Bayer - Glyphosat und was ist das Kursziel?
MITTEILUNG DES SCHREIBERS ZURÜCKSETZEN DER ZEIT FÜR DIE WEITERE FALLMANAGEMENTKONFERENZ AM 09.11.2020. Weitere Case Management-Konferenz für den 09.11.2020, 12:30 Uhr, nur per Videokonferenz. Dieses Verfahren wird über ein Zoom-Webinar durchgeführt. WEITERE INFORMATIONEN ZU DEN REGISTRIERUNGSPARAMETERN FÜR DIESE ANHÖRUNG. Webinar-Zugang: Alle Anwälte, Mitglieder der Öffentlichkeit und Medien können auf die Webinar-Informationen unter https://www.can d.uscourts.gov/vc zugreifen. Allgemeine Verordnung 58. Personen, denen Zugang zu Gerichtsverfahren per Telefon oder Videokonferenz gewährt wurde, werden daran erinnert Das Fotografieren, Aufzeichnen und erneute Senden von Gerichtsverfahren, einschließlich Screenshots oder anderer visueller Kopien einer Anhörung, ist absolut verboten. Anleitung und Einrichtung zum Zoomen: https://www.cand.uscourts.gov/zoom/. Weitere Case Management-Konferenz für den 09.11.2020, 12:30 Uhr, nur per Videokonferenz.
Und andere irritiert es sogar und sie schenken diesen unfundierten Meldungen Glauben.
Das ist mir einfach zu dünn und zudem einseitig. Ein klares Statement und Fakten, analog des vorherigen Termins? Nächster Zieltermin?
Dann habe ich als Anlager auch den Verlauf und die nächsten Ziele im Blick.
Aber vielleicht sehe ich das auch falsch.
Wenn relevantes kommt wissen wir mehr. Vorab klang es ja schon mal im Q3 das man auf dem Weg zur einer Lösung bezüglich Zukunftsklagen ist.
Am 14.9.2020 kam ein Bericht indem Seitens Bayer (Ich mein es war Winkeljohan) gesagt wurde da in 4-6 Wochen ein neuer abgeänderter Vergleichsvorschlag bei Chhabria eingereicht wurde.
Die 6 Wochen waren dann am 26.10. vorbei.
Am 3.11. gab es dann die Aussage von Baumann das "in den nächsten Wochen" ein zufriedenstellender Vergleichsvorschlag eingereicht wird.
Weiterhin bleibt am 9.11. ein "Hearing" bei Chhabria.
Irgendwie passt das alles nicht so richtig zusammen.
Was Winkeljohann meinte sind die future cases. Hier hatte er gehofft, dass Ende Oktober bei Chhabria ein neuer Vorschlag eingereicht werden kann. Laut Baumann ist dies nun in einigen Wochen der Fall. Der Vorschlag soll dann statt 1,25 Milliarden rund 750 Mio. teurer werden, also 2 Milliarden.
Ich denke, im Dezember wird Chhabria darüber entscheiden. Für den 10.12. ist ein weiteres Hearing angesetzt.
Ich denke Bayer versucht den Fall Johnson (oder war es Hardeman) vor den SupremCourt of the USA zu bekommen und dort einen Sieg mit Unterstüzung der EPA zu bekommen
mit dem Ergebnis das Bayer nicht Schuldig gesprochen werden kann weil Bundesrecht verbietet die RoundUp Gebinde mit einer Krebswarnung zu versehen.
Bis zu dem Termin/Ergebnis versucht Bayer den Vergleich hinaus zu zögern und diese Taktik halte ich für klug und richtig denn was mit dem Vergleich passiert wenn Bayer vor dem SupremCourt of the USA gewinn sollte klar sein.
Kann mir das jemand grob beantworten? Wär das grob ein KGV von um die 20?
Der Vergleich wird doch zwischen beiden Parteien rechtskräftig geschlossen. Der Vergleich ist durch - Bayer hat mit den Auszahlungen doch schon begonnen. Die werden alles, was im Vergleich verhandelt und unterschrieben wurde, auch bezahlen müssen.
Wichtig finde ich die Entscheidung des dem SupremCourt of the USA vor allem in Bezug auf zukünftige Fälle.
Dass Bayer jetzt noch nichts zum Vorschlag sagen kann ist doch klar. Vielleicht wird man auch nie etwas wirkliches sagen können. Vielleicht verhandelt man mit den großen Anwaltskanzleien gerade eine "Stillhalte-Vereinbarung" oder etwas ähnliches und die Großen Kanzleien fassen dann das Thema nicht mehr an. Dann kann man zwar noch klagen, hat habe keine renommierten Anwälte mehr, die das vor Gericht durchsetzen können. Wer weiß.
Dreistellige Kurse in ein paar Jahren sind dann keine Träumerei.
Ich hab mich aber nochmals informiert und da in keinem Bericht etwas drüber gefunden.
Es wurde immer nur davon gesprochen das man sich mit XYZ Kläger geeinigt hat.
Auch bei der Telco hat Baumann gesagt das man sich mit Runde 88.000 Kläger geeinigt hat, es wurde aber nichts davon gesagt das schon Geld geflossen ist.
Wir wissen ja alle nicht was wirklich schriftlich festgehalten wurde aber wenn es die Taktik von Bayer ist ein positives Ergebnis vom SupreCourt of the USA zu bekommen kann man auch das sicherlich irgendwie in Vergleichsverträge mit einbringen.
Ich gehe aber auch nicht wirklich davon aus das Bayer um die kompletten Zahlungen rum kommt aber wenn man an oberster Stelle Gewinnt hat sich der Vergleich für zukünftige Klagen erledigt.
Ist natürlich dann extrem bitter das man 9 Mrd $ bezahlt hat die unnötig waren.
Was schätzt ihr REALISTISCH, wann der Glyphosat Prozess weitgehend beendet sein wird? Und wie kommt ihr zu dieser Einschätzung?
Gibt sicher einige hier mit Erfahrung in dem Bereich US Recht.
Danke!
Viel Glück und Durchhalten...!
Mit der Hoffnung das der nächste Vergleichsvorschlag von Bayer bei Chhabria wirklich positiv ankommt "kann ich mir vorstellen" das bis zur HV 2021 der Vergleich durch ist-
Ist bis dahin der Vergleich nicht durch werden Baumann und AR wohl nicht entlastet und das soll sicherlich unter allen Umständen verhindert werden.
Deswegen denke ich vor der HV ist das Thema Geschichte (und hoffe es natürlich)
Aber alles natürlich reine Vermutungen.
Das wäre schon sehr negativ und wenn man da nicht zumindest die grobe finanzielle Richtung kennen würde hätte man sich lieber gar nicht dazu geäußert, hoffe ich zumindest.
Bei mir kannst du nochmal 10 Euro drauf packen. Und dennoch kann es sich noch lohnen, wenn man etwas Geduld mitbringt.
Ich denke, dass das Gesamtsegment zu stark gefallen ist. Wenn es einen Shift weg von Momentum Richtung Value geht, wird auch Bayer mit den Konkurrenten steigen. Egal was beo Glyphosat passiert.