Berentzen - mehr als nur ein Schnaps?
Das ist aber echt schon länger her.
Schade eigentlich,
dass man das eingestellt hat...denn die liefen teilweise oft wirklich gut.
http://www.horizont.net/marketing/nachrichten/...;utm_term={utm_term}
Und auch die Webseite wurde schon überarbeitet. Die Alkoholfreien Sachen sind leider nur mit Aufwand im Shop zu finden, auf der Webseite eigentlich gar nicht...
Hallo? Mio Mio, Diamant.... war da nicht mal was?
Wenn dann gehört sich sowas wie bei Jägermeister gemacht. (Mehr oder weniger eine Kampagne wo man schaut das man die Jungen Leute in Clubs etc. sowohl mit alkholischen als auch nich alkoholischen Getränken anspricht) Die haben es echt geschafft aus einen nach meiner M. überhaupt nicht guten Getränk ein "Disco"/"Kultgetränk" zu etablieren.
Bei den Citrocasa Maschinen habe ich z.B. noch nie Aktionen zum Probieren erlebt. Müsste doch mit den auffälligen Maschinen gerade in großen Märkten fürs "Einkaufserlebnis" ein zielführendes Instrument sein.
Wenn der Markt teuren und guten Whiskey will, dann mach ich das und versuche nicht einen Korn zu etablieren. Kann funktionieren, aber sicherer wäre mir die Variante mit den Markt zu gehen.
Es gibt aber auch keine Neuigkeiten, nichts. Alles ein wenig seltsam hier.
Wie war das? Mio Mio, der Rohdiamant? Den muss man auch mal schleifen!
Müssen wir mal mehr Berentzen Produkte kaufen...
und die Umsätze ankurbeln.
Ich denke die Lage ist bei Berentzen viel besser als der aktuelle Kurswert.
Seit dem Höchstkurs von knapp 13 Euro vor rund 9 Monaten hat die Aktie wahnsinnige 40% verloren.
Am 15. März kommt der Geschäftsbericht für 2017 und der Ausblick für 2018.
Also sollten wir nächste Woche wesentlich klarer sehen.
Mich machen einige Tatsachen seht hoffnungsfroh.
Wir zahlen in diesem Jahr monatlich rund 150.000 Euro weniger Schuldzinsen.
Die Delle bei Citrocasa scheint überwunden.
Mio Mio rennt wie Teufel !
Hier in Niedersachsen hat gerade die Getränkemarktkette Hol ab Mio Mio in den 220 Geschäften gelistet.
Letzte Woche lief da ein Sonderangebot, die Kiste Mio Mio für 4,99 Euro und es wurde seht gut verkauft.
Außerdem haben wir in knapp zwei Monaten die Hauptversammlung in Hannover.
Ich erwarte eine Dividende zwischen 20 bis 30 Cent.
Ist doch überall dauernd hin - und her,
weißte heute nicht was morgen wieder ist.
Also ich erwarte mir zumind. von Umsatz / Ergebnis mind. das Vorjahresniveau (wenn man die Ersparnis der Zinsen rausrechnet - weil das war ja jetzt doch lange bekannt und sollte jeder wissen) und die Dividende sollte nach mM auf keinen Fall unter den 25 ct. vom letzten jahr liegen.
Alles andere wäre für mich eine Enttäuschung.
Ist die Rumdümpelei dann vorbei? Ich hoffe ja.
Ich sitze hier seit Januar 2017 auf meiner Position und habe bei Kursen um 12€ (hinterher ist man natürlich schlauer) nichts abgegeben. Somit ist der Geschäftsbericht kommende Woche für mich ein Reset. Position im Depot leicht im Minus, aber eine gute Dividende gabs ja auch und wird es dieses Jahr hoffentlich auch geben.
Meine Einschätzung ist: Der Ausblick wird's machen. Kann man der Börse nachhaltiges Wachstum bei MioMio und Citrocasa verkaufen, kann es hier auch schnell wieder nach oben gehen (siehe Chart). Ansonsten sind wir meiner Meinung nach bei 7,50€ (siehe Chart) mit einer ansprechenden Dividende (ich gehe von 0,27€ aus, sogar 0,30€ sind möglich) gut nach unten abgesichert. CRV stimmt, finde ich.
Insofern GB abwarten und dann werde ich entscheiden ob ich hier quasi 0/0 rausgehe oder dabeibleibe.
Ich fand und finde den Erfolg von MioMio weiter beeindruckend, aber wir haben den schon letztes Jahr überbewertet. MioMio hat eher geringe Margen und kommt ohnehin umsatzseitig von sehr geringem Niveau. Daher beeindrucken die Steigerungsraten eher als Werbung für Berentzen, aber weniger für den Konzerngewinn.
Wichtiger erscheint mir, dass die Probleme im Bereich der margenstarken Bereiche in den Griff bekommt. Dann hätte man auch Hebel nach oben beim Ertrag. Aber selbst wenn, wird es halt aktuell nur ein KGV von etwa 13 fürs laufende Jahr sein. Das ist nicht teuer, aber für so ein Geschäftsmodell auch nicht günstig. Letztes Jahr hatte man halt anfangs viel Fantasie, da der Vorstand starkes Wachstum von 2017 bis 2020 in Aussicht stellte und die Zinseinsparungen oben drauf kommen sollten. Daher hatten wir zeitweilig KGVs von 16-17 als fair bei EPS Schätzungen von 0,85-0,90 € für 2018 empfunden. Das lief dann eben auf Kurse von 14-15 € hinaus, die wir 2017 ja schon fast erreicht hatten. Als dann die Wachstumsperspektive wegbrach, fällt dann natürlich auch die faire Bewertung in sich zusammen, da man kein KGV von 16-17 sondern nur noch von 12-13 zugesprochen bekommt. Und an dem Punkt sind wir halt jetzt. Deshalb sind Kurse von 7-8 € halt das faire Kursniveau für die in 2018 zu erwartenden Gewinne.
Katjuscha da hätte ich mal zwei Fragen an Dich, welche Gewinnmarge und welchen Umsatz erzielt Vivaris(Berentzen 2017 mit Mio Mio?
Bittelass uns an Deinem Qissen teilhaben.
Du hast den Kursverlauf des letzten Jahres plausibel dargelegt und genau deswegen unterschreibe ich das wir aktuell wieder bei 0 stehen. Denke das Berentzen derzeit aus den genannten Gründen noch vorsichtig bepreist ist, sich das aber eben mit dem GB ändern könnte. Vielleicht auch der Optimist in mir...
Entscheidend für den Konzerngewinn, wenn man es mit den hohen Erwartungen, die wir Anfang 2017 hatten vergleicht, ist aber der Bereich Frischsaftsysteme (einfach aufgrund der Belastungen, die da wegfallen können) und der Bereich Spirituosen.
@Wünsch31,
soweit ich weiß kennt niemand von uns konkrete Zahlen in Euro zu MioMio, aber es ist doch erstens bekannt, dass die Bereiche Spirituosen und Frischsaftsysteme hochmargiger sind als der Bereich alkoholfreie Getränke. Innerhalb dieses Bereichs hat MioMio enorme Wachstumsraten von (ich glaube 2016 über 100%) und im 1.Halbjahr 2017 von 67%. Trotzdem macht der Bereich bislang nur 30% des Konzernumsatzes aus. Da kann man sich doch ausrechnen bzw. es doch einfach logisch (wenn man die Zahlen mit 2015 vergleicht), dass MioMio von sehr geringer Basis kommt. Wenn MioMio schon den halben Segmentumsatz ausgemacht hätte, wäre das Segment ja nicht nur um 13% statt der 67% von MioMio gestiegen. Du kannst dir also mit einfacher Dreisatzrechnung in etwa ausrechnen, wie hoch der MioMio Umsatz im 1.Halbjahr 2017 und im Gesamtjahr 2016 lag. Oder wenn du es auf die Nachkommastelle wissen willst, mal als Aktionär bei Berentzen anfragen. Wenn ich das nur mal grob im Kopf üüberschlage, dürfte MioMio in 2017 etwa ein Fünftel des Bereichs antialkoholische Getränke ausgemacht haben.
Der aktuelle CEO hat eindeutig die Fokussierung auf margenstarke Produkte angezeigt.
Nach meinem Kenntnisstand hat Berentzen im Jahr 2016 insg. 12.200.000 Flaschen Mio Mio verkauft, dieses Ergebnis sollte 2017 um ca. 65 % auf mindestens 20.000.000 Flaschen gesteigert worden sein.
Der Verkaufspreis je 0,5 Liter Flasche Mio Mio liegt im Handel bei mindestens 0,415 € und ist damit wesentlich höher als der Literpreis Coca Cola, Pepsi oder Sinalco.
Ich denke der Verkaufspreis sollte ca. 200 bis 250% über dem Einkaufspreis liegen. Man darf also annehmen, das Berentzen die Flasche Mio Mio für 0,15 bis 0,18 € an den Großhandel verkauft.
Bei einem Umsatz von ca. 3,5 Mio € 2017 und einer Gewinnmarge von 20 bis 25% sollte mit Mio Mio ein Gewinn von ca. 750.000 € erzielt werden sein.
Ich denke Mio Mio ist jetzt und in Perspektive wesentlich gewinnträchtiger als Apfelkorn, denn die Steuerlast ist beim Alkohol schon beträchtlich.
Außerdem ist die Mio Mio Familie einfach gut und gute Dinge setzen sich durch..
Sagen wir mal, von höherem Niveau noch 35-40% Wachstum in 2018 und dann tendenziell leicht fallend, würde man etwa 0,2 Mio € mehr Gewinn durch Mio Mio pro Jahr erzielen, wenn der Trend anhält. Das ist ja auch das was ich etwas dachte, nur halt bei höheren Umsätzen aber niedrigerer Marge. Findest du 0,2 Mio € so bedeutend, also im Gesamtkontext gesehen?
Für mich erscheint es viel entscheidender die Probleme in anderen Bereich aus 2017 in den Griff zu bekommen. Da dürfte der Hebel auf den Konzerngewinn größer sein.
Das Verhältnis bei Mio Mio sollte mind. dreimal höher sein.
Ja, natürlich ist der Anteil von Mio Mio am Konzernumsatz noch unter 5%, aber die Tendenz ist deutlich steigend und das Produkt ist deutlich profitabler als andere Produkte
Wir haben uns ja schon oft über die offensichtlichen Herausforderungen bei der Vermarktung und Logistik bundesweit unterhalten. Da ist ganz offensichtlich noch viel Luft nach oben.
Bis 2020 halte ich eine Steigerung der Auslieferungen auf 70 bis 85 Mio Flaschen p.A. für absolut möglich.
ich hatte ja nur gesagt, dass MioMio letztes Jahr hier im Thread etwas überbewertet wurde im Vergleich zum Anteil, den man an Konzernumsatz und Gewinn in 2017/18 beiträgt.
hier gibt's MioMio ja leider immer noch sehr spärlich in den Läden. Muss ja dann daran liegen, dass die Nachfrage aufgrund geringem Bekanntheitsgrad gering ist. Das Thema "Marketing" sollte daher mehr auf die Agenda.