Beamte, die Maden im Speck
Seit wann wird denn hier der Verlauf oder der Pfad eines Threads kritisiert?
So eine Argumentation kann man in jedem x-beliebigen Thread heranziehen.
Beispiele könnte ich hier Hunderte bringen.
Zumeist waren es doch immer die Rechtschreibfehler die man anprangerte wenn man nicht mehr weiter wusste oder sich an etwas störte.
Da hat es mal jemand gestört weil das Komma falsch gesetzt wurde.
Und man machte daraus schließlich einen Drama.
System funktioniert:
"Eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums bestätigte damit am Freitag in Berlin entsprechende Berechnungen der "Bild"-Zeitung. Die Beamtenpensionen sollen - ebenso wie die Gehälter der mehr als 350.000 aktiven Beamten, Soldaten und Richter - rückwirkend zum 1. März um 3,3 Prozent steigen. Daraus ergibt sich, dass die Ruhegehälter der pensionierten Beamten um rund 50 Prozent stärker zunehmen werden als die Bezüge der Rentner. Diese sollen laut Kabinettsbeschluss von Mitte April zum 1. Juli im Westen Deutschlands um 2,18 Prozent steigen und in Ostdeutschland um 2,26 Prozent.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hatte im April angekündigt, dass der Tarifabschluss für die Arbeiter und Angestellten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen auch auf die Beamten und Versorgungsempfänger des Bundes übertragen wird (man braucht als Beamter gar kein Streikrecht, wenn die öffentlichen Angestellten (z.B. solidaritätserzeugende Kindergärtnerinnen] das für einen stellvertretend besorgen und die Aufschläge 1:1 übernommen werden - soviel nur zum Thema "Beamteneinschränkung", weil sie nicht streiken dürften). Die Ministeriumssprecherin bestätigte nun, dass das der betreffende Entwurf für ein Besoldungsanpassungsgesetz am 16. Mai vom Kabinett beschlossen werden solle."
http://www.rp-online.de/wirtschaft/finanzen/...r-als-renten-1.2818661
Und hier ist der Mann, der dafür verantwortlich ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Peter_Friedrich#Ausbildung_und_Beruf
Der ein oder andere wird es vielleicht schon erahnen - na klar, ein Beamter:
1988 trat Friedrich als Regierungsrat in den Dienst des Bundesministeriums für Wirtschaft ein. 1990 wurde er zur Wirtschaftsabteilung der Deutschen Botschaft in Washington abgeordnet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Regierungsrat_(Amtsbezeichnung)
Und hier schliesst sich der Kreis dann wieder:
http://www.youtube.com/watch?v=6plhFkx3rak ab 5:49 min
In der DDR wäre er vermutlich in der SED und bei der Stasi gewesen - das Profil (alle Macht dem Staat) passt.
Noch etwas zu den Direktmandaten:
http://de.wikipedia.org/wiki/..._Friedrich#Abgeordnetent.C3.A4tigkeit
"Hans-Peter Friedrich ist 1998 über die Landesliste Bayern und danach stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Hof in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2009 erreichte er hier 46,5 % der Erststimmen."
Es besteht ja Wahlgeheimnis, aber wer weiß, von wievielen Beamten er in Hof gewählt wurde - denn wie man sieht, einen direkten Lobbyisten kann man immer gut gebrauchen.
Mit besserem Verdienst und höhrem Wohlstand wurden diese Privilegien nicht wieder verringert. Für 7 Euro/Tag würde ich auch gerne in Sylt Urlaub machen. Die 2,90€/Monat für den Mitgliedsbeitrag hätte ich auch.
Wo ist Claudia Roth? Wer setzt sich für die Steuerzahler ein?
Ansonsten schanzt die lieber per EEG-Zulage anderen Schösser zu,
wenn sie die Partei (Bündnis90/Die Grünen) entsprechend unterstützen:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/...moegen-article957602.html
Weichei vor Merkel und ist eine Witzfigur.
Mal sehen wie lange Salafisten ,Neonazis und Rocker hier noch Ihr Unwesen treiben
können.Ich glaub einer wie Schilly hätte aufgeräumt.
Normalerweise müsste man diesen Thread überallhin verlinken, damit die Öffentlichkeit mal komprimiert alle Infos zum Thema zur Kenntnis nimmt.
Denn vielen "Schafen" ist gar nicht bewußt, was läuft.
Thema todschweigen, tuscheln und vertuschen.
http://www.ariva.de/forum/...aden-im-Speck-479513?page=2#jump15550188
Leider lese ich nirgendwo, das die Pension des Beamten noch versteuert wird, ebenfalls wird nirgends erwähnt, das der Beamte sich privat Krankenversichern muß.
Das sind nur zwei Positionen, die von der "üppigen" Pension abgezogen werden.
Bevor du so etwas schreibst, solltst du dich beim nächsten Mal lieber vorher schlau machen, sonst könnte es lächerlich werden.
bayerber
will schon gegen 4,6 Milllionen Staatsbeschäftigte (Wähler) und ggf. gegen deren Familienangehörige (Ehepartner etc.) - also noch mehr Gegenstimmen,
"anstinken"?
Denn der Rest kann sich sowieso nicht einigen, um mal ein vernünftiges Gegengewicht darzustellen, das tatsächlich mal die Interessen der Steuerzahler wahrnimmt und durchsetzten könnte.
Wie gesagt, das System ist perfide und fast perfekt.
Klar, vom gut bestückten Bruttolohn muss man noch ein paar Euro für die Luxuskrankenversorgung abführen,
aber die Vergleichsgehälter bei den Angestellten in den eingestellten Artikeln sind ja auch brutto.
Was mit deren Rente und ihrer Wartezeit, ähm Krankenversicherung los ist, ist ja auch bekannt.
"Beginnen wir mit einem Bekenntnis: Ich weiß, wovon ich schreibe. Denn ich war zwölf Jahre lang selbst Beamter. Lehrer, genauer: Studienrat, zum Schluss sogar Studiendirektor. Besoldungsgruppe A15. Das habe ich aufgegeben, um freier Autor und angestellter Journalist zu werden, und wenn Beamte behaupten, sie seien nicht privilegiert, kann ich nur lachen. Weil ich sonst weinen müsste, wenn ich etwa meine Rentenansprüche mit den Pensionen meiner ehemaligen Kollegen vergleiche. Oder wenn ich jetzt für meine Krankenversicherung mehr bezahle und dafür schlechter behandelt werde. Es gibt keine Zweiklassenmedizin in Deutschland? Klar, und Businessclass ist auch nicht besser als Holzklasse."
http://www.welt.de/print/wams/article111471289/...en-der-Beamten.html
Eine Beförderung kostet die Steuerzahler viel Geld, den Beamten aber nur wenige Monate Mehrarbeit.
Die Stadt Löhne hat ihre Verwaltung neu strukturiert. Allgemein erwartet man in solchen Fällen, dass dies mit einer Reduzierung des Personals und folglich auch mit einer Reduzierung der Personalkosten einhergeht. Doch das Gegenteil ist der Fall. Besonders ärgerlich ist die Beförderung eines Beamten - denn er wird nur wenige Monate sein neues Amt ausüben, aber bis zu seinem Lebensende eine höhere Pension erhalten.
Löhne. Wer in Löhne lebt hat guten Grund, auf seine Stadt sauer zu sein. Die hat nämlich ihre Verwaltung neu strukturiert, was allerdings nicht zu geringeren, sondern gar zu höheren Personalkosten führt. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, gibt es da auch noch eine Beförderung, die bei den Bürgern einen besonders bitteren Beigeschmack hinterlassen muss.
Es geht um die Schaffung und Besetzung der Amtsleiterstelle für Verwaltungssteuerung. Diese Stelle wurde mit der Besoldungsgruppe A 13 ausgewiesen. Der Beamte, der zum neuen Amtsleiter für Verwaltungssteuerung ernannt wurde, befindet sich noch in der Besoldungsgruppe A 12. Sein Gehalt ist damit nach der vorgeschriebenen Erprobungszeit zum 1. April 2010 gestiegen. Schön für den Beamten, weniger schön für den Steuerzahler. Denn: Der frischgebackene Amtsleiter befindet sich bereits in Altersteilzeitbeschäftigung. Bis zum 31. Dezember 2010 ist er noch in der Arbeitsphase, arbeitet also voll. Ab 1. Januar 2011 tritt er jedoch in die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit ein. Sprich ab 1. Januar 2011 arbeitet er nicht mehr, ein neuer Amtsleiter muss her. Vermutlich wird es wieder jemand sein, der sich dann über eine Gehaltserhöhung freuen kann.
Die Krönung: Pension des Beamten steigt damit ebenfalls
Es kommt aber noch schlimmer: Die Pension eines Beamten richtet sich anders als beim Arbeitnehmer nicht nach dem Durchschnittsgehalt seines gesamten Arbeitslebens, sondern nach dem Gehalt, das er zuletzt bezogen hat. Die Rente des Amtsleiters wird also aufgrund der Beförderung kurz vor der Pensionierung steigen. Um genau das zu verhindern, schreibt das Gesetz allerdings vor, dass die neue Position mindestens zwei Jahre ausgeführt werden muss. Eigentlich könnten die Steuerzahler also aufatmen, oder? Nein, leider nicht. Denn: Der neue Amtsleiter tritt zum Jahreswechsel lediglich in die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit ein. In den tatsächlichen Ruhestand wird er erst 2016 versetzt. Rein rechtlich übt er damit noch bis 2016 die Funktion des Amtsleiters aus. Die vorgeschriebenen zwei Jahre sind damit mehr als erfüllt, auch wenn er faktisch gerade mal ein Jahr das Amt tatsächlich geleitet hat.
Das heißt: Die Steuerzahler müssen für eine bedeutend höhere Pension aufkommen, obwohl der Betroffene dafür so gut wie keine Leistung erbracht hat. Das hat mehr als ein Geschmäckle. Zumal diese Beförderung im Eilverfahren 2009 beschlossen wurde, da 2010 eine Haushaltssicherung droht. Die hat nämlich eine Beförderungssperre zur Folge, womit der neue Amtsleiter in der Besoldungsgruppe A 12 geblieben wäre. Das wäre zwar schlecht für ihn, aber gut für den Steuerzahler gewesen."
http://www.steuerzahler-nrw.de/...r-Job/30809c37138i1p1541/index.html
Dagegen sind deluxxe-Ausführungen harmlos.
Warnung: Bund der Steuerzahler ist nichts für Weicheier.
Einziger Riegel - Wartezeit, sie beträgt zwei Jahre, aber wie das vorhergehende Beispiel zeigt, kann man auch diese Hürde aushebeln.
Ansonsten gilt, eine Wartezeit von mehr als 24 Moanten ist verfassungswidrig:
https://www.gew-bw.de/Binaries/Binary8148/...BEr_Beamtenpensionen.pdf
Daher gilt - die Beförderung erfolgt 24 Monate vor dem Ruhestand - leistungsunabhängig! Das ermöglicht die höchstmögliche Pension!
Gegenfinanzierung? Z.B. über die Mineralölsteuer unter anderem, den schwarzen Peter haben sowieso die Mineralölkonzerne.
Wut an der Tanke? = Wut auf die Abzockpensionen!
Aber dem Volk muss man das auch so glasklar verklickern!
werden:
Und rechtzeitige Vorsorge für das Alter hat niemand getroffen. Schon gar nicht die Politik. So werden Pensionen immer noch aus dem laufenden Haushalt bezahlt. Ein Unding. Neben den Kreditzinsen für die Schulden und den Personalausgaben für aktive Beamte und Angestellte werden die Pensionszahlungen bereits in wenigen Jahren zu den größten Haushaltsposten in den Etats der Bundesländer gehören. Unsere Staatsdiener kommen uns teuer - vor allem im Alter. Die Summe aller Versorgungszusagen, das zeigen wissenschaftliche Untersuchungen vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft in Köln bis zur gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf übereinstimmend, wird bis 2040 die Höhe von fast zwei Billionen Euro oder 2000 Milliarden Euro erreichen. Ein unvorstellbarer Betrag, selbst heute, wo wir uns an große Zahlen gewöhnt haben. Die Lehman-Pleite sei nichts dagegen, warnt etwa Rainer Kambeck vom RWI in Essen:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1646524/
Als Kontrast das hier:
http://www.initiative-mindestlohn.de/service/dumpinglohn/zeitarbeit/
oder
http://www.hartz-iv.info/ratgeber/erstausstattung-bei-hartz-iv.html
oder
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/...70722/Arm-trotz-Rente
kapiert hat:
Reiche Beamte: Die Staatsdiener besitzen mehr als alle anderen!Beamte sind die reichste Berufsgruppe in Deutschland. Das geht aus einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hervor. Demnach verfügt ein Pensionär über ein Nettovermögen von mehr als einer halben Million Euro, wenn neben den üblichen Vermögenswerten auch die Pensionsansprüche mitgezählt werden.
http://www.bankingportal24.de/finanzredaktion/485/...ls-alle-anderen/
Sie sind die reichste Berufsgruppe in Deutschland - auf Steuerzahlerkosten!!
Denn ihr Einkommen ist anders verteilt.
Sie verdienen schon brutto mehr als üppig - hinzu kommen Vergünstigungen und Zulagen aller Art.
Von diesem Brutto geht nichts an irgendeine Rentenkasse ab, sodass nachher deutlich mehr Netto zur Verfügung steht, als beim Angestellten.
Und nun kommt die Krux.
Ca. ein Drittel ihres wahren Einkommens wird nicht sofort ausgezahlt, sondern erst im extrem steuervergünstigten Ruhestand (hoher steuerfreier Grundfreibetrag). Denn für eine Alterversorgung sorgen sie ja selbst nicht vor.
Einfache Rechnung, damit es jeder versteht. Nachfolgende Zahlen dienen nur dem Verständnis.
Angestellter brutto = 3000,- Euro, netto 2400,- Euro - von der Rentenversicherungspflicht wird er befreit (wie die Beamten);
Arbeitszeit 40 Jahre = 480 Monate
Wirtschaftlicher Gegenwert - Bezahlung = 1.152.000,- Euro
Beamter brutto = 3000,- Euro (ohne die üblichen Zulagen), netto 2400,- Euro (auch er ist von der Pflicht zur Alterversorung befreit)
Arbeitszeit 40 Jahren = 480 Monate
Lebenszeit, die bezahlt wird, sind aber 60 Jahre (20 Jahre Ruhestand, tendenz deutlich steigend, höhere Lebenserwartung allgemein, aber insbesondere bei Beamten - siehe vorhergehende Artikel)
Jetzt sieht die Rechnung gleich ganz anders aus:
Auszahlung während der Berufausübung: 1.152.000,- Euro
Pension brutto 2600,- Euro (hoher steuerlicher Grundfreibetrag für die Alterspension für Beamte)
daher keine Steuer = Pension netto 2600,- Euro
20 Jahre = 240 Monate = Auszahlung bis zum Tod (ohne Inflationsausgleich)
624.000,- Euro
1.152.000.000, Euro Besoldung + 624.000,- Euro Pension = wirtschaftliche Gegenleistung = Auszahlung = 1.776.000,- Euro
geteilt durch die Monate der Arbeitszeit (480 Monate) = wahres Nettoeinkommen des Beamten
= 3.700,- Euro monatlich netto
Der Angestellte hat nur die 2.400,- monatlich netto.
Der Beamte verdient daher 54,2% mehr, als der Angestellte. Und je länger der Beamte lebt, desto höher wird sein wahres Einkommen. Denn die Ruhestandszeit mit der dicken Pension muss ja für einen nicht Rentenversicherten, auf den Verdienst (Besoldung) hinzugerechnet werden.
Ein Teil des wahren Netto wird beim Beamten während seiner Tätigkeit einbehalten und später über die Ruhestandszeit ausgezahlt.
Ich denke, jetzt dürfte das jeder kapiert haben.
In #149 habe ich vorgerechnet, wie es aussieht, wenn der Beamte exakt den selben Betrag, den ein Angestellter zwangsläufig in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen muss,
in eine private Rentenversicherung (oder Sparplan, Fond etc.) über die lange Laufzeit einzahlt und damit immer noch das selbe Netto hat, wie der Angestellte. Nur mit dem Unterschied, dass er dann über diese private Geld noch zusätzlich zur Pension verfügen kann.
Fazit: Arme Beamte gibt es nicht, den ein Teil ihres Gehaltes wird später ausgezahlt - alles auf Kosten der Steuerzahler!! Und zwar zwangsweise, mit Gesetzen, die von Beamten formuliert werden, von Diäten-Abgeordneten beschlossen und erlassen werden und von Beamten kontrolliert und durchgesetzt werden (Organe: Finanzministerium, Finanzamt, Steuerfahndung, Polizei und Staatsanwaltschaft).
Noch fragen???
denn die Bonität stimmt und er ist unkündbar!
Nee, ich muss demnächst zum Baumarkt, da in #147 steht was von Rabatt bei Obi. Was für einer? Ich will mich an der Kasse ja nicht unwissend zum Horst machen.
deluxxe: #166 ich hab schonma gesagt.. dass man nicht Bruttoeinkommen vergleichen darf...
Der geknechtete Steuerzahler macht's möglich!
Es kümmert Frau von der Leyen nicht, dass der deutsche Staat ein Ausgaben- und kein Einnahmeproblem hat. Auch perlt die Kritik an den methodischen Mängeln des Berichts an ihr ab. Niemand hätte sich über die wachsende Zahl von Haushalten mit geringeren Einkommen und Vermögen gewundert, wäre der gesellschaftliche Wandel hin zu mehr Alleinlebenden und Alleinerziehenden berücksichtigt worden. Merkwürdig ist, dass Frau von der Leyen in ihrem Bericht die kapitalisierten Ansprüche an die Rentenkasse und an das staatliche Pensionssystem unter den Tisch fallen lässt. Dabei handelt es sich nicht um Kleingeld, sondern Schätzungen zufolge um fünf bis sieben Billionen Euro. Offenbar ist es dem Arbeitsministerium wichtiger, die heimischen Familienunternehmen, in denen die großen Vermögen meist gebunden sind, an den Umverteilungspranger zu stellen, als ausgewogen über die finanzielle Lage der verschiedenen Gesellschaftsschichten zu berichten. Wie gut der Staat seine Beamten versorgt, kann der Bericht zumindest beim Einkommen doch nicht ganz verbergen: Danach liegen Beamte nicht nur im Schnitt mit monatlich 4366 Euro Haushaltsnettoeinkommen vor den Selbständigen, sondern haben sogar als Pensionäre mit netto 4322 Euro mehr als alle anderen, die noch arbeiten.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-reiche-beamte-11909704.html
Fazit: Heute schon getankt? Danke für den Urlaub!!
Freitag nach 12 Uhr noch arbeiten? Nein, ab da gewöhnt man sich schon mal an die Zeit als Pensionär. Der Pöbel muss zahlen, ob er will oder nicht!
Im öffentlichen Dienst wird gestreikt. Man verdient ja angeblich so wenig, also werden die untersten Entgeldgruppen auf die Straße geschickt,
um bei der nichtsahnenden Bevölkerung Mitgefühl und Solidarität zu erzeugen.
Ein Scheinkampf wird ausgefochten, ein Theaterstück medial aufgeführt.
Der Staat entscheidet, wie seine Staatsdiener zu bezahlen sind.
Ergebnis für den Steuerzahler:
Dicke, fette Aufschläge auf Lohn und Gehalt.
Aber oh nein, nicht nur für die Kindergärtnerin, auch für den Amtsleiter da oben am Eckfenster des Prestige-Glaspalastes, der sich sein höhnisches Grinsen kaum verkneifen kann.
Aber auch alle anderen werden bedient.
Kurzer Beschluss genügt, und schon werden die Abschlüsse auch für Leute übernommen, die gar nicht streiken dürfen (oder besser müssen), nämlich die unkündbaren Beamten.
Selbst im "wohlverdienten" Ruhestand als Pensionär darf man dann die gleichen prozentualen Aufschläge erwarten, die die Kindergärtnerinnen errungen haben.
Wäre ja auch zu blöd, wenn Pensionäre für die Erhöhungen ihrer Pensionen (durchschnittlich 4.322,- Euro netto!) auch noch streiken, also aus dem Urlaub zurückkommen müssten.
So machen das die A16-Besolder! Sie schicken die Kindergärtnerinnen vor und verkaufen der Öffentlichkeit, dass es doch eine ziemliche Einschränkung sei, als Beamter nicht streiken zu dürfen.
Rentner haben hingegen ein Problem. Für sie streikt niemand, noch nicht mal die Geringverdiener unter Mindestlohnniveau.
Sie müssen den Knüppel fressen, der ihnen vor die Füße geworfen wird:
http://www.versicherungsbote.de/id/88727/...9be7605891f3685812c2d395c