Beamte, die Maden im Speck
Im Kaiserreich unter Wilhelm II. erlebte Deutschland eine Glanzzeit; sie endete erst 1914 jäh mit Beginn des Ersten Weltkrieges. Bis dahin gab es bahnbrechende Erfolge in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur – und Deutschland wurde zurzweitgrößten(!) Wirtschaftsmacht der Welt.
Nüchterne volkswirtschaftliche Kennziffern – auch im internationalen Vergleich – sprechen eine deutliche Sprache:
Die durchschnittliche deutsche Arbeitslosenquote zwischen 1871 und 1914 betrug lediglich 1-2% (zum Vgl.: Großbritannien: 5-10%, Frankreich: 6-10%). Das durchschnittliche Wachstum der Wirtschaft zwischen 1896 und 1913 lag bei 3,4% jährlich.
Die Preise verhielten sich, bedingt durch den Goldstandard (offiziell seit 1.6.1909, in praxi schon seit 1875/76) und die geringe Staatsverschuldung, stabil, was sich auch anhand der Preissteigerungsrate ablesen läßt: Die jährliche Inflation zwischen 1871 und 1914 betrug gerade einmal 0,48%.
Einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung, die weitgehend freien Wettbewerb, Rechtssicherheit, Privateigentum und Gewerbefreiheit gewährte, stand eine auf Effizienz und Effektivität hin orientierte Staatsverwaltung gegenüber. Auf 65 Millionen Einwohner im Deutschen Reich kamen 1891 nur 600.000 Verwaltungs- und Justizbeamte. Die Steuerlast pro Kopfwar auch im Vergleich zu der Großbritanniens oder Frankreichs niedrig; der Staat hielt sich mit Eingriffen in die Wirtschaft eher zurück, so betrug die Staatsquote im Kaiserreich lediglich 14% (heute 45%).
Die Quote der Selbständigen war enorm hoch, die Unternehmen verfügten im Durchschnitt betrachtet über eine gute Eigenkapitaldecke. Der Grad der außenwirtschaftlichen Verflechtung in Europa erreichte eine Intensität, die erst wieder in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts erreicht wurde. Dies betrifft auch Schlüsselbranchen wie die Montanindustrie.
Dabei ist zu ergänzen, daß das damalige Deutschland mit gewaltigen sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen fertig werden mußte. Der rasante Übergang von einem Agrarstaat zu einem Industriestaat, das stetige Bevölkerungswachstum (1871: 40 Millionen Einwohner, 1914: ca. 68 Millionen Einwohner in Deutschland) sowie die zunehmende Internationalisierung des Warenverkehrs stehen stellvertretend für den epochalen Modernisierungsschub des Kaiserreichs.
http://www.wilhelm-der-zweite.de/kaiser/grossersprungnachvorn.php
Was würde Joschka Fischer dazu treffend sagen ???
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas und der Welt sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...ftung/8057410.html
Dass heißt, man kann sich neben ein paar Beamten mit Luxuspension auch noch ein paar Armutsimmigranten oder die Subvention von griechischen Bunga-Bunga Strandparadiese leisten ....
Spielt keine Rolle, wir ziehen es bei den Rentner ab!
http://www.t-online.de/wirtschaft/altersvorsorge/...nsionslawine.html
Rente 2030: Renteneintrittsalter frühestens ab 67 (vermutlich noch später) mit höchstens 43%.
Noch Fragen ?
Fazit: Ab ins Beamtenparadies !!
Wird dieser Held wohl gleich wieder löschen.
Griechische Verhältnisse !!!
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-02/...oehne-forderung-fluechtlinge
Wird bestimmt gut bezahlt ... *augenzwinkern*
http://www.bankingportal24.de/finanzredaktion/485/...ls-alle-anderen/
Kein Wunder also, dass im Vollkasko-Haushalt, ähm im Beamtenhaushalt durchschnittlich die meisten Kinder leben.
3 oder mehr Kinder sind kein Problem. Die Familien- und Lebensplanung steht auf sicheren Beinen. Den Steuerknechten sei Dank.
Und wer Gelder vorbeimogelt, also nicht alles in den Staatsrachen reinschieben will, geht in den Knast, nicht wahr Herr Hoeneß ??
http://www.dbb.de/fileadmin/pdfs/...len/besoldungstab_bund_150301.pdf