Jahren. Die Leistungen von Bilfinger umfassen Instandhaltung, Modifizierungen und Turnarounds mit den Schwerpunkten Elektrotechnik, Automatisierungstechnik, Mechanik, Isolierung, Gerüstbau sowie Heizungs-, Lüftungs-, und Klimatechnik. Ausschlaggebend für den Auftragserfolg war unter anderem die ausgezeichnete Performance auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit.
Das System werde in Deutschland geplant, gebaut und programmiert. Nach Test und Abnahme soll es in den Iran verschifft werden. Der Auftrag habe ein Volumen von mehreren Millionen Euro, über die konkrete Auftragssumme sei Stillschweigen vereinbart worden, hieß es.
Der Iran entwickele sich zu einem interessanten Partner für die deutsche Industrie, so Bilfinger. "Der Iran hat großen Nachholbedarf, seine Industrieanlagen zu modernisieren", sagte der neue Vorstandsvorsitzende Tom Blades.
beschreibt die Misere von Bilfinger recht gut.....................
und wenn die ganzen Chart-Gurus von godmode,cfd-blog und boerse-daily sagen ...............
die Aktie geht auf ihr Allzeittief bei 23,39 ja dann.......................
Man hat ja in den letzten 2 Monaten genug verdient................................
Wieder neue News
05.08.2016 Bilfinger verkauft Offshore-Aktivitäten
Der Engineering- und Servicekonzern Bilfinger trennt sich von seinen Aktivitäten zur Fertigung und Installation von Offshore-Fundamenten. Käufer der Fertigung ist die VTC-Gruppe München, Käufer der Installation die niederländische Van Oord Gruppe. Über die Höhe der Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart.
Bilfinger hatte im Rahmen der strategischen Neuausrichtung angekündigt, sein Portfolio zu überprüfen. „Im Zuge unserer Spezialisierung auf den Industriesektor gehören die Aktivitäten im Bereich Offshore-Windenergie nicht mehr zum Kerngeschäft“, so Axel Salzmann, Finanzvorstand der Bilfinger SE. „Daher trennen wir uns jetzt von unseren Geschäftsaktivitäten in der Fertigung und Installation von Offshore-Fundamenten.“
Die deutsche Industrieholding VTC, die mit 3.300 Mitarbeitern einen Umsatz von 600 Mio. € erwirtschaftet, übernimmt den Anteil von Bilfinger an Bilfinger Mars Offshore. Das Joint Venture fertigt im polnischen Stettin Stahlfundamente für Offshore-Windenergieanlagen. Während der polnische Investmentfonds Mars mit seinem Anteil von 37,5 Prozent weiterhin im Joint Venture investiert bleibt, veräußert Bilfinger seinen Anteil von 62,5 Prozent vollständig an VTC. Die Transaktion wurde gestern vollzogen.
Im Rahmen eines Asset Deals trennt sich Bilfinger außerdem von seinen Aktivitäten in der Offshore Installation. Der Bereich geht an die niederländische Van Oord Gruppe. Der Vertrag wurde vor wenigen Tagen unterzeichnet.
Der Verkaufsprozess für die noch verbliebenen Hafenbau-Aktivitäten wird fortgesetzt.