Beamte, die Maden im Speck
da kannst du von ausgehen!
sondern Angestellte vs Beamte
und
Rentner vs Pensionär!
Kannste aber bei Lehrern gerne auch selber machen.
ich vergleiche ja auch nicht vermögen von selbstständigen und h4 empfängern
Mein Bruder ist nun ebenfalls im Ruhestand. Er hat bei einem großen Motorsägenhersteller im Großraum Stuttgart eine Ausbildung absolviert und ist sein ganzes Arbeitsleben lang in der Qualitätskontrolle geblieben. Keine Fortbildungen, kein Studium, kein Meister, kein Techniker. Neben einer Nettorente i. H. v. 1.700 € (ja, die Metaller verdienen auch ohne Studium klasse) bekommt er noch eine Betriebsrente von knapp 900 €. Er kommt somit zusammen nach Steuerabzug der Betriebsrente auf 2.400 €.
Für mich steht fest: Ja, die Pensionen sind höher als die gesetzliche Rente. Sie sind jedoch unter Betrachtung von Betriebsrenten und Zusatzversorgung bei weitem nicht üppig. So, und nun kann das Bashing beginnen!
Das Ergebnis würde total verfälscht werden!
Erstens dürfte es kein "einfacher" Lehrer mit 3700,-€ Gehalt gewesen sein!
Zweitens, nimmt man die 71% Pensionshöhe zu Rate, kommt man NICHT auf 2800,-€!
Drittens, wer monatlich 2800,-€ Einkommen hat, der soll "nur" 158,-€ Steuern und Soli zahlen??? Wer soll das denn noch glauben???
Ne, Leute, ich gebs hier auf und bafo, Du glaubst das offensichtlich so, ohne mal nachgerechnet zu haben????
Mit einem monatlichen Einkommen von 2800,-€ zahlt man nur 158,-€ Steuern, das muss man sich echt auf der Zunge zergehen lassen!
Man kann sicher einiges anprangern, sollte aber alles berücksichtigen!
Denn auf der einen Seite muss der Steuerzahler per Gesetz für die Bezahlung aller Staatsdiener aufkommen, ob er will oder nicht.
Die Vergütung der Staatsdiener unterliegt auch nicht dem Wettbewerb, der Konkurrenz und kann jederzeit nach Belieben (durch Steuererhöhung, Aufnahme von Schulden, Abgaben und Gebühren, Bescheide aller Art) erhöht werden.
Per Dekret sozusagen.
Auf der anderen Seite steht die freie Wirtschaft, deren wirtschaftliche Leistungsfähigkeit voll dem Wettbewerb unterliegt.
Dass heißt, die Gehälter müssen unter straffen Konkurrenzbedingungen erstmal erwirtschaftet werden, um sie zahlen zu können.
Des Weiteren hat der Verbraucher (im Gegensatz zum Steuerzahler), die freie Wahl(!!),
ob er ein Produk oder eine Dienstleistung zu einem bestimmten Preis kaufen will oder nicht, von dessen Geld dann die Gehälter nach Abzug von Lasten (Steuern) auch bezahlt werden können.
Dass eine ist also eine private Vereinbarung zwischen zwei privaten Parteien (Arbeitgeber - nicht öffentlich vs Arbeitnehmer)
und das andere ist staatlicher Zwang, um damit die Staatsbediensteten ohne Leistungsdruck (fehlender Wettbewerb) üppigst zu entlohnen.
Daher sind Bezahlungen von Staatsdienern aus dem Steuersäckel (Gesetz) ganz besonders sensibel zu betrachten!
und das andere ist staatlicher Zwang, um damit die Staatsbediensteten ohne Leistungsdruck (fehlender Wettbewerb) üppigst zu entlohnen."
In Stein gemeißelt sollte dies vor dem Rathaus jeder Stadt stehen
ich kann (wenn ich will) und ich muss (oder Knast)
Dann ist es umso ehrenhafter, wenn Rechtsbrecher dingfest gemacht werden und bei den Kapitalverbrechen eine enorm hohe Aufklärungsquote zugrunde liegt.
Wenn Menschen aus brennenden Häusern gerettet oder aus völlig deformierten Autos geschnitten werden.
Warum tun solche "Beamten" das dann, wenn sie stattdessen eher "faul" herumliegen?
Was wäre, wenn der öffentliche Dienst unter Abschaffung des Beamtentums und leistungsbezogener Bezahlung nach Produktivität agieren würde?
Wäre mal eine Überlegung wert!
Keine Bezahlung mehr aus Steuergeldern, sondern vom "Kunden", dem Bürger!
Löschung eines Hausbrandes erst nach Preisvergleich!
Aufklärung nach einem Raub je nach Einsatz von Beamten, Preise gestaffelt!
Studium ist nicht gleich Geld oder Gehalt - wie viele Beamte meist denken.
Bildung einer Fachrichtung muss nicht automatisch "Reichtum" bedeuten.
Ein Bäcker (ohne Studium natürlich), der sich täglich ab 2 Uhr morgens den Buckel krummmacht,
darf ruhig mehr verdienen als der Amtsvorsteher eines örtlichen Finanzamts.
Aber ist dem so? Nein!
Hat studiert, also mindestens A12 - ganz automatisch.
Dabei werden Bildungsabschlüsse und effektive Tätigkeiten in der Wirtschaft ganz unterschiedlich honoriert.
Dort ist man Abhängig vom Erfolg, der Branche, welche Verantwortung man hat, welche Arbeit man übernimmt.
Aber Beamte denken, ok, der Bauarbeiter auf der Strasse, der fast bei jedem Wetter buckeln muss,
ist ja selber schuld, wenn er für die schwere Arbeit vergleichweise schlecht bezahlt wird -
er hat ja nicht "studiert" und keine hochwertigen Abschlüsse.
Fazit: Nur wer das 2. Staatsexamen bestanden hat, hat Anspruch auf Schecks ....
warum studeirt man Jura? um dann ein Friseur gehalt zu bekommen?
Warum studiert jemand 4,5 +2 jahre vorbereitungsdienst?
damit so jammermeister kommt und ihm ein abndarbeitergehalt andrehen will?
Viele Einstllungsvoraussetzungen beinhalten heutzutage schon das Abitur, ist so!
Und wenn Du studierst, um in die gehobene Beamtenlaufbahn zu kommen, dann bist Du erstmal ne ganze Weile A 9 und nicht A 12, zumindest mit Fachhochschulabschluss.
Mag bei Lehrern mit reinem Hochschulabschluss vielleicht anders sein, aber generell mit Fachhochschulabschluss (nach Abitur) ists erstmal A 9!
Die Abschlüsse werden in der Wirtschaft auch nicht anders gesehen, Du hast nur beim "Weiterkommen" keine Hemmnisse aufgrund gesetzlicher Beschränkungen!
Auch lustig, so mancher "Bauarbeiter" oder Facharbeiter am Band hat mehr im Portemonnaie als mancher Beamter, mal so am Rande bemerkt!
Vergleiche beispielsweise mal den Lohn eines Arbeiters (UNGELERNT!!!) in einer Zigarettenfabrik oder bei VW mit dem Gehalt eines einfachen Feuerwehrmanns!
So z.B. in der Personenbeförderung - und siehe da, der Staat bezahlt deutlich besser:
""""Das Outsourcing, eine in der Wirtschaft beliebte Kostensenkungsmaßnahme, hat auch bei dem Kommunen Platz gegriffen. Beispielsweise wurde die Müllabfuhr auf Private, mit wesentliche niedrigeren Kosten bzw. Gehältern übertragen, was auch für Teile des öffentlichen Personennahverkehrs gilt. Busfahrer von privaten Fuhrunternehmen haben deutlich niedrigere Gehälter als ihre Kollegen im öffentlichen Dienst. Hiermit zeigt sich, dass auch in den Kommunen ebenso wie in den Privatunternehmen erhebliche Kostensenkungspotenziale im Personalkostenbereich gehoben werden können. """"
http://www.trendundzukunft.com/...analysen/kostensenkungcost-cutting/
Daher gibt es zum Teil in gewissem Maß auch bei den öffentlichen Bediensteten so etwas wie Outsourcing.
Bei reinen Beamten geht das natürlich nur zum Teil (z.B. bei Lehrern), aber dort will man ja unbedingt im Beamtenparadies bleiben bzw. reinkommen.
Aber Privatisierungen kommen nicht von ungefähr (Bahn, Telekom - immer noch mit Monopolstellung), denn man weiß, nur durch die Abschaffung öffentlicher Vergütungen oder Beschäftigungspolitik kommt echte Wirtschaftlichkeit zustande.
Bevor ich nach A12 "befördert" wurde, musste ich viele Jahre warten. Die Anführungszeichen bei "befördert" deshalb, weil meine Stelle schon immer in A12 bewertet war. Ich habe sozusagen "unter Wert" gearbeitet. Sowas aber auch...
Mich würde aber brennend interessieren, wie deiner Meinung nach die Tätigkeit eines "Amtsvorstehers" im Finanzamt aussieht. Bin echt gespannt!
Ich würde dir zudem empfehlen, dich mal mit den einschlägigen finanzmathematischen, beamten- und steuerrechtlichen Grundlagen beschäftigen, bevor du hier ungeprüft irgendwelche Autoren, Journalisten, etc. zum Besten gibst. Versuch' es mal zu Beginn mit einem einfachen Vergleich des Akademikeranteils bei der Berechnungsgrundlage des Eckrentners mit dem der Gesamtheit der Lebenszeitbeamten in Deutschland (also ohne Staatssekretäre und Wahlbeamten wie Bürgermeister, Landräte).
Und ja, das Gehaltsniveau eines Akademikers ist in der Regel höher, da er üblicherweise auch mehr Verantwortung (personell und finanziell) trägt.
Zu anderen Berufsgruppen: Ich bin selbst ehrenamtlich lange Jahre im Rettungsdienst unterwegs gewesen und weiß, welche Verantwortung (gegenüber Dritten) insbesondere diese Berufsgruppe zu tragen hat. Dass dies nicht in Form eines hohen Gehalts bedacht wird, liegt in der Natur der Sache: Bezahlt wird der Wert des Mitarbeiters für das Unternehmen, nicht für Dritte.
Zudem: Solange es noch Menschen gibt, welche diese Arbeit zu jenem Gehaltsniveau verrichten, dann gilt die Bezahlung als angemessen. Ein aktuelles Beispiel, wie auch der ÖD auf einmal Sprünge machen kann, sieht man bei der Personalpolitik im Bereich der Kinderbetreuung. Städte und Gemeinden fangen an, die auf einmal unterbezahlten Erzieherinnen gegenseitig abzuwerben mit diversen übertariflichen Zulagen, da der Markt an qualifizierten Kräften leergefegt ist. Geht doch also!
Dass nicht alle, die Beamte sind, diesen Status tatsächlich und unabdingbar haben müssen, weil die Tätigkeit nicht zwangsläufig uneingeschränkt hoheitlich ist, steht auch auf einem anderen Blatt.
Sicher ist da was, auch sinnvoll, zu verbessern.
Aber um welchen Preis. Mal ehrlich, Deutschland ist mittlerweile ganz weit vom Hochlohnland entfernt, das es mal war.
Wenn es noch "hohe" Löhne gibt, dann fressen Steuern und Sozialabgaben einen großen Teil weg.
Klar geht es Leute für weniger Geld zu beschäftigen, aber dann hast Du wieder Kaufkraftverlust oder "Aufstocker", die zusätzlich Geld zum Leben vom Amt bekommen.
Kommt doch einfach davon weg, dass niedrige Löhne dazu führen, dass es besser läuft!
Sorry, aber auch bei dem Leistungsdruck liegst Du falsch, den gibt es durchaus, auch wenn es keine andere bzw. weitere Konkurrenzpolizei, -feuerwehr etc. gibt!