Beamte, die Maden im Speck
Natürlich alles auf Steuerzahlerkosten, die per Zwang ihre Steuern und Abgaben entrichten müssen.
Und wer glaubt, dass z.B. die Einnahmen der Maut ausschließlich für den Straßenverkehr und die Sanierung der Straßen verwendet wird,
ist laut Politik ein mustergültiger Bürger und Wähler.
Fazit: Griechenland ist auch hier!
http://www.sueddeutsche.de/geld/...en-griechenland-ist-hier-1.1235191
ohne selbst dafür irgendwelche Rücklagen zu bilden.
Beamter
* unkündbar
* lückenlose Erwerberbiographie
* keinerlei Verdienstlücken oder Ausfallzeiten beim Verdienst
* lineare Karriere- und Besoldungsentwicklung.
* mit der obligatorisch höchsten Besoldungsstufe in Pension gehen (Beförderungsmechanismen)
* erstklassige Gesundheitsversorgung.
* Bevorzugung bei Versicherungen und Banken (Darlehensvergabe etc:)
* günstige und gut erreichbare Arbeitsorte
* ausgewogene, geregelte und überschaubare Arbeitszeiten
* kein Leistungsdruck
* gesicherte und gut kalkulierbare Lebensplanung
* Besoldung grundsätzlich mit Inflationsausgleich, sichere und pünktliche Zahlung
Angestellter einer Privatwirtschaft:
* gesetzliche Versicherung mit allen Unannehmlichkeiten
* kündbare Arbeitsverträge
* bei Kündigung Lücken in der Erwerberbiographie und im Lebenslauf.
* bei Kündigung Ausfallzeiten im Verdienst und Verminderung der Beitragsjahre, die in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt werden (Kürzung der Rente)
* bei Arbeitslosigkeit und Hartz4 teilweise Verzehr von Ersparnissen und Vermögen bis zur Absenkung auf jeweilige Sockelbeträge.
* ggf. Arbeitsplatzwechsel mit allen Auswirkungen, neuer Wohnort - Umzug etc.
* Neuanfang in der Hierarchie und im Gehalt - Karriereabschwung
* Ruhestand mit 67 samt Rentenversicherung, nicht obligatorisch mit dem höchsten Verdienst bei Ausscheiden
* teilweise lange Arbeitswege
* Überstundenpflicht
* Lebensplanung teilweise von Unsicherheiten und Sorge um den Verlust des Arbeitsplatzes geprägt.
* Insolvenz des Arbeitgebers möglich
* bei Kreditvergabe höhere Sicherheiten notwendig.
* Arbeitsplatz unterliegt freien Wettbewerb mit allen Konsequenzen (Leistungsdruck, Gehaltseinbußen, Streichung variabler Leistungszuschläge etc.
Es gäbe sicherlich noch einige andere Dinge aufzuzählen, aber ich denke das genügt erstmal, um einigen die Augen zu öffnen.
http://www.dbbjnrw.de/sites/aktuelles/...Urlaub-fuer-Landesbeamte.htm
denn Steuern, Abgaben, Gebühren und sonstige Gelder sind ja eine unerschöpfliche Quelle.
Zur Not stellt man auf dreispurigen Autobahnen grundsätzlich Tempo 100-Schilder auf
und schickt die Provida-Fahrzeuge los.
Denn kreativ ist man nicht nur bei Maut, Finanzmarkttransaktions- und Ökosteuer,
sondern natürlich auch bei Bußgeldern, getreu dem Motto, "Jetzt ist besonders wenig Parkraum vorhanden, schickt schnell die Knöllcheneinheiten los".
Und logischerweise steigern die Staats-Bediensteten auch die Produktivtätsrate jedes Jahr linear um dieses Satz oberhalb der Inflationsrate, denn wie sollte man sonst eine linear ansteigende Gehaltsentwicklung oberhalb der Inflationsrate begründen,
wenn im Gegensatz die Allgemeinheit das Auf-und-ab eines normalen Wirtschaftszykluses durchmachen muss.
Fazit: Kurzarbeit für Staatsbedienstete - natürlich bei vollem Lohnausgleich!
Die Unkündbarkeit hat seinen Preis, weil sie auch umgedreht mehr oder weniger gilt, d.h. ein Beamter nicht einfach in die Wirtschaft wechseln kann und jene Arbeitsplätze nehmen muss, welchen ihm das Amt anbietet.
Die kurzen Anfahrwege erübrigen sich damit und sind ein Märchen bzw. treffen lediglich alteingesessene Beamte.
Des Weiteren liegen die Verdienste mittlerweile teils deutlich unter denen in der freien Wirtschaft, so dass eine immer größere Zahl an Beamten in die freie Wirtschaft wechselt. Ferner werden immer mehr ehemalige Beamtenstellen in freie Stellen umgewandelt.
In vielen Schulen Beispielsweise werden seit Jahren nur noch nicht verbeamte Lehrer eingestellt und Beamtenstellen abgebaut.
Die Zeiten mit der Made im Speck sind bei Neuverbeamtungen längst vorbei.
Aber wer findet, dass Beamtentum so attraktiv ist, der kann sich ja mal um eine solche Stelle bemühen.
Fazit: Hätten die Bundesbürger in der DDR gelebt, würde es die DDR noch geben.
Hier wirkt einfach der "Frosch im heißen Wassertopf-Effekt". Mann macht es ganz allmählich, damit man kaum etwas merkt und sich die Bürger dran gewöhnen.
Später nimmt man das dann so hin und keiner muckt mehr.
Nett, dass man nun sein Verdienst auch einklagen kann.
Die Niedriglohnbranche wird aufatmen und Klagen für Karlsruhe bereits vorbereiten.
Sitzen im gemachten Nest, verdienen eine Schweine-Kohle, alles auf Steuerzahlerkosten, aber die Unkündbaren regen sich immer noch auf.
Die soziale Kaste will sich mal wieder am Volk selbstbedienen. Für Mindestlohn können ja die Deppen-Bürger buckeln. Ihre Grundrente (Blüm) ist ja sicher ...
Wie der Finanzminister mitteilte, sei die schwächelnde Haushaltskasse der Grund für die Streichungen und auch für die Wiedereinführung der Sonderleistungen. "Um Dinge von vor zehn Jahren rückgängig zu machen, fehlt das Geld", teilte Schneider mit. Zugleich betonte der Finanzminister, dass das Weihnachtsgeld auch nicht wieder eingeführt werden soll: "Das Weihnachtsgeld wird nicht wieder eingeführt."
Mit Blick auf die Tarifrunde im Frühjahr 2015 äußerte sich die stellvertretende niedersächsische Vorsitzende der Lehrergewerkschaft GEW, Laura Pooth, kritisch: "Niedersachsens Beamte liegen bei der Besoldung bundesweit auf Platz 13 von 16. In der Bundesliga würden wir auf einer Ebene mit Werder Bremen herumkrepeln."
http://www.beamtenbesoldung.org/news/...htsgeld-in-niedersachsen.html
Nebenbei bemerkt ist es eben ein krasser Rechtsverstoß, die Alimentierung an der Kassenlage festzumachen. Das wird irgendwann noch sehr teuer ....
http://de.wikipedia.org/wiki/...esrepublik_mit_dem_Nachlass_Freislers
http://de.wikipedia.org/wiki/...ch-Mehrin#.C3.96ffentliche_.C3.84mter
Kurze Zeit im Amt und danach in den endlos langen und lukrativen Vorruhestand.
Der Staat versorgt immer. Bei der Wahl ins Parlament sind Doktortitel - egal wie erworben - sicherlich hilfreich. Die Karriere ist kurz, der Pensionsanspruch bleibt ein Leben lang.
Was wohl Leute denken mögen, die ein Leben lang gebuckelt haben und gerade noch die Grundrente bekommen.... ? Mhm?
Wer hier Offtobic unterstellen möge, dem sei gesagt, dass der Unterschied zwischen Abgeordneten und Beamten fließend ist.
Entscheidend ist und bleibt die Versorgungsquelle - der Staat.
Fazit: Ehrensold ist überall!
http://de.wikipedia.org/wiki/...inister_(Deutschland)#Amtsbez.C3.BCge
"Dazu kommen je nachdem Kinderzuschläge: Familienministerin Kristina Schröder (CDU), eine Tochter, die ebenfalls aufhört, hat sich mit ihrem Amt ein Ruhegehalt von 3912 Euro erworben."
http://www.abendzeitung-muenchen.de/...3b-435e-8d4d-5c37e57ee589.html
http://www.abendzeitung-muenchen.de/...80-4dc5-80e6-bfedc18a08f1.html
http://www.bild.de/politik/2010/...ne-linke-bams-minister-#breadcrumb
http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-5551/...3630068.bild.html
Aber zum Glück fällt ja jetzt die Pension für den Ex-Bundespräsidenten weg - wenigstens ein Lichtblick....
2. sage auch, wann die Letztgenannten zum Bezug der Pensionen berechtigt sind.