KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
... meint die börse gewöhnlich das (künftige) umsatzwachstum, nicht das gewinnwachstum (bewertungsziffer im rahmen des Price-Earnings-to-Growth-Ratio - PEG)
https://www.wikifolio.com/de/de/wikifolio/nebenwerte-deutschland
Zufluss letzte 5 Wochen : je 100k pro Woche.
Letzte Tage ging es Richtung 100k pro tag.
Das wf hat zu 40% einen nebenWert. Wenn das so weiter geht,steigt der Kurs nur noch durch die neuen wf Käufer. Bei internem oder externem verkaufsÜberhang kann es rapide abwärts gehen.
Ich bin mal gespannt...hier bräuchte es eigentlich noch mehr regeln,Abläufe oder etc. Sperrt l&S den Kauf, wenn es zu wenig Verkäufer gibt?
Nimmt l&S eigentlich auch die gesellschafter Rolle ein bzw delegiert dies weiter an den indexManager? So langsam kommt man ja doch schon in relevante Anteilsgrössen
https://www.wikifolio.com/de/de/wikifolio/most-epic-of-investments
Und Nein, L&S nimmt leider keine gesellschaftliche Rolle ein. Hatte ich als wikifolio Trader auch mal gedacht. Und erst recht hat der WikifolioTRader selbst keinen gesellschaftlichen Einfluss.
Trotzdem müsste L&S sicherlich das Überschreiten der 3% Hürde bei etwaigen Aktien melden, wenn im entsprechenden Index.
ps: Was bei Auden abgeht, spottet jeder Beschreibung. Normal müsste die Aktie ein Pennystock sein. Da wird gewaltig getrickst.
Der Neue Markt lässt grüßen. Es sind momentan zu viele Noobs an der Börse, die Geld für Luft bezahlen.
Würde mich nicht wundern, wenn es bald mal wieder kracht. Aber noch ist es wohl nicht so weit.
In diesem Falle ist nicht nur die Aktie Luft, sondern auch noch das Wikifolio.
Welcher Wiki-Anleger glaubt denn ernsthaft, dass die extreme Steigerung nachhaltig sein kann? Sorry, aber wer in das Wiki investiert, der kann auch gleich in die entsprechende (Zocker-)Aktie gehen. Kostet weniger. :-)
Das ist ja ein Bilderbuchbeispiel.
Datum --- Kurs --- AUM --- Anteil 3W --- Kurs --- Aktien 3W
02.06.2016 - 171 - 205 TEUR - 17,6% - 0,381 - 94,698
20.02.2015 - ~380 - 2382 TEUR - 56% - 0,69 - 1,933,217
Quelle: https://web.archive.org/web/20150221060601/http://....com/de/19111981
Wobei der Indexmanager hier wohl eher weniger dafür kann. Das System ist schon schepps, wenn die neuen Käufer bei den marktengen Werten das bewirkt. Der Indexmanager muss dafür ja gar nichts machen bzw. er müsste gegenreagieren und die Gewichtung runternehmen. Eigentlich _muss_ L&S bzw. Wikifolio hier den Indexmanager anschreiben bzw. regulieren.
Auch im DAX gab es den verbrieften Schneeball light (vgl. VW). Ergebnis: Der Index wurde angepasst.
Schneeball verbrieft. Hmm..da entstehen ja schöne Interessenskonflikte und Arbitrage-Möglichkeiten für den Indexmanager :-S -- und L&S/Wikifolio sind fahrlässig?
Der erste Interessenskonflikt besteht darin, dass der Fondmanager gar kein Interesse hat das aufzulösen bzw. noch mehr Interesse hat nachzukaufen.
Dann bekommt er durch die Performancegebühr mehr Geld. Wikifolio auch...am Ende schaut der Anleger in die Röhre...
Ich finde das sollten die mal schnell in den Griff kriegen. Wenn da noch mehr so Luftnummern auftauchen....
Zeitpunkt: 06.06.16 15:11
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - Von: ChrisOTM
Hat jemand das Wikifolio NebenwerteDeutschland schon bei Wikifolio gemeldet?
Vielleicht kann ein Wikifolio-Trader oder ChrisOTA mal mit jemanden von Wikifolio über diesen Sachverhalt reden.
ein vermögensverwalter kann seine kunden, ein portfoliomanager seinen job verlieren, wenn er den fehler zu geringer diversifizierung begeht
ein wikifolio-trader dagegen riskiert nur seine performance
das ist einer der gründe, die gegen wikifolio-zertifikate sprechen
gegen eine anlage in L&S-aktien spricht es allerdings nicht, denn L&S setzt mit den wikifolios auf die gier im menschen und liegt damit immer richtig
... sind das salz in der suppe der wikifolios
vernunftbegabte anleger brauchen keine wikifolios, ohne preudo-raketen hätte das geschäftsmodell wikifolio nicht den kommerziellen erfolg
im übrigen hat das Investieren in wikifolios nicht mit vernunftbegabt oder nicht zu tun. Wikifolios richtet sich vor allem an Leute, die wenig Zeit für eigenes Investment haben. Dazu kommt natürlich teilweise auch fehlende Expertise. Deshalb ist man nicht unvernünftig, sondern bleibt ein normaler Anleger. Wikifolio.com könnte noch ganz andere Anlegerschichten erreichen, Bisher ist man ja fast ausschließlich in der Finanz-Community bekannt, die sich in Foren wie diesem hier rumtreibt. Gestern und heute hatte ich zwei Gespräche mit Finanzfachleuten aus mittelständischen Unternehmen. Die hatten beide bis dahin noch nichts von wikifolio gehört und zeigten sich aber sehr interessiert. Das ist also noch jede Menge an Investorengeldern denkbar.
... vermeiden nach möglichkeit das (selektions)risko der direktanlge in aktien und kaufen börsengehandelte indexfonds, wenn es um größere anlagesummen geht (diesen rat gibt auch Warren Buffett; so soll er testamentarisch verfügt haben, dass sein frau das ererbte geld zu 90% in einen indexfonds auf den S&P 500 und zu 10% in kurzlaufende staatsanleihen investieren solle)
ein wikifolio ersetzt keinen index oder ETF; weil die masse aber gierig ist, schielt sie nach der performance der wikifolios im oberen quartil und davon lebt L&S
Die Idee an sich ist gut sein Geld einem Anderen anzuvertrauen, wenn man selbst keine Ahnung hat. Davon lebt Wikifolio ja, man bringt Leute mit Geld zu denjenigen die den markt verstehen. Verglichen zu den überteuerten Fonds der Hausbanken steht Wikifolio sicher nicht schlecht da. Am Ende steht für den Anleger die Rendite die zählt. Man sucht sich also auch ein Wikifolio das Performance generiert. Ein Trader/Manager der so eine Kurssteigerung schafft muss ja Ahnung vom Markt haben. Also springt man auf den Zug auf.
Einige werden vlt. das aktuelle Portfolio betrachten und denken: Die Aktie mit 40% Gewichtung ist am stärksten gestiegen.
-> Der Trader hat echt Ahnung eine Perle gefunden und hat deshalb dort voll investiert.
-> Wenn die Aktie etwas fällt wird er alles auf einmal verkaufen und den nächsten guten Wert finden.
Wer versteht, dass es sich hier um einen sehr illiquiden Nebenwert handelt der nach dem Schneeballprinzip fast schon allein durch die Wikifoliozuflüsse steigt, kauft so ein Wikifolio gar nicht. Ein solcher Anleger investiert wahrscheinlicher direkt in den Wert.
Die Anleger in diesem Wikifolio verstehen gar nicht, dass sie zum Teil selbst für die Performance der Aktie verantwortlich sind.
Ohne Gegenwehr von anderen Auden-Anlegern wird die Aktie so schnell auch nicht fallen. Der Wiki-Trader kann die Position fast nicht liquidieren weil das Volumen mittlerweile zu groß ist und andererseits hat er kein Interesse sich das eigene Grab zu schaufeln.
So lang die Performance aber passt werden auch weitere Anleger das Wiki kaufen und die Performance weiter oben halten.
Die meisten die mit der Börse nicht viel am Hut haben verstehen noch nichtmal, dass sie zum letzten Kurs nicht handeln können sondern auf Geld und Brief achten müssen. Wie sollen diejenigen das Ursache-Wirkungsprinzip in dem angesprochenen Wiki verstehen?
Im Prinzip müssten Wikifolio oder LuS die Zertifikatsmenge begrenzen und wie bei anderen Scheinen ein Sold-Out anzeigen bis die Gewichtung reduziert wurde. Welche Filter dafür exakt benutzt werden müssen diese sich überlegen.
Darf ein Wikifolio-Trader eigentlich den Wert in seinem Wiki selber handeln? Oder geht das dann in Richtung Betrug, wenn man mit einem großen Wikifolio einen kleinen Nebenwert kauft (und somit pusht) und selber privat diesen Wert nach einem Anstieg von XX% verkauft?
... wenn sich der wikifolio-trader eine "marktbeherrschende Stellung über das Angebot von oder die Nachfrage" nach der aktie sichert (§ 20a Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 WpHG iVm § 4 (3) Nr. 1 MaKonV , http://www.gesetze-im-internet.de/makonv/__4.html )
das heißt, er müsste durch monopolbedingtes außerkraftsetzen der marktmechanismen (engl. "market cornering" oder missbräuchliches "squeezing") versuchen, die kontrolle über angebot und nachfrage zu erlangen
Thebat-Fan: #2795 Darf ein Wikifolio-Trader eigentlich den Wert in seinem Wiki selber handeln? Oder geht das dann in Richtung Betrug, wenn man mit einem großen Wikifolio einen kleinen Nebenwert kauft (und somit pusht) und selber privat diesen Wert nach einem Anstieg von XX% verkauft?
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Darf man scheinbar machen, wobei ich da auch nicht wirklich für diese Aussage garantieren möchte. Aber wer ein großes AUM hat, der kann schnell bei handelsengen Kleinstwerten ( mit wenigen Tausend Euro Handelsvolumen pro durchschnittlichem Handelstag) gezielt gewisse Bewegungen eine Zeitlang für sich beeinflussen. Wäre jedenfalls moralisch eine Schweinerei das für eine Art privates Scalping/Frontrunning zu benutzen. Ist für den Ruf von Wikifolio natürlich nicht gut, wenn solche Sachen dann auch wirklich gemacht werden. Ich kenne jedenfalls Wikianer hier bei Ariva die definitiv parallel auch handelsenge SmallCaps in einem Wiki mit nennesnwertem AUM haben und gleichzeitig auch gewisse Werte des Wiki privat noch halten komplett auf eigene Rechnung. Sage damit aber natürlich nicht jeder der das so hat mißbraucht sein Wiki (auch wenn es natürlich verführerisch sein dürfte). Nur wird aber auf den Wiki-Seiten dieser Leute nichts geschrieben über ihre bestehenden Interessenskonfikte. Ist natürlich heikel was Wikifolio da also so theoretisch ermöglicht. Bei Wikifolio kann man theoretisch sein Wiki (mit dem Geld andere Leute) so immer wieder einsetzen, daß man temporär einen Micro Cap hochjazzt durch erzeugen eines Nachfrageüberhangs und parallel im Stillen privat den Wert vorher kauft und dann privat Kasse macht ohne jemandem es mitzuteilen und am Besten noch begleitend massiv Propaganda dafür macht in diveresen großen Börsenforen. Natürlich alles rein theoretisch, würde ja nie einer machen... geschweige denn zugeben. Wo keine wirksamen Kontrollen sind und keine harten Sanktionen drohen, da kann eben Wikifolio auch zu Mißbrauch führen der verborgen bleibt... theoretisch