Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 18.11.24 07:42
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.699
Neuester Beitrag:18.11.24 07:42von: laceyLeser gesamt:36.046.281
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16574 Postings, 5036 Tage zaphod42Zypern in Februar pleite?

 
  
    #1426
3
20.12.12 18:41

20752 Postings, 7666 Tage permanentDie Rally wird in sich zusammenfallen

 
  
    #1427
4
20.12.12 19:03

Antonio Sommese im Interview „Die Rally wird in sich zusammenfallen“

Der Dax steigt und steigt. Auch im kommenden Jahr sollen die Kurse weiter klettern, heißt es in den Ausblicken vieler Banken. Der Vermögensberater Antonio Sommese sieht das ganz anders. Mehr…

 

3329 Postings, 5740 Tage ArmitageDumpfbacke, Dünnbrettbohrer, Weichei, abführ'n...

 
  
    #1428
4
20.12.12 19:12
Manchmal ärgere ich mich, dass man in zehn Minuten einen Propheten demaskieren kann... wer einmal Blödsinn redet...

Und weil ich mich ärgere, stelle ich dieses Posting - was ich sonst nicht mache - doppelt ein - also auch hier.

Die Thesen des Saxofant Steen Jakobsen zum Jahr 2012:

Vorab:
http://www.youtube.com/watch?v=haij2fkMQjI

Zum Nachlesen:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...gnosen-fuer-2012/5978120.html

Die Apple-Aktie fällt. Gegenüber ihrem Höchststand von 2011 bricht das Papier um 50 Prozent ein. Wettbewerber wie Google, Amazon, Microsoft/Nokia und Samsung bringen das Unternehmen und seine Produkte, wie das iPhone und das iPad, unter Druck.
>> Quatsch

Nachdem der Aktienmarkt innerhalb kürzester Zeit um 25 Prozent zusammengebrochen ist, lassen EU-Politiker alle europäischen Banken für mindestens eine Woche schließen. Grund für die verordnete Finanzmarkt-Urlaubswoche sind die im Dezember beschlossenen Änderungen am EU-Vertrag.
>> Quatsch

Ein bisher unangekündigter Kandidat bei den US-Präsidentschaftswahlen wird mit 38 Prozent der Stimmen zum Nachfolger Obamas gewählt. Er wird sich Anfang 2012 zur Wahl stellen und mit einem Programm überzeugen, das Veränderungen verspricht.
>> Quatsch

Die Wirtschaftsmacht China schwächelt und die Nachfrage der Volksrepublik bricht ein. Die Folge: Australien rutscht in die Rezession.
>> Halber Quatsch

Im Bankensektor kommt es zum Ausverkauf. Strengere Kapitalanforderungen und Regulierungsmaßnahmen zwingen die Geldhäuser zum schnellen Schuldenabbau. Doch am Markt gibt es kaum Interessenten. Es kommt zum Ausverkauf der Finanzaktiva. und der europäische Interbankenmarkt schwindet. Da Sparer den Einlagegarantien insolventer Staaten misstrauen, kommt es zu einem Run auf die Geldinstitute. Anfang des Jahres werden mehr als 50 Banken verstaatlicht, manchen werden ganz aufgelöst.
>> Quatsch

Schweden und Norwegen lösen die Schweiz in ihrer Funktion als „sicherer Hafen“ auf dem Finanzmarkt ab. Weil die Schweizer ihre Währung aggressiv abwerten, suchen Vermögensverwalter nach neuen sicheren Häfen für ihr Kapital. Es gibt einen regelrechten Run auf schwedische und norwegische Staatsanleihen.
>> Hausfrauenquatsch

Die Schweizer setzen weiterhin alle Hebel in Bewegung, um eine ausreichend große Kapitalflucht aus dem traditionellen „sicheren Hafen“ auszulösen und damit weitere Kollateralschäden zu verhindern. Der starke Franken hat vor allem das Exportgeschäft belastet. Im Kampf gegen die Aufwertung der Währung verlängert das kleine Land nicht nur bestehende Programme, sondern nimmt sogar negative Zinsen in Kauf. Die Schweizerische Nationalbank gewinnt den Kampf. 2012 wird es der Notenbank gelingen, den Euro-Franken-Kurs bis auf 1,50 zu katapultieren.
>> Quatsch

China gerät mit nur noch fünf bis sechs Prozent BIP-Wachstum an den Rand einer „Rezession“. Der Grund: Die Renditen aus dem Bau von Geistermillionenstädten schwinden und der steigende Renminbi setzt die Exportwirtschaft unter Druck.
Der USD-CNY-Kurs legt um zehn Prozent zu und steigt bis auf 7,00.
>> Quatsch

Der Ölpreis ist aufgrund sinkender Betriebskosten niedrig. Hinzu kommt ein Preisrückgang aufgrund eines erweiterten Eisenerzangebotes aus Brasilien und Australien. Der Wirtschaftsmacht China kommt das entgegen – die Importnachfrage steigt. Nicht zuletzt dank der lockeren Geldpolitik schießt die Eisenerz-Nachfrage schießt schließlich gewaltig in die Höhe. Der Baltic Dry Index steigt um 100 Prozent.
>> Quatsch

Weizen hat sich 2011 besonders schlecht entwickelt. Auch 2012 werden die Wetterbedingungen den Getreideanbau vielerorts belasten. Der Preis für an der CBOT gehandelten Weizen wird sich 2012 verdoppeln.
>> Halber Quatsch

3329 Postings, 5740 Tage ArmitageZero-Content-Initiative

 
  
    #1429
5
20.12.12 19:24

#1427

Aufmacher:
„Die Rally wird in sich zusammenfallen“
Da reagiere ich, wie jeder - ich lese den Artikel...

"Die Rally der vergangenen Monate ist liquiditätsgetrieben. Es ist zu viel Geld da, das halbwegs rentabel angelegt werden will."
Das alte Spiel - alle nicken mit dem Kopf... "Ja soooo ischdt daaahs hald..."

"Aber wenn man in die Historie blickt, wird man schnell feststellen, dass dergleichen Aufschwünge schnell in sich zusammenfallen, weil ihnen das solide Fundament fehlt."
Wenn ich in die Historie schaue (wo immer das ist) sehe ich nichts - eine derartige Verschiebung der LM-Kurve ist ohne Vorbild. Eine Analogie aus der Vergangenheit ist somit Fuppes.

"Das Wichtigste ist es, sein Vermögen auf verschiedene Anlageklassen aufzuteilen; zu streuen, wie es so schön heißt. Etwas in Anleihen, etwas in Aktien, ein Teil in Rohstoffe und Immobilien."
Also jetzt wird es fast bizarr - der Typ ist überzeugt, dass die Welt einstürzen wird - aber nein man soll einfach ganz normal weiter investieren - wenn er wenigstens was von Short ETF auf einen Index erzählt hätte oder Franken in Cash in kleinen Scheinen... Nein - wir fahren mit dem Schiff Richtung Fels aber machen weiter, wie immer...

Antonio Sommese ist selbstständiger Finanzberater und -Coach in Mainz. Vor kurzem ist im Finanzbuchverlag sein drittes Buch "Der Finanzcoach für alle Anlageklassen" erschienen.
Und am Ende: Die Werbung

79561 Postings, 9153 Tage KickyEuroskepizismus steigt in Litauen,Polen,Bulgarien

 
  
    #1430
2
20.12.12 20:05
The enthusiasm for the euro is cooling among the EU’s newest members in eastern Europe, as Latvia’s prime minister warned that his citizens are turning against the single currency.

Valdis Dombrovskis, who led one of Europe’s toughest austerity programmes in part to keep Latvia’s euro membership hopes alive, says he faces a struggle to get the Baltic republic into the single currency by the 2014 target.

Bulgaria, which like the Baltic states has pegged its currency to the euro for a decade and is one of only three EU countries that currently meet the Maastricht entry criteria in full, has recently made clear it has no short-term plans to move towards membership.

Boyko Borisov, prime minister, told the FT recently his government had no plans to join until the eurozone crisis was over. The EU’s poorest country should not have to help fund bailouts of richer states, he said....

In Poland, public opposition to euro adoption has edged up slightly as the eurozone crisis has deepened, with a new opinion poll sponsored by the finance ministry finding 56 per cent of Poles were against joining, up 3 percentage points from a last year......

http://globaleconomicanalysis.blogspot.de/2012/12/...-eu-members.html  

79561 Postings, 9153 Tage Kicky10 Stocks To Last The Decade

 
  
    #1431
6
20.12.12 20:12
August 14, 2000

1. Nokia (NOK: $54)
2. Nortel Networks (NT: $77)
3. Enron (ENE: $73)
4. Oracle (ORCL: $74)
5. Broadcom (BRCM: $237)
6. Viacom (VIA: $69)
7. Univision (UVN: $113)
8. Charles Schwab (SCH: $36)
9. Morgan Stanley Dean Witter (MWD: $89)
10. Genentech (DNA: $150)

Closing prices December 19, 2012:

1. Nokia (NOK: $4.22)
2. Nortel Networks ($0)
3. Enron ($0)
4. Oracle (ORCL: $34.22)
5. Broadcom (BRCM: $33.28)
6. Viacom (VIA: $54.17)
7. Univision ($? )
8. Charles Schwab (SCH: $14.61)
9. Morgan Stanley Dean Witter (MWD: $14.20)
10. Genentech (Takeover at $95 share)

The portfolio managed to lose 74.31%, with 3 bankruptcies, one bailout, and not a single winner in the bunch....

http://www.ritholtz.com/blog/2012/12/10-stocks-to-last-the-decade/  

79561 Postings, 9153 Tage KickyMohamed El Erian:Farewell to Infltion Targeting

 
  
    #1432
2
20.12.12 20:21
NEWPORT BEACH – In a four-day period in mid-December, three seemingly unrelated developments suggested that modern central banking is in the midst of an historic change. The implications go well beyond academia and policy circles. To the extent that this shift gains momentum – which appears likely – it will affect economic performance, the functioning of markets, and asset-price valuations.The three developments began on December 12 in the United States,
......
The Fed is taking very different approaches to the specification of the two quantitative thresholds: unemployment will be based on historical data, while inflation will be based on the Fed’s own projections. This subtle difference has interesting operational effects. Most important, it prioritizes the unemployment objective over the inflation target.
Read more at http://www.project-syndicate.org/commentary/...an#1CCBqXZwDYg6EWas.99  

20752 Postings, 7666 Tage permanentAverage Tax Change Under Plan B

 
  
    #1433
4
20.12.12 20:52

Average Tax Change Under Plan B

Annual Cash Income LevelAvg Federal Tax Change
Under $10,000$127
$10,000 to $20,000$262
$20,000 to $30,000$219
$30,000 to $40,000$158
$40,000 to $50,000$145
$50,000 to $75,000$68
$75,000 to $100,000$73
$100,000 to $200,000$120
$200,000 to $500,000-$301
$500,000 to $1 million-$164
More than $1 million$72,360

Tax Policy
 

20752 Postings, 7666 Tage permanentIWF mahnt Europa zu schnellen Reformen

 
  
    #1434
3
20.12.12 21:46

Finanzsystem IWF mahnt Europa zu schnellen Reformen

Trotz Fortschritten sieht der Internationale Währungsfonds Europa weiterhin in der Pflicht, den Finanzsektor zügig zu reformieren. Die Banken-Stresstests müssten verbessert werden und auch bei der Bankenunion hapere es. Mehr…

 

79561 Postings, 9153 Tage KickyFitch expects 'Bond Bubble' carnage when

 
  
    #1435
4
21.12.12 01:18
when rate cycle turns

Ambrose Evans-Pritchard
The worldwide stampede into corporate debt over the past year has fuelled a "bond bubble" that threatens heavy losses for investors once interest rates spike up again, Fitch Ratings has warned. Fitch said investors could cope with a gentle reversion to higher rates, but a "sudden rise" would devastate the portofolios of life insurers, pension funds, and other fixed-income institutions.

Fitch said the authorities face an ugly dilemma. If they persist with ultra-loose policies, they will push investors deeper into "low-coupon securities" that are most vulnerable to rising yields. "As rates fall further, the risks and severity of a potential correction mount," it said.

The damage could "far exceed" losses seen in the last corporate bond market rout in 2002. Losses on that occassion were driven by a spate of defaults. A doubling of interest rates could inflict much greater carnage.  The corporate bond market is huge, with $8.6 trillion outstanding in the US alone - though it is the same pattern in Europe and parts of Asia. A quarter of the US market is held by life insurance companies. A further $974bn has been issued over the last year, with the fixed-rate share rising to 96pc from 60pc in 2007 - ratcheting up the risk.

The full "bond bubble" is even larger if property debt is included. American banks alone hold $1.5 trillion of mortgage securities. The US Federal Reserve is for now holding down yields across the board but that will become untenable as soon as growth picks up momentum.

http://www.telegraph.co.uk/finance/economics/...rate-cycle-turns.html  
Angehängte Grafik:
chart_2432697c.jpg
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20752 Postings, 7666 Tage permanentRepublikaner lassen Obama im Steuerstreit auflaufe

 
  
    #1436
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21.12.12 10:41

Gespräche abgebrochen: Republikaner lassen Obama im Steuerstreit auflaufen

Bei den US-Republikanern ist ein schwerer Streit ausgebrochen. Tea-Party-Anhänger lehnen jeden Kompromiss mit Präsident Obama im Etatstreit ab. Eine Abstimmung über Steuererhöhungen für Top-Verdiener wurde abgesagt.

WashingtonDie Chancen auf eine rechtzeitige Einigung im US-Haushaltsstreit zur Umschiffung der sogenannten „Fiskalklippe“ sind abrupt gesunken. Republikanerführer John Boehner musste überraschend eine von ihm angesetzte Abstimmung über Steuererhöhungen für Superreiche mit mehr als einer Million Dollar Jahreseinkommen abgesagen. Er räumte selbst ein, dass er im Repräsentantenhaus in dieser Frage keine Mehrheit habe.

 

20752 Postings, 7666 Tage permanentNeuverschuldung 2012 unter 25 Milliarden Euro

 
  
    #1437
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21.12.12 10:41

Bund: Neuverschuldung 2012 unter 25 Milliarden Euro

Gute Nachrichten für Finanzminister Wolfgang Schäuble: Trotz Euro-Krise und geringen Steuereinnahmen im November kommt der Bund in diesem Jahr mit weniger neuen Schulden aus.

BerlinDer Bund kommt in diesem Jahr trotz eines November-Einbruchs bei den Steuereinnahmen mit weniger neuen Schulden aus als bisher erwartet. Die Nettokreditaufnahme wird 2012 unterhalb von 25 Milliarden Euro liegen, wie aus dem aktuellen Monatsbericht des Finanzministeriums hervorgeht.

 

20752 Postings, 7666 Tage permanentEZB sieht noch keinen Grund für Schuldenschnitt

 
  
    #1438
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21.12.12 10:42

Zypern herabgestuft: EZB sieht noch keinen Grund für Schuldenschnitt

Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit Zyperns um zwei Stufen gesenkt. Die IWF denkt bereits an einen Schuldenschnitt für das Land und erntet dafür Widerspruch von der Europäischen Zentralbank.

New YorkTrotz der Finanzkrise in Zypern sieht die Europäische Zentralbank (EZB) noch keinen Grund für einen Schuldenschnitt für das hochverschuldete Land. „Für Zypern stellt sich derzeit noch nicht die Frage, ob ein Schuldenschnitt erforderlich ist", sagte das EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen im ARD-Morgenmagazin. Es sei aber jetzt bereits absehbar, dass der Schuldenstand so weit steigen werde, dass „er nicht tragbar sein wird".

 

79561 Postings, 9153 Tage KickyThe Biofuel Subsidy Scams

 
  
    #1439
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21.12.12 11:09
http://www.testosteronepit.com/home/2012/12/20/...-subsidy-scams.html

echt lustig ,wie man immer wieder mit pseudoökologischen Vorschriften wunderbar betrügen kann,ich erinnere nur an die Kohlendioxydzertifikate der Deutschen Bank und hier sind es die EPA-Vorschriften,die dazu führen,dass Biodiesel 10mal über die Grenze hin und her gefahren wird ,wobei mit den dann ausgestellten RIN-Zertifikaten unabhängig viel Geld verdienen kann

Corporate subsidies, in an era of fiscal-cliff attacks on Social Security and Medicare, have dodged attention despite their magnitude and absurdity. Take the renewable-fuels subsidy ecosystem—and a train of tankers filled with biodiesel that shuttled back and forth across the border between Sarnia, Ontario, and Port Huron, Michigan, twelve times, without unloading its cargo. It generated millions of dollars in profits.

The mystery train was an outgrowth of the EPA’s Renewable Fuel Standard mandate that requires oil companies to blend (subsidized) biofuels with (subsidized) fossil fuels—or alternatively, purchase Renewable Identification Numbers, or RINs, as offsets.

Each RIN is a serial number for a batch of biofuel, such as biodiesel or ethanol. RINs are generated when the biofuel is produced or imported. Under the mandate, oil companies must blend 1 billion gallons of biodiesel a year into the fuel stream. Each refiner’s contribution is determined by its market share. If a refiner doesn’t want to comply, it can instead buy RIN credits from biodiesel producers. Hence, a $2 billion market for biodiesel RIN credits, policed by the ever so vigilant EPA. But RIN credits can be traded independently from the batches of biofuel that generated them. And this has opened up some opportunities.

Last year, Clean Green Fuels in Maryland was accused of selling 32 million fake biodiesel RIN credits to oil companies and brokers. In June 2012, CEO Rodney Hailey was convicted of wire fraud, money laundering, and of violating the Clean Air Act.,,,,,  

79561 Postings, 9153 Tage KickyJapans Export Debakel

 
  
    #1440
3
21.12.12 11:13
One of the pillars of the Japanese economy has been its exports. That pillar has been crumbling for years, but the deterioration this year has progressed at a phenomenal pace. At fault: China and Europe. But beyond the noise, Japanese companies have been investing their valuable yen overseas, and it"s making the deficit structural. An ugly combination.

In November, exports (¥4.98 trillion) dropped 4.1% from last year (customs report), while imports (¥5.94 trillion) rose 0.8%, for a total trade deficit of ¥953.4 billion. Through November, the cumulative trade deficit of ¥6.3 trillion, an all-time record, was 185% higher than during the same period last year! Largely due to a breathtaking collapse in exports to China and Europe.

Exports to China (¥858.7 billion) skidded 14.5%, with construction materials plunging 75% and cars 68%. It was part of China"s well-orchestrated commercial and popular anti-Japanese response to the Senkaku Islands "dispute"—in quotes because Japan insists that there is no "dispute," the islands being Japanese, period. By getting Chinese consumers and businesses riled up against Japanese brands, the Chinese government has exercised commercial revenge where it hurts Japan the most.

But that hasn"t kept the Japanese from buying Chinese products—an indication of just how much Japan has become dependent on them: imports (¥1,406.2 billion) were 5.8% higher than last year. The total deficit with China reached ¥547.5 billion. Not too long ago, Japan had a trade surplus with China........

http://www.testosteronepit.com/home/2012/12/19/...-in-europe-off.html  
Angehängte Grafik:
japan-trade_balance_2011-2012-nov.png (verkleinert auf 88%) vergrößern
japan-trade_balance_2011-2012-nov.png

20752 Postings, 7666 Tage permanentVergleiche oder die Suche nach Korrelationen

 
  
    #1441
10
21.12.12 11:43

zwischen Ereignissen aus der Vergangenheit und der Versuch diese auf die Gegenwart zu übertragen ist schwer bis unmöglich. Ich hatte versucht nach Korrelationen zwischen der Anhebungsverhandlung um die US Defizitgrenze vor knapp  zwei Jahren und den Verhandlungen um das Fiscal Cliff (aktuell) zu suchen. Nach meinem Vergleich hätte Gold stark aufwerten und Aktien stark fallen müssen. 
So hatte ich meine bestehende Postione in Iamgold aufgestockt um beim Goldplay dabei zu sein. Die AKtie hat seit dem Kauf leicht nachgegeben. Die Dividendenrendite lässt das Warten ertragen. Für mich ist  dieses ein weiter Mosaikstein in der Beweiskette um die Unmöglichkeit der Findung eines passenden Timing wie man es bei Derivatedeals unbedingt benötigt. Ich hatte hier in den Thread sowie auch in einen Edelmetallthread eine entsprechende Beweiskette gestellt und versucht anhand von Argumenten zu zeigen wie großartig mein Spekulationsgedanke war.
Heute kann ich sagen: Das Projekt ist gescheitert. Auch wenn ich im nachhinein noch recht bekommen sollte wäre ich mit einer entsprechenden Spekulation nicht mehr auf einen grünen Zweig gekommen.
So komme ich zum Schluss, nur Investments einzugehen die man auch auf der Zeitachse durchhalten kann.
Das Timing ist die absolut wichtigste Komponente einer Derivatespekulation.

Permanent

 

71449 Postings, 6008 Tage FillorkillDeine Erfahrung verweist darauf,

 
  
    #1442
4
21.12.12 12:08
dass sich in der Korrelation Timing vs Instrument vs Newsflow vs Marktphase ein Fehler eingeschlichen hat, Perma. Was jedoch nicht beweist, dass Timing 'unmöglich' wäre. Wäre es dies, wären wir alle hier ziemlich bescheuert. Indikatoren überarbeiten, Filter enger stellen, CRV verbessern, damit weniger Trades usw ?

Fill

71449 Postings, 6008 Tage FillorkillManipulation !

 
  
    #1443
21.12.12 12:14

PPT + Zockerbanken arbeiten overnight an 'Asset-Deflation':

 

 

Angehängte Grafik:
es.png
es.png

7360 Postings, 6368 Tage relaxedInvestments und Patience

 
  
    #1444
4
21.12.12 12:16
gehen Hand in Hand.

10180 Postings, 5809 Tage EidgenosseBeim Gold fällt zumindest mir auf

 
  
    #1445
6
21.12.12 12:22
das auch "Profi-Gurus" die vor 4-5 Jahren gar nichts von Gold wissen wollten, jetzt, wo der Preis doppelt so hoch ist, bei Rücksetzern "kaufen" ausrufen.
Ein weiteres Beispiel dafür dass ein lange ansteigender Markt auch den letzten Pessimisten noch hervorholt.

Die Goldrally scheint gelaufen trotz Notenbankgeldflutungen. Gold ist und bleibt ne Story die nix bringt.  

23365 Postings, 6698 Tage Malko07Die Vergangenheit ist

 
  
    #1446
7
21.12.12 12:38
unsere Erfahrung, nicht mehr und nicht weniger - aber nicht unsere Zukunft. Und es gibt Ereignisse die sich in ihrem Ablauf sehr ähnlich wiederholen, allerdings nicht immer und selten so genau wie manche "Techniker" es uns weis machen wollen.

Und dann gibt es auch noch ein erhebliches Problem mit der Vergangenheit: Was hat wirklich den Verlauf stark beeinflusst? War es das Ereignis was wir meinen oder ganz etwas anderes respektive eine Mischung aus Verschiedenem? Baut man jetzt dazu einfache Korrelationen auf, lebt man sehr gefährlich.

Ein gutes Beispiel ist das angeblich jahreszeitliche Verhalten der Börse. Würde man bei einer derartigen Statistik von der jeweiligen Menge 10 die 2 besten und die 2 schlechtesten Ergebnisse für die Statistik streichen, verschwinden die Unterschiede. Also liegt man im Regelfall  mit 8 zu 2 falsch wenn man auf derartige Statistiken zurück greift. Ein dicker Crash, der ja wirklich nicht laufend passiert, beeinflusst die Ergebnisse z.B. erheblich.

Spekulationen bleiben eben Spekulationen. Und nicht wenige brauchen zum mentalen Durchhalten irgendwelche Techniken (fundamentale Daten, Chartverläufe und manche sehr komplexe Berechnungen) mit denen sie solange herum hantieren bis es ihrem ursprunglichen Wunsch entspricht. Es ist eben die Laterne an denen sich der Besoffene festhält ohne Garantie beim Verfolgen der Laternen den Heimweg zu finden.

Also weiterhin viel Glück, viele Geschenke und eine gute Landung an Weihnachten:  
Angehängte Grafik:
vielglueck.jpeg
vielglueck.jpeg

20752 Postings, 7666 Tage permanentTiming und Geduld

 
  
    #1447
5
21.12.12 12:53

@fill; Es gibt sicherlich Anleger die beim Timing sehr gut sind das will ich nicht abstreiten.

@relaxed; Geduld ist ein schönes Stichwort. Die kann ich mit einigen Investments haben. Zum Beispiel mit meiner Goldlong Investition via. Iamgold oder meiner Währungsspekulation via. Kredit und Absicherung über eine dafür bestehende Gesellschaft. Mit Derivaten, die immer einen zeitliche Komponente inne haben ist das schwer mit der Geduld oder Derivate passen einfach nicht zu meiner Mentalität.

Das mag auch an den Summen liegen. So wie ich einmal schrieb, hatte ich nie ein Problem damit als Student einige Tausend Euro in Derivate zu stecke obwohl das mein Lebensunterhalt für einige Monate war. Heute hätte ich Probleme damit eine vergleichbare Summe in Bezug auf meinen Anlagebestand in Derivate zu packen.
Das mag am Respekt vor größeren Summen liegen oder auch am Alter.

Permanent

 

71449 Postings, 6008 Tage Fillorkill'Patience'

 
  
    #1448
5
21.12.12 13:04

Für Leute mit Geduld und hinreichend langer Lebenserwartung:

 

Angehängte Grafik:
rcube2.jpg
rcube2.jpg

71449 Postings, 6008 Tage FillorkillPerma: Die Grundfigur des Derivatehandels,

 
  
    #1449
2
21.12.12 13:25

sauber erklärt von Duke & Duke:


20752 Postings, 7666 Tage permanentTrichet: Fed, ECB Balance Sheets Are Profoundly A

 
  
    #1450
4
21.12.12 13:27
Trichet: Fed, ECB Balance Sheets Are ‘Profoundly Abnormal’
CNBC.com | Friday, 21 Dec 2012 | 5:50 AM ET

Ballooning central bank balance sheets across the U.S., Europe, the U.K. and Japan are "profoundly abnormal", according to Jean-Claude Trichet, the former president of the European Central Bank.

"If you look at the increase in the size of balance sheets since the crisis erupted in 2007, you see the same order of magnitude: at least 12 percent of gross domestic product… You see something which is profoundly abnormal in the U.K., Japan, Europe, and the U.S.," Trichet told CNBC on Friday.

According to its own data, the Bank of England's balance sheet topped 20 percent of annual gross domestic product (GDP) in the first quarter of 2012, and was roughly four times larger than at the start of 2007.

In the same period, the Federal Reserve's balance sheet reached more than three times its pre-crisis size and neared 20 percent of GDP, while the European Central Bank (ECB)'s balance sheet topped 30 percent of euro zone GDP.

 

URL: http://www.cnbc.com/100333991

 

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